DE3327864A1 - Umhuellter bandfoerderer - Google Patents

Umhuellter bandfoerderer

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DE3327864A1
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belts
conveyor belt
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Wilfred Erwin Milton Keynes Buckinghamshire Klinner
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Description

Umhüllter Bandförderer
Die Erfindung betrifft Bandförderer und insbesondere umhüllte Bandförderer.
Die Verwendung einer rohrförmigen Zwangsführung, die das Förderband eines Bandförderers vollständig umhüllt, verhindert nicht nur ein Verstreuen des Förderguts, sondern das Rohr bietet selbst auch eine ausreichende Festigkeit, so daß ein Teil freitragend auskragen und als Lager für Endrollen, Abgaberinnen oder -Ausgüsse, den Auswurf verbessernde angetriebene Rollen und Walzen, Rückhalteschilde, Verlängerungen oder anzuschließende Förderbänder etc. dienen kann.
Die Verwendung von rohrförmigen Zwangsführungsgliedern ermöglicht auch kompakte Konstruktionen und erlaubt eine Veränderung der Steigung des Bandförderers leicht als dies mit anderen Bandförderern erreicht werden kann.
Wenn das rohrförmige Zwangsführungsglied aus stoßfestem Material gefertigt wird und eine gewisse Elastizität aufweist, so wird das Risiko von Beschädigungen durch Zusammenstöße und durch Materialermüdung minimalisiert.
Bandförderer, bei denen die oberste Bahn eines Fördergut tragenden Förderbandes innerhalb eines und durch ein im Querschnitt kreisförmigen Rohres oder eine Mulde zwangsgeführt wird, wurden bereits in den US-Patentanmeldungen 3 212 628 und 1 497 945 beschrieben.
Durch die vorliegende Anmeldung sollen diese älteren Förderer verbessert werden.
Nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung weist ein umhüllter Bandförderer zwei Förderbänder auf, deren das Fördergut tragende Bereiche so ausgebildet sind, daß sie innerhalb eines Rohres bewegt und durch das Rohr oder eine muldenförmige Rinne zwangsgeführt werden können.
Zweckmäßigerweise sind die beiden das Fördergut tragenden Bereiche der beiden Förderbänder am Einführungsende der Zwangsführung gegeneinander in V-Form geneigt.
Zweckmäßigerweise verlaufen die das Fördergut tragenden Bereiche der beiden Förderbänder dabei am Abgabeende der Zwangsführung parallel zueinander. Andererseits können sie jedoch auch in V-Form oder in umgekehrter V-Form zueinander angeordnet werden.
Zweckmäßigerweise werden die beiden Förderbänder am Abgabeende der Zwangsführung, wenn die relativen Steigungen der das Fördergut tragenden Bereiche der Bänder sich im Verlauf der Zwangsführung ändern, um zwei rollenförmige Unterstützungen geführt, die in Längsrichtung der Zwangsführung geneigt sind, um die Wirkung dieser sich ändernden Bandneigungen auszugleichen und eine gleiche Spannung in beiden Kanten der beiden Förderbänder herzustellen.
Es ist auch zweckmäßig, daß die das Fördergut tragenden Bereiche der Förderbänder stets im Abstand voneinander verlaufen, um Platz für Antriebe zu bieten, um die Bänder mit unterschiedlichen Relativgeschwindigkeiten anzutreiben, d. h. eine Abgabe des Förderguts am Abgabeende der Zwangsführung über unterschiedliche · Bandkurven zu ermöglichen und/oder einen Wälz- und Verdichtungseffekt auf das Fördergut während des Transports durch die Zwangsführung zu erreichen.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist ein umhüllter Bandförderer ein oder mehrere Förderbänder auf, deren
wirksame Bereiche - für alle oder einzelne Bänder - durch die Förderbänder formende Mittel, die das oder die Förderbänder in eine das Fördergut umhüllende Form bringen, in einen Fördergut aufnehmenden und einen umhüllten fördernden Bereich geteilt sind.
Nach einer zur oben beschriebenen Form eines Bandförderers alternativen Form eines doppelten Bandförderers werden die das Fördergut tragenden Breiche der Förderbänder, die eben nebeneinander herlaufen, in Längs- und Querrichtung im konkaven Übergangsbereich, der zum umhüllten Förderbereich führt, durch eine Stützplatte unterhalb der Förderbänder und durch eine entsprechend geformte Walze oberhalb der Bänder geformt.
