DE2714825C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Frisch-Abgasen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Frisch-Abgasen

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DE2714825C2 DE2714825A DE2714825A DE2714825C2 DE 2714825 C2 DE2714825 C2 DE 2714825C2 DE 2714825 A DE2714825 A DE 2714825A DE 2714825 A DE2714825 A DE 2714825A DE 2714825 C2 DE2714825 C2 DE 2714825C2
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Description

3 4
kann jedoch nur dann wirksam sein, wenn die Differenz Druckbehälter, der einen Konverter enthält und mit ei-
zwischen dem Atmosphärendruck und dem Abgasdruck nem Abgaskühler und einem Staubabscheider gasdicht
möglichst gering ist Da die Abgasmengen über den verbunden ist, gekennzeichnet ist Dieser Druckbehälter
Frischverlauf sehr starken Schwankungen unterliegen kann wassergekühlt oder mit einem feuerfesten Futter
und zum Teil sogar pulsieren, läßt sich eine möglichst 5 versehen sein und bildet mit den zugehörigen Vorrich-
geringe Druckdifferenz bzw. ein ganz geringer Über- tungsteilen ein geschlossenes System, in das während
druck des Abgases im Bereich des Spaltes nur mit Hilfe des Frischens lediglich das Frischgas und die Zuschläge,
einer schnell ansprechenden Druckregelung erreichen, ggfs. aber auch Legierungs- und Desoxidationsmittel,
die die Schwankungen des Volumenstromes ausgieicht eingeführt werden, ohne daß die Möglichkeit eines Ent-
Eine Druckregelung mit der erforderlichen Ansprech- io weichens von Gas oder eines Eindringens von Luft be-
Schnelligkeit ist äußerst aufwendig und vermag keines- steht Dadurch wird nicht nur eine Nachverbrennung
wegs die Nachverbrennung gänzlich zu unterdrücken. unterbunden, sondern besteht auch nicht mehr die Ge-
So kommt es bei den herkömmlichen Anlagen üblicher- fahr, daß die Schmelze schädlichen Luftstickstoff auf-
weise zu einer etwa lO°/oigen Nachverbrennung. Dem- nimmt
entsprechend müssen größere Abgasmengen bewältigt is Der Abgasdruck reicht unter normalen Umständen
und größere Kühlleistungen mit der Folge höherer An- für die Reinigung des Abgases beispielsweise in einen
lage-und Betriebskosten erbracht werden. mit hohem Differenzdruck arbeitenden Venturi-Wä-
Ein weiterer Nachteil der Verwendung mehr oder scher sowie zum Füllen eines Gasbehälters aus.
minder offener Systeme besteht darin, daß sich wegen Um das Frischgefäß beschicken sowie ggfs. repariedes geringen Kohlenmonoxydanfalls zu Beginn und in 20 ren und austauschen zu können, besteht der Druckbeder Schlußphase des Frischens im Falle einer Frischun- halter vorzugsweise aus einem Obertfai und einem abterbrechung, bei Unterdruckbetrieb oder nicht vorgfäl- nehmbaren Boden, wobei der Oberteil mit einem Hals tig verschlossenen Öffnungen leicht ein explosionsfähi- zur gasdichten Aufnahme eines zum Staubabscheider ges Gemisch aus Kohlenmonoxyd und Sauerstoff bilden führenden Abgasstutzens und einer BeschickungEöffkann. Das macht ein sorgfältiges Ausspülen des Konver- 25 nung sowie verschließbaren öffnungen für die Zugabe ters und der abgasführenden Teil erforderlich. Schließ- von Zusatzstoffen und/oder die Entnahme von Proben Hch besteht auch bei den bekannten Vorrichtungen die ausgestattet ist Die einzelnen Teile des Druckgefäßes große Gefahr eines Verklebens der Haube oder des sind über vorzugsweise außen liegende und damit gegen Schließringes mit der Konvertermündung infolge von Hitze, Metall und Schlacke geschützte Dichtungen mit-Metall-und Schlackenspritzern. 30 einander verbunden. Der abnehmbare Boden erlaubt
Des weiteren führt die Nachverbrennung zu einem ein Entleeren des gekippten Konverters in eine untererheblichen Energieverlust, weil bei der Nachverbren- halb befindliche Pfanne und Zustellen des Konverters nung nichtverwertbares Kohlendioxyd entsteht, das Ie- von unten; er kann als Schlackenpfanne ausgebildet diglich als Ballastgas mitgeführt wird und den Heizwert sein.
