DE3907476C2 - Lüftungsmauerkasten - Google Patents

Lüftungsmauerkasten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Lüftungsmauerkasten zur Lüftungsverbindung eines Innenraums mit einer Gebäudeaußenseite, mit einem Gehäuse, in dem ein Frischluftkanal durch eine Trennwand von einem an ein Lüftungsgebläse angeschlossenen Abluftkanal getrennt ist, die an der Außenseite eine Frischluftöffnung und eine Abluftöffnung aufweisen, in denen entgegengesetzt gerichtete Luftleiteinrichtungen angeordnet sind, mit einer im Abluftkanal angeordneten, als Rückschlagklappe ausgeführten Abluftklappe und einer im Frischluftkanal angeordneten Frischluftklappe.
Derartige Lüftungsmauerkästen dienen dazu, durch einen einzigen Mauerdurchbruch sowohl die zur Belüftung eines Innenraums benötigte Frischluft zuzuführen als auch die Abluft abzuführen. Ein Lüftungsgebläse ist üblicherweise an den Abluftkanal angeschlossen und drückt die Abluft durch die Abluftöffnung nach außen, während die Frischluft durch den Frischluftkanal sowie in den meisten Fällen durch weitere Öffnungen, wie Tür- oder Fensteröffnungen und nicht ganz dicht schließende Spalte in diesen Bereichen zuströmt. Deshalb ist üblicherweise die Querschnittsfläche des Frischluftkanals geringer als die des Abluftkanals.
Im Lüftungsbetrieb, d. h. bei eingeschaltetem Lüftungsgebläse, ist die Zuströmung von Frischluft durch den Frischluftkanal erwünscht; im Abluftkanal wird eine nach außen gerichtete Abluftströmung durch die Gebläsewirkung aufrechterhalten. Wenn das Lüftungsgebläse abgeschaltet ist, kann durch Druckunterschiede zwischen dem Innenraum und der Gebäudeaußenseite ein unerwünschter Luftzug entstehen. Beispielsweise könnte bei auf der Gebäudeaußenseite anstehendem Winddruck und geöffneten Innentüren des Innenraums im Abluftkanal ein nach innen gerichteter Luftzug entstehen, der unerwünscht ist. Die gleiche Zugwirkung könnte auch im Frischluftkanal auftreten. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, im Abluftkanal oder im Frischluftkanal Rückschlagklappen anzuordnen (AT 3 09 027, DE-GM 72 40 627). Während die Rückschlagklappe im Abluftkanal so gerichtet ist, daß sie sich durch die Abluftströmung öffnet, und bei fehlender Abluftströmung und insbesondere einer entgegengesetzt gerichteten Luftströmung selbsttätig schließt, ist eine im Frischluftkanal vorgesehene, sich durch die Frischluftströmung selbsttätig öffnende Rückschlagklappe nicht dazu geeignet, einen von außen nach innen gerichteten Luftzug zu verhindern, weil dieser Luftzug ebenso wie die im Lüftungsbetrieb auftretende Frischluftströmung die Rückschlagklappe öffnet.
Bei einem Lüftungsmauerkasten der eingangs genannten Gattung (DE 31 03 458 C2) ist deshalb die Abluftklappe mit der Frischluftklappe zu einer gemeinsamen Platte verbunden, deren Achse in der Trennebene zwischen dem Abluftkanal und dem Frischluftkanal liegt. Diese Platte ist in Schließrichtung vorbelastet. Der mit größerem Querschnitt ausgeführte Abluftkanal liegt über dem Frischluftkanal. Wenn sich nach dem Abschalten des Lüftungsgebläses die Abluftklappe durch die in Schließrichtung gerichtete Vorbelastung, beispielsweise durch ein Gewicht, schließt, wird dadurch zwangsläufig auch die kleinere Frischluftklappe auch entgegen einer von außen nach innen gerichteten Luftströmung geschlossen.
