DE3329932A1 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE3329932A1
DE3329932A1 DE19833329932 DE3329932A DE3329932A1 DE 3329932 A1 DE3329932 A1 DE 3329932A1 DE 19833329932 DE19833329932 DE 19833329932 DE 3329932 A DE3329932 A DE 3329932A DE 3329932 A1 DE3329932 A1 DE 3329932A1
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Germany
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hood
air
vacuum cleaner
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air outlet
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DE19833329932
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English (en)
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DE3329932C2 (de
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 8510 Fürth Stettner
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AEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE3329932C2 publication Critical patent/DE3329932C2/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/0081Means for exhaust-air diffusion; Means for sound or vibration damping

Description

  • Staubsauger
  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Bei einem bekannten Staubsauger dieser Art (DE-AS 29 17 09#) befindet sich in einer Gehäuseunterschale ein Motorgebläse, das von einer den oberen Rand der Gehäuseunterschale überragenden Haube abgedeckt ist. In den Raum unter Haube strömt die vom Motorgebläse aus einem vorgeschalteten Staubbeutelraum geförderte Luft, die durch Luftausblasschlitze in der hinteren und in einer angrenzenden Seitenwand der Haube ausgeblasen wird. Die Gehäuseunterschale und die Haube sind von einem Deckel überdeckt, der den Staubbeutelraum abschließt und mit der Haube Strömungskanäle für die ausgeblasene Luft bildet. Die Strömungskanäle führen die Luft zu rückwärtig angeordneten Ausblasöffnungen. Der Strömungsweg der geförderten Luft ist bei dieser Anordnung von den rückwärtigen Ausblasschlitzen zu den benachbarten Ausblasöffnungen sehr kurz, so daß die Luft ziemlich direkt ins Freie austritt. Dementsprechend treten auch die vom Motorgebläse erzeugten Geräusche in diesem Bereich fast ungedämpft nach außen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche der Weg der vom Motorgebläse geförderten Luft von den Luftaustrittsschlitzen in der Haube relativ lang gestaltet wird und da#bei ohne besonderen Aufwand eine zusätzliche Dämpfung der Geräusche eintritt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
  • Bei einer Ausgestaltung eines Staubsaugers gemäß der Erfindung wird durch die von einer Trennwand zum benachbarten Staubbeutelraum zurückgesetzte benachbarte Seitenwand der Haube ein dazwischen liegender weiterer Teil eines die Haube umgebenden Strömungskanals geschaffen, in den die geförderte Luft durch Luftausblasschlitze geblasen wird. Der Weg von den Luftausblasschlitzen erstreckt sich dadurch über die Breite des Staubbeutelraumes und die Länge der Haube, so daß durch diesen langen Strömungskanal eine beachtliche Geräuschdämpfung erreicht wird. Dabei kann etwa in der Mitte der dem Staubbeutelraum benachbarten Seitenwand der Haube eine senkrecht zum Deckel laufende Rippe angeformt werden, die den Strömungskanalabschnitt zwischen der Haube und dem Staubbeutelraum unterteilt. Auch hierdurch tritt im Betrieb eine Reduzierung der Geräusche auf. Werden am Deckel zwei parallel gerichtete Stege vorgesehen, welche die Rippe übergreifen, dann dient die Rippe gleichzeitig zur Zentrierung des über die gesamte Gerätelänge reichenden Deckels, so daß seine Außenränder sicher zu den Dichtungsflächen hingeführt werden, die am oberen Rand der Gehäuseunterschale vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Prinzipskizzen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Staubsauger im Bereich der Strömungskanäle für die auszublasende Luft und Fig. 2 eine Haube mit Luftausblasschlitzen und einer Rippe.
  • Bei einem Staubsauger mit einer Gehäuseunterschale 1 ist in Strömungsrichtung vor einem ein Sauggebläse aufnehmenden Raum 2 ein Staubbeutelraum 3 vorgesehen, aus welchem das Motorgebläse die gefilterte Luft absaugt. Die geförderte Luft tritt aus dem Motorgebläse in den Raum 2 aus, der von einer Haube 4 überdeckt ist. Die Haube 4 weist an ihrer im Staubbeutelraum 3 zugewandten Seitenfläche 5 LuStausblasschlitze 6 auf, die in einen Abschnitt eines Strömungskanals münden, welcher die Haube 4 umgibt und von Wänden eines die Haube 4 und den Staubbeutelraum 3 übergreifenden Deckels 8 umschlossen ist. Die Oberseite der Haube 4 greift dabei durch einen entsprechend gestalteten Ausschnitt 9 des Deckels 8 und dient zur Aufnahme von Bedienungselementen.
  • Der Deckel 8 trägt eine Trennwand 10, die den Strömungskanal 7 im Bereich der Seitenfläche 5 von dem Staubbeutelraum 3 abtrennt. Die mit den Luftausblasschlitzen 6 versehene Seitenwand 5 trägt in der Mitte eine senkrecht zum Deckel 8 verlaufende Rippe 11, die den Strömungskanal 7 in diesem Bereich unterteilt und dafür sorgt, daß die durch die Luftausblasschlitze 6 in der Seitenwand austretende Luft gleichmäßig nach den Seiten hin verteilt wird. Die geförderte Luft strömt dann entlang der angrenzenden Seitenwände der Haube 4 durch die Führung der umgebenden Deckelwände bis in den rückwärtigen Bereich, in dem ins Freie führende Ausblasöffnungen 12 vorgesehen sind. Die von dem nicht dargestellten Motorgebläse geförderte Luft legt somit bei geschlossenem Deckel 8 innerhalb des Gehäuses einen langen Weg zurück, durch den eine beachtliche zus.å-tzliche Geräuschdämpfung erreicht wird. Hierzu braucht lediglich die dem Staubbeutelraum 3 benachbarte Seitenwand 5 der Haube 4 gegenüber der Trennwand 4 zurückgesetzt zu werden. Ein besonderer Aufwand an Material oder für Werkze-uge ist hierfür nicht erforderlich.
  • Neben der der Geräuschminderung dienenden Aufteilung der Luftströmung wird die Rippe 11 mit Hilfe von zwei an den Deckel 8 angeformten Stegen noch zur Führung des an der Rückseite angelenkten, über die gesamte Gehäuseunterschale reichenden Deckels herangezogen. Diese Stege 13 sitzen an der Trennwand 10 und kommen mit dem oberen Ende der Rippe 11 bereits in Gleitführung, bevor die insbesondere im Bereich der Unterdruckräume vorgesehene, an der Unterschale festgelegte Dichtung mit dem Rand des Deckels in Anlage tritt. Der Deckel wird dadurch zentriert zur Dichtung hingeführt, so daß bei relativ schmaler Ausbildung der Dichtung der untere Rand des Deckels sicher darauf zur Auflage gebracht wird.

