DE3328608A1 - Steuervorichtung fuer gasturbinentriebwerke - Google Patents
Steuervorichtung fuer gasturbinentriebwerkeInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Energieumsetzung in einem Gasturbinentriebwerk, das einen
Turbinen-Gasgenerator und eine durch den Gasgenerator antreibbare Leistungsturbine umfaßt, unter Vermeidung des sogen. Pumpzustands.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Steuervorrichtung mit den im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen.
Es gibt auf dem Fachgebiet des Kraftfahrzeugbaus bereits Gasturbinen,
in denen bei der Verbrennung eines Brennstoffs freigesetzte Wärmeenergie in mechanische Energie umgesetzt wird. Bei diesen
und insbesondere bei den zweiachsig ausgeführten Gasturbinen-Typer tritt ein als Pumpen oder Pumpzustand (englisch: "Surge") bezeichneter
und von Pfeifen und Vibrationen begleiteter Betriebszustand auf, der an das gleichzeitige Vorhandensein von zwei Bedingungen,
nämlich einem bestimmten Luftmengendurchsatz durch den Verdichter
und einem bestimmten Verhältnis zwischen dem Einlaßdruck und dem Auslaßdruck des Verdichters, gebunden ist. Wenn sich
■ eine Gasturbine im Pumpzustand befindet, dann arbeitet sie nicht besonders wirtschaftlich und manchmal überhaupt nicht. Da eine
\ Gasturbine jedoch, um ihren größten Nutzeffekt zu erzielen,
möglichst sehr nahe bei dem Niveau des Pumpzustands betrieben werden sollte, ergibt sich daraus das Problem, das Triebwerk so
nahe wie möglich an dem Pumpniveau zu betreiben und gleichzeitig den Pumpzustand selbst zu vermeiden.
Es ist bereits versucht worden, eine Vorrichtung zum Steuern der Energieumwandlungsfunktion der Gasturbine mittels aus abgetasteten
Arbeitszuständen des Triebwerks erstellten Rechenwerten so anzusteuern, daß die Turbine in einem gewünschten Bereich arbeitet.
Um aber ein Turbinen-Pumpen über den gesamten Bereich der möglichen Turbinenlaufzustände hinweg mit Sicherheit vermei-
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den zu können, müssen in Bezug auf ein gutes Beschieunigungsverhalten
und andere Leistungsdaten Abstriche gemacht v/erden. Da sich im Laufe der Zeit und durch Ablagerungen in den Strömungskanälen einer Gasturbine gewisse charakteristische Daten verändern,
werden sich auch die entsprechenden berechneten Grenzwerte der Turbine so verändern, daß schließlich eine Vermeidung
des Pumpzustands nicht mehr über den gesamten Arbeitsbereich der Turbine hinweg möglich ist.
Ein weiteres Problem tritt auf bei solchen Gasturbinen, die ein geschlossenes Rückkopplungssystem zur Drehzahlregelung des Gasgenerators
aufweisen. Da der Gasgenerator zur Drehzahlverminderung neigt, wenn die Turbine sich im Pumpzustand befindet, versucht
das geschlossene Regelsystem die Gasgenerator-Drehzahl durch erhöhte Brennstoffzufuhr an die Turbine auszugleichen,
mit dem Ergebnis, daß sie den Pumpzustand noch forciert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bessere Steuervorrichtung
für eine Gasturbine zu schaffen, bei deren Anwendung es möglich ist, das Triebwerk unter Vermeidung des Pumpzustands
sehr nahe bei seinem· Pumpzustandsniveau zu betreiben 0 und dadurch einen hohen Turbinenwirkungsgrad und gute Beschleunigungswerte
ohne Beeinträchtigung des Fahrgefühls zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurz gefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin,, den Prozeß der Umsetzung
von thermischer in mechanische Energie in einem Gasturbinentriebwerk, das einen Gasgenerator mit Verdichterturbine
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und eine durch den Gasgenerator angetriebene separate Leistungsturbine umfaßt, mittels einer Steuervorrichtung zu kontrollieren,
die mittels entsprechender Schaltungen einen Betriebs-Istwert des Triebwerks in Form eines Istwertsignals mit einem
erzeugten zugeordneten Sollwertsignal vergleicht und in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen Ist- und
Sollwertsignal einen Korrekturwert festlegt, mit dem die Energieumsetzung
so beeinflußt wird, daß die Differenz gegen Null reduziert wird, und die ferner das Auftreten von Pumpzuständen
am Triebwerk mittels eines Fühlers und einer überwachungsschaltung,
welche durch Abgabe eines Pumpzustand-Erkennungssignals in dem Fall, daß die ermittelte Pumpzustandsintensität
einen Bezugswert überschreitet, das Betriebs-Sollwertsignal bei dessen Erzeugung in Abhängigkeit von dem Erkennungssignal
so abwandelt, daß der Pumpzustand des Triebwerks unterdrückt wird.
Die überwachungsschaltung enthält vorzugsweise Elemente, mit
denen ein erzeugter Hintergrundrauschpegel für die Dauer eines
gegebenen Zeitraums nach dem Auftreten des Pumpzustand-Erkennungssignals reduziert wird. Ferner ist vorzugsweise ein Indikator
vorhanden, um über eine aktuelle Sollwert-Abwandlung auf Grund des Erkennungssignals zu informieren. Die Abwandlung
■ des Sollwertsignals kann durch Subtraktion eines rasant ansteigenden und langsamer auf sein Ausgangsniveau zurückkehrenden
Korrekturwertes von dem Sollwert erfolgen.
Vorzugsweise ist eine Zusatzschaltung vorhanden, mittels der im Fall einer festgestellten Störung im Bereich des Pumpzustandfühlers
das Sollwertsignal so abgewandelt wird, daß über den ganzen Arbeitsbereich.des Triebwerks hinweg Pumpzustände
sicher vermieden werden. Dieser Störungsfall wird vorzugsweise optisch und/oder akustisch angezeigt.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
für und mit einer Gasturbine, dargestellt
in Form eines schematischen Blockschaltbilds,
Fig. 2 eine abgebrochene Schnittdarstellung des Verdichters einer Gasturbine,
Fig. 3A und 3B ein Blockschaltbild mit Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung und (Fig. 3B) ein
darin enthaltenes Tiefpaßfilter,
Fig. 4A und 4B ein Detail-Blockschaltbild einer in Fig. 3A enthaltenen Pumpzustand-Reaktionsschaltung mit (Fig. 3B)
darin enthaltenem HRP-Generator, Fig. 5 (a ... g) grafische Signaldarstellungen zu Fig. 4A,
Fig. 6 (a ... g) grafische Signaldarstellungen zu Fig. 3A,
Fig. 7A ein schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für eine Gasturbine,
Fig. 7B eine grafische Darstellung mit Kurven in Bezug auf eine Solltemperatur, und -
Fig. 8 grafische Signaldarstellungen zu der Schaltung von Fig. 7A.
