DE3328915A1 - Vorrichtung zum entwickeln von bonbons oder aehnlichen gegenstaenden bei kontinuierlicher bewegung in sogenannte wickelhuellen mit zwei gedrehten enden - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln von bonbons oder aehnlichen gegenstaenden bei kontinuierlicher bewegung in sogenannte wickelhuellen mit zwei gedrehten enden

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DE3328915A1
DE3328915A1 DE19833328915 DE3328915A DE3328915A1 DE 3328915 A1 DE3328915 A1 DE 3328915A1 DE 19833328915 DE19833328915 DE 19833328915 DE 3328915 A DE3328915 A DE 3328915A DE 3328915 A1 DE3328915 A1 DE 3328915A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln von Bonbons oder ähnlichen Gegenständen bei kontinuierlicher Bewegung in sogenannte Wickelhüllen mit zwei gedrehten Enden.
Im aligemeinen erfolgt die Manipulierung von Produkten oder Gegenständen wie Bonbons oder dergleichen zu deren Behandlung, beispielsweise zum Einwickeln derselben, dadurch, daß diese Gegenstände auf einer kreisförmigen Bahn bewegt werden, so daß die Einwickelhülle durch
Faltelernente gebildet werden kann, welche völlig oder 15
teilweise von Transportorganen getragen werden. Die Transportorgane werden intermittierend bewegt, wobei die Vorschubschritte jeweils von Stillstandintervallen unterbrochen sind, während der fast die vollständigen Faltoperationen und/oder die Vorwärtsbewegung oder die Übergabe der Gegenstände von einem Transportorgan zum folgenden vorgenommen werden.
Bei derartigen Manipuliervorrichtungen, bei denen die Transportorgane schrittweise angetrieben werden, um an den Gegenständen den größten Teil der Faltoperationen durchzuführen und/oder die Gegenstände während der Stillstandsintervalle von einem Transportorgan zum folgenden weiterzugeben, ist die Arbeitsgeschwindigkeit je Einheit
und damit die Einheitsleistung zwangsläufig begrenzt und 30
führt zu höheren Produktionskosten.
Um die Arbeitsgeschwindigkeit bei diesen Vorrichtungen zur Handhabung von Gegenständen zu erhöhen, so daß die
Herstellungskosten für die gefertigten und/oder bearbei-35
teten Produkte verringert werden, sind verschiedene Vor-
richtungen oder Geräte bekannt geworden, die im Handel als kontinuierlich bewegte Vorrichtungen bezeichnet werden, sich in der Praxis jedoch als Mischbauart herausgestellt haben. Der zu behandelnde Gegenstand befindet sich nämlich zumindest während der Phase des Übergangs von den Arbeitsmitteln eines Transportorgans zu den Arbeitsmitteln eines folgenden Transportorgans im. Stillstand, weil er von den Arbeitsmitteln des bisherigen Transportorgans freigegeben oder von Haltemitteln angehalten ist und anschließend von den Arbeitsmitteln des folgenden Transportorgans schlagartig geprüft oder ergriffen wird, so daß Beschädigungen andern Gegenstand nicht zu vermeiden sind, was zu Unregelmäßigkeiten in der folgenden Transportphase führt (vgl. DE-PS 21J 16 656) Beim Gegenstand der US-PS 3 001 351 befinden sich die Arbeitsmittel nur in einem Kulminationspunkt in gegenüberliegender Stellung, nämlich dann, wenn der Gegenstand t>ei seines Durchlauf von einem anderen der Transportorgane ergriffen wird. In allen Fällen ist die Transportgeschwindigkeit der Arbeitsmittel auf der Kreisbahn konstant und damit sehr hoch, auch bei sehr empfindlichen Handhabungsvorgängen wie beispielsweise der übergäbe oder dem übergang des Gegenstandes von einem Transportorgan zu dem folgenden oder bei den noch anfälligeren Operationen zur Kontrolle oder zum Erfassen des Gegenstandes oder der verschiedenen Elemente,"beispielsweise Eimtfickelmaterial, die bei der Handhabung beteiligt sind, insbesondere während der Zufuhr zu den Arbeitsmitteln der zugehörigen Transportorgane.
In der DE-OS 32 38 332 der Anmelderin werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen mittels kontinuierlich bewegter Arbeitsmittel vorgeschlagen, wobei die Gegenstände durch die Arbeits-
mittel auf einer aus aufeinanderfolgenden geraden, spiralförmig, kreisförmig oder anders gekrümmten Abschnitten zusammengesetzten Bewegungsbahn mit der jeweiligen Behandlung entsprechenden, unterschiedlichen Geschwindigkeiten kontinuierlich bewegt werden.
Bei diesem Verfahren und dieser Vorrichtung werden die IQ einzelnen Produkte oder Gegenstände einer fortlaufenden Reihe von zu behandelnden oder zu bearbeitenden Gegenständen beispielsweise zunächst auf einem geraden Bahnabschnitt mit geringer Geschwindigkeit bewegt, so daß sie während der Zuführung zu den Arbeitsmitteln besser j5 unter Kontrolle sind. Sobald sie dann unter der Kontrolle der Arbeitsmittel sind, werden sie anschließend auf einem gekrümmten Abschnitt mit einer allmählich wachsenden Geschwindigkeit weiter bewegt, so daß Abstände zwischen ihnen geschaffen werden und bestimmte Behandlungsschritte an diesen ausgeführt werden können. Auf einem zweiten geraden Abschnitt mit einer anderen Geschwindigkeit werden sie weiteren Bearbeitungen unterzogen und so fort, je nach der Zahl und der Art der an dem zu behandelnden Gegenstand auszuführenden Operation.
