DE3907476C2 - Lüftungsmauerkasten - Google Patents
LüftungsmauerkastenInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/082—Grilles, registers or guards
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lüftungsmauerkasten zur
Lüftungsverbindung eines Innenraums mit einer
Gebäudeaußenseite, mit einem Gehäuse, in dem ein
Frischluftkanal durch eine Trennwand von einem an ein
Lüftungsgebläse angeschlossenen Abluftkanal getrennt ist,
die an der Außenseite eine Frischluftöffnung und eine
Abluftöffnung aufweisen, in denen entgegengesetzt
gerichtete Luftleiteinrichtungen angeordnet sind, mit
einer im Abluftkanal angeordneten, als Rückschlagklappe
ausgeführten Abluftklappe und einer im Frischluftkanal
angeordneten Frischluftklappe.
Derartige Lüftungsmauerkästen dienen dazu, durch einen
einzigen Mauerdurchbruch sowohl die zur Belüftung eines
Innenraums benötigte Frischluft zuzuführen als auch die
Abluft abzuführen. Ein Lüftungsgebläse ist üblicherweise
an den Abluftkanal angeschlossen und drückt die Abluft
durch die Abluftöffnung nach außen, während die Frischluft
durch den Frischluftkanal sowie in den meisten Fällen
durch weitere Öffnungen, wie Tür- oder Fensteröffnungen
und nicht ganz dicht schließende Spalte in diesen
Bereichen zuströmt. Deshalb ist üblicherweise die
Querschnittsfläche des Frischluftkanals geringer als die
des Abluftkanals.
Im Lüftungsbetrieb, d. h. bei eingeschaltetem
Lüftungsgebläse, ist die Zuströmung von Frischluft durch
den Frischluftkanal erwünscht; im Abluftkanal wird eine
nach außen gerichtete Abluftströmung durch die
Gebläsewirkung aufrechterhalten. Wenn das Lüftungsgebläse
abgeschaltet ist, kann durch Druckunterschiede zwischen
dem Innenraum und der Gebäudeaußenseite ein unerwünschter
Luftzug entstehen. Beispielsweise könnte bei auf der
Gebäudeaußenseite anstehendem Winddruck und geöffneten
Innentüren des Innenraums im Abluftkanal ein nach innen
gerichteter Luftzug entstehen, der unerwünscht ist. Die
gleiche Zugwirkung könnte auch im Frischluftkanal
auftreten. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, im
Abluftkanal oder im Frischluftkanal Rückschlagklappen
anzuordnen (AT 3 09 027, DE-GM 72 40 627). Während die
Rückschlagklappe im Abluftkanal so gerichtet ist, daß sie
sich durch die Abluftströmung öffnet, und bei fehlender
Abluftströmung und insbesondere einer entgegengesetzt
gerichteten Luftströmung selbsttätig schließt, ist eine im
Frischluftkanal vorgesehene, sich durch die
Frischluftströmung selbsttätig öffnende Rückschlagklappe
nicht dazu geeignet, einen von außen nach innen
gerichteten Luftzug zu verhindern, weil dieser Luftzug
ebenso wie die im Lüftungsbetrieb auftretende
Frischluftströmung die Rückschlagklappe öffnet.
Bei einem Lüftungsmauerkasten der eingangs genannten
Gattung (DE 31 03 458 C2) ist deshalb die Abluftklappe mit
der Frischluftklappe zu einer gemeinsamen Platte
verbunden, deren Achse in der Trennebene zwischen dem
Abluftkanal und dem Frischluftkanal liegt. Diese Platte
ist in Schließrichtung vorbelastet. Der mit größerem
Querschnitt ausgeführte Abluftkanal liegt über dem
Frischluftkanal. Wenn sich nach dem Abschalten des
Lüftungsgebläses die Abluftklappe durch die in
Schließrichtung gerichtete Vorbelastung, beispielsweise
durch ein Gewicht, schließt, wird dadurch zwangsläufig
auch die kleinere Frischluftklappe auch entgegen einer von
außen nach innen gerichteten Luftströmung geschlossen.
