DE3327579C2 - - Google Patents

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DE3327579C2
DE3327579C2 DE19833327579 DE3327579A DE3327579C2 DE 3327579 C2 DE3327579 C2 DE 3327579C2 DE 19833327579 DE19833327579 DE 19833327579 DE 3327579 A DE3327579 A DE 3327579A DE 3327579 C2 DE3327579 C2 DE 3327579C2
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Germany
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cylindrical sleeve
sleeve
workpiece spindle
chuck
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INA Waelzlager Schaeffler OHG
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INA Waelzlager Schaeffler OHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/003Work or tool ejection means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/117Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers
    • B23B31/1177Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers using resilient metallic rings or sleeves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spanabhebenden Endbearbeiten der Laufbahn eines dünnwandigen Wälzlagerlaufringes zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 des Patents . . . (Patentanmeldung P 33 11 389.0-14), wobei die Spannmittel in einem mit einer Werkstückspindel einer Werkzeugmaschine verbundenen Spannfutter angeordnet sind.
Im Hauptpatent ist eine Vorrichtung angegeben, bei welcher die Spannmittel durch ein Paket dicht aneinanderliegender tellerfederartiger Scheiben gebildet sind, die sich mit ihrer einen Umfangsfläche an einem Druckstück abstützen und mit ihrer anderen Umfangsfläche auf die Sitzfläche des Laufringes einwirken und die durch axiale Druckmittel so beaufschlagbar sind, daß sich ihre Neigung zur Achse verringert. Diese Vorrichtung erfüllt die ihr zugedachte Aufgabe einwandfrei, obwohl es hierzu eines nicht geringen technischen Aufwandes bedarf. So ist es z. B. erforderlich, in der Werkstückspindel, welche die Spannmittel trägt, zwei konzentrisch und unabhängig voneinander betätigbare Druckstangen unterzubringen, von denen die eine zum Zwecke des Spannens auf die tellerfederartigen Scheiben einwirkt, während die andere nach Beendigung der Bearbeitung den fertigen Wälzlagerlaufring ausstößt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach dem Hauptpatent anzugeben.
Diese Aufgabe ist bei der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Spannmittel in das Futter eine hohlzylindrische Hülse eingesetzt ist, deren Bohrung so dimensioniert ist, daß der Wälzlagerlaufring mit seiner Sitzfläche unter Vorspannung in sie eingepreßt werden kann. Das Spannen der Hülse erfolgt also bei dieser Vorrichtung ausschließlich durch ihre Axialverschiebung in die Bohrung der Hülse hinein, ohne daß es hierzu weiterer radial beweglicher Spannelemente bedarf.
Dabei kann in der Werkstückspindel ein längsverschieblicher Stempel angeordnet sein, der zum Ein- und/oder Auspressen des Wälzlagerlaufringes in bzw. aus der zylindrischen Hülse stirnseitig auf diesen einwirkt. Bei dieser Vorrichtung genügt somit ein einziger längsverschieblicher Stempel, um den Walzlagerlaufring sowohl in die zylindrische Hülse einzupressen, als ihn auch nach erfolgter Bearbeitung aus dieser Hülse auszupressen.
Eine weitere Ausgestaltung ergibt sich dabei, wenn man in dem die zylindrische Hülse aufnehmenden Futter zwischen der Hülse und dem Stempel einen radial nach außen führenden Zuführschacht vorsieht, durch den von außen her ein Wälzlagerlaufring einführbar ist. Dann kann ein Laufring, der in die zylindrische Hülse eingepreßt ist, in seiner Bohrung z. B. mittels einer Schleifscheibe bearbeitet werden. Nach Beendigung des Schleifvorganges kann die Werkstückspindel in einer solchen Position zum Stillstand gebracht werden, daß der Schacht in dem Gehäuse nach oben zeigt. Es kann dann in diesen Schacht ein noch unbearbeiteter Wälzlagerlaufring eingeführt werden, der anschließend durch den längsverschieblichen Stempel in der Werkstückspindel in Richtung auf die zylindrische Hülse bewegt wird, wobei er in die Bohrung dieser Hülse eingepreßt wird und dabei gleichzeitig den fertig bearbeiteten Wälzlagerlaufring vor sich her schiebt und damit aus der zylindrischen Hülse auspreßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt dargestellt.