Auf diese Weise ist es möglich geworden, die übergabe oder den übergang der zu behandelnden Gegenstände von Arbeitsmitteln eines Transportorgans zu Arbeitsmitteln eines anderen Transportorgans beispielsweise entlang einem der Abschnitte der Bewegungsbahn mit geradem Verlauf etwa bei einer geringeren Geschwindigkeit durchzuführen, um dadurch jede Relativgeschwindigkeit unabhängig von der Höhe der Transportgeschwindigkeit vollständig auszuschalten.
Bei der erwähnten Patentanmeldung der Anmelderin bestehen die kontinuierlich bewegten Transportorgane vorzugsweise aus einem oder mehreren Rädern mit radialen Tragführungen, auf denen die Arbeitsmittel über die Träger verschiebbar gelagert sind, wobei den Trägern Mittel zur Bewegung entlang den zugehörigen, radialen Tragführungen zugeordnet sind, um die Arbeitsmittel zur Drehachse des kontinuierlich bewegten Transportorgans hin oder von dieser weg zu bewegen, so daß auf diese Wei-' se die Arbeitsmittel auf der zusammengesetzten Bewegungsbahn und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten kontinuierlich mitgenommen werden. Die Arbeitsmittel weisen dabei Köpfe mit GreifOrganen auf, die durch Permanentmagnetwirkung oder Ansaugwirkung betätigt werden können, oder sie sind mit zangenförmigen Greiforganen ausgerüstet. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Mittel zum Bewegen der Arbeitsmittel entlang der zugehörigen, radialen Tragführung Nockenführungen mit gemeinsamem oder einzelnem Antrieb, beispielsweise mit Schrittschalt-Getriebemotoren oder dergleichen. Während der Phase des Übergangs oder der Übergabe des Gegenstandes von den Arbeitsmitteln eines Transportrades zu den Arbeitsmitteln eines anderen Transportrades auf einem geraden Bahnabschnitt werden die Arbeitsmittel um zugehörige Achsen geschwenkt, die parallel zu den Achsen der Transporträder verlaufen, so daß der Gegenstand entlang dem gesamten, geraden Bahnabschnitt für die übergäbe eine konstante Ausrichtung beibehält. Schließlich können die Achsen der Arbeitsmittel, die parallel zu den Achsen der zugehörigen Transporträder verlaufen, bei einer Kombination von Transporträdern entweder alle parallel oder rechtwinklig zueinander verlaufen. 35
Mach einer prioritätsgleichen Patentanmeldung der Anmelderin (italienische Patentanmeldung 3510 A/82) ist g eine Manipuliervorrichtung mit zangenförmigen Greiforganen und mit Faltelementen für Einwickelmaschinen vorgesehen, die kontinuierlich entlang einer Bahn mit Abschnitten gemischten Verlaufes und unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt wird und dabei die zangenförmigen
IQ Greiforgane ständig so entlang den und relativ zu den Abschnitten des gemischten Verlaufes ausgerichtet hält, daß im Augenblick des Ergreifens des Gegenstandes jede Relativgeschwindigkeit bezüglich des einzuwickelnden Gegenstandes annulliert wird, unabhängig von der Höhe der Transportgesehwindigkeit dieses Gegenstandes. Diese konstante Ausrichtung der zangenfö).i:aiß:erj Gviiforgane erfolgt um eine Achse, die parallel zur Acho^ vorläuft, um welche die kontinuierliche Bewegungsbahn aö.'c ?\urs ^omischten Abschnitten zusammengesetztem Verlauf erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einwickeln von Bonbons oder ähnlichen Gegenständen bei kontinuierlicher Bewegung in sogenannte Wickelhüllen mit zwei gedrehten Enden zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe die Übergabe und die Bildung der Umhüllung zusammen mit den Bonbons in kontinuierlicher Bewegung erfolgen, d. h., daß die Zuführung bzw. die Übergabe der Bonbons mit dem zugehörigen Einwickelmaterial von einer Zuführeinrichtung zu den Manipulierorganen der Einwickelmaschine entlang einem horizontalen, geradlinigen Abschnitt erfolgt, wobei ein Stillstand simuliert wird, um die Relativgeschwindigkeiten zwischen den Bonbons mit dem zugehörigen Einwickelmaterial und den Greiforganen für die übergabe und den Transport zu annul-Heren, wobei auch die Faltung zum Bilden der Umhüllung um die Bonbons durch die zangenförmigen Greiforgane und
ν-
~ 10 -
die Falte,3,em,e.nte kontinuierlich auf einep Kreisbahn erfolgen. '
Bei einer Vqrrichtung zum Einwickeln von Bonbons oder ähnlichen Gegenständen bei kontinuierlicher Bewegung in sogenannt,^ Vfickelhüllen wit zwei gedrehten Enden wird iiiese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine Zuführeinrichtung sum Zuführen einer Folge von' gleichmäßig voneinander beanstandeten Bonbons in kontinuierlicher bewegung Entlang einem horizontalen, geradlinigen Abgjphnitt, durch ein Kontinuierlich um eine horizontale Äq}79g 4rs)hhafea Rad, das* gleichmäßig voneinander beab-
