DE3329956A1 - Schaltungsanordnung zur kopplung von single-chip-mikroprozessoren - Google Patents
Schaltungsanordnung zur kopplung von single-chip-mikroprozessorenInfo
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- G06F15/163—Interprocessor communication
- G06F15/17—Interprocessor communication using an input/output type connection, e.g. channel, I/O port
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- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
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Description
Patentanwalt Dr.-Ing. Günther Äck'mann, 41 Duisburg, Claubergstraße 24 3 O 2 3 ν 5 U
15.08.1983 (23.307/We;
Firma Krohne Meßtechnik GmbH & Co. KG 4100 Duisburg 1
Schaltungsanordnung zur Kopplung von Single-Chip-Mikroprozessoren
Mikroprozessoren sind wegen ihrer geringen Rechenleistung für kleinere und mittlere Steuerungseinrichtungen nur begrenzt
einsetzbar. Sie lassen sich in einer von großen Rechensystemen her bekannten Anordnung kombinieren, wobei
jeder Mikroprozessor eine spezielle Aufgabe hat, beispielsweise dem Steuern und Überwachen eines Druckers,
einer Schnittstelle, einer Tastatur o. dgl. dient.
Die für den Datenaustausch zwischen den Mikroprozessoren erforderlichen
Steuereingänge nach der DMA-Methode sind- jedoch bei den besonders preiswerten und kompakten Single-Chip-Prozessoren
nicht vorhanden. In der Regel beinhalten sie einen Programmspeicher (ROM oder EPROM), einen Schreib-Lesespeicher
(RAM), eine Anzahl von digitalen Ein-/Ausgängen (PORT) und eine aus Rechen- und Steuerwerk bestehende
Zentraleinheit (CPU). Aus der DE-OS 31 37 313 ist zwar die Kopplung von zwei Mikroprozessoren für einen direkten Speicher-Zugriff
mit einem beide Mikroprozessoren verbindenden Adreß-Datenbus bekannt. Für den Datenaustausch ist jedoch
ein Schreib-Lesespeicher und eine Busanpassungseinrich-
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BAD ORIGINAL
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tung erforderlich, die von dem einen, in der Art einer
Zentraleinheit ausgebildeten Mikroprozessor gesteuert
wird.
Zentraleinheit ausgebildeten Mikroprozessor gesteuert
wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, i eine Schaltungsanordnung zu entwickeln, die eine besonders
einfache Kopplung von Single-Chip-Mikroprozessoren
. in einer beliebigen Anzahl für einen Datentransfer ermöglicht.
. in einer beliebigen Anzahl für einen Datentransfer ermöglicht.
j
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß j
alle Single-Chip-Mikroprozessoren unmittelbar an einen \
gemeinsamen Adreß-Datenbus und einen Controlbus sowie ;
durch eine Busanforderungsleitung, eine Busbelegungs- :
leitung und eine Resetleitung an eine Zeitüberwachungs- ;
einheit angekoppelt sind. ;
Diese Schaltanordnung hat den wesentlichen Vorteil, daß ]
zwischen den Single-Chip-Mikroprozessoren ein Datentransfer
über den gemeinsamen Adreß-Datenbus möglich ist, wobei die ; Busanforderung und -belegung überwacht und eine Doppelbe- j
legung des Adreß-Datenbusses verhindert wird. Kommt es j jedoch bei der Busanforderung oder -belegung zu einer Stö- .-rung,
so erzeugt die Steuerüberwachungseinheit ein Reset- i signal, welches die Single-Chip-Mikroprozessoren in ihre
Ausgangsstellung bringt. Beispielsweise kann·die Zeit-Überwachungseinheit aus retriggerbaren Monoflops bestehen. -: Weiterhin besteht die Möglichkeit, an den Adreß-Datenbus
und den Controlbus gemeinsame Datenquellen und -senken
Ausgangsstellung bringt. Beispielsweise kann·die Zeit-Überwachungseinheit aus retriggerbaren Monoflops bestehen. -: Weiterhin besteht die Möglichkeit, an den Adreß-Datenbus
und den Controlbus gemeinsame Datenquellen und -senken
anzukoppeln, so daß auch eine Datenübertragung zwischen
diesen und den Single-Chip-Mikroprozessoren möglich ist.