des Abgases herabsetzt, der im wesentlichen durch des- 35 Eine Nachverbrennung läßt sich gänzlich ausschliesen Kohlenmonoxydgehalt bestimmt wird. Ein weiterer Ben, wenn der Druckbehälter erfindungsgemäß mit ei-Energieaufwand ist dadurch bedingt, daß die Chargen- nem Spülgasanschluß versehen ist, der ein Ausspülen gewichte und damit die pro Zeiteinheit entstehenden des Luftsauerstoffes nach dem Chargieren bzw. vor Be-Abgasmengen sehr stark gestiegen sind und zum Ab- ginn des Frischens erlaubt Außerdem kann der Drucktransport durch die Behandlungsanlage Gebläse mit 40 behälter noch mit einem Probennehmer und/oder ei-Fördervolumina von mehreren 100 000 m3/h und For- nem Temperaturmeßgerät versehen sein, um eine lauderdrücken bis über 200 mbar erforderlich werden. Zum fende Überwachung der Zusammensetzung der Schlak-Antrieb dieser Gebläse werden Elektromotoren mit ke und/oder der Schmelze zu ermöglichen.
Leistungen von einigen MW eingesetzt Eine Folge die- Dem Ausspülen des Luftsauerstoffes sowie dem verser großen Einheiten ist u. a. eine erhöhte Lärmemis- 45 hältnismäßig geringen Kohlenmonoxidanfall in der Ansion, der durch weitere Maßnahmen entgegengewirkt fangs- und der Schlußphase des Frischens wird erfinwerden muß. dungsgemäß dadurch Rechnung getragen, daß ein Ven-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein turi-Wäscher über ein Drei-Wege-Ventil mit einem Ka-
Verfahren zu schaffen, das die Gefahr eines Nachver- min und einem Gasspeicher verbunden ist. Auf diese
brennens ausschaltet und sich demgemäß durch gerin- 50 Weise können das Spülgas sowie das verhältnismäßig
gere Anlage- und Betriebskosten auszeichnet Die Lö- heizwertarme Anfangs- und Endgas ins Freie abgeleitet,
sung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, das ggfs. abgefackelt und der Speicher von diesem Gas frei-
Abgas bis zu seiner Verwendung, d. h. zwischen dem Ort gehalten werden. Das Drei-Wege-Ventil wird vorzugs-
seines Entstehens bis zum Gasspeicher in einem ge- weise von einem Gasanalysegerät gesteuert, das fort-
schlossenen System zu halten. Im einzelnen besteht die 55 laufend den Gehalt an Kohlenmonoxid. Kohlendioxid
Erfindung darin, daß das Abgas mit einem aus dem und Sauerstoff des gekühlten und gereinigten Abgases
Druck des Frischgases resultierenden Überdruck fort- bestimmt und in die Prozeßüberwachung einbezogen
geleitet und behandelt wird. Demgemäß wird das Abgas werden kann.
gleichsam unter voller Ausnutzung des Frischgasdruk- Die Erfindung wild nachfolgend anhand eines in der
kes sowie des Abgasbildungsdruckes durch das Abgas- 60 Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer
system bis in einen üblichen Gasspeicher getrieben. Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgernäßen
Dies erlaubt im einfachsten Fall eine Prozeßüberwa- Verfahrens des näheren erläutert. In der Zeichnung
chung mit Hilfe einer Druckmessung, bei der eine zeigt
Druckänderung beispielsweise den Wechsel von einer Fig. 1 eine schemafische Darstellung eines Behälters
Frisch- bzw. Entkohiungsphase zu einer anderen oder 65 zum Druckfrischen von Roheisen zu Stahl,
ein Leck anzeigt. F i g. 2 den in F i g. 1 dargestellten Druckbehälter im
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise Zusammenhang mit einer Abgasreinigung und einem
in einer Vorrichtung durchgeführt, die durch einen Nutzgasspeicher,
F i g. 3 den Druckbehälter beim Chargieren und F i g. 4 den Druckbehälter beim Stahlabstechen.
