DE3326537C2

DE3326537C2 - Rückhalteeinrichtung

Info

Publication number: DE3326537C2
Application number: DE3326537A
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Oumihachiman Shiga Uchida
Original assignee: Murata Machinery Ltd
Current assignee: Murata Machinery Ltd
Priority date: 1982-07-23
Filing date: 1983-07-22
Publication date: 1986-05-22
Also published as: JPS5922862A; IT8348736A0; JPS629507B2; CH661714A5; FR2530601A1; DE3326537A1; IT1172309B; FR2530601B1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transport von Kopsen zu einer Spulmaschine (2). An einem Zwischenteil einer Kopszufuhrbahn (3) und an einem Zwischenteil einer Leerspulenrückführungsbahn (4) ist eine Umführungsbahn (7) vorgesehen. Diese Umführungsbahn (7) dient zum Speichern von Kopsen, die von einer Vorbereitungseinrichtung (5) zum Ausfindigmachen eines Anfangsfadens eines Kopses abgegeben werden, sowie von Spulen mit Restfäden und führt diese der Vorbereitungseinrichtung (5) wieder zu.

Description

zu einer Stelle in der Nähe des Fühlers 56 sich bewegt Dort stößt er mit seinem Teller gegen einen Teller eines vor ihm befindlichen Kopses an und wird dadurch angehalten. Kommt andererseits eine leere Hülse auf einem Teller zu der der Abzweigstelle 24 benachbarten Stelle, so erfaßt ein Fühler 55 die leere Hülse, wodurch das Tor 19 geschlossen und somit die leere Hülse in die Abzweigbahn 6 eingeführt und über die Hülsenabführbahn 4 zurückgeschickt wird.

Intermittierend der Kops-Vofbereitungseinrichtung 5 zugeführten Kopse 103a bis 103/j werden nach Beendigung der Vorbereitungsvorgänge auf der Zuführbahn 3 befördert Hingegen wird ein Kops, bei dem eine Vorbereitung fehlgeschlagen ist, mit Hilfe der Abzweigbahn 8 in die Nebenbahn 7 eingeleitet, da das Tor 20 in Erwiderung auf die Feststellung eines in der Vorbereitungseinrichtung 5 vorhandenen, nicht näher dargestellten Fühlers, daß kein Faden vorliegt, geschlossen ist

Auf ein Signal des Fühlers 23 wird das Tor 20 in seine Ausgangsstellung zurückgedreht

Von der Spulmaschine kommende leere Hülsen und Hülsen mit Restfäden werden auf der Hülsenabführbahn 4 befördert und einmal an der Abzweigstelle 25 vor der Abzweigbahn 10 angehalten. Falls ein Fühler 51 eine leere Hülse feststellt, wird diese auf der Hülsenabführbahn 4 weiter transportiert Erfaßt der Fühler 51 hingegen eine Hülse mit einem Restfaden, so wird das bewegliche Tor 21 zu einer in F i g. 1 dargestellten Stellung gedreht, so daß die Hülse über die Abzweigbahn 10 auf die Nebenbahn 7 übergeführt wird. Falls ein Fühler S 2 den Durchgang einer Hülse mit einem Restfaden erfaßt, wird das bewegliche Tor 21 aus der Hülsenabführbahn in seine Ausgangstellung zurückgezogen, um für den nächsten Vorgang bereit zu sein. Erkennt der Fühler 51 eine Hülse mit einer sehr kleinen Fadenmenge, so wird diese Hülse auf der Hülsenabführbahn 4 einer Einrichtung 101 zum Entfernen der geringen Fadenmenge zugeführt.

In einer Reihe auf der Nebenbahn 7 werden Kopse, bei denen das Auffinden eines Fadenendes fehlgeschlagen ist, und Hülsen mit Restfäden (insgesamt mit 104a bis 104/j bezeichnet) angesammelt.

Kommt ein Kops oder eine Hülse mit Restfäden zu einem Fühler 53, so wird die an der Abzweigstelle 26 vorhandene Rückhalteeinrichtung betätigt, wodurch ein Kops 102 passieren kann, während zur gleichen Zeit das bewegliche Tor 22 sich in der Stellung der F i g. 1 befindet. Der so freigelassene Kops 102 wird über die Abzweigbahn 9 auf die Kopszuführbahn 3 zurückgebracht, so daß er wieder der Vorbereitungseinrichtung 5 zügeführt wird. Ein Fühler 54 erfaßt den Durchgang eines Kopses bzw. einer Hülse mit Restfaden.