ΐς, s^andefce,'radial verschiebbare pj^n^pulj.iervarrichtungen fcrägt, vqn denen jede einen um eine horizontale Achse cfes Radeg| parallele Achse schwenkbaren Kopf hat, der Bogenförmige Greiforgane mit öffnungs- und Schließbewegungen in, der jRotationsebene dep Rad^es mit horizontaler Achse sow,i§ j^Iauenförmige Faltelemente trägfrj wobei das
gelagert ist, daß sich ^ie zangenförmigen die klauenförmigen Falte,lemente nacheina^der über und entlang dem horizontalen, geradlinigen Ab- ^Qhnitt ffip fäie Zuführung der Bonbons o^er dergleichen bewegen, durch zwei Bäder, von denen jedeß eine entsprechende Anzah^5 vop Drill vorrichtungen mit Grejif zangen trägt μηα die ψίάβ mit dem'die Manipuliervorrichtungen tragenden iRad kontinuierlich drehbar und. zu beiden Seiten dieses Rade^ angeordnet sind, wobei d.ie Grejifzangen der prillvorriQhtungen spiegelsymmetrisch ■ zi| beiden Seiten qpr zangeinförmigen Greiforgane 4er Hanipluliefyorrichtungen ejpgeordnajt Stinu, durch Bewegungsübertragjungspiittel zur synchronen Betätigung der Zuführelnriphtung und der drehboren R^äpr-raiti hor,izoi^taX4r ^chse-pntl^ng wenigstens dem h^rizonteljsn, gf?i^linigeh Abschnitt,·'durch Nockensteuer- :-zv'f raclialen Bewegung cjefr Manipu^iervorrichtungen
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- 3
und zum Schwenken des jeweiligen Kopfes für die Einstellbewegungen der zangenförmigen Greiforgane parallel und rechtwinklig zu dem und längs dem horizontalen, geradlinigen Abschnitt, sowie durch Nockensteuerelemente zum Schließen der zangenförmigen Greiforgane der Manipuliervorrichtungen auf dem horizontalen, geraden Abschnitt, zum Schließen der Greifzangen der Drillvorrichtungen am Ende des horizontalen, geradlinigen Abschnittes bzw. zum Betätigen der klauenförmigen Faltelemente .
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Figur 1 in Kombination mit einer Zuführeinrichtung
für einzuwickelnde Gegenstände eine Einwickelrnaschine kontinuierlicher Bewegung hoher Geschwindigkeit in Vorderansicht, 25
Figur 2 eine Seitenansicht,
Figur 3 eine Draufsicht,
Figur 4 in vergrößerter Darstellung einen axialen
Vertikalschnitt,
Figur 5 in ebenfalls vergrößertem Maßstab eine Vorderansicht mit teilweise weggelassenen und teilweise geschnittenen Einzelteilen,
Figur 6 in nochmals vergrößertem Maßstab die Schnittdarstellung einer Einzelheit der Einwickelg Vorrichtung und
Figur 7 eine Schemadarstellung zur Erläuterung der Arbeitsschritte beim Einwickeln.
IQ Die Vorrichtung zum Einwickeln wird in der Version einer Einwickeimaschine mit kontinuierlicher Bewegung erläutert, die dazu bestimmt ist, bei sehr großer Produktionsgeschwindigkeit etwa 2000 Bonbons in der Minute in sogenannte Wickelhüllen mit zwei gedrehten Enden zu verpacken; bei dieser Einwickelmaschine sind eine Mehrzahl von Manipuliervorrichtungen gemäß der prioritätsgleichen, italienischen Patentanmeldung 3510 A/82 der Anmelderin sowie eine kontinuierlich bewegte Vorrichtung zur Schrittgebung der Gegenstände gemäß der weiteren, prioritätsgleichen, italienischen Patentanmeldung 3512 A/82 der Anmelderin eingesetzt, wobei letztere dazu dient, die Bonbons den Manipuliervorrichtungen in ihrer Kombination
mit der Vorrichtung, zum Einwickeln entsprechend der vorliegenden Patentanmeldung schrittweise zuzuführen.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist die Zuführeinrichtung A zum schrittweisen Zuführen der Bonbons gezeigt, welche den unteren Teil der Einwickelmaschine bildet. Die erfindungsgemäß ausgebildete Einx^ickelvorrichtung B stellt den oberen Teil dieser Einwickelmaschine dar. In noch zu beschreibender Weise sind die Manipuliervorrichtungen C einem kontinuierlich bewegten Rad B1 der Einwickelvorrichtung B zugeordnet. Eine an sich bekannte Schneidvorrichtung D dient zum Abtrennen des Einwickelmaterials von einem Band und zum Zuführen der Abschnitte zum Einwickeln der Bonbons; sie ist im wesentlichen im Bereich
der horizontalen Verbindungsebene zwischen der unteren Zuführeinrichtung A für die Bonbons und der oberen Einwickelvorrichtung B angeordnet. Eine Trageinheit E dient zur Lagerung von bekannten Rollen F und F1 aus Einwickelmaterial und befindet sich unterhalb der Schneideinrichtung D zum Abtrennen und Zuführen der Abschnitte aus Einwickelmaterial.
