DE2716392A1 - Dachrinnenkonstruktion - Google Patents
DachrinnenkonstruktionInfo
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Description
CAHTEC COSTRUZIONE ARTICOLI
TECNICI di LUCIANO ÜIUI.INI MAILAND (Italien)
DACHRINNEaJKONSTRUKTION
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachrinnenkonstruktion, welche aus einer Vielzahl von Rinnen mit halbkreisförmigem
Querschnitt und nach oben verlängerten, lockenförmig oder Ähnlich umgebogenen RRndern sowie aus
einer Vielzahl von Verbindungselementen besteht, deren Querschnitt derart ausgebildet ist, dass die Enden dieser
Rinnen darin eingeklemmt werden können, wobei wenigstens ein Verbindungselement mit einem Abfluss versehen
ir.t.
Bekanntlich werden die verschiedenen Bestandteile einer
Dachrinne unter Zwischenlage von federnden Dichtungen miteinander verbunden, welche nicht nur eine abgedichtete
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Verbindung herstellen, sondern auch eine gegenseitige Langsverschiebung der Bestandteile ermöglichen für den
Ausgleich der bei Teraperaturveranderungen vorkommenden Ausdehnungen.
Im allgemeinen muss man mit einer Längenänderung von etwa
60 mm fttr jede Rinne mit Standardlange (üblicherweise 4 m)
rechnen. Manchmal werden einzelne Verbindungen zwischen
den Rinnen durch Verleimen erzielt, wobei die Dichtungen weggelassen werden. In diesem Fall stttsst .man aber auf
erhebliche Schwierigkeiten infolge der bemerkenswerten Vergrösserung der Gesamtlftngsausdehnung der zusammengeleimten
Rinnenabschnitte. Die zur Zeit verwendeten Verbindungselemente
sind keineswegs imstande, Änderungen der Rinnenlangen über 30 mm auszugleichen. Aus diesem
Grund riskiert man beim Verleimen der Dachrinnen deren Verformung oder Bruch,
Ausserdem sind die herkömmlichen Dachrinnenelemente nicht
gut für die gegenseitig« Verleimung geeignet, weil die Zwischenräume, in welche der Leim anstelle der Dichtungen
eingeführt werden müsste, «iemlich breit sind» so dass
dicke Leimschichten entstehen würden, welche Veränderun
gen der Umweltbedingungen nicht gut ertragen.
Die vorliegende Erfindung befasst sich vor allem mit dem Problem, die Verbindung zwischen den Bestandteilen
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einer Dachrinne sowohl durch Verleimen, als auch unter Zwischenlage von Dichtungen zu erzielen, wobei im ersten
Fall die Gefahr von Verformungen öder Brüchen bei temperaturbedingten
Ausdehnungen beseitigt werden soll.
Dieses Problem wird gelöst durch die erfindungsgemässe
Dachrinnenkonstruktion, bei welcher die Rinnenenden derart in die Verbindungselemente eingeführt werden, dass
sie eng an deren Innenwand anliegen, so dass die Ab- ■ dichtung durch Verleimen oder durch die Zwischenlage
einer federnden Dichtung erzielt werden kann, wobei das mit einem Abfluss versehene Verbindungselement an den
äusseren Rändern Verlängerungen aufweist, wo die Ränder der angrenzenden Rinnen dichtsitzend und verschiebbar
eingesetzt werden, wobei die Verlängerungen so lang sind, dass sie die gesamte Längswärmeausdehnung einer Vielzahl
von Dachrinnen mit aufeinander geklebten Verlängerungen aufnehmen können,'
Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem darin, dass die Verbindungen auf herkömmliche Art und Weise unter
Zwischenlage von federnden Dichtungen hergestellt werden können, welche eine gegenseitige Verschiebung der einzel- '
nen Elemente für den Ausgleich der Wärmeausdehnungen ermöglichen;
andererseits können die Verbindungen aber auch durch Verleimen erzielt werden, mit Ausnahme des
mit einem Abfluss versehenen Elementes, welches für den
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Ausgleich der gesamten W&rmeausdehnungen aller miteinander
verleimten Elemente bestimmt ist.