Claims (4)

  1. Ansprüche Staubsauger mit einer Gehäuseunterschale, in der ein Motorgebläse angeordnet ist, das von einer über den oberen Rand der Gehäuseunterschale ragenden Haube überdeckt ist und Luftausblasschlitze aufweist sowie mit einem die Gehäuseunterschale überdeckenden Deckel, zwischen dem und der Haube Strömungskanäle vorgesehen sind sowie mit einem dem Motorgebläse bzw. der Haube vorgelagerten, von der Gehäuseunterschale und dem Deckel umschlossenen Staubbeutelraum und mit Ausblasöffnungen im rückwärtigen Gehäuseteil, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Staubbeutelraum (3) zugewandte Seitenfläche (5) der Haube (4) die Lauftausblasschlitze (6) aufweist.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausblasschlitze (6) im überwiegenden Teil der Seitenfläche (5) angeordnet sind.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Strömungskanals (7) im Bereich der Seitenfläche (5) durch eine senkrecht zum Deckel (8) gerichtete Rippe (11) unterteilt ist.
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (8) zwei parallel gerichtete Stege (13) vorgesehen sind, welche die Rippe (11) übergreifen.
DE19833329932 1983-08-19 1983-08-19 Staubsauger Granted DE3329932A1 (de)

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DE19833329932 DE3329932A1 (de) 1983-08-19 1983-08-19 Staubsauger

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3329932A1 true DE3329932A1 (de) 1985-02-28
DE3329932C2 DE3329932C2 (de) 1993-05-06

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ID=6206914

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7514249U (de) * 1975-05-02 1976-04-08 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schalldämmvorrichtung für Staubsauger
DE2917094B1 (de) * 1979-04-27 1980-07-31 Licentia Gmbh Vorrichtung zur Schalldaemmung in einem Staubsauger

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7514249U (de) * 1975-05-02 1976-04-08 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schalldämmvorrichtung für Staubsauger
DE2917094B1 (de) * 1979-04-27 1980-07-31 Licentia Gmbh Vorrichtung zur Schalldaemmung in einem Staubsauger

Also Published As

Publication number Publication date
DE3329932C2 (de) 1993-05-06

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