Die Zuführeinrichtung A zum schrittweisen Zuführen der Bonbons ist in der prioritätsgleichen, italienischen Patentanmeldung 3512 A/82 der Anmelderin ausführlich erörtert und besteht im wesentlichen aus zwei übereinander angeordneten Rädern, die koaxial um eine vertikale Achse kontinuierlich drehbar sind. Zum besseren Verständnis des funktionalen Aufbaus dieser Zuführeinrichtung A wird auf die genannte, italienische Patentanmeldung verwiesen. Im wesentlichen hat sie ein scheibenförmiges, erstes, oberes Rad 1, das eine Menge von Bonbons aufnimmt und diese einzeln hintereinander über einen spiralförmigen Kanal 2 zum Außenumfang eines darunter angeordneten, scheibenförmigen, zweiten Rades 3 weitergibt, das am Umfang gleichmäßig voneinander beabstandete, am Umfang offene Fenster aufweist. Unter jedem Fenster befindet sich ein zugeordnetes Greiforgan 4, das mit einem vertikalen Schaft 5 verbunden ist, der radial und axial beweglich sowie um seine Vertikalachse schwenkbar auf einem darunter angeordneten, dritten Karussellrad getragen ist. Das Karussellrad ist innerhalb eines Gehäuses gelagert und daher in den Figuren nicht sichtbar. Die Greiforgane 4 empfangen jeweils ein Bonbon, das in den Fenstern des darüber angeordneten Rades 3 sitzt,und bringen es von der Kreisbahn des zweiten Rades 3 und des dritten Rades entlang einem horizontalen, geradlinigen Abschnitt L unter das kontinuierlich bewegte Rad B1 der Einwickel-
Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei sie es ständig bezüglich dieses horizontalen, geradlinigen Abschnittes g ausgerichtet halten. Auf diesem Abschnitt wird das Bonbon zusammen mit einem zugehörigen Abschnitt aus Einwickelmaterial von einer Manipuliervorrichtung C übernommen, die, !vorauf noch eingegangen wird, dem Rad B1 der Einwickelvorrichtung B zugeordnet ist.
Die Einwickelvorrichtung B hat im wesentlichen das bereits
erwähnte Rad B1 mit den Manipuliervorrichtungen C sowie zwei ebenfalls kontinuierlich bewegte Räder B2, die Drillvorrichtungen B3 tragen; auch hierauf wird weiter ^g unten noch näher eingegangen.
Wie Figur 4 zeigt, sind das kontinuierlich bewegte Rad B1 und die beiden Räder B2, welche die Drillvorrichtung B3 tragen, auf eine horizontale Welle 6 aufgezogen. Diese liegt in einer vertikalen Ebene, die durch die vertikale Drehachse der drei übereinander angeordneten Räder der Zuführeinrichtung A verläuft. Das Rad B1 dreht sich in einer festen Mittelebene, in der der horizontale, geradlinige Abschnitt L liegt, entlang dem die Greiforgane 4 hintereinander ablaufen und dabei ständig entlang dem und bezüglich diesem Abschnitt L der Zuführeinrichtung A ausgerichtet gehalten werden. Die beiden Räder B2 sind spiegelsymmetrisch zu beiden Seiten des Rades B1 so angeordnet, daß sie auf dieser horizontalen Welle 6 zu dem Rad B1 einstellbar verschoben werden können; Art und Zweck dieser Verschiebung werden weiter unten noch erläutert .
Wie Figur 6 zeigt, besteht das Rad B1 im wesentlichen aus zwei gegenüberliegenden Scheiben 7, zwischen denen mehrere Zwickel 8 befestigt sind, die eine entsprechende
Anzahl von Räumen 9 bilden. In jedem Raum 9 ist, wie später noch gezeigt wird, radial beweglich eine Manig puliervorrichtung C gelagert, wie sie in der prioritätsgleichen, italienischen Patentanmeldung 3510 A/82 der Anmelderin beschrieben und dargestellt ist. Figur 6 zeigt weiter, daß diese Manipuliervorrichtung C im wesentlichen aus einem prismatischen, polygonalen und länglichen Tragkörper 10 besteht; mehrere dieser Tragkörper 10 sind mit gleichmäßigen Abständen voneinander einem kontinuierlich drehbaren Rad radial verschieblich zugeordnet. Die Manipuliervorrichtung G besteht ferner aus einem Kopf 11, der am radial äußeren Ende des Tragkörpers 10 um eine zu der Drehachse des Rades parallele Achse schwenkbar gelagert ist (vgl. insbesondere Figuren 4 und 5), aus Arbeitsmitteln mit zangenförmigen GreifOrganen 12 und klauenförmigen Faltelementen 13, die an dem Kopf 11 um zur Schwenkachse des Kopfes 11 und zur Drehachse des Rades parallele Achsen schwenkbar gelagert sind, sowie aus Antriebsmitteln 14 zum radialen Bewegen des Tragkörpers 10 mit dem damit verbundenen, schwenkbaren Kopf 11, der die Arbeitsmittel mit den zangenförmigen Greiforganen 12 und den klauenförmigen Faltelementen 13 trägt, aus Antriebsmitteln 15 zum Verschwenken des Kopfes 11 sowie aus Antriebsmitteln 16, 17 zum unabhängigen Verschwenken der Arbeitsmittel mit den zangenförmigen Greiforganen 12 und den klauenförmigen Faltelementen 13 in der Weise, daß die Arbeitsmittel eine Bewegung konstanter Ausrichtung entlang einer und relativ zu einer Bahn für die kontinuierliche Transportbewegung ausführen, welche aus aufeinanderfolgenden geraden, spiralförmigen, kreisförmigen oder anders gekrümmten Abschnitten zusammengesetzt ist und entsprechend der an dem Gegenstand auszuführenden Operation unterschiedliche Geschwindigkeiten hat, wobei jede Relativgeschwindigkeit zu dem Gegenstand unabhängig
von der Höhe der Transportgeschwindigkeit vollständig annulliert wird.