Es ist zweckmäßig, daß die Walzen in einem solchen Fall die Form einer einzigen, zentralen nach unten vorspringenden Rolle, eines pneumatischen Rades oder einer Kugel oder auch die Form von zwei Rollen, pneumatischen Rädern oder Kugeln aufweisen, die nebeneinander auf jedem Förderband angeordnet sind.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß die die Ladung aufnehmenden Bereiche horizontal oder nahezu horizontal in der Ladezone angeordnet sind.
Alternativ zur obigen Anordnung kann ein einziges breites Förderband am Eintrittsende in die Zwangsführung so geformt werden, daß es das Fördergut zumindest teilweise umhüllt.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß das Band durch eine oder mehrere unter Federspannung stehende Formwalzen oder -rollen für den Durchgang durch die Zwangsführung vorgeformt wird. Solche Walzen oder Rollen sind am Eintrittsende der Zwangsführung angeordnet. Statt harter Rollen (die ohne oder mit einem elastisch nachgiebigem überzug versehen sein können) können auch aufgeblasene pneumatische Räder z. B. in Kugelform oder nahezu Kugelform oder eine aufgeblasene pneumatische Walze oder Rollen verwendet werden.
Es ist zweckmäßig, die Breite des Förderbandes wesentlich größer als die größte Querschnittserstreckung der Zwangsführung vorzusehen.
Es ist auch zweckmäßig,daß das Förderband am Abgabeende der Zwangsführung durch eine die Laufrichtung umkehrende Rolle geführt wird. Die Stellung dieser Rolle ist einstellbar, um Taschenbildungen im Förderband im Abgabebereich zu verhindern.
Zusätzlich oder alternativ kann die Abgaberolle antreibbar sein, um die Abgabe des vom Band getragenen Förderguts nach der einen oder anderen Seite des Förderers zu unterstützen. Die gleiche Wirkung kann jedoch auch dadurch erzielt werden, daß eine Mehrfachzwangs führung benutzt wird, die einen relativ zum benachbarten Teil bzw. Teilen seitlich um die Längsachse der Zwangsführung verschwenkbaren Teil aufweist.
Die Abgaberolle ist vorzugsweise federnd vorgespannt, um eine Kante des Förderbandes verkürzen zu können, wenn die Achse der Abgaberolle allein oder die Zwangsführung wie vorstehend erläutert verschwenkt wird.
Bei einer besonderen Ausführung des Förderers mit einem Förderband kann das Förderband während des Durchlaufs durch die Zwangsfühung um 180° verdreht werden. Dies macht eine Rückführung des Bandes oberhalb der Zwangsführung erforderlich, im Gegensatz zur Rückführung unterhalb der Zwangsführung, wie es bei anderen oben beschriebenen Förderern mit einem Förderband gewöhnlich der Fall ist.
Wenn auch bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung eine Zwangsführung mit krei- oder teilkreisförmigem Querschnitt zweckmäßigerweise vorgesehen ist, so sind doch auch vieleckige, insbesondere quadratische oder rechtwinklige Querschnitte der Zwangsführungen gut geeignet.
Bei kreis- bzw. teilkreisförmigen Querschnitten werden vorzugsweise Einsätze in der Zwangsführung vorgesehen, durch die das Förderband von der Innenwand der Zwangsführung abgehoben wird. Dadurch werden die auf das Förderband einwirkenden Reibungskräfte vermindert.
Eine Herabsetzung der Reibung wird auch durch Quer- oder Längsrippen auf der gleitenden Oberfläche des oder der Förderbänder erreicht.
Oft ist eine Führung des oder der Förderbänder zweckmäßig, so daß ein horizontaler oder nahzu horizontaler Ladebereich vor Eintritt des Bandes in die Zwangsführung gebildet wird.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß die Antriebsmittel für das oder die Bänder stromaufwärts vom Ladebereich angeordnet werden, so daß das Band oder die Bänder zum konkaven Übergangsbereich und in die Zwangsführung hineingeschoben werden.
Es ist zweckmäßig, die Neigung der Zwangsführung im Betrieb verstellen zu können, um den Abgabepunkt des Förderers zu verändern.
Zweckmäßigerweise sind Einstellmittel am Eintrittsende der Zwangsführung vorgesehen, um den durch die federbelasteten bandformenden Rollen, Walzen, Räder oder Kugeln auf das Förderband ausgeübten Druck verändern zu können.
Zweckmäßigerweise ist am Abgabeende der Zwangsführung ein Laderlaufrad vorgesehen, um die Förderung und die Abgabe in einen vom Abgabeeende des Bandförderers verhältnismäßig weit entfernten Behälter zu beschleunigen.