Das die Abluftklappe in die Schließstellung drückende Gewicht muß umso größer sein, je größer die Abluftklappe im Verhältnis zur Frischluftklappe ist, damit es die Abluftklappe aus der geöffneten Stellung anheben kann. Die von diesem Gewicht (oder einer Schließfeder) ausgehende Kraft muß aber im Lüftungsbetrieb durch die vom Lüftungsgebläse erzeugte Luftströmung überwunden werden, wodurch eine Behinderung der Luftströmung eintreten kann oder ein verhältnismäßig starkes Lüftungsgebläse erforderlich wird. Außerdem besteht bei der Anordnung der Abluftöffnung über der Frischluftöffnung die Gefahr, daß trotz der entgegengesetzt gerichteten Luftleiteinrichtungen austretende Abluft wieder in die Frischluftöffnung gelangt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Lüftungsmauerkasten der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß eine Beeinträchtigung der zufließenden Frischluftströmung durch die Abluft weitgehend ausgeschlossen ist und daß sich die Abluftklappe ohne Beeinträchtigung ihrer Rückschlagwirkung durch die Abluftströmung leicht öffnen läßt.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Frischluftkanal und der Abluftkanal neben­ einander angeordnet sind, daß die Luftleiteinrichtung des Frischluftkanals aus einem auf die Frischluftöffnung auf­ gesetzten Einlaßkasten besteht, der an einer Seitenfläche eine Einlaßöffnung aufweist, und daß die Abluftklappe um eine parallel zur Oberwand des Gehäuses und senkrecht zur Trennwand verlaufende Klappenachse schwenkbar ist.
Durch die Anordnung des Abluftkanals neben dem Frischluftkanal wird erreicht, daß die aus der Abluftöffnung austretende Abluft vollständig zur Seite umgelenkt werden kann, so daß weniger Gefahr besteht, daß sie wieder in die Frischluftöffnung gelangt. Die Anordnung der Abluftklappe mit obenliegender Klappenachse führt dazu, daß sich die Abluftklappe ohne die Notwendigkeit einer Schließvorrichtung bereits durch ihr geringes Eigengewicht leicht schließt und auch der Öffnungsbewegung keinen wesentlichen Widerstand entgegensetzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Frischluftklappe mit der Abluftklappe über eine gemeinsame, sich senkrecht zur Trennwand erstreckende Klappenwelle starr verbunden ist.
Über diese gemeinsame, an der Oberwand des Lüftungsmauerkastens liegende Klappenwelle wird die Frischluftklappe, bei einer Öffnungsbewegung der größeren Abluftklappe zwangsläufig in gleicher Richtung, d. h. entgegen der Frischluftströmung geöffnet. Die Frischluftklappe ist somit - bezogen auf die Frischluftströmung - keine Rückschlagklappe, da sie sich bei einer entgegengesetzt zur normalen Frischluftströmung gerichteten Strömung schließen würde. Die Frischluftklappe wird vielmehr nur durch ihre starre Verbindung mit der Abluftklappe entgegen der Frischluftströmung offen gehalten. Wenn aber die auf die Abluftklappe wirkenden Öffnungskräfte, d. h. der Abluftstrom, entfallen, weil das Lüftungsgebläse abgeschaltet wird, schließen sich die Abluftklappe und die Frischluftklappe gemeinsam und werden beide unter der Wirkung eines Überdrucks an der Gebäudeaußenseite, beispielsweise durch Winddruck, geschlossen gehalten.
Eine vorteilhafte Abwandlung des Erfindungsgedankens geht ebenfalls aus von einem Lüftungsmauerkasten der eingangs genannten Gattung, bei dem die im Abluftkanal angeordnete Abluftklappe und die im Frischluftkanal angeordnete Frischluftklappe beide als Rückschlagklappen ausgebildet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Frischluftkanal und der Abluftkanal nebeneinander angeordnet sind, daß die Abluftklappe um eine parallel zur Oberwand des Gehäuses und senkrecht zur Trennwand verlaufende Klappenachse schwenkbar ist, und daß die in Schließrichtung vorbelastete Frischluftklappe um eine senkrechte, parallel zur Trennwand verlaufende Klappenachse schwenkbar ist und starr mit einem in den Abluftkanal ragenden Klappenflügel verbunden ist.
Die im Abluftkanal angeordnete Abluftklappe steht hierbei nicht in Verbindung mit einer Frischluftklappe und kann daher völlig unbehindert durch eine nach Abschalten des Gebläsemotors möglicherweise auftretende Rückströmung im Abluftkanal geschlossen werden. Die im Frischluftkanal angeordnete Frischluftklappe wird durch die in Schließrichtung wirkende Vorbelastung zunächst geschlossen gehalten. Der Öffnungsvorgang dieser Frischluftklappe wird zwar durch die Frischluftströmung unterstützt, jedoch erst dadurch eingeleitet, daß die vom Lüftungsgebläse erzeugte Abluftströmung auf den Klappenflügel wirkt, so daß dieser die Frischluftklappe öffnet. Durch diese Trennung von Abluftklappe und Frischluftklappe ist eine optimale Auslegung der beiden Klappen und der sie öffnenden bzw. schließenden Einrichtungen möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Lüftungsmauerkasten gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in räumlicher Darstellungsweise die Abluftklappe und die damit starr verbundene Frischluftklappe des Lüftungsmauerkastens nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftungsmauerkastens und
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.
