DE3327142A1 - Unterdach - Google Patents
UnterdachInfo
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- DE3327142A1 DE3327142A1 DE19833327142 DE3327142A DE3327142A1 DE 3327142 A1 DE3327142 A1 DE 3327142A1 DE 19833327142 DE19833327142 DE 19833327142 DE 3327142 A DE3327142 A DE 3327142A DE 3327142 A1 DE3327142 A1 DE 3327142A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
- E04B7/22—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
- E04B7/225—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/76—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
Description
- Unterdach
- Die Erfindung betrifft ein Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus einem wärmedämmenden Belag, der aus einzelnen Elementen zusammengesetzt ist, welche in nach unten tiefgezogenen formstabilen Kunststoff mulden ruhen, wobei die senkrecht zur Traufe verlaufenden Muldenwände aneinander angrenzen.
- Ein derartiges Unterdach geht aus der DE-AS 20 65 325 hervor, wobei die wärmedämmenden Elemente und die Kunststoffmulden zwischen den Dachlatten angeordnet sind und mit parallel zu den Dachlatten verlaufenden Rändern über diese greifen und auf diesen aufliegen. Die Einststoffmulden grenzen mit ihren senkrecht zur Traufe verlaufenden Muldenwände aneinander an und werden in der Regel so verlegt, daß die Muldenwände möglichst dicht aneinander anliegen. Infolge des bei Kunststoffmaterialicr bekannten alterungsabhängigen Schrumpfens ist es nicht zu vermeiden, daß selbst bei einem ursprünglich dicht verlegten Unterdach im Laufe der Zeit zwischen den einzelnen Kunststoffmulden Fugen bzw. Spalte entstehen, wodurch die Wärmedämmeigenschaften des Unterdaches sehr nachteilig beeinflußt werden. Da die Dachverlegung vorzugsweise währena der Sommermonate erfolgt, ist es ferner unvermeidlich, daß sich die Fugen während der Wintermonate öffnen, und zwar aufgrund der Verkürzung der Kunststoffmaterialien infolge der temperaturabhängigen Ausdehnungskoeffizienten. Diese Spalte können bis zu 2 mm und mehr breit sein, je nachdem, wie dicht das Unterdach zuvor verlegt wurde.
- Der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maßnahme zu schaffen, um eine Kältebrücke bzw. Wärmebrücke im senkrecht zur Traufe verlaufenden Fugenbereich zwischen Kunststoffmulden, in denen Wärmedämmelemente verlegt sind, zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die senkrecht zur Traufe verlaufenden Muldenwände mit einem längs verlaufenden gestuften Falz (32, 33) oder einer Nut-Federverbindung versehen sind.
- Diese Nut-Federverbindung kann in der Weise ausgebildet sein daß die eine Muldenwand eine nutenförmige Vertiefung und die andere angrenzende Muldenwand mit einer Kammfeder versehen ist. Es ist jedoch auch vorgesehen, daß die beiden aneinander angrenzenden Muldenwände mit jeweils einer nutenförmigen Vertiefung versehen sind, in welche eine separate Feder eingelegt ist. Diese separate Feder besteht zweckmäßigerweise aus einer Dämmleiste.
- Die Erfindung mit ihren Vorteilen und Merkmalen wird anhand von auf die Zeichnung bezugnehmenden Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen parallel zur Traufe verlaufenden Schnitt durch drei aneinander angrenzende wärmedämmende Elemente mit einer Kunststoffmulde gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
- In Fig. 1 ist die Nut-Federverbindung zwischen aneinander angrenzenden Kunststoffmulden in einem parallel zur Traufe verlaufenden Schnitt dargestellt. Das aus in Kunststoffmulden 11 ruhenden wärmedämmenden Elementen 10 aufgebaute Unterdach ist auf nicht dargestellten Sparren verlegt. Die senkrecht zur Traufe verlaufenden Muldenwände erstrecken sich über die gesamte Dicke der Wärmedämmelemente 10 und sind obe halb der wärmedämmenden Elemente 10 miteinander verfalzt. Im Bereich der der Muldenwände ist längsverlaufend, d.h., in einer Richtung senkrecht zur Traufe, eine nutenförmige Vertiefung 12 ausgebildet, die sich nach innen in eine entsprechende nutenförmige Ausnehmung im wärmedämmenden Element erstreckt. In diese nutenförmige Vertiefung ist eine separate Feder in Form eines Dämmstreifens 14 eingelegt. Die nutenförmigen Vertiefungen 12 können nach innen, d.h., zur Bodenfläche der Vertiefung hin geringfügig erweitert sein, sodaß ein entsprechend an den Längskanten leicht verdickter Dämmstreifen in die nutenförmigen Vertiefungen einrastet und einer Spaltausbildung zwischen den Muldenwänden 13 entgegenwirkt. Durch den in die nutenförmigen Vertiefungen 12 eingelegten Dammstreifen 14 wird die Wärmedämmung und zusätzlich auch die Schalldämmung in der senkrecht zur Traufe verlaufenden Nut zwischen den Muldenwänden verbessert und dem Entstehen von Kälte- bzw. \N'ärr.ebrücken entgegengewirkt. Selbstverständlich kann der Wärmedämmstreifen 14 auch nur einen einfachen Rechteckquerschnitt haben.
- Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein im wesentlichen gleich aufgebautes Unterdach, bei welchem die wärmedämmenden Elemente 20 in Kunststoffmulden 21 verlegt sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Nut-Federverbindung der Muldenwände 23 derart ausgebildet, daß in der einen Muldenwand eine nutenförmige Vertiefung 22 und in der anderen angrenzenden Muldenwand eine Kammfeder 24 vorgesehen ist. Die nutenförmige Vertiefung 22 kann entweder parallelwandig oder auch nach innen breiter werdend ausgeformt sein, damit eine entweder parallelwandig ausgebildete Kammfeder oder eine nach vorn sich verbreiternd ausgebildete Kammfeder in die Vertiefung verklemmend eingreift. Im Bereich der nutförmigen Vertiefung 22 in der Muldenwand ist das wärmedämmende Element 20 mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen. Die der Kamm feder zugewandte Seitenwand des wärmedämmenden Elementes 20 ist vorzugsweise eben ausgebildet. Die Tatsache, daß bei dieser Ausbildung die Kammfeder nicht ausgefüllt ist, sondern einen abgeschlossenen Luftraum bildet, wirkt sich nachteilig aus, da dieser eingeschlossene Luftraum ebenfalls als wärmedämmende Unterbrechung einer Wärmebrücke bzw. einer Kältebrücke wirksam ist.
- Durch die Durch die Nut-Federverbindung zwischen den Muldenwänden wird in vorteilhafter Weise einer Spaltbildung durch Schrumpfen des Materials und insbesondere durch Verkürzen des Materials infolge von tiefen Temperaturen entgegengewirkt. Da die Nut-Federverbindung zweckmäßigerweise klemmend ineinander eingreift, werden bei einer Verkürzung die Muldenwände etwas ausgebeult und der Spaltbildung entgegengewirkt.
- In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Muldenwände 33 aneinander angrenzender Kunststoffmulden 31 mit einem gestuften Falz versehen sind. Dabei greift eine überstehende Stufe 34 über eine vorstehende Stufe 32. In entsprechender Weise sind auch die wärmedämmenden Elemente 30 mit einem Stufenfalz versehen, womit dafür gesorgt wird, daß bei einem Unterdach mit in Kunststoffmulden verlegten einzelnen wärmedämmenden Elementen keine offenen Fugen zwischen den einzelnen Elementen entstehen, wenn diese aufgrund bekannter Einflüsse schrumpfen. Die Verwendung eines Stufenfalzes macht es auch möglich, eine an sich bekannte, schräg verlaufende Seitenverfalzung vorzusehen, bei welcher der Falz von der Unterseite des firstseitigen Deckstreifens zu einer Ebene ansteigt, die über dem Auflagerstreifen der traufseitigen Nachbarplatte liegt. Die entsprechend dem gestuften Falz der Muldenwände ausgeführte Seitenverfalzung der Wärmedämmelemente bereitet keine herstellungstechnischen Schwierigkeiten, da der überstehenden Stufe auf der einen Seite eine vorstehende Stufe auf der anderen Seite zugeordnet ist, sodaß die wärmedämmenden Elemente 30 leicht in die Kunststoffmulden 31 hineingelegt werden können.
- - Leerseite -
Claims (4)
- Patentansprüche Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus einem wärmedämmenden Belag, der aus einzelnen Elementen zusammengesetzt ist, welche in nach unten tiefgezogenen, formstabilen Kunststoffmulden ruhen, wobei die senkrecht zur Traufe verlaufenden Muldenwände aneinander angrenzen, dadurch gekennzeichnet, - daß die senkrecht zur Traufe verlaufenden Muldenwände (13; 23) mit einem längs verlaufenden gestuften Falz (32, 33) oder einer Nut-Federverbindung (12, 14; 22, 24) versehen sind.
- 2. Unterdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß die eine Muldenwand mit einer nutenförmigen Vertiefung (22) und die andere angrenzende Muldenwand mit einer Kammfeder (24) versehen ist.
- 3. Unterdach nach Anspruch 1, dadurch a d u r c h - daß die beiden aneinander angrenzenden Muldenwände (13) mit nutenförmigen Vertiefungen (12) versehen sind, in welche eine separate Feder (14) eingelegt ist.
- 4. Unterdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, - daß die separate Feder (14) aus einer Dämmleiste besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833327142 DE3327142A1 (de) | 1983-07-14 | 1983-07-27 | Unterdach |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3325492 | 1983-07-14 | ||
DE19833327142 DE3327142A1 (de) | 1983-07-14 | 1983-07-27 | Unterdach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3327142A1 true DE3327142A1 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=25812299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833327142 Ceased DE3327142A1 (de) | 1983-07-14 | 1983-07-27 | Unterdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3327142A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615222A1 (fr) * | 1987-05-15 | 1988-11-18 | Schwer Leo | Panneau isolant pour toits ou similaires |
US6125608A (en) * | 1997-04-07 | 2000-10-03 | United States Building Technology, Inc. | Composite insulated framing members and envelope extension system for buildings |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1950361A1 (de) * | 1969-10-06 | 1971-04-22 | Lansing Bagnall Ltd | Fahrzeug mit handbetaetigter Lenkung |
DE2521590A1 (de) * | 1975-05-15 | 1976-11-18 | Wezel & Co | Waermedaemmende wand oder decke |
DE2927026A1 (de) * | 1979-07-04 | 1981-01-08 | Emil Grumbach | Waermedaemmplatte |
DE8123501U1 (de) * | 1981-08-11 | 1981-12-17 | Ispo Putz- und Farbenwerk GmbH & Co KG, 6239 Kriftel | Fassaden-waermeschutzplatte |
-
1983
- 1983-07-27 DE DE19833327142 patent/DE3327142A1/de not_active Ceased
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