Wenn auch der Bandförderer in der Lage ist, Fördergüter der verschiedensten Art zu transportieren, so ist der coh bevorzugt zum Transport von pulverigen oder körnigen Materialien geeignet, wie z. B. Saatgut, Getreide, Schüttgut, wie Kies und Kohle, langen und zerkleinerten Fasermaterialien und kleinen Stückgütern.
Die Greiffähigkeit des das Fördergut umhüllenden Förderbandes kann durch querverlaufende Rippen oder Wellungen auf der Transportoberfläche des Bandes verstärkt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zweibandförderers entsprechend einer ersten Ausführung der Erfindung;
Fig. 1a einen Schnitt in Richtung der Pfeile A - A in Fig. 1, der die Förder- und die Rücklaufrichtung der Bänder zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Zweibandförderers nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a eine Draufsicht entsprechend Pfeil B in Fig. 2, der den Eintrittsbereich der Zwangsführung zeigt;
Fig„ 2b einen Schnitt in Richtung der Pfeile C - C in Fig. 2, die die Grundplatte des Förderbandes in gestrichelten Linien zeigt;
Fig. 2c eine andere bandformende Walze wie die in Fig. 2a gezeigte;
Fig. 2d eine Ansicht entsprechend dem Pfeil A in Fig. 2;
Fig. 2e und 2f eine andere Band- und Zwangsführungsanordnung in Draufsicht auf die Zwangsführung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Förderers mit einem Förderband entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Figo 3a eine Draufsicht entsprechend der Fig. 2a des vorhergehenden Ausführungsbeispiels;
Fig. 3b und 3c einen Querschnitt und eine Draufsicht auf einen Schnitt für eine reibungsvermindernde Anordnung für die Ausführungen nach Fig. 3 und 3a;
Fig. 3d Draufsicht auf einen Schnitt durch eine andere reibungsvermindernde Anordnung;
Fig. 3e - 3h andere Band- und Zwangsführungsausbildungen gesehen in Aufwärtsrichtung der Zwangsführung;
Fig. 3i Anordnung, um die bandformenden Walzen oder Rollen gegen das Band oder die Bänder zu drücken;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Förderers mit einem Förderbnad nach einem vierten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Eintrittsendes einer Zwangsführung mit einem geeigneten Stützrahmen für das Rohr.
Fig. 1 und 1a zeigen einen Förderer 10, in dem zwei das Fördergut tragende Förderbänder 12 und 13 in gerader Linie zwischen zwei Paaren von Walzen 14, 15 an jedem Ende einer rohrförmigen Umhüllung 17 hindurchlaufen.
Am Eintrittsende der Umhüllung 17 sind die Walzen 14 gegeneinander V-förmig geneigt, während am Abgabeende die Walzen 15 mit ihren Achsen parallel zueinander liegen. Der Zweck dieser Form der Bandführung ist es, das Material von einer Seite zwischen die Förderbänder einzuführen, so daß selbst kleine Materialmengen sicher erfaßt werden, wenn sie den Boden der Rinne des V-förmigen Raumes zwischen den beiden Bändern erreichen, wie dies in der Querschnittsansicht in Fig. 1a gezeigt ist.
Das Material wird von einer Rutsche oder von einem quer angeordneten Zuführungsförderer 19, der wie gezeigt horizontal oder zur Horizontalen geneigt und unterschiedlichen Querwinkeln ange-
ordnet sein kann, zugeführt. Eine geeignete Trichteranordnung 21 im Aufgabebereich und eine V-förmige Platte (nicht gezeigt), die den Raum zwischen den Förderbändern unterhalb des Trichters abdeckt, verhindert das Verstreuen des Förderguts.
Entweder die oberen oder die unteren Walzen können angetrieben werden. Dies ergibt eine einfachere und billigere Lösung.
Jede Walze am Abgabeende wird von Armen 23, 24 getragen, die schwenkbar an Befestigungspunkten 26, 27 auf dem Rohr angeordnet sind und die Walzen werden durch Federn, wie gezeigt, gegeneinander gedrückt (s. zweite Ausführung in Fig. 2d). Ein Anschlag (nicht gezeigt) kann vorgesehen werden, um die Rollenpaare bei 14 und 15 und dadurch die Förderbänder 12,13 in einem vorgegebenen Abstand voneinander zu halten. Dadurch können die beiden Förderbänder wahlweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden. Der Vorteil dieser Anordnung ist eine Verbesserung der Annahme des Material im Aufgabebereich. Es wird dem Material, das zwischen den Förderbändern eingefangen ist, eine Wälzbewegung vermittelt, was zu einer Verdichtung einiger Materialien, insbesondere von faserigen Stoffen führt. Außerdem wird der Materialstrom, der von den Abgabewalzen 15 abgegeben wird, von dem schneller laufenden Band nach einer Seite hinweg geleitet. Der letzte Gesichtspunkt ist z. B. von Bedeutung, um Erntegut quer in verschiedenen Richtungen abzugeben, wenn die Bandgeschwindigkeit während des Betriebes z. B. durch hydraulische Motoren oder ein Wechselgetriebe verändert wird. Die Geschwindigkeit nur eines Förderbandes braucht nicht verändert zu werden.