Der in Fig. 1 in einem horizontalen Schnitt dargestellte Lüftungsmauerkasten weist ein vorzugsweise quaderförmiges Gehäuse 1 aus Kunststoff auf, in dem nebeneinander ein Abluftkanal 2 und ein Frischluftkanal 3 ausgebildet sind, die durch eine senkrechte Trennwand 4 voneinander getrennt sind. Die im Lüftungsbetrieb auftretenden Strömungsrichtungen sind in der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet.
Der Lüftungsmauerkasten wird in einen vorbereiteten Mauerdurchbruch eingesetzt und dient zur Lüftungsverbindung eines (in Fig. 1 rechts befindlichen) Innenraums mit einer (in Fig. 1 links befindlichen) Gebäudeaußenseite.
An der Außenseite des Lüftungsmauerkastens mündet der Abluftkanal 2 in eine Abluftöffnung 5, die ein Gitter aus schräggestellten Lamellen 6 aufweist, durch die die Abluftströmung zur Seite hin abgelenkt wird.
Vor einer Frischluftöffnung 7 des Frischluftkanals 3 ist als Luftleiteinrichtung ein Einlaßkasten 8 aufgesetzt, der eine zur entgegengesetzten Seite gerichtete Einlaßöffnung 9 für die Frischluft aufweist.
An der Innenseite ist an den Abluftkanal 2 über ein abgestuftes Zwischenstück 10 eine Abluftleitung 11 angeschlossen, in der sich ein (nicht dargestelltes) Lüftungsgebläse befindet.
Im Abluftkanal 2 ist eine als Rückschlagklappe ausgebildete Abluftklappe 12 angeordnet, die um eine parallel zur Oberwand 13 (Fig. 2) des Gehäuses 1 und senkrecht zur Trennwand 4 verlaufende Klappenachse 14 schwenkbar ist. In Fig. 2 ist die Abluftklappe 12 im geschlossenen Zustand dargestellt, während die geöffnete, hochgeklappte Stellung mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Die Abluftklappe 12 ist über eine die Klappenachse 14 bildende gemeinsame Klappenwelle 15 (Fig. 3) mit einer Frischluftklappe 16 verbunden, die sich im Frischluftkanal 3 befindet. Die Klappenwelle 5 verläuft senkrecht zur Trennwand 4 und erstreckt sich durch diese Trennwand 4 hindurch.
Die Frischluftklappe 16, deren Fläche geringer ist als die der Abluftklappe 12, wird infolge der starren Verbindung dieser beiden Klappen 12, 14 geöffnet, sobald der von der Gebläseströmung auf die Abluftklappe 12 ausgeübte Druck die Abluftklappe 12 öffnet. Wenn das Lüftungsgebläse abgeschaltet wird, schließen sich beide Klappen 12, 16. Dadurch wird verhindert, daß ein Luftzug von außen nach innen durch den Abluftkanal 2 oder den Frischluftkanal 3 eindringen kann.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 3 im wesentlichen dadurch, daß die Abluftklappe 12 nicht mit der Frischluftklappe 16' verbunden ist, die nach der entgegengesetzten Richtung öffnet und eine gesonderte Öffnungseinrichtung aufweist. Alle Teile, die mit Teilen des Lüftungsmauerkastens nach den Fig. 1 bis 3 übereinstimmen, sind in den Fig. 4 und 5 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Frischluftklappe 16 ist hierbei - im Gegensatz zu der vorher beschriebenen Ausführungsform - als Rückschlagklappe ausgeführt, die sich an einem Klappensitz 17 im Frischluftkanal 3 anlegt, wenn die Luftströmung entgegen der durch die Pfeile dargestellten Frischluftströmung erfolgt. Die Frischluftklappe 16' ist um eine senkrechte, parallel zur Trennwand 4 verlaufende, vorzugsweise in dieser Trennwand 4 liegende Klappenachse 18 schwenkbar. Über einen in der Klappenachse 18 gelagerten zweiarmigen Hebel 19 ist die Frischluftklappe 16' mit einem scheibenförmigen Klappenflügel 20 verbunden, der quer in den Abluftkanal 2 ragt. Eine in Fig. 4 nur angedeutete Feder 21 drückt die Frischluftklappe 16' in die in Fig. 4 gezeigte Schließstellung.