Die nachstehend erläuterte und das Prinzip der Erfindung verwirklichende
Steuervorrichtung kommt an einer zweiachsigen Gasturbine, die einen Turbinen-Gasgenerator und eine durch den
Gasgenerator antreibbare separate Leistungsturbine umfaßt, zur Anwendung. Die zur Beeinflussung der Kennwerte des Energieumwandlungsprozesses
des Turbinentriebwerks gewählten variablen 0 Steuergrößen sind die dem Triebwerk zugemessene Brennstoffmenge
und/oder die Stellung einer den Gasstrom vom Gasgenerator zur
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Leistungsturbine regulierenden variablen Düse. Diese variablen Steuergrößen werden während des Betriebs der Gasturbine durch
geeignete Stellglieder jeweils so eingestellt, daß dabei die Umwandlung der durch Brennstoffverbrennung freigesetzten Wärmeenergie
in mechanische Energie beeinflußt wird. Zur Bestimmung von den jeweils eingestellten Steuergrößen entsprechenden Wer- :
ten dient eine Steuereinheit.
Im Rahmen der Erfindung wird die variable Steuergröße "Brennstoffmenge",
von der die Gasgenerator-Drehzahl abhängt, als des Bedieners (Fahrers) Soll-Steuergröße für die Gasgenerator-Drehzahl
benutzt und in Abhängigkeit von einem der abgetasteten Gasgeneratordrehzahl entsprechenden Rückkopplungssignal verändert. Ferner
wird die gesteuerte Position der variablen Düse, von der die Temperatur am Einlaß der Verdichterturbine abhängt, als SoIl-Steuergröße
für die Verdichterturbinen-Einlaßtemperatur benutzt und in einer Abhängigkeit von einem dem abgetasteten Zustand
der Verdichtereinlaßtemperatur entsprechenden Rückkopplungssignal verändert. Die Steuereinheit errechnet auf der Grundlage
. von Abtastwerten der Gasgeneratordrehzahl und der Einlaßluft-0 temperatur die Verdichtereinlaß-Solltemperatur, und sie enthält
eine Pumpzustand-Detektorschaltung, welche bei Erkennung des Eintretens eines Pumpzustands der Gasturbine durch eine entsprechende
Änderung des Sollwertes der vorgegebenen Steuergröße den Pumpzustand der Gasturbine verhindert.
Die in Fig. 1 dargestellte Steuereinheit 11 der erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung dient der Regelung einer zweiachsigen Gasturbine, die einen auf der Welle 1A einer Verdichterturbine
befestigten Verdichter 1 und eine über ein Untersetzungsgetriebe 4 sowie ein hier nicht dargestelltes Fahrzeuggetriebe mit
den Antriebsrädern eines Kraftfahrzeugs gekoppelte Leistungsturbine 3 umfaßt.
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Durch ein vorgesetztes Luftfilter 5 gereinigte und von dem Verdichter
1 verdichtete Luft wird über einen Wärmetauscher 6, wo sie durch Abgaswärme aufgeheizt wird, in eine Brennkammer 7 geleitet,
um darin an der Verbrennung von durch ein Brennstoffzuführsystem
8 zugeführtem Brennstoff teilzunehmen. Die dabei entstehenden heißen Verbrennungsgase treiben die Verdichterturbine
2, gelangen durch eine veränderbare Düse 9 in die Leistungsturbine 3, um diese strömungsdynamisch anzutreiben, und verlassen
das System über den Wärmetauscher 6, wo ihnen nutzbringend Wärme entzogen wird, und über einen Schalldämpfer 10 in Richtung
Atmosphäre.
Das Brennstoffzuführsystem 8 dient der Leistungsregulierung der
Leistungsturbine 3 und enthält z.B. eine durch elektrische Im-
die pulse ansteuerbare Einspritzpumpe o.dgl·., bei der Brennstoff-Fördermenge
von der Breite oder den Abständen der zugeführten elektrischen Impulse abhängig ist.
Die Stellung und damit die Größe des Gas-DurchTaßquerschnitts
der zwischen der Verdichterturbine 2 und der Leistungsturbine 3 liegenden veränderbaren Düse 9 wird durch eine Düsentreiber-0
stufe 12, die z.B. ein elektrohydraulisches Servoventil, einen hydraulischen Zylinder mit Pumpe und ein übliches mechanisches
Gestänge umfaßt, reguliert. Mit kleiner werdendem Gas-Durchlaßquerschnitt der Düse 9 wird die Temperatur am Einlaß der Verdichterturbine
2 und damit auch Neigung der Gasturbine zum Pumpzustand ("Surge") größer.
Die jeweilige Drehzahl des Gasgenerators (Verdichter 1 mit Turbine
2) sowie die Drehzahl der Leistungsturbine 3 werden durch je einen Drehzahlwandler 13 bzw. 14 überwacht und in Form eines
Signals, dessen Frequenz der ermittelten Drehzahl proportional ist, an die Steuereinheit 11 gemeldet. Ferner werden die Tempe-
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ratur am Eingang der Verdichterturbinc 2 sowie die Temperatur am Einlaß des Verdichters 1 durch je einen Temperaturfühler
bzw. 16 überwacht und in Form eines Analogsignals, dessen Amplitude der Größe der Temperatur proportional ist, an die Steuereinheit
11 gemeldet. Außerdem wird in die Steuereinheit die
vom Fahrer vorgegebene Gaspedal-Stellung durch einen Gaspedalfühler 17 in Form eines amplitudenproportionalen Analogsignals
eingegeben.
Ein Pumpzustandfühler 18 überwacht die Intensität eines Pumpzustands
der Gasturbine unter Prüfung des. Druckes am Einlaß und/oder*-Auslaß und/Oder einer bestehenden Druckdifferenz
zwischen Einlaß und Auslaß des Verdichters 1 und erkennt dabei aus mehr oder weniger großen Schwankungen der jeweiligen
Druckdifferenzen zwischen Einlaß- und Auslaßbereich des Verdichters
1, ob das Triebwerk im oder nahe am Pumpzustand arbeitet.
Die Steuereinheit ermittelt aus der abgetasteten Gaspedalstellung eine Solldrehzahl für den Gasgenerator, errechnet eine
dafür passende Brennstoffmenge für den Gasgenerator und steuert das Einspritzventil des Brennstoffzuführsystems 8 entsprechend
an, damit die errechnete Brennstoffmenge in die Brennkammer 7 gelangt. Durch einen geschlossenen Regelkreis in der
Steuereinheit wird die Drehzahl des Gasgenerators jeweils dem ermittelten Sollwert angepaßt.
Ferner ermittelt die Steuereinheit 11 eine dem besten Nutzeffekt
bei der abgetasteten Gasgeneratordrehzahl entsprechende Solltemperatur am Einlaß der Verdichterturbine 2, errechnet
• die zu ihrer Einhaltung notwendige Stellung der veränderbaren Düse 9 und stellt die Düse 9 dementsprechend mittels eines zugeordneten
Regelkreises auf die erforderliche Stellung nach.
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In Abhängigkeit von der durch den Fühler 18 festgestellten Pumpzustandsintensität
vermeidet die Steuereinheit 11.den Pumpzustand durch entsprechende Vorgabe der Steuergrößen Brennstoffmenge
und/oder Stellung der veränderbaren Düse 9 und/oder anderer Steuergrößen.