Wenn auch die rohrförmige Umhüllung, wie gezeigt, einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, so sind doch auch andere Querschnitte geeignet einschließlich V-förmiger Querschnitte mit unterschiedlichen V-Winkeln, mit oder ohne seitlichen Verlängerungen, die zueinander parallel oder unter einem Winkel angeordnet sein können. Die letzte Anordnung ist in Fig. 2f für das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
Die alternativen, oben erörterten Führungsrohre können an ihrer Oberkante teilweise oder über ihre ganze Länge offen- sein. Die verwendeten Förderbänder können geeignete Breiten aufweisen, um die Seitenwände ganz oder teilweise abzudecken. Dies hängt von der Art des Fördergutes, von der Fördergeschwindigkeit und der Förderhöhe ab. Wahlweise können die Bandwalzen am Abgabeende statt parallel zueinander unter einem Winkel zueinander angeordnet sein,so daß sie ein V oder ein umgekehrtes V mit dem gleichen oder auch unterschiedlichen eingeschlossenen Winkel wie die unteren Walzen bilden. Fig. 2, 2a zeigen einen Zweibandförderer 30, bei dem die Hauptförderbänder 32, 33 so geführt sind, daß sie einen horizontalen oder vorzugsweise nur wenig geneigten Aufgabebereich 35 bilden. Ein wahlweiser Trichterbehälter 37, der in seiner einfachsten Form aus einer oder zwei vertikalen oder leicht geneigten Platten 39, 40 besteht, führt das Material auf die beiden Förderbänder, die eben und dicht beieinander unter ihm durchgeführt werden.
Eine Walze 42 mit großem Durchmesser, vorzugsweise ein Rad mit einem pneumatischen Reifen, wird so von Armen 44, 45 und (nicht gezeigten) Federmitteln gehalten, daß es das Förderband an eine konkave Grundplatte 47 anformt, wie dies in gestrichelten Linien gezeigt ist (Fig. 2). Die Platte 47 ist so geformt, daß sie einen gleichmäßigen Übergang von dem ebenen und im wesentlichen horizontalen Aufgabebereich in die geneigte und quergekrümmte Bandführung in der rohrförmigen Umhüllung bildet. Eine andere Ansicht der Platte, und zwar eine Ansicht in Richtung der Pfeile C-C zeigt die Fig. 2b, wobei die Grundplatte wiederum in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Stromaufwärts vom ebenen Bereich führen eingebogene Kanten 49, 50 der Grundplatte 47 die äußeren Kanten der Förderbänder und verhindern zusammen mit der zentralen Walze 42 das Auseinanderklaffen der inneren Kanten der Förderbänder. Je nach Neigung des Aufnahmebereichs und der Höhenförderbereiche der Förderbänder zueinander können diese sich gelegentlich mit ihren inneren
Bandkanten in geringem Umfang überlappen wenn sie durch die konkave Biegung in die Umhüllung 52 mit Kreisquerschnitt eintreten O
Wenn sich Fördergut auf den Bändern befindet, wird die unter Federspannung stehende Walze 42 angehoben, so daß sie auf der Oberfläche des Förderguts abrollt, sie erhält jedoch ihre Anpreßkraft auf das Förderband indirekt durch das Fördergut hindurch aufrecht.
Das Eintrittsende des Rohres bzw. die Umhüllung 52 kann wie in Figο 2 und 2a gezeigt gestaltet werden. Alternativ kann ds auch rechtwinklig zur Längsachse oder so abgeschnitten werden, daß eine obere vorragende Lippe die Eingangsrolle 42 bei seiner Rollbewegung gerade frei läßt. Die letzte Anordnung unterstützt die Einführung des Förderguts in das Rohr.
Fig. 2c zeigt eine alternative Ausführung einer kurven- und Förderband formenden Rolle 53, vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen nachgiebigen Material,die auf einen geeigneten Druck aufgeblasen werden kann. Eine andere noch zweckmäßigere Fom ist eine kugelförmig aufgeblasene Rolle 65 (s. Fig. 3 und 3a) als dritte Ausbildung der Erfindung.
