DE3327922C2 - Kraftstofförderaggregat - Google Patents
KraftstofförderaggregatInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/188—Rotors specially for regenerative pumps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Kraftstofförderaggregat
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein
Kraftstofförderaggregat bekannt, das als Peripheralpumpe
nach dem Westco-Prinzip arbeitet (DE-OS 32 09 763), bei
dem eine Optimierung dadurch erzielt werden soll, daß
der Durchmesser des Laufrades ungefähr 20 bis 65 mm und
ein charakteristisches geometrisches Merkmal Rm = S/L
der Pumpe innerhalb eines Bereiches von ungefähr 0,4 bis
2 mm liegt, mit S als der zwischen der Förderkanalwandung
und dem Laufradumfang eingeschlossenen Querschnittsfläche
und L als der Umfangslänge des in den Förderkanal einge
tauchten Querschnittes des Laufrades. Das Merkmal Rm läßt
jedoch für die Gestaltung des Förderkanales und des Lauf
rades noch einen sehr großen Spielraum. So kann z. B. das
Laufrad 1 entsprechend der Fig. 1 sehr breit mit gerin
ger radialer Schaufelerstreckung, als auch entsprechend
Fig. 2 sehr schmal mit großer Eintauchtiefe in den Förder
kanal 2 ausgebildet sein. Der Förderkanal 2 und das Lauf
rad 1 werden dabei von einem Pumpengehäuse 3 umschlossen.
Dabei erstreckt sich die Umfangslänge des in den Förder
kanal 2 eintauchenden Querschnittes des Laufrades 1 von
dem Punkt 5 über den Punkt 6 und 7 zum Punkt 8 am Lauf
rad 1. Die Querschnittsfläche S wird einerseits durch die
Punkte 10, 11, 12, 13 des Förderkanals 2 im Pumpengehäuse
3 und andererseits durch die Punkte 5, 6, 7 und 8 am Lauf
rad 1 begrenzt. In den Fig. 1 und 2 beträgt unter Be
rücksichtigung des Maßstabes M 10 : 1 die Umfangslänge L
ca. 8,5 mm und die Querschnittsfläche S ca. 10,2 mm2. Da
raus ergibt sich jeweils das gleiche charakteristische
geometrische Merkmal Rm = 1,2 mm. Abweichend von den je
weils mit ausgezogenen Linien dargestellten Förderkanälen
2 in den Fig. 1 und 2 können jeweils die Förderkanäle
wie gestrichelt mit 15 oder strichpunktiert mit 16 darge
stellt ist in beliebiger Weise ausgebildet werden, unter
Einhaltung der geforderten Größe von Rm innerhalb eines
Bereiches von ungefähr 0,4 bis 2 mm. Dabei ergeben sich
auch Ausgestaltungen der Pumpe, die keine optimalen Pum
penwirkungen mehr mit sich bringen. Eine Ausgestaltung der
Pumpe allein unter Berücksichtigung dieses ersten charak
teristischen geometrischen Merkmales Rm reicht somit nicht
aus, um eine optimal arbeitende Pumpe zu konstruieren.
Das erfindungsgemäße Kraftstofförderaggregat mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demge
genüber den Vorteil, zur Erzielung eines optimalen Pum
penwirkungsgrades eine eindeutige definierte Abgrenzung
der Pumpenabmessungen aufzuzeigen. Durch die in dem Un
teranspruch aufgeführte Maßnahme werden besonders heraus
ragende hydraulische Werte erzielt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen im Maßstab M 10 : 1 Ausbildun
gen eines Laufrades und eines Förderkanales entsprechend
einem durch die DE-OS 32 09 763 gekennzeichneten Stand
der Technik.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 3
im Maßstab M 10 : 1 dargestellt, die in Teilansicht ein
sich in einen Förderkanal erstreckendes Laufrad darstellt,
entsprechend einem Schnitt III-III in Fig. 4. Fig. 4
zeigt in geändertem Maßstab eine Draufsicht auf ein Lauf
rad in einem Förderkanal des Pumpengehäuses.
