DE3324727A1 - N-methyl-n-bis-(3,4-dimethoxyphenylaethyl)-amin, seine salze mit saeuren, arzneimittel und seine verwendung bei der behandlung von kardiovaskulaeren erkrankungen und zerebralen durchblutungsstoerungen - Google Patents

N-methyl-n-bis-(3,4-dimethoxyphenylaethyl)-amin, seine salze mit saeuren, arzneimittel und seine verwendung bei der behandlung von kardiovaskulaeren erkrankungen und zerebralen durchblutungsstoerungen

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DE3324727A1 DE3324727A DE3324727A DE3324727A1 DE 3324727 A1 DE3324727 A1 DE 3324727A1 DE 3324727 A DE3324727 A DE 3324727A DE 3324727 A DE3324727 A DE 3324727A DE 3324727 A1 DE3324727 A1 DE 3324727A1
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Description

Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die Verbindung der Erfindung der Formel I ist ein Calcium-Antagonist mit sehr niedriger Toxizität. Sie eignet sich deshalb zur Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen und zerebralen Durchblutungsstörungen.
In der US-PS 2 006 114 sowie der DE-PS 617 64-7 und der Zeitschrift Berichte der Deutschen chemischen Gesellschaft, Bd.72 (1939), S. 18-28 haben Rosenmund, Külz und Buth über die Synthese einer Reihe von Bisphenäthyläthylaminen mit papaverinähnlichen und spasmolytischen Eigenschaften berichtet. In diesen Veröffentlichungen ist auch die Verbindung N-Methyl-N-bis-(3,4-dimethoxyphenyläthyl)-amin genannt. Allerdings sind für diese Verbindung keine Parameter angegeben, welche ihre Struktur bestätigen. Die Verbindung muß eine andere Struktur als die erfindungsgemäße der Formel I aufweisen, weil in den Veröffentlichungen für das Hydrochlorid ein Schmelzpunkt von 2300C bzw. 2420C angegeben ist, während das Hydrochlorid der erfindungsgemäßen Verbindung der Formel I, dessen Struktur durch das WMR-Spektrum bestätigt wird, selbst nach mehrmaliger Kristallisation und in reinstem Zustand bei 18O-185°C schmilzt. Außerdem bestehen zwischen der erfindungsgemäßen Verbindung der Formel I und der von Rosenmund u.Mitarb, genannten Verbindung erhebliche Unterschiede in den pharmakologischen Eigenschaften. Die andersartige Struktur der Rosenmund-Verbindung muß mit der Tatsache zusammenhängen, daß das entsprechende am Stickstoffatom nicht methylierte sekundäre Amin auf ungewöhnliche Weise erhalten wird, nämlich durch Hydrogenolyse von (3,4-Dimethoxyphenäthyl)-amin mit Wasserstoff in Gegenwart von Palladium-auf-Bariumsulfat bei hohen
Temperaturen nach folgendem Reaktionsschema:
OCH
^ BaSO /H
In der DE-PS 617 64-7 ist die Methylierung des sekundären Amins mit Formaldehyd -und in Abwesenheit irgendeines Reduktionsmittels beschrieben. In der US-PS 2 006 114- ist die Methylierung in Gegenwart von Ameisensäure beschrieben. Das entsprechende Hydrochlorid hat einen noch höheren Schmelzpunkt (24-2 C) im Vergleich zum Hydrochlorid der erfindungsgemäßen Verbindung der Formel I, dessen Struktur feststeht. Die Wiederholung der in den vorstehend genannten Druckschriften beschriebenen Versuche führte zu einer anderen Verbindung. Infolgedessen ist die erfindungsgemäße Verbindung der Formel I neu. Das Gleiche trifft zu für'ihre Salze mit Säuren. Die pharmakologisehen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindung der Formel I, d.h. ihre Wirkung als Calcium-Antagonist, ist aus seiner dem Papaverin ähnlichen Struktur nicht vorhersehbar.
Die therapeutische Wirkung von Papaverin ist zweifelhaft; vgl» z.B. L.S. Goodman und A. Gilman, "The Pharmacological Basis of Therapeutics", 5- Aufl., 1975, S. 735, MacMillan Publishing Co., Inc. New York. Dort wird ausgeführt: "papaverine has not been demonstrated to be of therapeutic value in any condition".
Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch eine Expertenkommission der U.S. Food and Drug Administration, die feststellte, daß es keine Elemente für den Nachweis der Wirksamkeit von Papaverin bei allen, von den Herstellern aufgeführten Indikationen gibt. Aufgrund dieser Ergebnisse hat die FDA vorgeschlagen,
L J
Papaverin mm clem Markt zu /,ionon; vp;l. FDA Drup; Bull., Bd. 9, (1979), ü. 26; J?ed. Reg. 44-, 3044-3, 1979.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäße Verbindung der Formel I ein starker Calcium-Antagonist ist, vergleichbar dem Nifedipine, einem bekannten neueren CaI-cium-Antagonisten, und daß diese Verbindung keine Papaverin ähnlichen Eigenschaften aufweist.