Der Druckbehälter 1 besteht aus einem Oberteil 2, einem abnehmbaren verfahrbaren Boden 3, einer Beschickungstüre 4 und einem Hals 5 zur gasdichten Aufnahme eines Abgasstutzens 6. Der Boden 3 ist auf dem Tisch 7 eines Hubwagens 8 angeordnet, der ein seitliches Verfahren des Behälterbodens 3 erlaubt Im Innern des Druckbehälters 1 befindet sich ein Konverter 9, in den eine durch eine gasdichte Buchse 10 im Abgasstutzen 6 geführte Sauerstofflanze 11 hineinragt. Der Druckbehälter 1 kann jedoch auch einen Konverter für das Sauerstoffdurchblas-Verfahren, d. h. einen Konverter mit einem Düsenboden enthalten. Entscheidend ist, daß sich der Konverter in einem geschlossenen Druckbehälter befindet, der das Frisch-Abgas aufnimmt und ohne Zutritt von atmosphärischem Sauerstoff ableitet Die Gefahr einer Nachverbrennung des beim Frischen entstehenden Kohlenmonoxids besteht daher nur insoweit, wie das Frischen mit Sauerstoffüberschuß erfolgt. Da man bestrebt ist, den Sauerstoffüberschuß möglichst gering zu halten, ist auch die Kohlenmonoxidverbrennung im Konverter bzw. im Druckbehälter minimal.
Der Konverter ist schwenkbar gelagert und kann daher in üblicher Weise beschickt und entleert werden. Zuschläge wie Kalk und Erz lassen sich durch eine im Abgasstutzen 6 befindliche Zugabeöffnung 12 ohne Gefahr einer nennenswerten Gasemission aus dem Druckbehälter 1 einbringen. Eine Probenahme nach dem Frischen ist mit Hilfe eines mit einem Thermoelement versehenen lanzenförmigen Probennehmers 13 möglich. Die Lanke des Probennehmers 13 wird durch eine öffnung im Oberteil 2 geführt, die durch einen druckdichten Deckel 14 verschließbar, ist Die Probennahme kann auch bei aufgerichtetem Konverter mittels einer Probennahmenlanze 15 durch eine öffnung, die mit einer gasdichten Buchse io abgedichtet ist, enoigen. Des weiteren können der Innenraum des Druckbehälters und die sich an den Abgasstutzen 6 anschließenden Vorrichtungsteile über einen Spülgasanschluß 17 mit einem inerten Gas gespült werden.
Die Beschickungstür 4 und die Mündung des Abgasstutzens 6 befinden sich in einem ausreichenden Abstand von der Konvertermündung, so daß das Entstehen von Ansätzen infolge von Aufwurf weitgehend verhindert wird. Im übrigen wurden Ansätze das Kippen des Konverters nicht behindern, da ein ausreichender Abstand zum Druckbehälter gegeben ist
In F i g. 2 schließt sich dem Abgasstutzen 6 ein üblicher Abgaskühler 18 und diesem ein Gasabscheider 19 an. Von dem als Venturi-Wäscher ausgebildeten Gasabscheider 19 führt eine Gasleitung 20 über ein Gasanalysegerät 21 zu einem Gasspeicher 22 einerseits und einem Kamin 23 andererseits. Das Analysegerät steuert ein Drei-Wege-Ventil 24, das je nach dem Kohlenmonoxidgehalt das Abgas dem Gasspeicher 22 oder dem Kamin 23 zuführt
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Vorrichtung wird in der Weise betrieben, daß zunächst der Konverter bei geöffneter Beschickungstür 4 mit Schrott aus einer Schrottmulde 25 und mit Roheisen aus einer Roheisenpfanne 26 chargiert (F i g. 3) und nach dem Chargieren die Beschickungstür 4 gasdicht geschlossen wird Sodann wird der Konverter in Frischstellung gebracht und der in der Vorrichtung befindliche Luftsauerstoff mit über den Spülgasanschluß 17 zugeführten Inertgas ausgespült. In dieser Betriebsphase befindet sich das Drei-Wege-Ventil 24 in der Stellung »Kamin«, da sowohl die Luft als auch das Spülgas praktisch kein Kohlenmonoxid enthalten.