Das die Abluftklappe in die Schließstellung drückende
Gewicht muß umso größer sein, je größer die Abluftklappe
im Verhältnis zur Frischluftklappe ist, damit es die
Abluftklappe aus der geöffneten Stellung anheben kann. Die
von diesem Gewicht (oder einer Schließfeder) ausgehende
Kraft muß aber im Lüftungsbetrieb durch die vom
Lüftungsgebläse erzeugte Luftströmung überwunden werden,
wodurch eine Behinderung der Luftströmung eintreten kann
oder ein verhältnismäßig starkes Lüftungsgebläse
erforderlich wird. Außerdem besteht bei der Anordnung der
Abluftöffnung über der Frischluftöffnung die Gefahr, daß
trotz der entgegengesetzt gerichteten
Luftleiteinrichtungen austretende Abluft wieder in die
Frischluftöffnung gelangt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen
Lüftungsmauerkasten der eingangs genannten Gattung so
auszubilden, daß eine Beeinträchtigung der zufließenden
Frischluftströmung durch die Abluft weitgehend
ausgeschlossen ist und daß sich die Abluftklappe ohne
Beeinträchtigung ihrer Rückschlagwirkung durch die
Abluftströmung leicht öffnen läßt.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Frischluftkanal und der Abluftkanal neben
einander angeordnet sind, daß die Luftleiteinrichtung des
Frischluftkanals aus einem auf die Frischluftöffnung auf
gesetzten Einlaßkasten besteht, der an einer Seitenfläche
eine Einlaßöffnung aufweist, und daß die Abluftklappe um
eine parallel zur Oberwand des Gehäuses und senkrecht zur
Trennwand verlaufende Klappenachse schwenkbar ist.
Durch die Anordnung des Abluftkanals neben dem
Frischluftkanal wird erreicht, daß die aus der
Abluftöffnung austretende Abluft vollständig zur Seite
umgelenkt werden kann, so daß weniger Gefahr besteht, daß
sie wieder in die Frischluftöffnung gelangt. Die Anordnung
der Abluftklappe mit obenliegender Klappenachse führt
dazu, daß sich die Abluftklappe ohne die Notwendigkeit
einer Schließvorrichtung bereits durch ihr geringes
Eigengewicht leicht schließt und auch der Öffnungsbewegung
keinen wesentlichen Widerstand entgegensetzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des
Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die
Frischluftklappe mit der Abluftklappe über eine
gemeinsame, sich senkrecht zur Trennwand erstreckende
Klappenwelle starr verbunden ist.
Über diese gemeinsame, an der Oberwand des
Lüftungsmauerkastens liegende Klappenwelle wird die
Frischluftklappe, bei einer Öffnungsbewegung der größeren
Abluftklappe zwangsläufig in gleicher Richtung, d. h.
entgegen der Frischluftströmung geöffnet. Die
Frischluftklappe ist somit - bezogen auf die
Frischluftströmung - keine Rückschlagklappe, da sie sich
bei einer entgegengesetzt zur normalen Frischluftströmung
gerichteten Strömung schließen würde. Die Frischluftklappe
wird vielmehr nur durch ihre starre Verbindung mit der
Abluftklappe entgegen der Frischluftströmung offen
gehalten. Wenn aber die auf die Abluftklappe wirkenden
Öffnungskräfte, d. h. der Abluftstrom, entfallen, weil das
Lüftungsgebläse abgeschaltet wird, schließen sich die
Abluftklappe und die Frischluftklappe gemeinsam und werden
beide unter der Wirkung eines Überdrucks an der
Gebäudeaußenseite, beispielsweise durch Winddruck,
geschlossen gehalten.
