DE333035C - Durch Stanzen und Pressen samt den Nusshebeln hergestellte Hohlnuss fuer Schloesser - Google Patents
Durch Stanzen und Pressen samt den Nusshebeln hergestellte Hohlnuss fuer SchloesserInfo
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- DE333035C DE333035C DE1919333035D DE333035DD DE333035C DE 333035 C DE333035 C DE 333035C DE 1919333035 D DE1919333035 D DE 1919333035D DE 333035D D DE333035D D DE 333035DD DE 333035 C DE333035 C DE 333035C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/0013—Followers; Bearings therefor
Landscapes
- Dowels (AREA)
Description
Es ist bekannt, die Hohlnuß für Schlösser samt den Nußhebeln durch Stanzen und
Pressen aus einem einzigen Stück herzustellen, indem das ausgestanzte Stück U-förmig zusammengebogen
wird, wobei gegebenenfalls ein Zwischenstück Anwendung findet. Diese Art der Herstellung ist nur für einfache
Formen anwendbar, weil sonst nicht nur der Stanz- und Preßprozeß ein komplizierter wird,
sondern auch das Biegen in die U-Form nicht mehr verläßlich durchzuführen ist, um die
Teile der Hohlnuß und deren Öffnungen für den Drückerdorn in eine genau achsiale Lage
zu bekommen.
Zur Vermeidung aller dieser Nachteile besteht der Erfindung gemäß die Hohlnuß aus
zwei getrennt hergestellten und miteinander verbundenen Teilen, von denen sich der eine
Teil auf die Hohlnuß und den Nußhebel und der zweite Teil entweder nur auf die Hohlnuß
oder überdies auf einen Teil des Nußhebels oder den ganzen Nußhebel erstreckt.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die verschiedenen Stufen der Herstellung des einen
Teiles und Fig. 2 des zweiten Teiles einer gemäß der Fig. 3 aus zwei Teilen zusammengesetzten
Nuß'samt Nußhebel dar. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen zwei weitere Ausführungsformen.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Herstellungsart besteht die Nuß aus zwei ; Teilen a, b, von denen jeder mit einem Nußhebel
c bzw. d aus einem Stück hergestellt ist. In Fig. 1 ist die Herstellung des Teiles α, ο
und in Fig. 2 jene des Teiles b, d ersichtlich. Der Teil a, c wird, ausgehend von einem gestanzten
Blechstück 1, durch allmähliches Ziehen (s. 2, 3, 4), sodann durch Pressen in
Formen (s. 5 bis 7) und schließlich durch Ausstanzen des Hebelarmes c und der eckigen
Öffnung e (s. 8 und 9) allmählich in die endgültige Form 9 gebracht. Am Avm c kann
in der Stufe 7 eine schräg zur Längsachse verlaufende Rinne f hergestellt werden.
Die Herstellung des Teiles b, d erfolgt gemaß
Fig. 2 in ähnlicher Weise, nur ist die Nuß dieses Teiles weniger tief, so daß nur
sechs Stufen 1 bis 6 erforderlich, sind. Eine Einbuchtung f wird an diesem Teil nicht hergestellt.
In beiden Fällen kann unter Umständen die Anzahl der ,Stufen vermindert werden,
Die Zusammensetzung dieser beiden Teile erfolgt in der Weise (Fig. 3), daß die beiden
Arme c, d in eine sich deckende Lage gebracht und z. B. durch ein oder mehrere
Nieten g o.dgl. miteinander verbunden werden. In dieser Lage kommen die beiden Nußteile-
α, b so zu liegen, daß sie einen gemeinsamen Hohlraum h mit in einer Achse liegenden
eckigen Öffnungen e bilden, so daß die Nuß ohne weiteres auf den Drückerdorn des
Schlosses aufgesteckt werden kann. Die Rinne f wird durch den zweiten^Arm d gedeckt
und bildet sodann einen Kanal zum Einsetzen der Nußfeder.
Es ist möglich, einen der Arme c oder d nur ein kurzes Stück längs des zweiten
Armes verlaufen zu lassen, in welchem Falle zur allfälligen Aufnahme der Nußfeder statt
der Rinne f ein Öhr, eine Bohrung o. dgl.
ίο hergestellt werden kann.
Es ist ferner auch möglich, nur eine Nuß a (Fig. 4) mit einem Arm c heraustellen und
die zweite Nuß.δ armlos und so zu gestalten, daß sie in den Hohlraum der Nuß α passend
"oder drehsicher eingesetzt werden kann. In diesem Falle kann die zweite Nuß b durch
eine mit der Nuß α zu verbindende, z. B. in sie einsetzbare Platte bzw. Scheibe b (Fig. 5)
ersetzt werden.
Bei den drei zuletzt beschriebenen Ausführungen empfiehlt sich die Anwendung einer
größeren Blechstärke.
Claims (2)
1. Durch Stanzen und Pressen samt den Nußhebeln hergestellte Hohlnuß für
Schlösser, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei getrennt hergestellten und
miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen sich der eine Teil [a, c) auf
die Hohlnuß und den Nußhebel und der zweite Teil entweder nur auf die Hohlnuß (δ bzw. O1) oder überdies auf einen
Teil des Nußhebels oder den ganzen Nußhebel (d) erstreckt.
2. Hohlnuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil eine
in die Hohlnuß (α) des ersten Teiles («, c)
einsetzbare Hohlnuß (b bzw, öj) oder
Scheibe bildet.
Hjenzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT333035X | 1919-08-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333035C true DE333035C (de) | 1921-02-12 |
Family
ID=3671849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919333035D Expired DE333035C (de) | 1919-08-16 | 1919-09-11 | Durch Stanzen und Pressen samt den Nusshebeln hergestellte Hohlnuss fuer Schloesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333035C (de) |
-
1919
- 1919-09-11 DE DE1919333035D patent/DE333035C/de not_active Expired
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