DE332490T1 - Pfanne zum transport von fluessigen metallen. - Google Patents
Pfanne zum transport von fluessigen metallen.Info
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Claims (12)
1. Pfanne zum Transport eines flüssigen Erzeugnisses mit einer sich von der
Umgebungstemperatur unterscheidenden Temperatur, wie flüssigen Metalls, derjenigen Gattung, die eine Karkasse mit wärmeisolierenden Wandungen und
einen Deckel zum verschliessen der besagten Karkasse aufweist, welcher mit Offnungen versehen ist, die die Durchführung der Funktionen wie das Füllen,
die Vorwärmung und den Rauchabzug der Pfanne gestatten, wobei jede durch eine Verschlusskappe verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckel (2) zum verschliessen der Karkasse (1) mit einer durch eine Kappe (15) abschliessbaren Öffnung (14) versehen ist,
welche neben den Umfang des Deckels liegt und deren Achse in Bezug auf die waagerechte Ebene geneigt ist, um ein Abschäumen der gesamten Fläche des in
der Pfanne enthaltenen flüssigen Metals zu ermöglichen.
2. Pfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der obere Rand der Karkasse (1) und der untere Rand ihres Deckels (2) jeder mit einem radial nach Aussen hervorstehenden ringförmigen Flansch (18, 19)
versehen ist und dass eine ringförmige Abdichtungsvorrichtung (20) zwischen den gegenüberliegenden Flächen dieser Flansche eingesetzt ist und
Klemmkräften mit Hilfe von Festspannungsmitteln wie regelmässig um den
besagten Flanschen herum verteilten Bügeln (28) unterworfen wird.
3. Pfanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungsvorrichtung (20) eine radial innere ringförmige Dichtung (21)
aufweist, welche dazu bestimmt ist, die Wärme zu unterbrechen und eine Sperre für das Durchsickern des flüssigen Metalls in die Vorrichtung zu
bilden und welche aus einem Werkstoff wie einem Geflächt aus keramischen
Fasern hergestellt ist und vorzugsweise mit einem im wesentlichen quaderförmigen Querschnitt, und eine radial äussere Dichtung (22) aus einem
isolierenden Werkstoff wie Silikon aufweist, wobei die gegenüberliegenden Flächen der Flanschen (18, 19) einen ablenkflächenartigen Raum in welchen
die Dichtungen (21, 22) angeordnet sind, abgrenzen.
4. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Öffnung (7, 8, 14) und ihre zugeordnete Verschlusskappe (9, 10, 15) radial nach aussen hervorragende ringförmige
Flanschen (31, 34) aufweisen, zwischen deren gegenüberliegenden Flächen eine Dichtung (35) aus einem wärmeisolierenden Werkstoff wie Silikon über eine
Anzahl von regelmässig um die besagte Öffnung herum verteilten Klemmbügeln
(38) eingefügt ist.
5. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sie Mittel (4) zum heben und zum aufhängen an einer Fördervorrichtung (5) aufweist, welche an der Karkasse (1) befestigt
sind.
6. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzei chnet, dass sie eine Anzahl von Ablassvorrichtungen (57) aufweist, die auf der Karkasse und dem Deckel verteilt sind und die
äussere Blechwandung (59) der Pfanne durchstossen, um das Entweichen der innerhalb der Pfanne enthaltenen Feuchtigkeit zu gewährleisten.
7. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, deren Wandung von aussen
nach innen eine äussere Blechschicht (59), wenigstens eine Schicht aus einem isolierenden Werkstoff (65) und wenigstens eine Schicht aus einem
feuerfesten Werkstoff (64) aufweist, dadurch gekennzeic h &eegr; e t, dass sie einen die Aussenwandung (50) und die anschliessende
isolierende Schicht (67) im wesentlichen bis zur Grenzzwischenfläche der isolierenden Schicht (65) und der feuerfesten Schicht (64) durchsetzenden
Durchgang (62) aufweist, der das Einsetzen eines die Temperatur an der
Grenzzwischenfläche fühlenden Geräts wie eines Thermoelementes ermöglicht.
8. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Deckel (2) oder eine der Verschlusskappen (9, 10 oder 15) der Öffnung eine Temperaturabgriffvorrichtung
(49) aufweist, mit einem durchsetzenden Kanal der durch ein einen Vorsatz (52) bildendes Glied aus einem geeigneten Filzwerkstoff wie
keramische Formfasern verschlossen ist und welche durch ein Temperaturabgriff glied wie ein Einstichpyrometer durchstossbar ist.
9. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzei chnet, dass eine der Offnungen (7) für das Einsetzen
einer Umrührungsturbine mit das Mitnehmen der Verunreinigungen an der
Oberfläche des flüssigen Metallbades begünstigenden gleichzeitigen
Einspritzung eines inerten Gases innerhalb der Pfanne angepasst ist.
10. Pfanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnung zur Halterung der Umrührungsturbine (43) eine Öffnung (8)
zugeordnet ist, welche derart in Bezug auf die Halterungsöffnung (7) angeordnet ist, dass ein in die Pfanne durch die Öffnung (8) eingeführter
feuerfester Ablenker eine Durchwirbelung in dem durch die Umrührungsturbine (43) umgerührten flüssigen Metallbad erzeugt, welche fähig ist, die Bildung
eines ruhigen Bereiches neben der Wandung der Karkasse zu vermeiden.
11. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzei chnet, dass sie eine Vorrichtung (66) zur Spülung der in der Pfanne enthaltenen Luft nach dem Füllen derselben zwischen dem
Metallstand und dem Deckel (2) mit Hilfe eines inerten Gases aufweist, wobei
diese Vorrichtung einen die Wandung der Pfanne und vorzugsweise des Deckels (2) dursetzenden Durchgang (67) zur Einführung des Gases in die Pfanne über
eine verschliessbare Leitung (68) aufweist.
12. Pfanne nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet,
dass die Spülvorrichtung (66) auch dazu dient, einen Überdruck innerhalb der
Pfanne oberhalb des flüssigen Metallstandes zu erzeugen.
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