Eine vorteilhafte Abwandlung des Erfindungsgedankens geht
ebenfalls aus von einem Lüftungsmauerkasten der eingangs
genannten Gattung, bei dem die im Abluftkanal angeordnete
Abluftklappe und die im Frischluftkanal angeordnete
Frischluftklappe beide als Rückschlagklappen ausgebildet
sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der
Frischluftkanal und der Abluftkanal nebeneinander
angeordnet sind, daß die Abluftklappe um eine parallel zur
Oberwand des Gehäuses und senkrecht zur Trennwand
verlaufende Klappenachse schwenkbar ist, und daß die in
Schließrichtung vorbelastete Frischluftklappe um eine
senkrechte, parallel zur Trennwand verlaufende
Klappenachse schwenkbar ist und starr mit einem in den
Abluftkanal ragenden Klappenflügel verbunden ist.
Die im Abluftkanal angeordnete Abluftklappe steht hierbei
nicht in Verbindung mit einer Frischluftklappe und kann
daher völlig unbehindert durch eine nach Abschalten des
Gebläsemotors möglicherweise auftretende Rückströmung im
Abluftkanal geschlossen werden. Die im Frischluftkanal
angeordnete Frischluftklappe wird durch die in
Schließrichtung wirkende Vorbelastung zunächst geschlossen
gehalten. Der Öffnungsvorgang dieser Frischluftklappe wird
zwar durch die Frischluftströmung unterstützt, jedoch erst
dadurch eingeleitet, daß die vom Lüftungsgebläse erzeugte
Abluftströmung auf den Klappenflügel wirkt, so daß dieser
die Frischluftklappe öffnet. Durch diese Trennung von
Abluftklappe und Frischluftklappe ist eine optimale
Auslegung der beiden Klappen und der sie öffnenden bzw.
schließenden Einrichtungen möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen
Lüftungsmauerkasten gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 in räumlicher Darstellungsweise die Abluftklappe
und die damit starr verbundene Frischluftklappe des
Lüftungsmauerkastens nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftungsmauerkastens
und
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.
Der in Fig. 1 in einem horizontalen Schnitt dargestellte
Lüftungsmauerkasten weist ein vorzugsweise quaderförmiges
Gehäuse 1 aus Kunststoff auf, in dem nebeneinander ein
Abluftkanal 2 und ein Frischluftkanal 3 ausgebildet sind,
die durch eine senkrechte Trennwand 4 voneinander getrennt
sind. Die im Lüftungsbetrieb auftretenden
Strömungsrichtungen sind in der Zeichnung mit Pfeilen
angedeutet.
Der Lüftungsmauerkasten wird in einen vorbereiteten
Mauerdurchbruch eingesetzt und dient zur
Lüftungsverbindung eines (in Fig. 1 rechts befindlichen)
Innenraums mit einer (in Fig. 1 links befindlichen)
Gebäudeaußenseite.
An der Außenseite des Lüftungsmauerkastens mündet der
Abluftkanal 2 in eine Abluftöffnung 5, die ein Gitter aus
schräggestellten Lamellen 6 aufweist, durch die die
Abluftströmung zur Seite hin abgelenkt wird.
Vor einer Frischluftöffnung 7 des Frischluftkanals 3 ist
als Luftleiteinrichtung ein Einlaßkasten 8 aufgesetzt, der
eine zur entgegengesetzten Seite gerichtete Einlaßöffnung
9 für die Frischluft aufweist.
An der Innenseite ist an den Abluftkanal 2 über ein
abgestuftes Zwischenstück 10 eine Abluftleitung 11
angeschlossen, in der sich ein (nicht dargestelltes)
Lüftungsgebläse befindet.
Im Abluftkanal 2 ist eine als Rückschlagklappe
ausgebildete Abluftklappe 12 angeordnet, die um eine
parallel zur Oberwand 13 (Fig. 2) des Gehäuses 1 und
senkrecht zur Trennwand 4 verlaufende Klappenachse 14
schwenkbar ist. In Fig. 2 ist die Abluftklappe 12 im
geschlossenen Zustand dargestellt, während die geöffnete,
hochgeklappte Stellung mit strichpunktierten Linien
angedeutet ist.