Wenn die beiden Förderbänder 32, 33 in Fig. 2 mit unterschiedlichen Geschwindigkieten angetrieben werden sollen/werden zwei Räder mit pneumatischen Reifen nebeneinander oder zwei halbkugelige Rollen auf der gleichen Querachse statt der einzelnen Rolle 42 benötigt.
In allen Fällen, jedoch nicht ausschließlich, wird der Antrieb der Förderbänder durch die Rolle 54 stromaufwärts vom Trichterbehälter 37 bevorzugt, so daß zwei Förderbänder in die konkave Biegung geschoben werden, die zum Eintrittsende der Umhüllung führt.
Eine zweite Greif- oder Reibrolle (nicht gezeigt) kann in nächster Nähe der angetriebenen Rolle im Rücklauf des Förderbandes unterhalb des Trichterbehälterbereichs erforderlich sein, um die Zugkraft für das Förderband durch Vergrößerung des Umschlingwinkels an der Antriebsrolle zu vergrößern. Ein Alternativantrieb kann vorgesehen werden, wenn die die Richtung ändernde Rolle 57 zusammen mit einer oder zwei Greif- oder Reibrollen angetrieben wird. Die Umkehrrollen 55, 56 am Abgabeende sind in der senkrechten Ebene unter einem Winkel angeordnet, um am Boden weiter stromaufwärts zu liegen, wie dies Fig. 2 zeigt. Wenn die Rollen so gegenüber der Längsachse des Rohres 52 geneigt sind, so stellt dies eine gleichmäßige Spannung in beiden Kanten jedes Förderbandes 32, 33 wieder her, nachdem sie beim Durchgang durch das Rohr verdreht worden sind. Wie klar aus Fig. 2 hervorgeht, laufen die Bänder anfangs entlang dem Rohr 52 zurück, wobei sie nach und nach gewendet werden und sich unter dem Niveau des Rohres bewegen, um schließlich durch eine die Richtung ändernde Rolle 57 unterhalb des Eintrittsendes des Rohres umgelenkt zu werden.
Fig. 2d ist eine Ansicht entsprechend dem Pfeil A in Fig. 2 und zeigt eine einfache Rollenlagerung und ein Federspannungssystem. Es zeigt auch, daß das Rohr 52 im Querschnitt quadratisch oder rechtwinklig ist. Es kann am Abgabeende so abgeschnitten sein, daß ein Stück der Basis dieses Bereichs wahlweise stromab hervorragt, um eine Lippe 59 zu bilden, um ein Verstreuen des Materials zu verhindern und es in einem kompakten Strom zu halten.
Fig. 2e ist ein Schnitt durch ein anderes Rohr mit quadratischem Querschnitt im Zentralbereich des Förderers. Sie zeigt die Anordnung der beiden Förderbänder 32, 33, wenn man abwärts in das Rohr hinein sieht. Wie früher bereits erwähnt, können die Umkehrrollen unter einem Winkel in Form eines V oder eines umgedrehten V gegeneinander geneigt sein. Dann nehmen die Förderbänder andere Anordnungen ein, wie die in Fig. 2e gezeigten.
Die Fig. 2f zeigt einen Schnitt durch eine andere Form des Rohres, wie sie bereits in Verbindung zum ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung erörtert wurde.
In Fig. 3 ist ein rohrförmiger Förderer 61 gezeigt, der im wesentlichen dem nach Fig. 2 ähnelt. Infolgedessen wurden die gleichen Bezugszeichen, wenn immer möglich, benutzt. Der Förderer 61 unterscheidet sich von der früheren Ausbildung nur dadurch, daß nur ein Förderband 63 verwendet wird. Es ist keine Grundplatte unter dem Aufgabebereich erforderlich, und die die Biegung bildende Rolle 65 ist nahezu kugelförmig und aufblasbar, damit sie sich soweit möglich der Form des Förderbandes und dem Material des Förderbandes im Berührungsbereich anschmiegen kann (s. Fig. und 3a). Der Antrieb des Förderbandes wird vorzugsweise wiederum von der Rolle 54 stromauf vom Trichterbehälter 37, falls notwendig mit Unterstützung durch eine Greif- oder Reibrolle (nicht gezeigt) abgeleitet.
Die Umkehrrolle 67 am Abgabeende des Förderers ist parallel zur Spindel der Förderrolle angeordnet und ihr Abstand stromaufwärts vom Ende des Rohrbereiches 52 ist veränderlich, um, falls notwendig, die Bildung einer "Tasche" zu verhindern, wo das Band sich abflacht. Eine Tasche 69 erfordert, wie gezeigt, Vorkehrungen, um zu verhindern, daß Material rückwärts entlang der Abschrägung herunterfällt. In ganzen und gestrichelten Linien ist eine federnd vorgespannte oder elastische Rolle gezeigt, die die Tasche oder eine zweite riemengetriebene Hilfsrolle 73 oberhalb der Umkehrrolle 67 abdeckt. Je weiter die Umkehrrolle stromaufwärts bewegt wird, um so geringer wird die Wirkung einer solchen Tasche 69.