Der in Fig. 2 dargestellte Verdichter 1 enthält innerhalb eines durch ein Gehäuse 2 02 und einen Hüllkörper 2 03 begrenzten Luftkanals
201 ein mit einer Welle 204 fest verbundenes Flügelrad 205 und in Strömungsrichtung dahinter eine Leitschaufelanordnung
206. Ein nahe der Einlaßseite des Flügelrades 205 zum Luftkanal 201 hin offenes kleines Loch 208 in dem Hüllkörper
203 ist rückseitig durch den Pumpzustandfühler 18 abgedeckt, so daß dieser den statischen Druck im Luftkanal 201 neben dem
Einlaßende des Flügelrades 205 abtasten kann. Alternativ kann der Pumpzustandfühler 18, wie dargestellt, aber auch hinter
einem kleinen Loch 209 in dem Hüllkörper 203 sitzen, welches zwischen Flügelrad 205 und Leitschaufelanordnung 206 in den
Luftkanal 201 mündet, um den statischen Druck am Ausgangsende des Flügelrades 205 zu erfassen. Der Pumpzustandfühler 18 hat
eine kurze Ansprechzeit von 1 bis 10 ms und ist fest genug,
um die im Pumpzustand auftretenden Druckstöße aushalten zu können.
Die Steuereinheit 11 von Fig. 1 errechnet die optimalen Sollwerte für das Brennstoffzuführsystem 8 und die Düsentreiber-
stufe 12 und steuert diese Elemente durch entsprechende Steuersignale
an. Ferner aktiviert die Steuereinheit 11 durch entsprachende Befehlssignale einen Indikator 19, damit er den Bediener
(Fahrer) des Triebwerks im Fall eines festgestellten
Triebwerks-Pumpzui:tands durch ein entsprechendes Licht- oder
Tonsignal darauf aufmerksam macht, oder einen Störungsindikator 20,
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damit der Fahrer bei einem Ausfall des Pumpzustandfühlers 18 optisch oder akustisch über diese Störung informiert wird.
Bei der in Fig. 3A dargestellten Schaltung der Steuereinheit - 11 wirα vom Gaspedalfühler 17 kommendes Gaspedalstellungssig-
nal 17S in einen Solldrehzahlsignal-(kurz SDS-) Generator 32
über ein Tiefpaßfilter 31 mit verzögerndem RC-Integrator eingespeist,
damit durch Verzögerung des Signals 17S die Anforderungsschwelle für Drehzahlanhebungen des Gasgenerators 1, 2
abgegrenzt wird. Das in Fig. 3B separat dargestellte Tiefpaßfilter 31. besitzt am Eingang.für das Signal 17S einen Pufferverstärker
311, dessen Ausgang über in Reihe geschaltete Widerstände 312, 313 mit dem über einen Kondensator 315 an Masse
liegenden Filterausgang verbunden ist. Wenn ein den Widerstand 313 überbrückender analoger Schalter 314 normal geschlossen
ist, .dann hat der vorliegende RC-Intogrator eine erste Zeitkonstante
Ot= R1 · c. Darin sind R1 und C die Werte des Widerstands
312 bzw. des Kondensators 315.
Durch ein Störungsmeldesignal 145S einer weiter hinten beschriebenen
Pumpzustand-Reaktionsschaltung 37 wird der Schalter 314 geöffnet und dadurch dem RC-Integrator eine zweite größere
Zeitkonstante ß= (R1 + R2) - C verliehen. R2 ist der Wert des
Widerstands 313. Dadurch wird die Anforderungsschwelle für Beschleunigungen
des Gasgenerators noch weiter und so eingegrenzt, daß bei Störungen an dem Pumpzustandfühler 18 oder der Pumpzustand-Reaktionsschaltung
37 im gesamten Gaspedalstellungsbereich ein Triebwerks-Pumpzustand sicher verhindert wird.
Der SDS-Generator 32 in Fig. 3A enthält Funktionsgeneratoren
zum Erzeugen eines dem eingehenden gefilterten Signal 31S direkt proportionalen Signals sowie eines Signals zur Vorgabe
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einer unter Leerlaufbedingungen erforderlichen Gasgeneratordrehzahl.
Beide Signale werden durch einen Addierer addiert und in Form eines Solldrehzahlsignals 32S in Bezug auf die
Gasgeneratordrehzahl an eine Subtraktionsschaltung 33 abgegeben, welche es mit einem ersten Ausgangssignal 122S der Reaktionsschaltung
37 vergleicht und ein entsprechendes Differenzsignal an eine Subtraktionsschaltung 3 4 abgibt.
Das Drehzahlsignal· 13S des Drehzahlwandlers 13 wird durch einen Frequenz/Spannungswandler 38 in ein Spannungssignal 38S
umgesetzt, dessen Spannungswert eine Funktion der Frequenz des Signals 13S ist und das als Istdrehzahlsignal 38S der Subtraktionsschaltung
3 4 zugeführt wird, damit sie es mit dem Ausgang der Schaltung 3 3 vergleicht und ein entsprechendes Drehzahldifferenzsignal
34S an eine Brennstoffregulierschaltung 35 abgibt.
Durch einen proportional, integrierend und differenzierend
arbeitenden PID-Regler in der Brennstoffregulierschaltung 35 wird das Drehzahldifferenzsignal 34S schrittweise gegen Null
reduziert und das PID-Reglersignal durch einen Begrenzer innerhalb
nach einer gegebenen Funktion variabler Grenzen so begrenzt, daß Übertemperaturen und ein Flammenausstoß aus der
Brennkammer 7 vermieden werden. Das von der Schaltung 35 abgegebene Brennstoffsteuersignal 35S geht in eine Brennstoffzuführ-Treiberschaltung
36, welche es mittels eines Pulsmodulators in eine zum Treiben des Brennstoffzuführsystems 8 geeignete Serie
von Pulsen umwandelt.
Die über separate Eingänge mit dem Frequenz/Spannungswandler
38 und dem Pumpzustandfühler 18 verbundene Pumpzustand-Reaktionsschaltung
37 erzeugt in Abhängigkeit von der durch
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den Fühler 18 gemeldeten Pumpzustandsintensität das erste Ausgangssignal 122S für die Subtraktionsschaltung 33, ferner,
wenn ein Pumpzustand erkannt ist, ein zweites Ausgangssignal 132S für den Indikator 19, das bereits erwähnte Störungsmeldesignal
145S für das Tiefpaßfilter 31 und, im Fall einer Störung am Pumpzustandfühler 18, ein zweites Störungsmeldesignal
151S für den Hilfsindikator 20.
Gemäß Fig. 4A ist die Pumpzustand-Reaktionsschaltung 37 in
einen Pumpzustand-Detektorabschnitt 110, einen Funktionsgene-TO
ratorabschnitt 120, einen Meldeabschnitt 130, einen Fehlerdetektorabschnitt
140 und einen Fehleranzeigeabschnitt 150 unterteilt.
Das von dem .Detektorabschnitt 110 der Pumpzustand-Reaktionsschaltung
37 aufgenommene Ausgangssignal 18S des Pumpzustandfühlers
18 wird zuerst mittels eines Filters 111 von unerwünschten Komponenten befreit und als gefiltertes Signal 111S,
dessen Wellenformen 111Ξ-1 einem starken, 111S-2 einem schwachen
und 111S-3 einem mittleren Pumpzustand entsprechen (s. Fig. 5a), an einen Komparator 113 (Fig. 4A) und einen Hintergrundrauschpegel-(kurz:
HRP-) Generator 112, in welchem
das Signal 111S gleichgerichtet und zu dem in Fig. 5a darge-
- stellten und einen Hintergrundrauschpegel bildenden Signal 112S umgeformt wird, abgegeben.