Eine bevorzugte, aber nicht ausschließliche Ausftthrungsiorm
ist in den anliegenden Zeichnungen veranschaulicht. Darin zeigt:
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. eine Ansicht im Grundriss eines mit Abfluss versehenen Verbindungselements;
Fig. 3 das gleiche in den vorhergehenden Abbildungen gezeigte Element, teilweise im Längsschnitt und
teilweise von der Seite aus gesehen;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Teil des in den vorhergehenden
Abbildungen gezeigten Verbindungselementes, an welchem eine Dachrinne befestigt ist;
Fig. 5 einen Querschnitt l&ngs der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Dachrinne im Querschnitt; Fig. 7, 8 und 9 eine Ansicht im Grundriss bzw. einen
Querschnitt und einen Längsschnitt eines einfachen Verbindungselementes;
Fig. 10 einen Längsschnitt des in den Fig. 7, 8, 9 dargestellten
Elementes, mit welchem die Rftnder von zwei Dachrinnen verbunden sind;
Fig. 11 und 12 ein geschlossenes Dachrinnenende, von zwei entgegengesetzten Seiten aus gesehen;
Fig. 13 einen Schnitt lftngs der Linie XIII-XIII in Fig.12.
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BAD ORIGINAL
Mit Bezug auf die oben genannten Abbildungen besteht die erfindungsgemftsse Dachrinnenkonstruktion aus Dachrinnen 1
mit halbkreisförmigem Querschnitt (Fig. 6) und senkrechten Verlangerungen la und Ib der Rander, welche ihrerseits
mit einer Rundung Ic bzw. einer Umbiegung Id enden, wobei
die Umbiegung mit einem sehr kleinen Biegeradius versehen ist. Die Rundung Ic ist nach aussen gekehrt, wahrend die
Umbiegung Id auf die Innenseite zu liegen kommt.
Die Dachrinnen 1 werden gegenseitig mit·Hilfe von einfachen
Verbindungselementen (Abb. 7. 8, 9 und 10), mit Hilfe von mit einem Abfluss versehenen Verbindungselementen
(Abb. 1,2,3 und 4) sowie mit Hilfe von (nicht abgebildeten) winkelförmigen Verbindungselementen aneinander
befestigt.
Wie spater noch genauer beschrieben wird, kann der Anschluss
an die einfachen, sowie an die winkelförmigen Verbindungselemente sowohl durch Verleimen, als auch
unter Zwischenlage von federnden Dichtungen ausgeführt werden. Im letztgenannten Fall ist eine gegenseitige Verschiebung
zwischen den Verbindungselementen und den Dachrinnen möglich, um eventuelle VÄrmeausdehnungen auszug1ei-'
chen. Beim Verleimen müssen dagegen die gesamten Langeausdehnungen bei den mit einem Abfluss versehenen Verbindungselementen
ausgeglichen werden, welche wie in Abb. l bis 5 gezeigt zveckmassig ausgebildet sein müssen.
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Mit Bezug auf die letztgenannten Abbildungen besteht ein
solches, mit einem Abfluss versehenes Verbindungselement aus einem rinnenförmigen Abschnitt 2, welcher in der Mitte
ein rohrförmiges Abflusstttck 3 aufweist. Das Abflusstück 3 besteht seinerseits aus zwei Teilen 3a und 3b mit verschiedenen
Durchmessern für den Anschluss an zwei Regenrohre mit entsprechenden Durchmessern.
Der Boden des rinnenförmigen Abschnitts 2 weist bei der Abflussmündung eine Vertiefung 4 auf, welche sich gegen
die Rinnenenden ' bis zu entsprechenden Stufen 5 erstreckt,
von vo aus sich Verlangerungen 6 erstrecken, deren Lange so gross gewählt ist, dass sie die gesamte WÄrmeausdehnung
in Lingsrichtung von mehreren miteinander verleimten Dachrinnen ausgleichen können. Die Verlängerungen 6 sind je
mit einer querlaufenden Rille 7 versehen, in welcher eine federnde Dichtung 8 untergebracht verden kann.