Die Antriebsmittel 15, 16 und 17 haben eine Nockenfolgerolle mit einem Hebel 18, der auf einem Bolzen 19 sitzt, mit dem ein Zahnrad 20 fest verbunden ist. Das Zahnrad 20 kämmt mit einer zugehörigen Zahnstange 21, 22 bzw. 23, die ihrerseits mit dem Kopf 11, den Arbeitsmitteln mit den zangenförmigen GreifOrganen 12 bzw. den klauenförmigen Faltelementen 13 verbunden ist. Die Nockenfolgerollen am Ende des zugehörigen Hebels 18 sowie die Antriebsmittel 14 zur Radialverschiebung der einzelnen Manipuliervorrichtungen C greifen in zugehörige Steuerkurven ein, welche in zwei Scheiben 24 und 25 eingearbeitet sind, die koaxial frei auf der horizontalen Welle 6 und spiegelbildlich zu beiden Seiten des Rades B1 zwischen diesem und dem gegenüberliegenden, die Drillvorrichtung B3 tragenden Rad B2 angeordnet sind.
Die Scheiben 24 und 25 mit ihren Steuernuten sind auf der horizontalen Welle 6 mittels eines Bügels 26 befestigt, dessen eines Ende gabelförmig ausgebildet ist und dessen 2^ dadurch gebildete Zinken an diesen Scheiben 24 und 25 befestigt sind; das andere Ende des Bügels 26 ist, wie Figur 5 zeigt, am Gestell 27 der Einwickelvorrichtung 5 befestigt.
"^ Zur radialen Verschiebung der Manipuliervorrichtung C, die dem Rad B1 zugeordnet ist, dienen Gleitführungen mit Seitenteilen für den Kugelumlauf, die unter der Bezeichnung SK von der Firma Schneeberger hergestellt werden. Die Umlenkelemente 28 für die Kugeln sind im dargestellten Ausführungsbeispiel paarweise an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Tragkörpers 10 der
Manipuliervorrichtungen C befestigt, während die mit 29 bezeichneten Gleitführungen an gegenüberliegenden Seiten der Zwickel 8 befestigt sind, die die einzelnen, radialen Räume 9 des Rades B1 bilden, dem die Manipuliervorrichtungen C zugeordnet sind. Die Einstellung der Gleitführur.gen erfolgt durch Einstellschrauben 30, die in Platten oder Schienen 31 eingeschraubt sind, welche fest mit den Tragkörper 10 verbunden sind. Die Einstellschrauben 30 wirken, wie Figur 6 weiter zeigt, unter Druck auf wenigstens ein Paar der Umlenkelemente 28.
Wie weiter oben bereits erläutert wurde, sind auf der horizontalen Weile 6, auf die das die Manipuliervorrichtungen C tragende Rad B1 aufgezogen ist, zwei weitere Räder B2 aufgezogen, welche die Drillvorrichtungen B3 so tragen, daß diese den Manipuliervorrichtungen C des Rades BI spiegelbildlich gegenüberliegen. Von den Manipuliervorrichtungen C des Rades B1 und den Drillvorrichtungen 33 der beiden Räder B2, welche auf den zugehörigen Rädern mit gleichem Winkelabstand voneinander und parallel zu der horizontalen Welle 6 angeordnet sind, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils achtzehn vorgesehen, während die Zahl der Greiforgane 4 der Zuführeinrichtung A zwölf beträgt; damit ergibt sich ein Verhältnis von 2:3, so daß die nachstehend erläuterten Antriebsmittel zur synchronen Drehbewegung der Räder B1 und B2 der Einwickelvorrichtung B und der Greiforgane 4 der Zuführeinrichtung A im Übersetzungsverhältnis von 2 : 3 ausgelegt sind.