Bei abgeschaltetem Lüftungsgebläse ist der Abluftkanal 2 in der schon beschriebenen Weise durch die Abluftklappe 12 gegen eine von außen eindringende Luftströmung geschlossen. Der Frischluftkanal 3 ist durch die Frischluftklappe 16' unter der Wirkung der Feder 21 ebenfalls geschlossen, wobei die Federkraft so gewählt ist, daß ein von außen auf die Frischluftklappe 16 wirkender Luftdruck normalerweise nicht ausreicht, die Frischluftklappe 16' zu öffnen.
Wenn das Frischluftgebläse eingeschaltet wird, öffnet sich die Abluftklappe 12. Zugleich wirkt die vom Gebläse erzeugte Luftströmung aber auch auf den als Flügelscheibe ausgeführten Klappenflügel 20. Die dadurch erzeugte zusätzliche Kraft reicht zusammen mit der von der einsetzenden Frischluftströmung erzeugten Kraft aus, die Kraft der Feder 21 zu überwinden und die Frischluftklappe 16' zu öffnen. Wie man aus den Fig. 4 und 5 erkennt, ist die Querschnittsfläche des Klappenflügels 20 wesentlich kleiner als die Querschnittsfläche des Abluftkanals 2, so daß eine Abluftströmung bereits einsetzen kann, auch wenn sich die Frischluftklappe 16' noch in der dargestellten geschlossenen Stellung befindet.

Claims (5)

1. Lüftungsmauerkasten zur Lüftungsverbindung eines Innenraums mit einer Gebäudeaußenseite, mit einem Gehäuse, in dem ein Frischluftkanal durch eine Trennwand von einem an ein Lüftungsgebläse angeschlossenen Abluftkanal getrennt ist, die an der Außenseite eine Frischluftöffnung und eine Abluftöffnung aufweisen, in denen entgegengesetzt gerichtete Luftleiteinrichtungen angeordnet sind, mit einer im Abluftkanal angeordneten, als Rückschlagklappe ausgeführten Abluftklappe und einer im Frischluftkanal angeordneten Frischluftklappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftkanal (3) und der Abluftkanal (2) nebeneinander angeordnet sind, daß die Luftleiteinrichtung des Frischluftkanals (3) aus einem auf die Frischluftöffnung (7) aufgesetzten Einlaßkasten (8) besteht, der an einer Seitenfläche eine Einlaßöffnung (9) aufweist, und daß die Abluftklappe (12) um eine parallel zur Oberwand (13) des Gehäuses (1) und senkrecht zur Trennwand (4) verlaufende Klappenachse (14) schwenkbar ist.
2. Lüftungsmauerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftklappe (16) mit der Abluftklappe (12) über eine gemeinsame, sich senkrecht zur Trennwand (4) erstreckende Klappenwelle (15) starr verbunden ist.
3. Lüftungsmauerkasten zur Lüftungsverbindung eines Innenraums mit einer Gebäudeaußenseite, mit einem Gehäuse, in dem ein Frischluftkanal durch eine Trennwand von einem an ein Lüftungsgebläse angeschlossenen Abluftkanal getrennt ist, die an der Außenseite eine Frischluftöffnung und eine Abluftöffnung aufweisen, in denen entgegengesetzt gerichtete Luftleiteinrichtungen angeordnet sind, mit einer im Abluftkanal angeordneten Abluftklappe und einer im Frischluftkanal angeordneten Frischluftklappe, die beide als Rückschlagklappen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftkanal (3) und der Abluftkanal (2) nebeneinander angeordnet sind, daß die Abluftklappe (12) um eine parallel zur Oberwand (13) des Gehäuses (1) und senkrecht zur Trennwand (4) verlaufende Klappenachse (14) schwenkbar ist, und daß die in Schließrichtung vorbelastete Frischluftklappe (16') um eine senkrechte, parallel zur Trennwand (4) verlaufende Klappenachse (18) schwenkbar ist und starr mit einem in den Abluftkanal (2) ragenden Klappenflügel (20) verbunden ist.
4. Lüftungsmauerkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenflügel (20) eine sich im geschlossenen Zustand der Frischluftklappe (16') im wesentlichen quer zum Abluftkanal (2) erstreckende Flügelscheibe ist.
5. Lüftungsmauerkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Klappenflügels (20) wesentlich kleiner als die Querschnittsfläche des Abluftkanals (2) ist.
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