Der in Fig. 4B separat dargestellte HRP-Generator 112 enthält in Reihe geschaltet einen Analogschalter SW, einen Halbwellengleichrichter
HWR, ein Tiefpaßfilter LPF und einen Verstärker AMP. Solange kein Pumpzustand erkannt ist,· bleibt der
Schalter SW geschlossen, und es wird ein durchgehendes Hintergrundrauschpegelsignal
112S abgegeben. Ein bestimmtes Zeit-
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Intervall nach Feststellung eines Pumpzustands wird der Analogschalter
SW geöffnet und damit das Signal 112S in diesem Zeitintervall auf Null abgesenkt, damit es nicht übermäßig
ansteigt. Angesteuert wird der Analogschalter SW. durch ein Steuersignal 116S eines monostabilen Multivibrators 116.
Gemäß Fig. 4A vergleicht der Komparator 113 das Signal 112S
mit dem gefilterten Signal 111S und erzeugt, wenn ΠIS
>-Tf2S ist, ein Pumpzustandmeldesignal 113S, das gemäß Fig. 5b einen
oder mehrere Pulse umfaßt. Je stärker der jeweilige Pumpzustand ist, desto mehr und breitere Pulse umfaßt das Signal
113S. Das Signal 113S wird durch einen Integrator 114 mit einer
schneller aufladbaren als entladbaren Kapazität in ein integriertes Signal 114S (Fig. 5c) umgeformt und an einen
Komparator 115 abgegeben, welcher es mit einem Bezugspegel V11,.
vergleicht und ein Erkennungssignal 115S (Fig. 5d) abgibt,
wenn das Signal 114S größer als das Bezugspegelsignal ist. Vorzugsweise vergleicht der Komparator 115 das integrierte
Signal 114S hystereseartig bei steigender Tendenz mit einem höheren Bezugspegel V und bei fallender Tendenz mit einem
niedrigeren Bezugspegel Vc' . Der Komparator ermöglicht eine
hochempfindliche Pumpzustands-Uberwachung, vermeidet aber die
Abgabe eines Erkennungssignals 115S, wenn das Triebwerks-Pumpen nur schwach ist oder wenn das integrierte Signal 114S
nur durch Störsignale o.dgl. verursacht wurde. Voraussetzung für die Abgabe des Erkennungssignals 115S ist ein erkannter
Pumpzustand mit vorbestimmter Mindest-Intensität. Angesteuert
durch die Vorderflanke des Erkennungssignals 115S gibt der monostabile Multivibrator 116 das Steuersignal 116S mit gegebener
Pulsbreite an den HRP-Generator 112 ab und veranlaßt
ihn, wie bereits erläutert die Abgabe seines Hintergrundrausch pegelsignals 112S zu unterbrechen.
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Ein in dem Funktionsgeneratorabschnitt 120 enthaltener monostabiler
Multivibrator 121 gibt abhängig von der Vorderflanke des zugeführten Erkennungssignals 115S ein in Fig. 5f dargestelltes
Signal 121S mit einer gegebenen Pulsbreite an einen nachgeschalteten Integrator 122 ab, dessen Kapazität durch das Signal 121S
relativ rasant aufgeladen und langsamer entladen wird, so daß der Integrator das schon oben erwähnte erste Ausgangssignal 122S
(Fig. 5g) erzeugt, welches die Subtraktionsschaltung 33 von dem Solldrehzahlsignal 32S subtrahiert, so daß als Ergebnis ein
Solldrehzahlsignal entsteht, das schnell um einen gegebenen Wert reduziert und anschließend langsamer wieder angehoben wird
Ein in dem Meldeabschnitt 130 enthaltener monostabiler Multivibrator
131 erzeugt abhängig von der Vorderflanke des ihm zugeführten Erkennungssignals 115S des Komparators 115 ein zeitlich
mit dem Signal 122S übereinstimmendes Signal 131S mit einer gegebenen
Pulsbreite, welches durch einen nachgeschalteten Leistungsverstärker 132 in das schon erwähnte zweite Ausgangssignal
132S umgewandelt und an den Pumpzustand-Indikator 19 abgegeben
wird. Eine in dem Indikator" 19 enthaltene Leuchtdiode
0 oder Glühlampe informiert den Bediener (Fahrer) des Triebwerks visuell, daß das Solldrehzahlsignal für den Gasgenerator über
den bestimmten Zeitraum nach Erscheinen des Erkennungssignals 115S durch das Ausgangssignal 122S eine Abwandlung erfährt.
Der Indikator 19 kann auch eine Flüssigkristallanzeige und/oder einen Schallgeber wie Summer o. dgl. enthalten, der durch das
Signal 132S zur Abgabe eines hörbaren Tonsignals veranlaßt wird Es sei bemerkt, daß der Multivibrator 131 statt durch das Erkennungssignal
115S auch durch das Signal 122S aktivierbar sein kann; der Effekt ist derselbe.
Das in den Fehlerdetektorabschnitt 140 gehende Ausgangssignal 18S des Pumpzustandfühlers 18 wird mittels eines Filters 141
von unerwünschten Komponenten befrei t und als gefiltertes Sig-
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nal 141S in ein Siebglied 142 eingegeben, das daraus durch
Gleichrichten und Glätten ein Signal 142S für einen nachgeschalteten
Komparator 143 erzeugt, der das Signal 142S mit einem Bezugspegel V ._ vergleicht. Das Ausgangssignal des Komparators
143 geht hoch, wenn das Signal 142S kleiner als der Bezugspegel V143 ist.
Ein zweiter Komparator 144 im Abschnitt 140 der Ausführung von Fig. 4A vergleicht das Istdrehzahlsignal 38S des Frequenz/Spannungswandlers
38 mit einem Gasgeneratordrehzahl-Bezugspegel V-144
und gibt einen hochliegenden Ausgang ab, wenn das Signal 38S größer als der Be'zugspegel V144 ist. Die Ausgänge beider Komparatoren
143 und 144 in Form von Signalen 143S und 144S werden einem UND-Glied 145 zugeführt, das ein Störungsmeldesignal 145S
abgibt, wenn die beiden Komparator-Ausgänge 143S hoch liegen.
Der Drehzahl-Bezugspegel V144 entspricht einer Gasgeneratordrehzahl,
bei welcher der Pumpzustandfühler 18 einen bestimmten pumpzustandfreien Ausgang hat. Beispielsweise entspricht der
Drehzahl-Bezugspegel V144 einer etwas über dem Leerlaufbereich
liegenden Gasgeneratordrehzahl. Der Bezugspegel V 4_ ist auf
einen etwas unter dem Ausgangssignal 142S des Siebglieds 142
liegenden Wert festgelegt, bei einer dem anderen Bezugspegel V144 entsprechenden Gasgeneratordrehzahl. Somit ist es möglich,
unabhängig von Pumpzuständen des Triebwerks Störungen oder Beeinträchtigungen des Pumpzustandfühlers 18 zu erkennen. Selbstverständlich
werden auch alle anderen auftretenden Störungen im Bereich von Steck- und Leitungsverbindungen des Fühlers 18 mitüberwacht.