Ein Fühler 57 am Ende der Nebenbahn 7 dient zum Unterscheiden einer Hülse mit Restfaden von einem Kops. Auf der Nebenbahn 7 befindliche Kopse, die nicht in Ordnung gebracht werden können, werden entfernt und durch leere Hülsen, die auf die Teller gesetzt werden, ersetzt. Diese Hülsen werden über d^;e Abzweigbahn 11 zu der Hülsenabführbahn 4 geschickt.

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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

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führbahn 3 zu der Nebenbahn 7 zu transportieren. Die

Patentanspruch: Abzweigbahn 9 hat einen ähnlichen Aufbau und schließt

eine Scheibe 16 und Führungsplatte« 17 und 18 ein. Die

Rückhalteeinrichtung an Abzweigstellen einer Abzweigbahn 6 dient zum Rückleiten von in der Kops-Transportvorrichtung für einen mehrere Spulstellen 5 zuführbahn 3 befindlichen leeren Hülsen in die Hülsenaufweisenden Spulautomaten mit einer Kopszuführ- abführbahn 4 oberhalb der gegenüberliegenden Seite bahn, einer Hülsenabführbahn und einer Kopsvor- der Scheibe 16. Weiterhin sind bewegliche Tore 19,20, bereitungseinrichtung, wobei sich die Kopse bzw. 21 und 22 an den Abzweigstellen des Zufuhrkanals 3 und Hülsen auf senkrechten Zapfen von Traggliedern dem Rückführkanal 4 vorgesehen, die sich jeweils zwibildenden Tellern befinden, dadurch gekenn- io sehen zwei Stellungen bewegen können. Ferner ist ein zeichnet, daß an den Abzweigstellen (24,25,26, Fühler 23 vorgesehen, der einen die Nebenbahn 8 pas-27) eine Platte (56) angeordnet ist, die cm eine an sierenden Kops erfaßt, um das Tor 20 in seine Auseiner seitlich der Kopszuführbahn (3) bzw. Hülsen- gangsstellung zurückzudrehen.

abführbahn (4) befestigten Achse (55) verschwenk- An Abzweigstellen 24,25,26 und 27 sind Rückhaltebar ist und mit Federkraft gegen eine um eine Achse 15 einrichtungen angeordnet, von denen ein Ausführungs-(61) schwenkbare Nockenplatte (62) gedruckt ist, beispiel in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist Eine Platte 56 und daß die Platte (56) zwei mit aufeinanderfolgen- ist schwenkbar an einer seitlich eines Förderbandes 52 den Tellern (65, 66) wechselweise in Eingriff bring- der Kopszuführbah.i 3 oder der Hülsenabführbahn 4 bare Sperrollen (58,59) aufweist und eine dritte RoI- befestigten Achse 55 angelenkt und wird mit Hilfe einer Ie (57) in Kontakt mit der Nockenplatte (62) steht 20 nicht dargestellten Feder im Gegenuhrzeigersinn um

die Achse 55 gedreht Zwei Sperrollen 58 und 59 und

eine dritte Rolle 57 sind auf der Platte 56 gelagert, wobei

die dritte Rolle 57 mit einer Nockenplatte 62, die an einer Drehspule 61 eines Drehmagneten 60 befestigt ist,

Die Erfindung betrifft eine Rückhalteeinrichtung 25 in Berührung steht Die Nockenplatte 62 weist einen

nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Nockenvorsprung 63 sowie einen eingebuchteten Nok-

Derartige Rückhalteeinrichtungen sind an den Enden kenteil 64 auf, so daß die Platte 56 in Abhängigkeit einer

von Sammelplätzen und Wartereihen für Kopse oder Schwenkbewegung der Nockenplatte 62 verschwenkt

Hülsen in Form von Toren aus der älteren nicht vorver- wird. Dabei werden die Sperrollen 58,59 abwechselnd

öffentlichen DE-PS 32 35 442 bekannt, wobei nicht ge- 30 in SperrsteHung gebracht Befindet sich die Nockenplat-

teigt ist, wie die Weitergabe einzelner Kopse oder Hül- te 62 in der in voll ausgezogener Linie dargestellten

»en tragender Teller durch die Tore erfolgt Stellung, so steht die Sperrolle 59 mit einem Kopsteller