Die Abluftklappe 12 ist über eine die Klappenachse 14
bildende gemeinsame Klappenwelle 15 (Fig. 3) mit einer
Frischluftklappe 16 verbunden, die sich im Frischluftkanal
3 befindet. Die Klappenwelle 5 verläuft senkrecht zur
Trennwand 4 und erstreckt sich durch diese Trennwand 4
hindurch.
Die Frischluftklappe 16, deren Fläche geringer ist als die
der Abluftklappe 12, wird infolge der starren Verbindung
dieser beiden Klappen 12, 14 geöffnet, sobald der von der
Gebläseströmung auf die Abluftklappe 12 ausgeübte Druck
die Abluftklappe 12 öffnet. Wenn das Lüftungsgebläse
abgeschaltet wird, schließen sich beide Klappen 12, 16.
Dadurch wird verhindert, daß ein Luftzug von außen nach
innen durch den Abluftkanal 2 oder den Frischluftkanal 3
eindringen kann.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 und 3 im wesentlichen dadurch, daß die Abluftklappe
12 nicht mit der Frischluftklappe 16' verbunden ist, die
nach der entgegengesetzten Richtung öffnet und eine
gesonderte Öffnungseinrichtung aufweist. Alle Teile, die
mit Teilen des Lüftungsmauerkastens nach den Fig. 1 bis 3
übereinstimmen, sind in den Fig. 4 und 5 mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
Die Frischluftklappe 16 ist hierbei - im Gegensatz zu der
vorher beschriebenen Ausführungsform - als
Rückschlagklappe ausgeführt, die sich an einem Klappensitz
17 im Frischluftkanal 3 anlegt, wenn die Luftströmung
entgegen der durch die Pfeile dargestellten
Frischluftströmung erfolgt. Die Frischluftklappe 16' ist
um eine senkrechte, parallel zur Trennwand 4 verlaufende,
vorzugsweise in dieser Trennwand 4 liegende Klappenachse
18 schwenkbar. Über einen in der Klappenachse 18
gelagerten zweiarmigen Hebel 19 ist die Frischluftklappe
16' mit einem scheibenförmigen Klappenflügel 20 verbunden,
der quer in den Abluftkanal 2 ragt. Eine in Fig. 4 nur
angedeutete Feder 21 drückt die Frischluftklappe 16' in
die in Fig. 4 gezeigte Schließstellung.
Bei abgeschaltetem Lüftungsgebläse ist der Abluftkanal 2
in der schon beschriebenen Weise durch die Abluftklappe 12
gegen eine von außen eindringende Luftströmung
geschlossen. Der Frischluftkanal 3 ist durch die
Frischluftklappe 16' unter der Wirkung der Feder 21
ebenfalls geschlossen, wobei die Federkraft so gewählt
ist, daß ein von außen auf die Frischluftklappe 16
wirkender Luftdruck normalerweise nicht ausreicht, die
Frischluftklappe 16' zu öffnen.
Wenn das Frischluftgebläse eingeschaltet wird, öffnet sich
die Abluftklappe 12. Zugleich wirkt die vom Gebläse
erzeugte Luftströmung aber auch auf den als Flügelscheibe
ausgeführten Klappenflügel 20. Die dadurch erzeugte
zusätzliche Kraft reicht zusammen mit der von der
einsetzenden Frischluftströmung erzeugten Kraft aus, die
Kraft der Feder 21 zu überwinden und die Frischluftklappe
16' zu öffnen. Wie man aus den Fig. 4 und 5 erkennt, ist
die Querschnittsfläche des Klappenflügels 20 wesentlich
kleiner als die Querschnittsfläche des Abluftkanals 2, so
daß eine Abluftströmung bereits einsetzen kann, auch wenn
sich die Frischluftklappe 16' noch in der dargestellten
geschlossenen Stellung befindet.