Das Störungsmeldesignal-145S geht zum Tiefpaßfilter
31, welches die Bcsahleunigun'gsmöql ichkeit der Gasgeneratordrehzahl
auf einen Pegefl begrenzt, bei dem normalerweise kein Triebwerks-Pumpzustand auftritt.
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Das Störungsmeldesignal' 145S wird auch dem Fehleranzeigeabschnitt
150 zugeführt und darin durch einen Leistungsverstärker 151 in ein
Störungsmeldesignal 151S für den Störungsindikator 20 verwandelt.
Durch eine Leuchtdiode, Glühlampe, Flüssigkristallanzeige und/oder einen Summer oder anderen akustischen Signalgeber
^^irW^pBeSiener (Fahrer), des Triebwerks visuell und/oder
akustisch auf einen aufgetretenen Störungsfall hingewiesen, wenn das Meldesignal 151S vorliegt.
Nachstehend wird die Funktion der Steuerschaltung gemäß Fig. 3A in Verbindung mit den Signaldarstellungen von Fig. 6 erläutert.
Zu einem Zeitpunkt T1 tritt der Fahrer das Gaspedal voll, durch, so daß gemäß Fig. 6a die Gasgeneratordrehzahl stark ansteigt und
das Solldrehzahlsignal 32S (in Fig. 6 als Ngg1 bezeichnet) vom
Ausgang des SDS-Generators 32 den in Fig. 6b erkennbaren Anstieg zeigt. Das dabei ähnlich ansteigende Drehzahldifferenzsignal 34S
veranlaßt die Brennstoffregulierschaltung 35 gemäß Fig. 6e dem Triebwerk mehr Brennstoff (Wf) zuzuführen. Durch die erhöhte
Brennstoffzuführung steigt die Gasgeneratordrehzahl (Ngg) gemäß
Fig. 6c an, so daß auch die in'Fig. 6d dargestellte Drehzahl
(Npt) der Leistungsturbine ansteigt, nur in einem etwas längeren Zeitraum.
Wie der Fachmann weiß, tritt ein Pumpzustand bei einem· Turbinentriebwerk
oft im Zuge der Beschleunigung des Gasgenerators und insbesondere bei starkem Anstieg der Gasgeneratordrehzahl auf.
In Fig. 6 beginnt zu einem Zeitpunkt T2 während der Beschleunigung des Gasgenerators ein Pumpzustand auf den der Pumpzustandfühler
18 mit einem Ausgangssignal 18S mit starken Schwankungen reagiert, siehe 18S-1 in Fig. 6f. In Abhängigkeit
davon erzeugt die Pumpzustand-Reaktionsschaltung 37 das erste Ausgangssignal 122S (Fig. 6g), und folglich fällt das Solldreh-
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zahlsignal Ngg1 (Fig. 6b) für den Gasgenerator stark ab. Dadurch
erhält das Triebwerk gemäß Fig. 6e zeitweilig weniger Brennstoff zugeführt (Wf), um den Pumpzustand des Triebwerks
zu unterbinden.
Das abhängig von dem ersten Ausgangssignal 122S durch die Reaktionsschaltun.g
37 erzeugte Signal 132S hat eine der Auftrittszeit des Ausgangssignals 122S entsprechende Pulsbreite, siehe
Fig. 6h. Dieses durch einen erkannten Pumpzustand hervorgerufene Signal 132S veranlaßt den Indikator 19, den Fahrer durch ein ent
sprechendes Warnsignal darüber zu informieren, daß das Solldrehzahlsignal für den Gasgenerator durch das erste Ausgangssignal
122S modiziert beziehungsweise beeinflußt worden ist.
Da die Pumpzustand-Reaktionsschaltung 37 sehr feinfühlig ausgelegt
ist, kann diese nicht nur schwache Pumpzustände sondern bereits die ersten Anzeichen des drohenden Pumpzustands erkenner,
und folglich das Triebwerk pumpzustandfrei aber so nahe am Pumpzustandsniveau
fahren, daß ein optimaler Nutzeffekt ohne negatives Fahrgefühl· erzieibar ist. Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung
beherrscht nicht nur typische Pumpzustände wie sie gemaß Fig. 6 bei einem Beschleunigungsvorgang auftreten sondern
auch alle anderen Pumpzustandsfälle unter normalen Betriebsbedingungen.
Ferner erkennt die Pumpzustand-Reaktionsschaltung 37 Störungen am Pumpzustandfühler 18 und begrenzt in einem solchen Fall die
Beschleunigungsmöglichkeit des Gasgenerators auf einen Wert, be. dem normalerweise das Triebwerk nicht in den Pumpzustand gerate:
kann. Auf diese Weise wird das Triebwerk bei einem Ausfall des Pumpzustandfühlors 18 vor Schaden bei einem durch Beschleunigun
hervorgerufenen Pumpzustand des Triebwerks geschützt. Durch Ab-
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gäbe des Störungsmeldesignals 151S teilt die Reaktionsschaltung
37 dem Fahrer über den Störungsindikator 20 mit, daß die.Möglich keiten für eine Gasgeneratorbeschleunigung zur Zeit auf ein
Niveau begrenzt sind, bei dem normalerweise das Triebwerk nicht in den Pumpzustand geraten kann.
Bei dem in Fig. 7A dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuereinheit bzw. Steuerschaltung tragen
mit Fig. 1 bzw. Fig. 3A übereinstimmende Einzelheiten die gleichen Bezugszahlen.
Der Solldrehzahlsignal- oder SDS-Generator 32 der Steuereinheit
11 von Fig. 7A enthält Funktionsgeneratoren zur Abgabe eines
dem Gaspedalstellungssignal 17S direkt proportionalen Signals sowie eines der Leerlauf-Gasgeneratordrehzahl entsprechenden
Signals und einen Addierer, der diese beiden Funktionsgeneratorausgänge zu dem Solldrehzahlsignal 32S für den Gasgenerator
kombiniert. Das durch den Frequenz/Spannungswandler 38 in das Istdrehzahlsignal 38S umgewandelte Drehzahlsignal 13S von dem
Drehzahlwandler 13 wird durch eine Subtraktionsschaltung 34 mit dem Solldrehzahlsignal 32S aus dem Generator 32 verglichen,
und daraus ergibt sich das Drehzahldifferenzsignal 34S (Ngg), welches der Brennstoffregulierschaltung 35 zugeführt wird und
darin zur Erzeugung des BrennstoffSteuersignals 35S ausgenutzt
wird. Wie bereits bei der Beschreibung von Fig. 3A erläutert, enthält die Brennstoffregulierschaltung 35 einen PID-Regler,
dessen Funktionen bereits in Verbindung mit der Beschreibung von Fig. 3A erläutert worden sind. Das Brennstoffsteuersignal
35S wird durch einen Pulsmodulator innerhalb der nachgeschalteten Brennstoffzuführtreiberschaltung 36 in das Fördertreibersignal
36S umgesetzt, welches aus einer Anzahl von zum Treiben des Brennstoffzuführsystems 8 geeigneten Impulsen besteht.