Nach dem Spülen wird die Sauerstofflanze 11 in den Konverter 9 eingefahren und gleichzeitig die Sauers stoffzufuhr geöffnet Während der Anfangsphase des Frischens kommt es vornehmlich zu einer Oxidation des Siliziums und des Mangans, so daß nur wenig Kohlenmonoxid und dementsprechend ein sehr heizwertarmes Abgas entsteht. Erst mit zunehmendem Einsetzen der Kohlenstoffverbrennung erhöhen sich die Menge und der Kohlenmonoxidgehalt des Abgases. Sobald ein am Analysegerät 21 eingestellter Kohlenmonoxidgehalt erreicht ist, schaltet das Drei-Wege-Ventil 24 auf den Gasspeicher 22 um. In ähnlicher Weise wird gegen Frischen- de, wenn nämlich der Kohlenstoffgehalt der Schmelze weitestgehend abgebaut ist und nur noch wenig Kohlenmonoxid entsteht, das Drei-Wege-Ventil 24 von dem Analysegerät 21 erneut in die Betriebsstellung »Kamin« gebracht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Koh lenmonoxidgehalt unter 20 VoI.-% abfällt.
Schließlich wird die Sauerstofflanze 11 hochgefahren, dabei die Sauerstoffzufuhr unterbrochen und der Konverter 9 gekippt, um mit Hilfe des Probenehmers 13 eine Stahlprobe zu ziehen und gleichzeitig die Temperatur zu messen. Hierzu wird der Druckbehälter 1 zunächst mit Inertgas gespült, dann der Deckel 14 geöffnet und der Probennehmer 13 oder die Probennehmerlanze 15 eingefahren.
Wenn der Stahl die gewünschte Endanalyse erreicht
hat, wird der Boden 3 mit Hilfe des Hubwagens 8 abgesenkt und seitlich verfahren. Zunächst wird der Konverter in die Stellung »Stahlabstechen« gedreht und der flüssige Stahl in eine unterhalb des Druckbehälters 1 gefahrene Pfanne 27 entleert (Fig.4). Anschließend wird die Schlacke in einen Schlackentiegel abgegossen (nicht dargestellt).'
Bei einem Vergleich einer Vorrichtung der in den Zeichnungen dargestellten Art mit einer herkömmlichen Abzugshaube mit einem Schließring und Zugregu- lierung bei im übrigen gleichem Vorrichtungsaufbau ergaben sich die folgenden Daten:
Abstichgewicht 2001 Roheiseneinsatz 1751 Kohlenstoffgehalt im Roheisen 43% Sauerstoffverbrauch 700 NmVmin Biaszeit 17 min Gasausbeute 60 Nm3/t Roheisen
30 Konventionelles 50-150 Drack-
Verfahren Frisch-
Verfahren
55 Verbr. Luft Faktor (%) 10 0
Abgasmenge (Nm3/h) 94 000 80 000
Abgastemperatur (° C) 1920 1600
Abzuführende Wärme 354 18,7
menge bis 10000C
eo (Mio kcal/h)
Leistungsaufnahme 1600-1800 0
Gebläsemotor (KW)
Anteil CO im ges. 70 90
Abgas (%)
65 Gewinnbare Wärmemenge 22 28
(Miokcal/Ch)
Reingasstaubgehalt 5-10
(mg/Nm3)
Wie die vorstehenden Daten zeigen, zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren durch eine Reihe von Vorteilen aus, die sich in ihrer Wirkung gegenseitig günstig beeinflussen. Geht man einmal davon aus, daß der größte Teil der Investitionsmittel für die gesamte Ab- s gasbehandlungsanlage für den Gaskühler 18 aufgewendet werden müssen, ergeben sich in zweierlei Hinsicht wesentlich verkleinerte Bauabmessungen. Die völlige Unterdrückung der Verbrennung bewirkt eine niedrigere Eingangstemperatur und ein kleineres Abgasvolu- men; dieses Volumen wird noch einmal dadurch verkleinert, daß das Gas unter relativ hohem Druck steht; durch höhere Gasgeschwindigkeit und höheren Druck ergibt sich ein besserer Wärmeübergang.
Aus erstem ergibt sich ein erheblich verkleinerter Leitungsquerschnitt und aus dem zweiten ergibt sich auch noch eine Verkürzung des Leitungsteils. Dadurch, daß nur noch die fühlbare Wärme anfällt, ist auch die Frage der Wärmerückgewinnung etwa in Form von Dampf von untergeordneter Bedeutung. Es gibt aber auch konventionell betriebene Anlagen, die die Abhitze nicht verwerten, sondern nur vernichten. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist auch ein weitaus geringerer Aufwand für diese Rückkühlung erforderlich. Daraus ergibt sich eine sehr hohe Abgasqualität und dementsprechend eine volle Gutschrift für dessen Heizwert.