Die Wirkungen von Papaverin auf Calciumionen sind komplexer Art. Sie sind gekennzeichnet durch eine Anregung des Calciumionenflusses bei niedrigeren Konzentrationen (Carpenedo et al, J. Pharm. Pharmacol. Bd. 23 (1971), S. 502-505) und durch einen Antagonismus bei Konzentrationen von etwa 10" M (vgl. Sanguinetti und West, J. Pharm. exp. Therap., Bd. 219 (1981), S. 715· Diese Autoren konnten aufzeigen, daß Papaverin und Verapamil, ein bekannter CaIcium-Antagonist, gegenseitig antagonistisch wirken auf den langsamen Einstrom von Calciumionen im isolierten Meerschweinchen-Vorhof.
Papaverin hat'somit keine Calcium antagonistische Wirkung, und die gleichen Eigenschaften sollte man erwarten für strukturell ähnliche Verbindungen.
Die wesentliche biochemische Wirkung von Papaverin und einigen seiner Derivate besteht in der Hemmung der Phosphodiesterasen-, vgl. Kukovetz und Pöch, Naunyn Schmiedebergs Arch. Pharm., Bd. 267 (1970), S. 189-194·- Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Verbindung der Formel I überhaupt keine hemmende Wirkung auf die Phosphodiesterasen.
Das therapeutische und pharmakologische Profil der erfindungsgemäßen Verbindung der Formel I und ihrer Salze muß deshalb als nicht vorhersehbar angesehen werden. Die erfindungsgemäße Verbindung ist deshalb ein neuer Arzneistoff, der den Calciumeinstrom in die Zelle blockiert. Die Verbindungen eignen sich
deshalb zur Behandlung der Minderdurchblutung des Myokards und des Gehirns.
Die erfindungsgemäße Verbindung der Formel I wird aus Bis-(2-(3,4--dimethox;7phenyl)-äthyl)-amin durch reduzierende Aminierung,d.h. durch Behandlung mit Formaldehyd in Gegenwart eines Reduktionsmittels, hergestellt.
Das Beispiel erläutert die Herstellung der Verbindung.
Beispiel
a) 3 ,^-Dimethoxyphenylacetylchlorid
Eine Lösung von 29,5 g 3,4-Dimethoxyphenylessigsäure in 200 ml wasserfreiem, reinem Chloroform wird mit 23,8 g Thionylchlorid versetzt. Das Gemisch wird 4- Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach werden das Lösungsmittel und überschüssiges Thionylchlorid unter vermindertem Druck abdestilliert. Der ölige Rückstand wird an der Wasserstrahlpumpe abdestilliert. Die Titelverbindung destilliert bei 170 bis 1720C. Es werden 26 g reines Säurechlorid erhalten. Ausbeute 81$ d.Th.
b) N-(2-(3,4-Dimethoxyphenyl)-äthyl)-3,zl·-dimethoxyphenyl-
acetamid
Eine Lösung von 21,7 g 2-(3,4-Dimethoxyphenyl)-äthylamin in 150 ml wasserfreiem reinem Chloroform-wird mit 15,2 g wasserfreiem Triäthylamin versetzt. Die Lösung wird auf 5 bis 10°C abgekühlt und unter Rühren mit einer Lösung von 26 g 3^-Dimethoxyphenylacetylchlorid in 80 ml wasserfreiem reinem Chloroform versetzt. Die Temperatur des Reaktionsgemisches wird auf Raumtemperatur ansteigen gelassen. Sodann wird das Gemisch 8 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach wird das Reaktionsgemisch durch Zugabe von.200 ml Chloroform abgekühlt. Die organische Phase wird mit Wasser, 5prozentiger Salzsäure und nochmals mit Wasser, anschließend mit 5prozentiger Uatronlauge und schließlich nochmals mit Wasser gewaschen. Hierauf wird die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet«,
L J
Danach wird das Natriumsulfat abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck eingedampft. Der erhaltene feste Rückstand wird aus wasserfreiem Äthanol umkristallisiert. Es werden 36 g der Titelverbindung vom Έ. 1280C erhalten. Ausbeute 84$ d.Th. Die Substanz ist im Chromatogramm einheitlich.
c) Bis-(2-(3,4—dimethoxyphenyl)-äthyl)-amin 37?7 g Natriumborhydrid werden in I5OO ml wasserfreiem Tetrahydrofuran unter Stickstoff als Schutzgas suspendiert. Die Suspension wird mit 36 g des in Stufe b) hergestellten Amids versetzt. Das Gemisch wird gerührt und auf 100C abgekühlt.