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In eine Rechenschaltung 40 von Fig. 7A wird außer dem Istdreh zahlsignal 38S auch noch ein die Lufttemperatur an der Einlaß
seite des Verdichters 1 angebendes Lufttemperatursignal 16S eingespeist. Die Rechenschaltung 40 wandelt das Istdrehzahlsignal
38S nach folgender Gleichung ab:
Ngg
Ngg
Darin bedeutet Ngg die Ist-Drehzahl des Gasgenerators, Ngg die abgewandelte Gasgeneratordrehzahl, T1 die Lufttemperatur
des Verdichters in °Kelvin und To eine 150C entsprechende
Bezugstemperatur in °Kelvin. Das so modifizierte Ausgangssignal 4OS der Rechenschaltung 40 geht in den Solltemperatursignalgenerator
41 .
Die Pumpzustand-Reaktionsschaltung 37 ist mit der oben in Verbindung
in Fig. 3Ä und 4A beschriebenen identisch. Sie erzeugt
in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal 18S das erste Ausgangssignal 122S für die Subtraktionsschaltung 42, das zweite Ausgangssignal
132S für den Pumpzustands-Indikator 19 und bei einer Störung des Pumpzustandfühlers 18 das Störungsmeldesignal
' 145S für den Solltemperatursignalgenerator 41 wie das Störungsmeldesignal
151S für den Störungsindikator 20.
Das von dem Solltemperatursignalgenerator 41 abgegebene Solltemperatursignal
41S gibt die unter den durch die Fühler 16 und 18 ermittelten Betriebszuständen erforderliche Temperatur
für die Erzielung des höchsten Wirkungsgrades an. Zu diesem Zweck enthält der Solltemperatursignalgenerator 41 einen Funktionsgenerator
zur Erzeugung eines Solltemperatursignals, welches im ungestörten Zustand des Pumpzustandfühlers dem Verlauf
der durchgehenden Kurve A in Fig.- 7B entspricht und als Funktion einer gewünschten Beziehung zwischen der Solltempera-
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tür und dem modifizierten Signal aufzufassen ist. In Abhängigkeit
von dem Störungsmeldesignal 145S der Reaktionsschaltung 37 reduziert der Solltemperatursignalgenerator 41 die Solltemperatur
um einen vorgegebenen Betrag, welcher der unterbroche- _ nen Kurve B in Fig. 7B entspricht, um auf diese Weise einen
Pumpzustand des Triebwerks ohne Rücksicht auf dessen Arbeitsbedingungen zu unterdrücken.. Eine Subtraktionsschaltung 42
vergleicht das Solltemperatursignal 41S mit dem ersten Ausgangssignal
122S der Reaktionsschaltung 37 und erzeugt ein der festgestellten Differenz entsprechendes Ausgangssignal.
Das der Lufttemperatur an der Einlaßseite der Verdichterturbine 2 entsprechende Signal 15S des Temperaturfühlers 15 wird
durch einen Verstärker 46 verstärkt und als Einlaßtemperatursignal 46S an die Subtraktionsschaltung 43 abgegeben, die es
mit dem von der Subtraktionsschaltung 42 kommenden Solltemperatursignal vergleicht und als Tcc-Fehlersignal 43S an die
Temperaturregelschaltung 44 abgibt.
Die Temperaturregelschaltung 4 4 enthält einen PID-Regler, der
proportional, integrierend und differenzierend arbeitet und das Tcc-Fehlersignal 43S schrittweise gegen Null reduziert.
Ferner ist ein Begrenzer vorhanden, welcher das PID-Signal nach einer gegebenen Funktion begrenzt verändert, mit der Düsentreiberstufe
12 nicht plötzliche große Signale zugeführt werden können. Das von der Regelschaltung 44 abgegebene Temperaturregelsignal
44S wird durch einen in einer nachgeschalteten Düsenstellschaltung enthaltenen Spannungs/Stromwandler in
ein stromführendes Stellsignal 45S für die Düsentreiberstufe
12, die wie oben erläutert hydraulisch arbeitet, umgewandelt. ·
Wenn im Betrieb der in Fig. 7A dargestellten Ausführung der
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Steuereinheit 11 bzw. Steuerschaltung zum Zeitpunkt T1 der
Fahrer das Gaspedal gemäß Fig. 8a ganz durchtritt, dann gibt der Solldrehzahlsignalgenerator 32 ein entsprechend steil ansteigendes
Solldrehzahlsignal 32S bzw. Ngg1 (Fig. 8b) ab, was zu einem entsprechenden Anstieg des Drehzahldifferenzsignals
34S führt und die Brennstoffregulierschaltung 35 veranlaßt, gemäß Fig. 8e die Brennstoffördermenge Wf zu erhöhen. In Abhängigkeit
von der erhöhten Brennstoffzuführung steigt die Gasgeneratordrehzahl Ngg nach Fig. 8c an, und die Drehzahl der
Leistungsturbine 3 (Npt) folgt gemäß Fig. 8d wesentlich langsamer.
Mit steigender Gasgeneratordrehzahl Ngg erhöht sich auch die modifizierte Gasgeneratordrehzahl Ngg , und ein auftretender
geringer Abfall des Solltemperatursignals 41S (Fig. 8f) veranlaßt
die Temperaturregelschaltung 44 die Öffnung der veränderbaren Düse 9 gemäß Fig. 8h zu vergrößern. Mit größer werdender
öffnung der veränderbaren Düse 9 findet ein Temperaturäbfall
gemäß Fig. 8g am Einlaß der Verdichterturbine 2 statt.
Triebwerke kommen oft bei der Beschleunigung des Gasgenerators in den Pumpzustand, und diese Tendenz erhöht sich mit zunehmenden Beschleunigungswerten. Der während der Gasgeneratorbeschleunigung
zum Zeitpunkt T2 eintretende Pumpzustand verursacht ein entsprechendes Fühler-Ausgangssignal 18S mit stark
veränderlicher Amplitude, siehe 18S-1 in Fig. 8i. Die Reaktionsschaltung 37 reagiert darauf mit dem Ausgangssignal 122S
gemäß Fig. 8j, damit das Solltemperatursignal gemäß Fig. 8f
schnell kleiner wird und langsam auf seinen Ausgangspegel zurückkehrt. Als Folge davon wird die öffnung der veränderbaren
Düse 9 gemäß Fig. 8h kurzzeitig vergrößert und damit ein Pumpzustand des Triebwerks verhindert.
TER MEER · MÜLLER ■ STEINM-ElSTER' '.-"--" ' - ·" * ■- 'NISSAN - WG83060/123 (3),
Das zeitlich übereinstimmend mit dem ersten Ausgangssignal 122S erzeugte zweite Ausgangssignal 132S der Reaktionsschaltung
37 (Fig. 8k) wird in den Pumpzustand-Indikator 19 übertragen, um anzuzeigen, daß eine Abwandlung des Solltemperatursignals
durch das Ausgangssignal 122S stattfindet.