Der Querschnitt der Verlangerungen 6 ist fur die Aufnahme
des Bndstücks einer Dachrinne 1 ausgelegt (Abb. 5), das heisst ist mit einer Rundung 6a und einer Umbiegung 6b
versehen für die Aufnahme der Rundung Ic bzv. der Umbiegung Id der Rinne 1. Der mittler· rinnenförmige Abschnitt
2 ist an den Wanden Ähnlich vie die Verlangerungen 6 ausgebildet,
wahrend der Boden zveckmKssig mit der genannten Vertiefung 4 verbunden ist· Zvisehen dem Teil 3a und dem
Teil 3b des Abflusstttcks 3 ist ein Rost 9 eingebaut, um
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eventuelle vom Wasser in den Dachrinnen beförderte Fremdkörper zurückzuhalten.
Wie in Fig. 4 ersichtlich ist, werden die Dachrinnen 1 um einen kurzen Abschnitt zwischen die Verlangerungen
des Verbindungselementes geschoben, wobei sie eng an den in den Rillen 7 untergebrachten Dichtungen 8 anliegen.
Auf diese Art und Weise erzielt man eine dichte Verbindung, wahrend gleichzeitig die Rinnenenden 1 im Verbindungselement
verschiebbar sind. Dank dem Vorhandensein der Verlangerungen 6 und der speziellen Formgebung des
mit einem Abfluss versehenen Verbindungselementes ist eine erhebliche Verschiebung der Rinnenenden 1 möglich,
wie man an den gestrichelten Linien in Fig. 4 erkennen kann. Die Rinnenenden 1 können bei der grösstmöglichen
LÄngsausdehnung bis über das AbflusstUck 3 gelangen.
Bei der kleinsten Langsausdehnung müssen die Rinnenenden
1 immer mit den Dichtungen 8 in Berührung bleiben. Bin einfaches, das heisst nicht mit einem Abfluss versehenes
Verbindungselement ist vie in den Abb. 7, 8 und 9 gezeigt ausgebildet. Bs besteht aus einem rinnenförmigen Abschnitt
10, dessen Querschnitt die Sinnen 1 Ähnlich wie die Ver- ' langerungen 6 aufnimmt. Das Element 10 und die betreffenden
Sinnenenden müssen eng■aneinander anliegen, so dass
auf den übereinanderliegenden Abschnitten eine ahnlich vie in Fig. 5 gezeigte Anordnung, aber mit einem kleinen
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Zwischenraum, erzielt wird.
An den Enden ist das Element 10 mit querliegenden Rillen
11 fttr die Aufnahme von federnden Dichtungen 12 versehen. Wie in Fig. 10 gezeigt, kann der dichte Anschluss anstatt
durch die Zwischenlage von Dichtungen durch das Anbringen · von Leim 13 in'dem Spalt zwischen dem Element 10 und den
Rinnenenden 1 erzielt werden. Dies ist möglich, weil der betreffende Spalt wie gesagt sehr klein ist und daher nur
einer dttnnen Leimschicht Platz lasst (welche genügend widerstandsfähig ist gegen Veränderungen der Umweltbedingungen).
Das Element 10 ist ausserdem mit mittleren Erhöhungen 14
versehen, gegen welche die Rinnenenden 1 bei Verbindungen mit gegenseitigen Verschiebungen anstossen.
In den Abbildungen 11, 12 und 13 ist ein Abschlusselement fttr die seitliche VerSchliessung einer Dachrinne 1 dargestellt.
Dieses Abschlusselement besteht aus einer im wesentlichen halbkreisförmigen Platte 15 mit abstehenden
Lappen 16, welche die lockenförmig umgebogenen Abschnitte 10 der Rinnen 1 abdecken,. Das Abschlusselement ist mit
Bezug auf eine Senkrechtachse symmetrisch geformt und
kann sowohl am rechten, als auch am linken Ende einer Dachrinne 1 angebracht werden. Da der Rinnenquerschnitt
nicht symmetrisch ist mit Bezug auf die mittlere Senk-
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rechtachse, können die genannten Lappen 16 lungs vorgeritzten
Linien 17 nach Bedarf abgebrochen werden.