Gemeinsame Datenspeicher können auch der Zwischenspeicherung von Daten dienen, die von dem betreffenden Single-Chip-Mikroprozessor abgerufen werden können.
diesen und den Single-Chip-Mikroprozessoren möglich ist.
Gemeinsame Datenspeicher können auch der Zwischenspeicherung von Daten dienen, die von dem betreffenden Single-Chip-Mikroprozessor abgerufen werden können.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Schaltungsanordnung ist
beispielsweise in der Zeichnung schematisch dargestellt.
beispielsweise in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Mehrere Single-Chip-Mikroprozessoren 1, beispielsweise mit integrierter RAM-, ROM- und CPU-Einheit, sind an
einen gemeinsamen 8 Bit gemultiplexten Adreß-Datenbus 2 angekoppelt bzw. angeschlossen. Bei einem aus drei Leitungen
bestehenden Controlbus 3 dient eine Leitung der Signalisierung der Übernahme einer Adresse in einen
Speicher (ALE), während die beiden anderen Leitungen anzeigen, ob der betreffende Single-Chip-Mikroprozessor
Daten aufnimmt (RD) oder abgibt (WR).
Alle Single-Chip-Mikroprozessoren 1 sind weiterhin durch eine gemeinsame Busanforderungsleitung 4, eine gemeinsame
Busbelegungsleitung 5 und eine gemeinsame Resetleitung an eine Zeitüberwachungseinheit 7 angekoppelt, die beispielsweise
aus retriggerbaren Monoflops bestehen kann, von denen jeweils einer der Busanforderungsleitung 4 und
der Busbelegungsleitung 5 zugeordnet ist. Als an den Adreß-Datenbus 2 und den Controlbus 3 angekoppelte gemeinsame
Datenquellen und/oder -senken sind beispielsweise ein RAM und eine Schnittstelle vorgesehen.
Der Datentransfer zwischen den Single-Chip-Mikroprozessoren
1 kann entweder unmittelbar oder über eine gemeinsame Datenquelle und -senke (RAM) stattfinden.
Bei einem unmittelbaren Datentransfer wird zunächst ein
Datenbyte vom internen Bus-Puffer-Speicher des die Daten abgebenden Single-Chip-Mikroprozessors 1 als statisches
Signal auf den Adreß-Datenbus 2 gelegt. Dieses Signal kann dann von dem Ziel-Mikroprozessor eingelesen werden.
Der Adreß-Datenbus-Ausgang des Single-Chip-Mikroprozessors
1 zeigt dabei das gleiche Verhalten wie die ebenfalls vorhandenen Ports. Auf dem Controlbus 3 werden bei dieser
Betriebsweise keine Signale erzeugt.
Voraussetzung für einen solchen unmittelbaren Datentransfer ist, daß während des Datentransfers kein anderer
COPY - 4 -
Single-Chip-Mikroprozessor "1 an den Adreß-Datenbus 2 gelegt wird. Die entsprechende Steuerung und Überwachung
geschieht mit Hilfe der Busanforderungsleitung 4 und dor
Busbelegungsleitung 5, wobei diese hier als Acknowledgo-Leitung
bzw. Request-Leitung dienen.
Der die Information abgebende Mikroprozessor 1 gibt zunächst ein Signal in die Busbelegungsleitung 5 und I. ragt
danach die Busanforderungsleitung 4 ab, ob der Zielmikroprozessor 1 zum Datenaustausch bereit ist. Nachdem dieser ;
seine Bereitschaft zur Datenaufnahme bekanntgegeben hat, legt der informationsabgebende Mikroprozessor die DaLon
statisch auf den Adreß-Datenbus 2 und zeigt dies durch ein Signal auf der Busbelegungsleitung 5 an. Der Zielprozessor
1 kann nunmehr durch Abfrage der Busbelogungsleitung
5 feststellen, ob für ihn eine Information vorhanden ist. Sobald er sie über den Adreß-Datenbus 2 eingelesen
hat, gibt er in die Busanforderungsleitung A ein
Signal, das dem die Information gebenden Sing]e-Chip-Mikroprozessor anzeigt, daß seine angebotenen Daten abgefragt
sind. Dieser gibt dann die Busbelegungs1eitung 5
frei, so daß der Adreß-Datenbus 2 für andere Datenflüsse wieder frei zur Verfügung steht.