Die Abgabe des geförderten Materials nach der einen oder anderen Seite wird erreicht durch Anordnung der Umkehrrolle in einer zur vertikalen nach jeder Seite neigbaren Stellung. Das Förderband 63 wird dann gleichmäßig innerhalb des Rohres 52 um 90° verdreht und der Rücklauf entspricht im wesentlichen dem in der Seitenansicht in Fig. 2 gezeigten.
Damit das verhältnismäßig breite Förderband 63 nicht in Reibungskontakt mit einem zu großen Anteil der Innenfläche des Rohres 52 kommt/ sind vorzugsweise innerhalb des Rohres Vorsprünge angeordnet, durch die das Förderband von weiten Bereichen der inneren Rohrwand abgehoben wird. Eine solche Anordnung ist im Querschnitt in Fig. 3b gezeigt, wo die Vorsprünge 66 aus drei halbrunden Stäben aus Holz oder einem anderen Material befestigt sind. Fig. 3c zeigt eine Ansicht des Rohres nach Fig. 3b im Querschnitt ohne Förderband. Fig. 3d zeigt eine andere Form von Ansätzen oder Einbauten 66, um das Förderband abzuheben.
Die Einbauten 66 können sowohl, wie gezeigt, parallele oder spiralförmige Formen wie auch schlangenlinienförmige, konvergierende, divergierende oder andere zusammengesetzte regelmäßige oder unregelmäßige Formen aufweisen. In allen Fällen ist es jedoch erstrebenswert, daß der Kontakt zwischen den Einbauten und dem Förderband sich auf Linienkontakt oder zumindest schmalen Streifenkontakt beschränkt. Insbesondere unter schwerer Belastung ist es wesentlich, daß der Kontakt in Querrichtung entlang des Förderbandes wechselst, damit eine Konzentration der Bandbeanspruchung vermieden wird.
Wichtig ist auch, daß keine Zerrung des Förderbandes durch die Einbauten verursacht wird. Wenn das Förderband in vorgesehener Weise in der rohrförmigen Umhüllung verdreht werden soll, d. h. in der Ausführung nach Fig. 4, so können die Einbauten so angeordnet werden, daß sie diesen Vorgang unterstützen.
Wenn auch die die Reibung verringernden Vorsprünge als"Einbauten" bezeichnet wurden, so können sie natürlich auch bei der Fabrikation angegossen, angeformt, angefaltet, als Preßstück oder in anderer Weise hergestellt werden.
Die Fig. 3e bis 3h zeigen andere Querschnitte von Führungen, die anstelle des im Querschnitt kreisförmigen Rohres 52 benutzt werden können, um ein einzelnes Förderband oder auch zweiteilige Förderbänder zu führen. Eine andere Alternative ist in Fig. 2f gezeigt.
Ein allgemeiner Vorteil der alternativen Führungsbereiche sind die verhältnismäßig geringen Berührungsflächen zwischen dem Material des Förderbandes und der inneren Wand des Führungskörpers.
Eine sehr zweckmäßige Art, um die bogenförmige Querabgabe von Getreide zu verändern, egibt sich durch die Anordnung eines schwenkbaren Ringes nahe dem Zentrum eines Rohres mit kreisförmigem Querschnitt, wie bei 75 gezeigt, so daß die obere Sektion 77 relativ zur unteren Sektion 78 um ihre Längsachse durch ein Zahnstangengetriebe, wie gezeigt, oder durch elektrische, pneumatische oder hydraulische Fernbedienung verschwenkt werden kann. Dies gestattet die Geometrie und die relativen Stellungen der Komponenten zueinander im Abgabebereich aufrechtzuerhalten. Es wird jedoch notwendig,die Federspanhung beider Enden der Umkehrrolle 80 nachzustellen,um die Verkürzung einer Kante des Förderbandes, wenn das Förderband im Rohr verdreht wird, auszugleichen.