Da die Pumpzustand-Reaktionsschaltung 37 sehr feinfühlig ausgelegt
ist, kann sie nicht nur schwache Pumpzüstände sondern bereits die ersten Anzeichen eines drohenden Pumpzustands erkennen
und damit einen Betrieb ohne Pumpzustände gewährleisten jedoch das Triebwerk so nahe am Pumpzustandsniveau fahren, daß
ein optimaler Nutzeffekt ohne negatives Fahrgefühl erzielbar ist. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Steuervorrichtung
nicht nur für Beschleunigungsvorgänge typische Pumpzustände gemäß Fig. 8 verhindern, sondern dies auch bei allen
übrigen Betriebszuständen des Triebwerks erfolgreich durchführen.
Zusätzlich erkennt die Pumpzustand-Reaktionsschaltung 37 eine Störung des Pumpzustandfühlers 18 und veranlaßt durch Abgabe
eines entsprechenden Störungsmeldesignals 145S den Solltemperatursignalgenerator
41, daß Solltemperatursignal 41S auf einen solchen vorgegebenen Wert abzusenken, wo normalerweise
" kein Pumpzustand eintreten kann. Dadurch wird das Triebwerk im Fall eines Versagens des Pmnpzustandfühlers 18 bei Beschleunigungsvorgängen
vor Schaden geschützt. Die Reaktionsschaltung 37 veranlaßt ferner durch Abgabe des Störungsmeldesignals
151S an den Störungsindikator 20, daß der Fahrer informiert wird, wenn das Solltemperatursignal 41S durch das
Störungsmeldesignal 145S zur Vermeidung eines Pumpzustands abgewandelt
wird.-'
J
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipl.-Che'm. Dr. N. tor Meor Dipl.-Ing. H. SteinmeisterDipl.-Ing. F. E. MüllerTriftstrasso Λ,D-8OOO MÖNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1Artur-Ladebock-Strasr.e 51Case: WG 83060/123 (3)/TK ■MÜ/Gdt/b8. August 1983NISSAN MOTOR COMPANY, LTD. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken, JapanPrioritäten:für Gasturbinentriebwcrkc10. August 1982, Japan, Ser.Nos.14. Dezember 1982, Japan, Ser. No, 28. Dezember 1982, Japan, Ser. No.[57-120561/1982 57-120562/1982 57-137916/1982^57-1 37917/1 98257-217730/1982 57-227645/1982PATENTANSPRÜCHE(1.)Vorrichtung zur Steuerung eines durch Verbrennen von Brennstoff freigesetzte Wärmeenergie in mechanische Energie umsetzenden Gasturbinentriebwerks, das einen Gasgenerator mit einem Verdichter sowie einer Verdichterturbine und eine durch den Gasgenerator antreibbare separate Leistungsturbine enthält, mit Einrichtungen zum Regulieren der Energieumsetzung,COPVTER MEER . MÜLLER · STEIFvMEISTgR ·..--..· .. ..'gekennzeichnet durch- einen Pumpzustandfühler (18) zur Erfassung der Intensität eines Pumpzustands in dem Triebwerk,- einen Istsignalgeber (38; 46) zur Abgabe eines dem vorhandenen Wert einer Betriebsbedingung des Triebwerks entsprechenden elektrischen Istwertsignals,- einen Sollwertgenerator (32; 41) zum Erzeugen eines dem Sollwert der betreffenden Betriebsbedingung des Triebwerks entsprechenden elektrischen Sollwertsignals,- eine Vergleichsschaltung (34; 43) zur Abgabe eines der Differenz zwischen Ist- und Sollwerten entsprechenden Fehlersignals,- ein&uSchaltung (35; 4 4) zum Berechnen eines der Stellung der Reguliereinrichtung für die Energieumsetzung entsprechenden Wertes, mit dem das Fehlersignal gegen Null reduzierbar ist,- eine Pumpzustand-Reaktionsschaltung (37) zum Abgeben eines entsprechenden Ausgangssignals, wenn die ermittelte Intensität eines Pumpzustands einen Bezugspegel überschreitet, und ■ '- eine Bemessungsschaltung (33; 42) zur Abwandlung des Sollwertsignals im Sinne der Unterdrückung des Pumpzustands bei dem Triebwerk.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsschaltung (37)- einen ersten Komparator (113), der die ermittelte Intensität des Pumpzustands mit einem Hintergrundrauschpegel vergleicht und ein Pumpzustand-Meldesignal (113S) abgibt, wenn die ermittelte .Intensität größer als der Rauschpegel ist, und- einen zweiten Komparator (115), der das Pumpzustand-Meldesignal mit einem Bezugswert (V115) vergleicht und einTER MEER · MÜLLER · STEINMÖSt£rNISSTW - WG83060/123(3)/TKPumpzustand-Erkennungssignal (115S) erzeugt, wenn das Meldesighal den Bezugswert überschreitet, enthält.3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpzustand-Reaktionsschaltung (37) eine Einrichtung (112) aufweist, mittels der nach dem Auftreten des Pumpzustand-Erkennungssignals (115S) der Hintergrundrauschpegel für einen gegebenen Zeitraum reduzierbar ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,gekennzeichnet durch eine Indikatoreinrichtung (132; 19), die abhängig von dem Erkennungssignal (115S) einen Hinweis gibt, wenn die Bemessungsschaltung den Sollwert für den Triebwerkbetriebszustand auf der Grundlage des Pumpzustand-Meldesignals abändert.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessungsschaltung (33; 42) eine Einrichtung zum Subtrahieren eines rasant auf eine gegebene Größe ansteigenden und danach langsamer auf seine Ausgangsgröße abfallenden Wertes von dem Sollwert für den Triebwerkbetriebszustand aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessungsschaltung (33; 42) einen in Abhängigkeit von dem Erkennungssignal (115S) der Reaktionsschaltung (37) ein Pulssignal mit einer bestimmten Pulsbreite erzeugenden monostabilen Multivibrator (121), einen in Abhängigkeit von dem Pulssignal des Multivibrators (121) ein rasant bis auf einen festgelegten Wert ansteigendes undCOPYTER MEER · MÜLLER · STEINK1E1SXERNISSAN - WG83060/123(3)/TKdanach langsamer abfallendes Steuersignal (122S) erzeugenden Integrator (122) und eine Subtraktionsschaltung (33), welche unter Vergleich des Betriebs-Sollwertes aus dem Sollwertgenerator mit dem Steuersignal (122S) ein dem Unterschied zwischen beiden entsprechendes Differenzsignal abgibt, umfaßt.7. Vorrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch einen Schaltungsabschnitt (140) zur Erzeugung eines Störungsmeldesignals (145S) im Fall einer Störung im Bereich des Pumpzustandfühlers und Schaltungselemente (31; 41), welche in Abhängigkeit von dem Störungsmeldesignal das Betriebs-Sollwertsignal so abwandeln, daß ein Pumpzustand des Triebwerkes ohne Rücksicht auf dessen Betriebsbedingungen vermieden4-wird.8. Vorrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch einen Schaltungsabschnitt (140) zur Erzeugung eines Störungsmeldesignals (145S) im Fall einer Störung im Bereich des Pumpzustandfühlers und Schaltungselemente (150, 20), welche in Abhängigkeit von dem Störungsmeldesignal einen Hinweis darauf geben, daß im Bereich des Pumpzustandfühlers (18) eine Störung erkannt ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Istsignalgeber einen Frequenz/ Spannungswandler (38) zur Abgabe eines der Gasgeneratordrehzahl· entsprechenden Istdrehzahlsignals (38S) aufweist, der Sollwertgenerator (32) ein dem Bedarf des Bedieners entsprechendes Solldrehzahlsignal (32S) in Bezug auf die Gasgeneratordrehzahl abgibt und die Schaltung zur Kontrolle der Energieumsetzung eine Brennstoffregulierschaltung (35) und eine zugeordnete Treiberschaltung (36) zur Dosierung der Brennstoffzuführung an den Gasgenerator in Abhängigkeit von dem berechneten Wert umfaßt.COPYTER-MEER. MÜLLER · STElNi^PSTER ·..