Der hervorstechendste Vorteil ist jedoch, daß ein Gebläse mit seinem sehr hohen Energieaufwand für das Antriebsaggregat nicht mehr erforderlich ist. Nebenbei entfallen auch Wartungsarbeiten, die sonst bei Verschleiß und Ansatzbildung erforderlich sind.
Darüber hinaus beträgt der Staubgehalt des gereinigten Abgases nur einen Bruchteil des Staubgehaltes des in herkömmlicher Weise behandelten Abgases. Der höhere Reinheitsgrad des Abgases erklärt sich daraus, daß ein höherer Differenzdruck für die Wascheinrichtung zur Verfügung steht und daß beim verbrennungslosen Abführen des Abgases ein Staub anfällt, der sich weitaus besser abscheiden läßt als der Staub eines teilweise nachverbrannten Abgases.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der Entstehungsdruck des Abgases sowohl für die Gasreinigung als auch für die Gasspeicherung ausreicht Der am Speichereinlaß vorhan- dene Druck reicht aus, um einen Kugelbehälter oder Zylinder zu füllen. Daraus ergibt sich insofern ein weiterer Vorteil, als ein derartiger Hochdruck-Gasbehälter bei gleichem Nutzvolumen wesentlich wirtschaftlicher ist als ein Niederdruck-Gasbehälter. Der hohe Druck des Gases im Gasbehälter macht den Einsatz von Gebläsen zur Druckerhöhung überflüssig und führt zu einer weiteren Energieeinsparung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
60
es

Claims (10)

1 2 großen, jedoch zeitlich schwankenden Gasmengen von Patentansprüche: etwa 2 Nm3/min je t Einsatzstoffe erhebliche Probleme; denn ein derartiges, zum überwiegenden Teil aus Koh-
1. Verfahren zum Behandeln der Abgase metallur- lenmonoxyd bestehendes Abgas kann aus Gründen des gischer Frischverfahren, bei dem das Abgas aufge- 5 Umweltschutzes nicht mehr in die Atmosphäre abgelasfangen, gekühlt und gereinigt sowie gespeichert sen bzw. abgefackelt werden.
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Die bestimmenden Merkmale der bekannten Sauer-
Abgas mit einem aus dem Frischgasdruck resultie- stoff-Frischverfahren sind die Verwendung eines um ei-
renden Oberdruck fortgeleitet und behandelt wird. ne horizontale Achse drehbaren Konverters zur Auf-
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens io nähme des flüssigen Roheisens und der festen Zusätze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen (Zuschläge, Schrott), eine Anlage zum Auffangen und Druckbehälter (1), der einen Konverter (9) enthält Aufbereiten der entweichenden Reaktionsgase sowie und mit einem Abgaskühler (18) und einem Staubab- der chargenweise, jeweils aus einer Folge von einzelnen scheider (19) gasdicht verbunden ist Verfahrensschritten bestehenden Betriebes.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 15 Von besonderer Bedeutung ist, daß Konverter und zeichnet, daß der Druckbehälter (1) aus einem obe- Abgasbehandlungsanlage in gewissem räumlichem Abren Teil (2) und einem abnehmbaren Boden (3) be- stand voneinander angeordnet sind. Daraus ergibt sich, steht, wobei der obere Teil (2) mit einem Hals (5) zur daß das Abgas die Atmosphäre durch Emission beeingasdichten Aufnahme eines zum Staubabscheider flußt und/oder durch Reaktion mit der Umgebungsluft (19) führenden Abgasstutzens (6) und einer Beschik- 20 selber beeinflußt wird. Beides ist jedoch nicht oder nur kungstür (4) sowie verschließbaren öffnungen (12, in begrenztem Maße erwünscht und zum Teil gar nicht 14) für die Zugabe von Zusatzstoff und/oder die Ent- zulässig.