Da die Wirkungsweise einer nach dem Peripheralprinzip
bzw. Westco-Prinzip arbeitenden Pumpe zur Förderung von
Kraftstoff in einer Kraftstoffversorgungsanlage für Brenn
kraftmaschinen prinzipiell beispielsweise durch die
DE-OS 32 09 763 bekannt ist, wird hier auf eine weitergehende
Beschreibung verzichtet und ausdrücklich auf einen der
artigen Stand der Technik verwiesen. Das in Fig. 4 in
Draufsicht und in Fig. 3 im Schnitt dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Peripheralpumpe be
sitzt an dem in bekannter Weise durch einen Elektromotor
angetriebenen Laufrad 1 im Außenumfangsbereich sich bei
derseits in gleichmäßigem Abstand voneinander vorgesehene
Schaufeln 20, die zwischen sich Schaufelnuten 21 ein
schließen. Wie bereits zu den Fig. 1 und 2 ausgeführt
wurde, erstreckt sich das Laufrad 1 in den Förderkanal 2
des Pumpengehäuses 3 mit einer Umfangslänge L entlang der
Punkte 5, 6, 7, 8 von 8,5 mm unter Berücksichtigung des
Maßstabes M 10 : 1. Die zwischen der Förderkanalwandung
und dem Laufradumfang eingeschlossene Querschnittsfläche
S zwischen den Punkten 5, 6, 7, 8, 10, 11, 12, 13 beträgt
10,2 mm2 unter Berücksichtigung des Maßstabes M 10 : 1.
Daraus ergibt sich für das Ausführungsbeispiel der Erfin
dung nach Fig. 3 ein erstes charakteristisches geometri
sches Merkmal Rm = S/L von 1,2 mm, wie es auch für die
Darstellungen in den Fig. 1 und 2 gilt.
Erfindungsgemäß soll nun eine Pumpe nach dem Ausführungs
beispiel in Fig. 3 dadurch optimiert werden und besonders
günstige hydraulische Kennwerte erzielen, daß ein zwei
tes charakteristisches geometrisches Merkmal Rs = B/E
und ein drittes charakteristisches, geometrisches Merkmal
Ra =A2/A1 der Pumpe innerhalb eines Bereiches von unge
fähr 0,5 bis 1,5 liegen. Dabei ist mit B die axiale
Breite des Laufrades 1 und mit E die radiale Höhe der
Schaufeln 20 bzw. die Eintauchtiefe des Laufrades 1 in
den Förderkanal 2 bezeichnet. A1 stellt die Summe der bei
den sich seitlich des Laufrades 1 erstreckenden Teilflä
chen der Querschnittsfläche S dar, die sich jeweils aus
dem Produkt aus der radialen Schaufelhöhe E und dem axia
len Abstand t1 zwischen dem Laufrad 1 und der axialen
Förderkanalwandung 22 ergeben. A2 ist die restliche
Teilfläche der Querschnittsfläche S, die sich aus dem
Produkt des radialen Abstandes t2 zwischen dem Laufrad
umfang 23 und der radialen Förderkanalwandung 24 und der
Summe der Breite B des Laufrades 1 und des zweifachen
axialen Abstandes t1 ergibt. Dadurch werden die jewei
ligen Anteile der Umlaufströmung mit Impulsaustausch in
den Seitenkanälen 21 sowie der Schleppströmung im För
derkanal 2 in ein bestimmtes günstiges Verhältnis zu
einander gesetzt, da bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit
des Laufrades die Verteilung der Querschnittsfläche S
um das Laufrad 1 zu unterschiedlichen Durchflußmengen
bzw. zu einem unterschiedlichen Druckaufbau führt. Be
sonders gute hydraulische Werte ergeben sich, wenn der
axiale Abstand t1 und der radiale Abstand t2 ungefähr
gleich groß sind, also sich die Querschnittsfläche S
annähernd gleichmäßig um das Laufrad 1 verteilt. Bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ergibt sich ein
zweites charakteristisches geometrisches Merkmal Rs zu
1,4 und ein drittes charakteristisches geometrisches
Merkmal Ra zu 1,1. Dabei liegen unter Berücksichtigung
des Maßstabes M 10 : 1 die Werte B = 3,5 mm, E = 2,5 mm
und t1 = t2 = 1 mm der Ausbildung nach Fig. 3 zugrunde.