Claims (5)
1. Lüftungsmauerkasten zur Lüftungsverbindung eines
Innenraums mit einer Gebäudeaußenseite, mit einem Gehäuse,
in dem ein Frischluftkanal durch eine Trennwand von einem
an ein Lüftungsgebläse angeschlossenen Abluftkanal
getrennt ist, die an der Außenseite eine Frischluftöffnung
und eine Abluftöffnung aufweisen, in denen
entgegengesetzt gerichtete Luftleiteinrichtungen
angeordnet sind, mit einer im Abluftkanal angeordneten,
als Rückschlagklappe ausgeführten Abluftklappe und einer
im Frischluftkanal angeordneten Frischluftklappe, dadurch
gekennzeichnet, daß der Frischluftkanal (3) und der
Abluftkanal (2) nebeneinander angeordnet sind, daß die
Luftleiteinrichtung des Frischluftkanals (3) aus einem auf
die Frischluftöffnung (7) aufgesetzten Einlaßkasten (8)
besteht, der an einer Seitenfläche eine Einlaßöffnung (9)
aufweist, und daß die Abluftklappe (12) um eine parallel
zur Oberwand (13) des Gehäuses (1) und senkrecht zur
Trennwand (4) verlaufende Klappenachse (14) schwenkbar
ist.
2. Lüftungsmauerkasten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frischluftklappe (16) mit der
Abluftklappe (12) über eine gemeinsame, sich senkrecht zur
Trennwand (4) erstreckende Klappenwelle (15) starr
verbunden ist.
3. Lüftungsmauerkasten zur Lüftungsverbindung eines
Innenraums mit einer Gebäudeaußenseite, mit einem Gehäuse,
in dem ein Frischluftkanal durch eine Trennwand von einem
an ein Lüftungsgebläse angeschlossenen Abluftkanal
getrennt ist, die an der Außenseite eine Frischluftöffnung
und eine Abluftöffnung aufweisen, in denen
entgegengesetzt gerichtete Luftleiteinrichtungen
angeordnet sind, mit einer im Abluftkanal angeordneten
Abluftklappe und einer im Frischluftkanal angeordneten
Frischluftklappe, die beide als Rückschlagklappen
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Frischluftkanal (3) und der Abluftkanal (2) nebeneinander
angeordnet sind, daß die Abluftklappe (12) um eine
parallel zur Oberwand (13) des Gehäuses (1) und senkrecht
zur Trennwand (4) verlaufende Klappenachse (14) schwenkbar
ist, und daß die in Schließrichtung vorbelastete
Frischluftklappe (16') um eine senkrechte, parallel zur
Trennwand (4) verlaufende Klappenachse (18) schwenkbar ist
und starr mit einem in den Abluftkanal (2) ragenden
Klappenflügel (20) verbunden ist.
4. Lüftungsmauerkasten nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappenflügel (20) eine sich im
geschlossenen Zustand der Frischluftklappe (16') im
wesentlichen quer zum Abluftkanal (2) erstreckende
Flügelscheibe ist.
5. Lüftungsmauerkasten nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche des Klappenflügels (20)
wesentlich kleiner als die Querschnittsfläche des
Abluftkanals (2) ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3907476A DE3907476C2 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Lüftungsmauerkasten |
EP19900102375 EP0386480A3 (de) | 1989-03-08 | 1990-02-07 | Lüftungsmauerkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3907476A1 DE3907476A1 (de) | 1990-09-13 |
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Family
ID=6375829
Family Applications (1)
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DE3907476A Expired - Fee Related DE3907476C2 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Lüftungsmauerkasten |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0386480A3 (de) |
DE (1) | DE3907476C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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JP2715226B2 (ja) * | 1992-09-28 | 1998-02-18 | 株式会社三協精機製作所 | ダンパー装置 |
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1989
- 1989-03-08 DE DE3907476A patent/DE3907476C2/de not_active Expired - Fee Related
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1990
- 1990-02-07 EP EP19900102375 patent/EP0386480A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0386480A3 (de) | 1991-12-11 |
EP0386480A2 (de) | 1990-09-12 |
DE3907476A1 (de) | 1990-09-13 |
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