nähme von Proben ausgestattet ist. Was auch immer mit dem Abgas geschieht, eine Gas-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- reinigung ist in jedem Falle erforderlich, um Staubgezeichnet, daß der Boden (3) des Druckbehälters (l) 25 halte in der Größenordnung von einem Zehntel Gramm auf einem Hubwagen (8) angeordnet ist je Normalkubikmeter zu erreichen. Die Kosten der Ab-
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- gasreinigung werden irr erster Linie von der Gastempesprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am ratur und vom Gasvolumen bestimmt Das Bestreben Abgasstutzen (6) eine verschließbare Zugabeöff- geht in der Praxis demgemäß dahin, sowohl die Abgasnung (12) angeordnet ist 30 temperatur als auch das Abgasvolumen möglichst ge-
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- ring zu halten. Da die Abgasmenge und die Abgastemsprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der peratur in erster Linie vom Kohlenstoffgehalt und der Druckbehälter (1) mit einem Spülgasanschluß (17) Temperatur der Schmelze bestimmt werden, ist Vorausversehen ist Setzung für eine wirtschaftliche Gasreinigung eine mög-
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- 35 liehst weitgehende Unterdrückung der sogenannten Sprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachverbrennung, d. h. einer Umsetzung des beim Fri-Druckbehälter (1) mit einem Probenehmer (13) und sehen entstehenden Kohlenmonoxyds mit der Umgeeinem Temperaturmeßgerät versehen ist. bungsluft Dem kommt insofern eine ganz entscheiden-
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- de Bedeutung zu, als die Nachverbrennung zu einer spräche 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß dem 40 wesentlichen Temperaturerhöhung und damit zu einer Abgaskühier (18) als Staubabscheider ein Venturi- Vergrößerung, beispielsweise einer Verdreifachung des Wäscher (19) nachgeordnet ist Abgasvolumens führt
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- Das Problem, das System möglichst weitgehend abzusprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dichten, wurde aktuell mit größer werdenden Konver-Venturi-Wäscher (19) über ein gesteuertes Drei-We- 45 tereinheiten und dementsprechend größeren Abgasge-Ventil (24) mit einem Gasspeicher (22) und einem mengen. Diese verbrennen bei offenen Systemen mit Kamin (23) verbunden ist atmosphärischer Luft, vervielfachen das Abgasvolumen
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der und erhöhen die Temperatur um einige hundert Grad Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Celsius. Eine bekannte Vorrichtung zum Schließen des einer Gasleitung (20) zwischen dem Venturi-Wä- 50 Spaltes zwischen Konverter und Gasbehandlungsanlascher (19) und dem Drei-Wege-Ventil (24) ein das ge besteht aus einem heb- und senkbaren muffenartigen Drei-Wege-Ventil steuerndes Gasanalysengerät (21) Schließring, der es erlaubt, den Einfluß der Umgebungsangeordnet ist. luft etwas unter Kontrolle zu halten. Dagegen ist es
nicht möglich, den Einfluß des Gases bei prozeßbeding-
55 tem Auftreten von Überdruck auf die Umgebung zu
verhindern, weil bei Überdruck jede Art von Undichtheit zur Emission von schädlichen Stoffen geeignet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Hinzu kommt, daß für den bekannten Schließring ein
Vorrichtung zum Behandeln der Abgase metallurgi- aufwendiger Antrieb und komplizierte, gleichwohl nicht
scher Frischgefäße, bei dem das Abgas aufgefangen, ge- 60 voll wirksame Dichtungen erforderlich sind. Außerdem
kühlt, gereinigt und gespeichert wird. setzt das Hochfahren des Schließringes in die Offen-
Bei den bekannten Frischverfahren, insbesondere den Stellung eine bestimmte Hallenhöhe bzw. einen ausrei-
Konverterverfahren, besitzen die das Frischgefäß ver- chenden Freiraum über dem Konverter voraus,
lassenden Abgase eine hohe Temperatur von 1450 bis Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen der nach
1600°C und enthalten erhebliche Staubmengen, die eine 65 Absenken des Schließringes verbleibende Ringspalt
Größenordnung von 100 bis 200 g/Nm3 erreichen kön- zwischen Ring- und Konvertermündung durch einen
nen. Aus diesen beiden, sich während des Frischens zu- unter Druck aufgegebenen Inertgas- oder Wasser-
dem ändernden Bedingungen resultieren angesichts der dampfschleier überdichtet wird. Ein solcher Gasschleier
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