An die Werkstückspindel 1 ist das Gehäuse 12 des Spannfutters 2 angeflanscht, welches in einer Bohrung die zylindrische Hülse 3 aufnimmt, die dort durch einen angeschraubten Deckel 4 gesichert ist. Hinter der zylindrischen Hülse 3 ist das Gehäuse 12 mit einem radial nach außen führenden Schacht 5 versehen. In der Werkstückspindel 1 ist längsverschieblich ein Stempel 6 gelagert.
Zu Beginn eines Bearbeitungsvorganges wird über den Schacht 5 ein Wälzlagerlaufring 7 eingeführt, worauf dieser durch Axialverschiebung des Stempels 6 in die zylindrische Hülse 3 eingepreßt wird. Zur Erleichterung der Einführung des Laufringes 7 in die Hülse 3 weist diese an ihrem linken Ende eine Anfasung 8 auf.
In diesem Zustand wird die Werkstückspindel 1 in Rotation versetzt, und die mit der Schleifspindel 9 rotierende Schleifscheibe 10 in die Bohrung des Außenlaufringes 7 eingefahren und dort in Schleifeingriff gebracht. Nach dem Fertigschleifen der Bohrung des Laufringes 7 wird die Schleifscheibe 10 ausgefahren und anschließend die Werkstückspindel 1 in einer solchen Position zum Stehen gebracht, daß der Schacht 5 nach oben gerichtet ist. Durch den Schacht 5 wird nun ein noch nicht bearbeiteter Laufring 7 eingeführt. Wird nun der Stempel 6 erneut betätigt, so wird gleichzeitig dieser neue Laufring 7 in die Bohrung der zylindrischen Hülse 3 eingepreßt und dabei der fertigbearbeitete Laufring 7 aus ihr ausgepreßt.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum spanabhebenden Endbearbeiten der Laufbahn eines dünnwandigen Wälzlagerlaufringes, zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 des Patents . . . (Patentanmeldung P 33 11 389.0-14), wobei die Spannmittel in einem mit der Werkstückspindel einer Werkzeugmaschine verbundenen Spannfutter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannmittel in das Futter (2) eine hohlzylindrische Hülse (3) eingesetzt ist, deren Bohrung so dimensioniert ist, daß der Wälzlagerlaufring (7) mit seiner Sitzfläche unter Vorspannung in sie eingepreßt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Werkstückspindel (1) ein längsverschieblicher Stempel (6) angeordnet ist, der zum Ein- und/oder Auspressen des Wälzlagerlaufringes (7) in bzw. aus der zylindrischen Hülse (3) stirnseitig auf diesen einwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die zylindrische Hülse (3) aufnehmenden Futter (2) zwischen der Hülse (3) und dem Stempel (6) ein radial nach außen führender Zuführschacht (5) für den Wälzlagerlaufring (7) vorgesehen ist.
DE19833327579 1983-03-29 1983-07-30 Vorrichtung zum bearbeiten der laufbahn eines insbesondere duennwandigen waelzlagerlaufringes Granted DE3327579A1 (de)

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FR8404265A FR2543466B1 (fr) 1983-03-29 1984-03-20 Procede pour l'usinage du chemin de roulement d'une bague de roulement de palier a roulement, en particulier a paroi mince, et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede
US06/591,769 US4567695A (en) 1983-03-29 1984-03-21 Method and apparatus for machining roller bearings
IT20206/84A IT1173465B (it) 1983-03-29 1984-03-23 Procedimento,per lavorare la pista di un anello di cuscinetto a rotolamento,specialmente a parete sottile,e dispositivo per attuare il procedimento
SE8401709A SE456658B (sv) 1983-03-29 1984-03-28 Foerfarande foer bearbetning av loepbanan till en foeretraedesvis tunnvaeggig rullagerloepring

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DD142307A1 (de) * 1979-03-08 1980-06-18 Beyer Karl Heinz Zentriervorrichtung

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