Mit Hilfe der Busbelegungsleitung 5 und der Busanfordorungsleitung
4 läßt sich auch . überprüfen, ob der eine Mikroprozessor
alle angebotenen Daten eingelesen und der and eic Mikroprozessor
alle verlangten Daten übergeben hat. Diese statische Betriebsweise kann mit einem geeigneten Programm :
auch so ausgebildet sein, daß mehrere Zielmi kroprozesüore-i
parallel, d. h. gleichzeitig über den statisch belegten Adreß-Datenbus 2 die gleich·· Information ei niesen.
Ein Transfer über ein RAM ah; Zwischenspeicher hingegen ist
zweckmäßig, wenn größere Datenmengen bewegt worden ;η11··ρ.
oder 'der zeitliche Ablauf dos Programms keine uniui t: t:«-l bat ·;
Übertragung zuläßt. Bei der mittelbaren Übertragung werden
die Daten von einem Single-Chip-Mikroprozessor in einen
für den oder die Zielmikroprozessoren festgelegten Adreßbereich im RAM eingeschrieben. Der oder die Zielmikroprozessorun
holen dich diese Daten bei Bedarf aus den ihnen zurT
qeordnet.cn Adreßboreichen des RAM wieder heraus. Dur>-h
Einspeichern eines Kontrollwertes im RAM geben sie beiw.irvc,
ob weitere Daten benötigt werden, oder ob das Lesen der Daten beendet ist. Ferner sind Sperrvermerke für bestimmte
Adreßbereiche des RAMS möglich, die ebenfalls als Kontrollwörter im RAM abgespeichert sind.
Bei einem Datentransfer zu einer gemeinsamen Datenquelle
und -senke, z. B. ein RAM, fragt der Single-Chip-Mikroprozessor 1 zunächst an, ob die Busanforderungsleitung
1D frei ist. Ist sie frei, belegt er sie, andernfalls fragt
er über eine Warteschleife weiter an. Entsprechend wird danach die Busbelegungsleitung 5 abgefragt und belegt,
wodurch der Adreß-Datenbus 2 für den Datentransfer zum
RAM o.dgl. frei ist. Nachdem der Datentransfer beendet
ist, wird die Busbelegungsleitung 5 für andere Datenflüsse freigegeben. Die Busanforderungsleitung 4 hingegen wird
bereits freigegeben, sobald die Busbelegungsleitung 5 in Anspruch genommen worden ist. Der Datentransfer von dem
RAM oder einer anderen Datenquelle zu einem Single-Chip-
2"3 Mikroprozessor 1 geschieht in der gleichen Weise, wobei
die Datenflußrichtung in bekannter Weise über den Controlbus 3 gesteuert wird.
Kommt es bei einer Busanforderung oder Busbelegung zu
Störungen, so gibt das der Busanforderungsleitung 4 bzw. der Busbelegungsleitung 5 zugeordnete Monoflop über die
Resetleitung 6 ein Resetsignal an die einzelnen Single-Chip-Mikroprozessoren 1.
r--~ ORIGINAL
Claims (3)
- Patentanwalt Dr.-Ing. Günther Ackmnnn, 41 Duisburg," Clo'ubergstraße 24 ^ ^ ? Q 9 R £15.08.1983 (23.307/WePatentansprücheSchaltungsanordnung zur Kopplung von Single-Chip-Mikroprozessoren an einen Adreß-Datenbus, dadurch gekennzeichnet, daß al-le Single-Chip-Mikroprozessoren (1) unmittelbar an einen gemeinsamen Adreß-Datenbus (2) und einen Controlbus (3) sowie durch eine Busanforderungsleitung (4), eine Busbclegunijsleitung (5) und eine Resetleitung (6) an eine Zeitüberwachungseinheit (7) angekoppelt sind.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitüberwachungseinheit (7) aus retriggerbaren Monoflops besteht.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2·, dadurch — .gekennzeichnet, daß an den Adreß-Datenbus (2) und den Controlbus (3) gemeinsame Datenquellen und -senken angekoppelt sind.BAD ORIGINAL
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JP50335984A JPS60502073A (ja) | 1983-08-19 | 1984-08-20 | ワンチツプ・マイクロプロセツサを結合する回路装置 |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833329956 DE3329956C2 (de) | 1983-08-19 | 1983-08-19 | Schaltungsanordnung zur Kopplung von Single-Chip-Mikroprozessoren |
Publications (2)
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ID=6206935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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WO (1) | WO1985001137A1 (de) |
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Publication number | Publication date |
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