Auf einer Seite der Platte 15 sind verschiedene Erhöhungen
vorgesehen, und zwar zwei bei den Lappen 16 vorgesehene Erhöhungen 18 in der Form eines unvollständigen
Zylinders, welche in die lockenförmige Umbiegung Ic der Rinnen 1 eingeführt werden. Ausserdem sind an der Plattenkante
zwei nahe beieinander angeordnete, im wesentlichen halbkreisförmige Erhöhungen 19 und 20 vorhanden, welche
einen Zwischenraum 21 einschliessen, in den das Rinnenende 1 gesteckt werden kann.
Die Erhöhung 20 ist höher als der Vorsprung 19 und kann mit einer federnden Dichtung 22 mit U-förmigem Querschnitt
versehen sein (Fig. 13). Das Rinnenende kann einfach eingesteckt werden, wobei die Abdichtung von
der Dichtung 22 gewahrleistet ist. Ausserdem kann die Verbindung auch verleimt werden, indem man Leim im Zwischenraum
21 anbringt.
In Fig. 12 ist die Anordnung der (gestrichelt eingezeichneten)
RinnenkantenabschÄXtte Ic und Id mit Bezug auf
das Abschlusselement sichtbar. In dem in Fig. 12 gezeigten Fall wird der rechte Lappen 16 entfernt; wenn die
Abschnitte Ic und Id umgekehrt angeordnet sind, wird dagegen
der linke Lappen 16 abgebrochen.
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Nach der obigen Beschreibung liegt die Montage- und Betriebsweise der erfindungsgemass.en Dachrinnenkonstruktion
klar auf der Hand.
Die dichte Verbindung zwischen den Rinnen 1 und den einfachen Verbindungselementen (Abb. 7,8,9 und 10) kann
entweder wie rechts in Fig. 10 gezeigt durch Verleimen, oder wie links' in Fig. 10 sichtbar durch die Zwischenlage
von federnden Dichtungen 12 erzielt werden. Im letztgenannten Fall werden eventuelle Wftrmeausdehnungen bei
jedem Verbindungselement 10 ausgeglichen, während bei Verleimung die gesamte WfiLrmeausdehnung, das heisst die
Summe aller LÄngsdehnungen der verschiedenen miteinander
verleimten Rinnen 1, von dem mit Abfluss versehenen Verbindungselement (Abb. 1, 2, 3 und 4) aufgenommen wird.
Dieses mit einem Abfluss versehene Verbindungselement ermöglicht, wie oben gesagt, eine grosse LHngsverschiebung
der damit verbundenen Rinnenenden 1, und zwar vor allem dank dem Vorhandensein der Verlangerungen 6, in
welchen die Dichtungen 8 untergebracht sind.
Die Vertiefung 4 gibt' dem waagrecht gegen den Abfluss
laufenden Vasserstrom ein geeignetes Gefalle, so dass
auch bei grossera Wasseranfall ein schneller Abfluss gewährleistet
ist (bei den Stufen 5 fliesst der wasser-
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strom plötzlich nach unten).
Bs ist zu beachten, dass die bei der grössten Langsausdehnung vorhandene tiefste Bindringung der Rinnenenden 1 ■
(in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet) im Sommer auftritt,
das heisst wenn wenig Regen fallt. Daher bestehen keine Abflusschwierigkeiten, auch wenn die Vertiefung 4 teilweise
von den Rinnenenden 1 verdeckt ist.
Die Rinnenform 1 ist besonders gut geeignet für grosse Abflussmengen, wahrend der mit einem kleinen Biegeradius
umgebogene Abschnitt Id das Auffangen des Regenwassers an der Rinneninnenkante erleichtert.
Ausserdem verschliessen die Abschlusselemente (Fig. 11,
12 und 13) die Rinnen 1 bis auf die Höhe der lockenförmig
umgebogenen Abschnitte Ic, so dass die Rinnen auf dem ganzen Querschnitt ausgenutzt werden können.
Wie gesagt kann das gleiche Abschlusselement rechts oder links auf den Sinnen 1 angebracht werden. Ausser dem oben'
beschriebenen, mit einen Abfluss versehenen Verbindungselement
(Abb. 1, 2 und 3) können Ähnlich gebaute, innere und aussere winkelförmige Verbindungselemente mit Abfluss
angebracht werden.