Der Drehkranz ist auch ein zweckmäßiges Mittel, um die Höhe des Bandförderers für Transportzwecke zu verringern. Durch Verschwenkung des Förderers, so daß das Rohr 61 in Reichweite des Fahrers am Boden liegt und durch Entspannen des Förderbandes 63 kann die obere Hälfte 77 des Rohres abgenommen werden, in der es durch zweckmäßig angebrachte Schellen (nicht gezeigt) festgehalten wird. Aufwendigere Arten, um das Rohr zusammenzufalten, ζ. Β. durch Verwendung von hydraulisch betätigten Druckkolben oder Seilzügen, sind möglich.
Eine zweckmäßige Art, umd die die Biegung formende Rolle oder Rollen gegen das Förderband oder die Bänder nach dem zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel zu drücken, ist in Fig. 3i gezeigt. Geeignet angebrachte Torsionsfedern 82 über Zapfen 84, die als Anschläge für die Rollenarme 44, 45 dienen, können soweit gespannt werden, bis die erforderliche, nach unten wirkende Federkraft erreicht ist.
In Fig. 4 ist ein ähnlicher Banförderer 86, wie der in Fig. 3 beschriebene mit einem Förderband gezeigt, bei dem das Förderband bis zu 180° während seines Durchgangs durch das Rohr verdreht wird. Infolgedessen muß das Rücklauftrum 90 des Förderbandes oberhalb des Rohres 78 liegen. Es kann über verschiedene Wege geführt werden, wie die Alternativen in ausgezogenen und gestrichelten Linien in 90, 91 zeigen. Wesentlich ist, daß ein gnügender Freiraum oberhalb des Trichterbehälters 37 vorgesehen ist, um zu vermeiden, daß die Aufgabe des Förderguts auf das Förderband behindert wird.
Am Abgabeende ist ein leichtes z. B. aus Kunststoff geformtes Laderlaufrad 93, wie gezeigt, angeordnet, das das Getreide beschleunigt, so daß es eine ausreichende Strecke weit geschleudert wird, um Anhänger in der Nachfolgebeladungsart zu füllen. Das Flügelrad wird durch einen gekreuzten Treibriemen 95 oder auf jeder Seite von der Umkehrrolle 67 angetrieben. Um einen genügenden Zug zu erreichen, muß der Umschlingungswinkel der Umkehrrolle eventuell durch eine zweite Greif- oder Reibrolle vergrößert werden (nicht gezeigt). Ein Abweiseblech oder eine geschlossene Schütte (nicht gezeigt) oberhalb des Flügelrades 93 unterstützt die Führung des Materials in einem kompakten Strom in den Anhänger oder einen Behälter.
Fig. 5 zeigt einen geeigneten Stützrahmen 97 für die Förderbänder umhüllenden Rohre nach Fig. 1-4 (Bezugszeichen 99).
Wenden wir uns nun den Hauptabmessungen und Daten der verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen zu. Die Angaben sollen nur einen Anhalt geben und keine Einschränkung der Erfindung oder der Form bedeuten: Maximaler Querschnitt des Rohres: 100 mm für frei fließendes Material bis 400 mm für grobes und faseriges Material, sowie für kleine Stückgüter; Durchmesser der die Biegung formenden Rolle = 120 - 500 mm; bevorzugte Form der die Biegung formenden Rolle: kugelförmig; Breite des Förderbandes für Zweibandsysteme: 0,7 - 1,3 χ dem größten Querschnitt des Rohres; Breite des Förderbandes bei Systemen mit einem Förderband:
1,2 - 3,1 χ dem größten Querschnitt des Rohres: Förderbandgeschwindigkeit =1-10 m/s, bevorzugte Geschwindigkeit 2-6 m/s, besonders bevorzugt 4 m/s; Durchmesser der Antriebsrolle = 80 - 250 mm; Durchmesser des die Abgabe verstärkenden Flügelrades = 0,8 - 1,5 χ dem maximalen Durchmesser des Rohres; Umfangsgeschwindigkeit des Flügelrades =8-12 m/s.
Eine einzige die Biegung formende Rolle 42, 65 reicht normalerweise aus für Beigungen bis zu 60° des Rohres gegenüber der Ebene des Aufgabebereichs. Bei steileren Winkeln ist ein gradueller Übergang 88 wünschenswert, wofür zwei oder mehr die Biegung formende Rollen in Tandemanordnung erforderlich sind, wobei mehr als zwei Roleln vorzugsweise an einem gebogenen und schwenkbaren Drehschemel angeordnet werden. Beispiele einer solchen Anordnung sind in der UK-Patentanmeldung 8 217 554 gezeigt.