Die den beiden Rädern B2 zugeordneten Drillvorrichtungen B3 sind von bekannter Bauart und haben Greifzangen, die durch eine verschiebliche Zahnstange geöffnet und geschlossen werden können und in Drehbewegung und axiale
Verschiebebewegung versetzt werden können. Für diese Bewegungen sind auf einem festen Körper 32, der koaxial frei drehbar auf einer Verbindungsnabe des Rades B2 sitzt, Steuernuten vorgesehen; die Bewegungsübertragung erfolgt von diesen über Nockensteuerelemente 33, 3^ bzw. 35-
Wie bereits erwähnt, sind die Einheiten, welche durch IQ die beiden Räder B2 mit ihren Drillvorrichtungen B3 und dem zugehörigen, festen Körper 32 mit den Steuernuten gebildet sind, auf der horizontalen Welle 6 axial verschiebbar gelagert, so daß sie dem Rad Bl, das die Manipuliervorrichtungen C trägt, genähert bzw. von diesem entfernt werden können, abhängig von den Abmessungen des einzuwickelnden Gegenstandes, d. h. in Abhängigkeit von dem "Format'·', ohne dabei Einzelteile der Maschine austauschen zu müssen, was bei bisher bekannten Einwickelmaschinen mit intermittierender Bewegung, die fälschlicherweise als kontinuierlich arbeitende Maschinen bezeichnet wurden, stets erforderlich war.
Für diese axiale Verschiebebewegung entlang der in die horizontale Welle 6 eingearbeiteten Verbindungsnut zur Annäherung und Entfernung der genannten Einheiten, gebildet aus den Rädern B2 mit den zugehörigen Drillvorrichtungen B3 und dem zugehörigen, festen Körper 23 mit seiner Steuernut, relativ zu dem die Manipuliervorrichtungen C tragenden Rad B1 erfolgt durch Gewindestangen 36, die in den Körper 32 mit den Steuernuten einschraubbar sind und die frei drehbar in einer Hülse 37 gelagert sind. Die Hülse 37 ist an einem Vertikalträger 38 befestigt, der Teil einer Konsole 39 ist, welche an dem Gestell 27 befestigt ist und das in Figur 4 linke Ende (vgl. Figur 4) der horizontalen Welle 6 frei drehbar trägt. Auf den Gewindestangen 36 ist jeweils ein Zahnrad 1IO be-
festigt, das mit einem Zahnrad 41 kämmt, welches frei drehbar auf der horizontalen Welle 6 sitzt.
Durch Drehen einer der Gewindestangen 36, beispielsweise der in Figur 4 untersten Gewindestange 36, in der einen oder in der anderen Richtung können die genannten Einheiten aus den Rädern B2 mit den Drillvorrichtungen B3 und dem zugehörigen, festen Körper 32 mit seiner Steuernut dem Rad B1 angenähert bzw. von diesem entfernt werden, welches die Manipuliervorrichtungen C trägt, so daß eine Einstellung auf jedes beliebige Format möglich ist, ohne dabei irgend ein Maschinenteil austauschen zu müssen.
Die horizontale Welle 6 ist nicht nur,wie bereits erwähnt, an ihrem in Figur 4 linken Ende drehbar gelagert, sondern auch an ihrem rechten Ende, und zwar durch eine Nabe 42, die mit radialen Rippen 43 des Gestells 27 verbunden ist: zum Drehantrieb dient ein auf der Welle 6 befestigtes Kegelzahnrad 44. Der Antrieb dieses Kegelzahnrades 44 erfolgt über ein Kegelzahnrad 45, das auf eine vertikale Welle 46 aufgezogen ist, welche drehbar in einer Tragplatte 47 gelagert ist, die von den unteren, radialen Rippen 43 getragen wird. Diese vertikale Welle 46 erhält ihre Drehbewegung zum Antrieb der horizontalen Welle 6 und damit des die Manipuliervorrichtungen C tragenden Rades B1 und der die Drillvorrichtungen B3 tragenden Räder B2 durch Organe zur Übertragung der Bewegung auf die Zuführeinrichtung A im genannten Verhältnis 2:3,
Wie bereits erwähnt, zeigt die Figur 7 ein Funktionsschaubild der Arbeitsphasen zum Einwickeln eines Bonbons anhand nur einer Manipuliervorrichtung C einer Vielzahl von Manipuliervorrichtungen der oben erläuterten, er-
findungsgemäß ausgebildeten Einwickelvorrichtung B. Die Manipuliervorrichtungen C sind mit gleichmäßigen Abständen voneinander dem Rad B1 der Einwickelvorrichtung B zugeordnet, das kontinuierlich um die Achse der horizontalen VJelle 6 drehbar ist und dazu dient, um im Ausführungsbeispiel Bonbons in Wickelhüllen mit zwei gedrehten Enden zu verpacken.
Wie bekannt, ist es bei dieser Einwickelart mit zwei .
Wickelenden üblich, um das einzuwickelnde Bonbon eine schlauchförrnige Hülle zu bilden, die über die beiden Enden des 3onbons hervorsteht; beim Zusammendrehen der beiden Enden dieser Umhüllung ergibt sich die Verpackung mit zwei Wickeienden.
Die einzuwickelnden Bonbons werden der Einwickelvorrichtung B horisontal hintereinander in einer vorbestimmten Folge bzw. mit vorbestimmten Abständen durch bekannte Einrichtungen für die Schrittfolge für die Bonbons oder ähnlichen Gegenstände zugeführt, im vorliegenden Fall über die Zuführeinrichtung A gemäß der prioritätsgieichen, italienischen Patentanmeldung 3512 A/82 der Anmeiderin. Auch das Einwickelmaterial, das im allgemeinen in Rollen aufgewickelt ist, wird durch bekannte Einrichtungen horizontal zugeführt.