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rückhalte- 65 in Eingriff und hält diesen in seiner Lage. Soll ande-

einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die rerseits der Kopsteller 65 zugeführt werden, so wird der

in einfacher Weise ein schrittweises Weiterreichen der 35 Drehmagnet 60 mit Erregerstrom versorgt, wodurch die

einzelnen Kopse oder Hülsen tragenden Teller auf der Nockenplatte 62 in die strichpunktierte Stellung 62a

jeweiligen Transportbahn ermöglicht verschwenkt wird. Dabei kann sich die Platte 56 so weit

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden drehen, bis die dritte Rolle 57 ebenfalls in der strich-

Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. punktierten Stellung 57a sich befindet, wodurch die

In vorteilhafter Weise eignet sich die Erfindung zum 40 Sperrolle 59 außer Berührung mit dem Kopsteller 65

einzelnen Weiterreichen von für den Spulautomaten un- kommt und der Kopsteller durch das Förderband 52

vollständig vorbereiteten Kopsen und von Hülsen mit weitergeführt wird. Anschließend wird ein nachfolgen-

Restfadenmengen auf entsprechende Abzweigbahnen. der Kopsteller 66 um eine geringe Strecke zu einer

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich- Stellung 66a bewegt, an der er mit der Sperrolle 58a in

nung näher erläutert. Es zeigt 45 Eingriff steht und von dieser angehalten wird. Nachdem

F i g. 1 eine Kopstransportvorrichtung schematisch der Kopsteller 65 zugeführt wurde, wird die Nocken-

im Grundriß; platte 62 in ihre mit vollen Linien dargestellte Anfangs-

F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Rückhalteein- lage wieder zurückgeführt. Dabei wird die Spcrrolle 59

richtung schematisch im Grundriß und zu ihrer mit voll ausgezogenen Linien dargestellten La-

F i g. 3 diese Rückhalteeinrichtung im Schnitt von der 50 ge zurückbewegt, worauf sich der Kopsteller 66a zu der

Seite. Stelle des vorherigen Kopstellers 65 bewegen kann, an

In F i g. 1 sind eine Kopszuführbahn 3, eine Hülsenab- der er mit der Sperrolle 59 in Eingriff gelangt und dem-

führbahn 4 und eine Nebenbahn 7, die jeweils in Form zufolge angehalten wird.

eines Förderbandes und Führungsplatten zum Führen Ferner ist ein Führer 67 vorgesehen, der einen Lichtvon Kopsen 103a bis 103n bzw. 104a bis 104n ausgebil- 55 strahl zur Mitte eines Kopstellers aussendet und Hülsen det sind, dargestellt. Zu beiden Seiten einer Kopsvorbe- von Kopsen unterscheidet. Ferner ist ein weiterer Senreitungseinrichtung 5 sind Abzweigbahnen 8 und 9 mit sor 68 vorgesehen, der einen Lichtstrahl aussendet und der Kopszuführbahn 3 verbunden. Abzweigbahnen 10 ermittelt, ob ein Restfaden auf der Hülse verblieben ist und 11 sind mit der Hülsenabführbahn 4 verbunden, oder nicht. Derartige photoelektrische Sensoren bzw. wobei sich die Nebenbahn 7 zwischen Verbindungs- 60 Fühler sind an geeigneten Stellen vorgesehen,
punkten der Abzweigsbahnen 8,10 und 9, U erstreckt. Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die F i g. 1 Die Abzweigbahn 8 weist eine Drehscheibe 12 und Füh- der Betrieb beim Fördern von Kopsen, leeren Hülsen rungsplatten 13 und 14, die auf einer Seite der Scheibe und Hülsen mit Restfäden beschrieben.
12 angeordnet sind, auf. Die Scheibe 12 hat eine obere Auf einer Kopszuführbahn 3 transportierte Kopse oder untere Fläche, die teilweise mit dem Förderband 65 werden an einer Abzweigstelle 24 angehalten. Stellt ein der Kopszuführbahn 3 in Berührung steht, so daß die Fühler 56 das Fehlen eines Kopses fest, wird die an der Scheibe 12 in Richtung einer Pfeilmarke 15 mit Hilfe des Abzweigstelle 24 vorhandene Rückhalteeinrichtung beFörderbandes gedreht wird, um Kopse von der Kopszu- tätigt, wodurch ein Kops entlang der Kopszuführbahn 3