Um bei Förderern nach der Erfindung mit einem Förderband, bei denen unterschiedliche Belastungen infolge der Neigung des geförderten Förderguts zusammenzubacken, z. B. bei Futtergewächsen, zu erwarten sind, ungleichmäßige Förderung und Abgabe zu verhindern, werden geeignete, herausklappbare Anschläge am oberen Ende der Zwangsführung vorgesehen. Diese Anschläge können aus Materialstreifen gebildet sein, die so an der Zwangsführung oder einem geeigneten Montageglied angelenkt sind, daß sie nur soweit nach unten schwenken können, bis sie rechtwinklig zur Längsachse der Zwangsführung stehen, während sie andererseits durch das Fördergut soweit nach oben verschwenkt werden können, daß sie parallel zur Längsachse der Zwangsführung liegen.
Der Patentanwalt

Claims (8)

MITSCHERLICH · GUNSCHMANN · KÖRBER · SCHMIDT-EVERS ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · PROF. REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES L'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS Dipl.-lng. H. Mitscherlich Dipl.-Ing. K. Gunschmann Dipl.-lng. Dr. rer. nat W. Körber Dipl.-lng. J. Schmidt-Evers Dipl.-lng. W. Melzer Steinsdorf straße 10 D-8000 München 22 Telefon (089) 29 66 84-86 Telex 523 155mitshd Psch-Kto. Mchn 195 75-803 EPA-Kto. 28 000 206 JL. August 1983 Gu/nc NATIONAL RESEARCH DEVELOPMENT CORPORATION Newington Causeway London SE 1 6 BU / England Ansprüche
1. Eingehüllter Bandförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (10) ein oder mehrere Förderbänder (12, 13) und Mittel aufweist, um den Förderbereich des/der Förderbänder (12,13) in eine das Fördergut haltende Konfiguration zu überführen bzw. zwangsläufig zu bringen.
2= Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er bandverformende Mittel aufweist, die den Förderbereich des oder der Förderbänder (12, 13) in einen das Fördergut aufnehmenden Bereich und einen Hubbereich unterteilen, wobei die Mittel zur Verformung des/der Förderbänder (12, 13) eine solche Form aufweisen, daß sie die Förderbänder (12, 13) in eine das Fördergut einhüllende Konfiguration verformen.
3. Bandförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fördergut tragenden Bereiche der beiden Förderbänder (12, 13) innerhalb eines Rohres (17) bewegbar sind und durch dieses Rohr (17) oder durch eine muldenförmige formgebende Rinne geformt werden.
4. Bandförderer nach Anspruch 3 unter Einbeziehung der Merkmale des Anspruchs 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fördergut aufnehmenden Bereiche der beiden Förderbänder im fördergutaufnehmenden Bereich eben nebeneinander herlaufen und die die Förderbänder formenden Mittel aus einer unterhalb des Förderbereichs angeordneten Bodenplatte und einer Walzeneinrichtung oberhalb des Förderbereichs bestehen.
5. Bandförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Förderband vorgesehen ist und die das Band formenden Mittel das Band bei Eintritt in ein Rohr oder ein ähnliches formendes Mittel in eine das Fördergut umhüllende Form zwingen.
6. Bandförderer nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Förderbandes wesentlich größer ist als die größte Querausdehnung des Formgebungsmittels.
7. Bandförderer nach Anspruch 3 unter Einbeziehung der Merkmale des Anspruchs 4, des Anspruchs 5 oder des Anspruchs 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Formgebungsmittel· im Querschnitt kreisförmig oder teilkreisförmig, quadratisch oder rechtwinklig ausgebildet ist.
8. Bandförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Formgebungsmittel und/oder die Oberflächen des oder jedes Förderbandes, die mit dem Formgebungsmittel in Berührung kommen, mit Vorsprüngen versehen sind, die den Bandkörper des oder der Förderbänder im wesentlichen frei von den Bändführungsoberflächen des Bandformungsmittels halten, um die auf das/die Bänder einwirkenden Reibungskräfte zu verringern.
Bandförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 8 unter Einbeziehung der Merkmale des Anspruchs 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des das Fördergut aufnehmenden Bereichs Antriebe für das bzw. die Bänder vorgesehen sind, so daß bei Betätigung dieser Antriebe das oder jedes Förderband in Richtung auf einen konkaven Übergangsbereich und in das Formgebungsmittel hineingedrückt wird.
10= Bandförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 9 unter Einbeziehung der Merkmale des Anspruchs 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel am Eintrittsende des Formgebungsmittels vorgesehen sind, um den Druck auf das oder jedes Förderband durch Verformungsmittel in Form von federbelasteten Krümmungen bildenden Walzen, Rollen, Rädern, Kugeln oder dgl. zu verändern.
DE19833327864 1982-08-10 1983-08-02 Umhuellter bandfoerderer Withdrawn DE3327864A1 (de)

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