Aus Figur 7 ergibt sich daher, daß im Beispielsfall für das Greiforgan 12 der Manipuliervorrichtungen ein horizontaler geradliniger Abschnitt L vorgesehen ist, der im unteren Bereich des drehbaren Rades B1 entsprechend einem Drehwinkel von 35° des drehbaren Rades B1 einen Stillstand simuliert. Das erreicht man durch die allmähliche, radiale Verschiebung der Manipuliervorrichtungen C mittels der Steuernut 48 und der gleichzeitigen,
allmählichen Schwenkbewegung des Kopfes 11 um die Achse eines Drehzapfens 49 mittels der Steuernut 50, wodurch der Kopf 11 von der radialen Ausrichtung abweichend ausgerichtet wird und dadurch der parallele Verlauf des Kopfes
11 und der rechtwinklige Verlauf der Symmetrieebene der Schenkel des zangenförmigen Greiforgans 12 zur horizontalen Zuführebene der Bonbons und des zugehörigen Ver-
XQ packungsmateriais erhalten und eingehalten werden.
Von diesen 35° des horizontalen, geradlinigen Abschnitts, der einen Stillstand simuliert, werden 30° verwendet, um den Übergang oder die Übergabe der Bonbons und des darüber gelegten Einwickelmaterials 52 von den Greiforganen 4 der Zuführeinrichtung A zu den zangenförmigen Greiforganen 12 der Manipuliervorrichtungen C des Rades BI auszuführen. Die zangenförmigen Greiforgane
12 schließen sich zum Erfassen während eines Winkels von 20° im mittleren Bereich dieser Zone durch die Steuernut 53.
Nach diesem Winkelabschnitt von 30°, in dem der Stillstand simuliert wird, und mit dem Bonbon und dem zugehörigen, auf dieses in Form eines umgekehrten U abgewinkelten Einwickelmaterials, das mit dem Bonbon zwischen den Schenkeln des geschlossenen, zangenförmigen Greiforgans 12 gehalten ist, wird der Kopf 11 im Verlauf von anschließenden 30° so geschwenkt, daß er sich radial wieder ausrichtet, während, ausgehend von der geschlossenen Stellung des zangenförmigen Greiforgans 12 über einen anschließenden Winkel von 30° mittels der Steuernut 54 das klauenförmige Faltelement 55 so geschwenkt wird, daß es den hinteren Schenkel des umgekehrten U des Einwickelmaterials auf die Unterseite des Bonbons liegt. Das Faltelement 55 behält diese Stellung
über einen weiteren Drehwinkel von 20° bei, wobei der Bonbon 51 eine feststehende Bürste 56 erreicht, die den § anderenSchenkel des umgekehrten U des Verpackungsmaterials auf den zuvor umgelegten Schenkel faltet und dadurch um den Bonbon eine schlauchförmige Umhüllung bildet.
Im Verlauf der genannten 20°, in denen das klauenförmige IQ Faltelement 55 seine Stellung beibehält, schließen sich auch die zangenförmigen Drillvorrichtungen B3, um die Enden der sehlauchförmigen Umhüllung zu erfassen, während im Verlauf vcn weiteren 30° das Faltelement in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und über den Restwinkel von 280° der Drehbewegung des Rades B1 in dieser Stellung verbleibt. Die Drillvorrichtungen B3 werden indessen um sich selbst in Drehung versetzt, um die Enden der sehlauchförmigen L.TihüIlung im Verlauf von 150° zu verdrehen, wobei sie sich allmählich dem Bonbon nähern.
Im Anschluß daran werden die Drillvorrichtungen B3 im Verlauf von anschließenden 20° nochmals dem Bonbon angenähert, um eine sogenannte Zerfaserung des Einwickelmaterials im Drillbereich auszuführen; im Verlauf von weiteren 20° werden die Drillvorrichtungen wieder geöffnet, um das eingewickelte Bonbon mit den beiden Wickelenden freizugeben.
10° nach dem Beginn der Öffnung der zangenförmigen Drillvorrichtungen B3 beginnt auch das zangenförmige Greiforgan 12 mit seiner Öffnung, die sich über einen anschließenden Bogen von 20° erstreckt, so daß das freigegebene Bonbon auf eine Transportrutsche 57 fällt, über die es zu möglichen Operationen für die Einfüllung in Schachteln, die Sammlung und die Speicherung für den Verkauf gelangt. In der Zwischenzeit wird der erläuterte Zyklus zum Einwickeln der Bonbons von neuem begonnen.
- 23 -
Die erläuterte, erfindungsgeraäß ausgebildete Einwickelvorrichtung, die in der Praxis mit einer vorbestimmten Anzahl von Manipuliervorrichtungen C und der Zuführeinrichtung A gemäß den erwähnten, prioritätsgleichen, italienischen Patentanmeldungen 3510 A/82 und 3512 A/82 der Anmelderin kombiniert werden kann, hat die Entwicklung von Einwickelmaschinen mit hoher Produktionsgeschwindigkeit ermöglicht, welche in der Lage sind, über 2000 Bonbons in der Minute einzuwickeln. Eine derartige Produktionsmenge war bisher mit auf dem Weltmarkt bekannten Einwickelmaschinen für Bonbons nicht möglich und erreicht eine mehr als doppelte Leistung dieser bekannten Maschinen.