Ändert man den Förderkanal entsprechend der gestrichelten
und mit 26 bezeichneten Darstellung, so ergibt sich ein
drittes charakteristisches geometrisches Merkmal Ra von
0,5. Die Erfindung erlaubt eine eindeutige definierte
Abgrenzung der Pumpenabmessungen einer Peripheralpumpe
nach dem Westco-Prinzip für optimale Wirkungsgrade.
Im Gegensatz hierzu ergeben sich für den Förderkanal 2
nach der Pumpe entsprechend Fig. 1 ein Wert Rs zu 4,8
(mit B = 6 mm und E = 1,25 mm) und ein Wert Ra zu 3,2
(mit t1 = t2 = 1 mm) und bei einer Pumpe nach Fig. 2
ein Wert Rs zu 0,27 (mit B = 1 mm und E = 3,75 mm) und
ein Wert Ra zu 0,36 (mit t1 = 1 mm und t2 = 0,9 mm),
also Werte, die zu ungünstigen hydraulischen Kennwerten
führen.
Claims (2)
1. Kraftstofförderaggregat mit einem Antriebsteil und
einem von diesem angetriebenen Pumpenteil, das nach
dem Peripheralprinzip (Westco-Prinzip) arbeitend in
einem Pumpengehäuse drehbar gelagert ein Laufrad auf
weist, dessen Außenumfangsbereich sich mit beiderseits
in gleichmäßigem Abstand voneinander vorgesehenen
Schaufeln unter Bildung von Schaufelnuten in einen
Förderkanal des Pumpengehäuses erstreckt, wobei ein
erstes charakteristisches geometrisches Merkmal Rm =
S/L der Pumpe innerhalb eines Bereiches von ungefähr
0,4 bis 2 mm liegt, mit S als der zwischen der Förder
kanalwandung und dem Laufradumfang eingeschlossenen
Querschnittsfläche und L als der Umfangslänge des in
den Förderkanal eingetauchten Querschnittes des Lauf
rades, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites charak
teristisches geometrisches Merkmal Rs = B/E und ein
drittes charakteristisches geometrisches Merkmal Ra =
A2/A1 der Pumpe innerhalb eines Bereiches von ungefähr
0,5 bis 1,5 liegen, mit B als der axialen Breite des
Laufrades (1), mit E als der radialen Schaufelhöhe bzw.
der Eintauchtiefe des Laufrades (1) in den Förderkanal
(2, 26), mit A1 als der Summe der beiden sich seitlich
des Laufrades (1) erstreckenden Teilflächen der Quer
schnittsfläche S, die sich jeweils aus dem Produkt
aus der radialen Schaufelhöhe E und dem axialen
Abstand t1 zwischen Laufrad (1) und axialer Förder
kanalwandung (22) ergeben und mit A2 als der rest
lichen Teilfläche der Querschnittsfläche S, die sich
aus dem Produkt des radialen Abstandes t2 zwischen dem
Laufradumfang (23) und der radialen Förderkanalwandung
(24) und der Summe der Breite B des Laufrades (1) und
des zweifachen axialen Abstandes t1 ergibt.
2. Kraftstofförderaggregat nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der axiale Abstand t1 zwischen Lauf
rad (1) und axialer Förderkanalwandung (22) und der
radiale Abstand t2 zwischen dem Laufradumfang (23) und
der radialen Förderkanalwandung (24) annähernd gleich
groß sind.
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