* --" ■-.■'.." NISSAN - WG83060/123 (3)/ΤΚ10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, . '. gekennzeichnet durch ein Schaltungsglied zum Subtrahieren eines rasant ansteigenden und danach langsamer abfallenden Wertes von dem Solldrehzahlwert für den Gasgenerator.11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch- einen monostabilen Multivibrator (121), der abhängig von dem Pumpzustand-Erkennungssignal (115S) ein Pulssignal (121S mit einer bestimmten Pulsbreite abgibt,- eine Integrierschaltung (122), die abhängig von dem Pulssignal (121S) ein Steuersignal (122S) erzeugt, welches rasant auf einen gegebenen Wert ansteigt und danach gemächlicher wieder abfällt, und- eine Subtraktionsschaltung (33), die unter Vergleich des Solldrehzahlsignals mit dem Steuersignal ein entsprechendes Differenzsignal (34S) erstellt.12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gaspedalfühler (17) zum Abgeben eines der Gaspedalstellung entsprechenden Pedalstellungssignals (17S), ein Tiefpaßfilter (31) zur Filterung und Umwandlung des Pedalstellungssignals in ein gefiltertes Signal (31S) und einen Solldrehzahlsignalgenerator (32), welcher in Abhängigkeit von■ dem gefilterten Signal das auf die Gasgeneratordrehzahl bezogene Solldrehzahlsignal (32S) erzeugt.13. Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch, gekennzeichnet, daß der Solldrehzahlsignalgenerator (32) Funktionsgeneratoren zur Erzeugung eines dem gefilterten Signal direkt proportionalen Signals und eines der unter Leerlaufbedingungen erforderlichen Gasgeneratordrehzahl entsprechenden Signals sowie eine Additionsschaltung zum Addieren derFunktionsgeneratorsignale enthält. COPVBAD ORIGINALTER MEER -MÜLLER ■ STEINMEiajgR -., ..- ·..··..· NISSAN - WG83060/123 (3)/TK14. Vorrichtung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpzustand-Reaktionsschaltung (37) Einrichtungen zur Überwachung des Pumpzustandfühlers auf Störungen sowie zur Abgabe eines Störungsmeldesignals im Störungsfall, und ein Tiefpaßfilter (31) mit einem durch einen Kondensator (315) mit zwei in Reihe geschalteten Widerständen (312, 313) gebildeten Integrator und einem normalerweise geschlossenen, parallel zu dem zweiten Widerstand (313) gelegten und in Abhängigkeit von dem Störungsmeldesignal offenen Schalter (314) enthält.15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- der Is'tsignalgeber eine Schaltung (46) zur Erzeugung eines der Temperatur im Einlaßbereich der Verdichterturbine (2) entsprechenden Einlaßtemperatursignals (46S),- der Sollwertgenerator Schaltungen (40, 41) zum Erzeugen eines Sollwertes in Bezug auf die Einlaßtemperatur der Verdichterturbineund- die Einrichtungen zur Regulierung der Energieumsetzung Elemente (12, 45) zur Beeinflussung der. Einlaßtemperatur der Verdichterturbineaufweisen.16. Vorrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß zu den Temperaturbeeinflussungselementen bezüglich der Einlaßtemperatur der Verdichterturbine eine veränderbare Düse (9) gehört, mittels der ein wirksamer Gas-Durchlaßquerschnitt in einem die Verdichterturbine mit der Leistunqsturbine verbindenden Gaskanal veränderbar ist.BAD ORIGINAL COPYTER MEER -MÖLLER ■ STEINMEISTER ".. ..' ·..·.-· NISSAN - WG83060/123 (3)/TK17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,gekennzeichnet durch eine Indikatoreinrichtung (132, 19) zur Abgabe eines Hinweises, sobald die Uberwachungs- bzw. die Bemessungsschaltung den Temperatursollwert in Abhängigkeit von dem Pumpzustand-Melde- oder Erkennungssignal abwandelt.18. Vorrichtung nach Anspruch 15, 16 oder 17, gekennzeichnet durch ein Schaltungsglied zum Subtrahieren eines rasant ansteigenden und danach gemächlicher abfallenden Wertes von dem Temperatursollwert.19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch- einen monostabilen Multivibrator (121), der abhängig von dem Pumpzustand-Erkennungssignal (115S) ein Pulssignal (121S) mit einer bestimmten Pulsbreite abgibt,- eine Integrierschaltung (122), die abhängig von dem Pulssignal (121S) ein Steuersignal (122S) erzeugt, welches rasant auf einen gegebenen Wert-ansteigt und danach gemächlicher wieder abfällt, und- eine Subtraktionsschaltung (33), die unter Vergleich des Solltemperatursignals (41S) mit dem Steuersignal ein entsprechendes Differenzsignal abgibt.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch einen Schaltungsabschnitt (140) zur Erzeugung eines Störungsmeldesignals (145S) im Fall einer Störung im Bereich des Pumpzustandfühlers und Schaltungselemente (31), welche in Abhängigkeit von dem Störungsmeldesignal das Solltemperatursignal so abwandeln, daß ein Pumpzustand des Triebwerks ohne Rücksicht auf.dessen Betriebsbedingungen vermieden wird.BAD ORIGINAL COPYIER MEER · MÜLLER -STElKMBISTbF-JNISSAN - WG83060/123(3)/TK21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20,
gekennzeichnet durch einen Frequenz/Spannungswandler (38)zur Abgabe eines der Gasgeneratordrehzahl entsprechenden Istdrehzahlsignals (38S), einen Temperaturfühler (16) zur Abgabe eines der Einlaßlufttemperatur des Gasgenerators entsprechenden Temperatursignals (16S), eine Rechenschaltung (40) zur
Abänderung des Gasgenerator-Drehzahlsignals auf der Grundlage des Temperatursignals in ein geändertes Signal und einen Generator (41) zur Erzeugung eines Solltemperatursignals (41S)
als Funktion einer Beziehung zwischen dem geänderten Signal
und dem Solltemperatursignal.22. Vorrichtung nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (41) das Solltemperatursignal abhängig von dem Pumpzustand-Erkennungssignal
um einen bestimmten Wert vermindert, um unter allen vorkommenden Triebwerks-Betriebsbedingungen Pumpzustände zu vermeiden.copy
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JP12056282U JPS5924943U (ja) | 1982-08-10 | 1982-08-10 | ガスタ−ビンエンジンの制御装置 |
JP13791682A JPS5928024A (ja) | 1982-08-10 | 1982-08-10 | ガスタ−ビンエンジンの制御装置 |
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JP57227645A JPS59122730A (ja) | 1982-12-28 | 1982-12-28 | ガスタ−ビンエンジンの制御装置 |
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