eerseite

Claims (4)

DlPL-ING. rCDUADn nilCTADr BERNBECKWEG 9 GERHARDGUSTORr TQ_ 0871/25719 PATENTANWALT B300 LANDSHUT 10. August 1983 PH 1 381 - GM RIVSIN- Ricerche e Sviluppo Industriale - S.r.1. Via di Vigorso 3 Budrio (Bologna), Italien Vorrichtung zum Einwickeln von Bonbons oder ähnlichen Gegenständen bei kontinuierlicher Bewegung in sogenannte Wickelhüllen mit zwei gedrehten Enden Patentansprüche
1.1 Vorrichtung zum Einwickeln von Bonbons oder ähnlichen ^Gegenständen bei konstanter Bewegung in sogenannte Wickelhüllen mit zwei gedrehten Enden, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung (A) zum Zuführen einer Folge von gleichmäßig voneinander beabstandeten Bonbons in kontinuierlicher Bewegung entlang einem horizontalen, geradlinigen Abschnitt (L), durch ein kontinuierlich um
eine horizontale Achse drehbares Rad (B1), das gleichmäßig voneinander beabstandete, radial verschiebbare Manipuliervorrichtungen (C) trägt, von denen jede einen um eine zur horizontalen Achse des Rades (BI) parallele Achse schwenkbaren Kopf (11) hat, der zangenförmige Greiforgane (12) mit Öffnungs- und Schließbewegungen in der Rotationsebene des Rades (B1) mit horizontaler Achse sowie klauenförmige Faltelemente (13) trägt, wobei das drehbare Rad (BI) so gelagert ist, daß sich die zangenförmigen Greiforgane (12) und die klauenförmigen Faltelemente (13) nacheinander über und entlang dem horizontalen, geradlinigen Abschnitt (L) für die Zuführung der Bonbons oder dergleichen bewegen, durch zwei Räder (B2), von denen jedes eine entsprechende Anzahl von Drillvorrichtungen (B3) mit Greifsangen trägt und die beide mit dem die Manipuvorrichtungen (C) tragenden Rad (B1) kontinuierlich drehbar und zu beiden Seiten dieses Rades (B1) angeordnet sind, wobei die Greifzangen der Drillvorrichtungen (B3) spiegelsymmetriseh zu beiden Seiten der zangenförmigen Greiforgane (12) der Manipuliervorrichtungen (C) angeordnet sind, durch Bewegungsübertragungsmittel zur synchronen Betätigung der Zuführeinrichtung (A) und der drehbaren Räder (B1 , B.2) mit horizontaler Achse entlang wenigstens dem horizontalen, geradlinigen Abschnitt (L), durch Nockensteuermittel (14-17) zur radialen Bewegung der Manipuliervorrichtungen (C) und zum Schwenken des jeweiligen Kopfes (11) für die Einstellbewegungen der zangenförmigen Greiforgane (12) parallel und rechtwinklig zu dem und längs dem horizontalen, geradlinigen Abschnitt (L), sowie durch Nockensteuerelemente zum Schließen der zangenförmigen Greiforgane (12) der Manipuliervorrichtungen (C) auf dem horizontalen, geraden Abschnitt (L), zum Schließen der Greifzangen der Drillvorrichtungen (B3) am Ende des horizontalen, geradlinigen Abschnittes (L) bzw. zum Betätigen der klauenförmigen Faltelemente (13).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführeinrichtung (A) aus übereinander angeordneten Rädern (1, 3) besteht, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit um eine vertikale Achse rotieren, und daß die gemeinsame, horizontale Drehachse des die Manipuliervorrichtungen (C) tragenden Rades (B1) und der beiden symmetrischen, die Drillvorrichtungen (B3)
IQ tragenden Räder (B2) in einer vertikalen Ebene liegt, die durch die vertikale Drehachse der übereinander angeordneten Räder (1, 3) der Zuführeinrichtung (A) verläuft, so daß sie radial zu den übereinander angeordneten Rädern (1, 3) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c-h η e t , daß den übereinander angeordneten Rädern (1, 3) mit gleichem Abstand voneinander eine solehe Zahl von GreifOrganen (4) zum Erfassen der Gegenstände zugeordnet ist, daß bezüglich der Zahl der Manipuliervorrichtungen (C) des Rades (B1) und der Drillvorrichtungen (B3) der Räder (B2) ein Übersetzungsverhältnis der Synchronbewegung zwischen den entsprechenden Rädern von 2 : 3 entsteht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß den beiden Rädern (B2), von denen jedes eine Anzahl von Drillvorrichtungen (B3) mit Greifzangen trägt, jeweils ein fester Körper (32) mit Steuernuten zur Betätigung der Drillvorrichtungen (B2) mit den Greifzangen über Einrichtungen mit Hebel und Nockenfolgerolle zugeordnet ist, wobei die beiden Räder (B2) mit dem zugeordneten, die Steuernuten tragenden, festen Körper (32) so auf der Welle (6), auf der das die Manipuliervorrichtungen (C) mit den schwenk-
J i
baren Köpf en )(11) tragende Rad (B1) befestigt ist, gehalten sind, daß sie bezüglich des die Manipuliervorrichtungen (C) tragenden Rades (B1) auf dieser Welle (6) verschieblich sind, um den Abstand zu diesem Rad (B1) einzustellen.
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