Die erfindungsgemasse Dachrinnenkonstruktion kann wie ge-
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sagt auf zwei Arten verwendet werden, und zwar mit Abdichtung der verschiedenen Rinnen durch Verleimen oder durch
Zwischenlage von Dichtungen.
Offensichtlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es
können Änderungen und Varianten vorgesehen werden, ohne dadurch den Erfindungsbereich zu überschreiten.
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Leerseite
Claims (7)
- PatentanwälteDipl. Ing. H. HauckDipl. Pl-.ys. W. SchmittDipl. mg. E. GraalfsCARTEC COSTRUZIOHE ARTICCLI 1J . w WehnertTECNICI DI LUCIANO GIULIIII [ " " w CarstensVia Tartaglia, 22 DipL 3 München 2München# 22.März 1977Mllano / Italien Mozart.tr. 23 AnwaitSakte: M-4234PatentansprücheDachrinnenkonstruktion, bestehend aus einer Vielzahl •von Rinnen mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt und nach oben verlängerten, lockenförmig oder Ähnlich umgebogenen Rändern, sowie aus einer Vielzahl von Verbindungselementen, deren Querschnitt derart ausgebildet ist, dass die Rinnenenden darin festgeklemmt werden können, wobei wenigstens ein Verbindungselement mit einem Abfluss versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenenden (1) derart in die Verbindungselemente (2, 10) eingeführt werden, dass sie eng an deren Innenwand anliegen, so dass die Abdichtung durch Verleimen oder durch Zwischenlage einer federnden Dichtung (12) erzielt werden kann, wobei das mit einem Abfluss versehene Verbindungselement (2) an den ausseren Rändern Verlangerungen (6) aufweist, wo die Rander der angrenzenden Rinnen (l) dichtsitzend und verschiebbar eingesetzt werden, wobei die Verlangerungen (6) so lange sind, dass sie die gesamte Langswarmeausdehnung einer Vielzahl von Dachrinnen (l) mit aufeinander ge- · klebten Verlangerungen aufnehmen können,
- 2. Dachrinnenkonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einem Abfluss versehene Verbindungselement (2) bei der Abflussmündung eine Bodenvertiefung (4) aufweist, welche sich70984^/0763gegen die Rftnder des Elementes erstreckt und von entsprechenden Stufen (5) begrenzt ist, welche dem waagrecht gegen den Abfluss laufenden Wasserstrom ein gewisses Gefftlle verleihen.
- 3. Dachrinnenkonstruktion nach den vorausgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen (6) des mit einem Abfluss versehenen Verbindungselementes (2) querlaufende Rillen (7) aufweisen, in welchen entsprechende Dichtungen (8) untergebracht werden können.
- 4. Dachrinnenkonstruktion nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einem Abfluss versehene Verbindungselement (2) ein aus zwei Übereinanderliegenden Teilen'(3a, 3b) mit verschiedenen Durchmessern bestehendes Abflusstttck (3) aufweist für den Anschluss von Abflussrohren mit verschiedenen Durchmessern,
- 5. Dachrinnenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Abflusstück (3) ein Rost (9) zum Zurückhalten von eventuellen Fremdkörpern eingesetzt ist.
- 6. Ddchrinnenkonstruktion nach den vorausgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kante (6b) der Rinnen (l) erhöht und mit kleinem Biegeradius gegen die Mittellinie der Rinnen (l) umgebogen ist.7 0 9 8 4 BjAO 76 3
- 7. Dachrinnenkonstruktion nach den vorausgehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch ein Abschlusselement (15, 16) fttr die seitliche Verschliessung der Rinnen (l), welches aus einer Platte (15) mit zwei oberen, symmetrisch zur
Senkrechtachse angeordneten äbbrechbaren Lappen (16) besteht, welche Erhöhungen (18) zum Einstecken der lockenförmig umgebogenen Abschnitte (6a, 6b) der Rinnen (1) aufweisen, wobei der eine oder andere Lappen (16) abgebrochen wird, um das Abschlusselement an das rechte oder
linke Rinnenende (l) anzupassen, und die Platte (15)
ausserdem mit zwei bogenförmigen Erhöhungen (19, 20)
versehen ist, welche einen Zwischenraum (21) einschliessen, in dem die Rinnenenden (l) eingeklemmt werden.70984B/0763. 15
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