Sodann werden 58 ml Eisessig zugegeben. Das Gemisch wird 4-Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand mit V/asser behandelt und danach mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Hierauf wird das Gemisch mit Natronlauge alkalisch gemacht und das Produkt viermal mit jeweils 300 ml Dichlormethan extrahiert. Die Dichlormethanextrakte werden vereinigt und mit verdünnter Salzsäure extrahiert. Der SaIζsäureextrakt wird mit Dichlormethan gewaschen. Nach dem Abkühlen wird der salzsaure Extrakt mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht und schließlich viermal mit jeweils 200 ml Dichlormethan extrahiert. Der Dichlormethanextrakt wird über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Piltrat eingedampft. Im Rückstand verbleibt die rohe Titelverbindung, die durch Umkristallisation aus Äthanol gereinigt" wird. Ausbeute 28,5 g (75$ d.Th.) vom P. 56 bis 58°C. Die Verbindung ist im Dünnschichtchromatogramm (Lösungsmittel n-Butanol/Äthanol/Essigsäure/Wasser 60:20:40:10) einheitlich.
d) N-Methyl-N-bis-(3,4~dimethoxyphenylätüyl)-amin Eine Lösung von 10,4- g der in Stufe c) erhaltenen Verbindung in 100 ml Methanol wird mit 30 ml 37pi*ozentiger wäßriger Formaldehydlösung versetzt. Das Gemisch wird 4-0 Minuten unter Rückfluß erhitzt und gerührt, sodann in einem Eisbad auf O0C abgekühlt und mit 4- g Natriumborhydrid in kleinen Anteilen'versetzt. Das Gemisch wird weitere 90 Minuten bei Raumtemperatur
gerührt. Danach v;ird das Methanol unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wird in Wasser gelöst, mit Salzsäure angesäuert und einige Minuten gerührt. Danach wird er abgekühlt und mit Natronlauge alkalisch gemacht. Die alkalische Lösung wird mit Dichlormethan extrahiert. Der Dichlormethanextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das liltrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird zweimal aus jeweils 100 ml η-Hexan umkristallisiert. Es v/erden 6,7 g (62# d.Ttu) der reinen Titelverbindung vom F. 67 bis 69°C erhalten. Das Produkt ist im Dünnschichtchromatogramm einheitlich. Es wird das gleiche Lösungsmittelgemisch verwendet wie in Stufe c). C21H29NO4 (Mgw. 559,^7); CHN
ber.: 70,16 8,13 3,89 gef.: 70,23 8,17 3,85
Die erhaltene Verbindung wird nachstehend auch als Verbindung YS O35 bezeichnet. Die Struktur der Verbindung wird durch spektroskopische Werte bestätigt.
E1 NMR-Spektrum (in CDCl3, TMS als interner Standard) S t 2,35 (s, 3H, N-CH3);
2.7 (s, 8H, N-(CH2-CH2)2);
3.8 (s, 12H, 4- (OCH3)); .
6,7 (s, 6H aromatisch). 25
Das Hydrochlorid der Verbindung YS 035 schmilzt bei 180 bis 1850C . !
C21H30NO4Cl (Mgw. 395,93); C
ber.: 63,70 30 gef.: 63,4-2
Pharmakologie der Verbindung YS 035 und Vergleich mit Nifedipine und Nicardipine.
Akute Toxizität von YS 035
Die akute Toxizität wurde an männlichen Ratten nach oraler und intravenöser Gabo nach dor Methode? von Li tchΓiold und
L r -J
H N
7,63 3,54
7,^-5 3,59
V/ilcoxon, J. Pharm. Exp. Therap., Bd. 96 (19^9), S. 99 bestimmt. IDr0 ^77,9 mg/kg p.o. und 19 mg/kg i.v.
NaCl 120
KCl 30
MgSO^ 1,2
KH2PO4 0,4
NaHCO3 5
TES 20
Glucose 10
Pharmakologie
Calcium-Antagonismus Hemmung der Calciumionen-Aufnahme in den Synaptosomen des Rattenhirns
Die Synaptosomen \tfurden aus dem Rattenhirnhomogenat durch Zentrifugieren in einem Filcoll Gradient bei 23.500 rpm während '° 30 Minuten und verdünnt auf 1,5 mg/ml in folgendem Medium hergestellt:
mM
mM mM 1OUPO1. 0,4 mM
mM
mM
mM
Die Verbindung YS 035, Nifedipine bzw. Papaverin wurden dem Medium in einer Endkonzentration von 250 /uMol zugesetz-t. Nach 15 Minuten Vorinkubation werden dem Medium ^CaCIo, Endlconzentration 1 inMol (0,2 pCi/ml) zugegeben.
Die erste Bestimmung wird 2 Minuten nach der Zugabe durchgeführt. Die gefundenen Konzentrationen werden als Werte bei der Zeit 0 angenommen. Die anderen Kontrollversuche wurden nach 5 Minuten, 10 Minuten und 15 Minuten durchgeführt. Nach jeder Zeit wird die Reaktion durch Zentrifugieren abgebrochen. Die Radioaktivität wird im Überstand sowie im Pellet (Sediment) bestimmt. Das Pellet wurde vorher mit PCA denaturiert, neutralisiert und anschließend zentrifugiert.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle I zusammengefaßt. Es ist die übertragene Menge an Calciumionen pro ml Protein nach der maximalen Inkubationszeit von 15 Minuten angegeben.
L J
Tabelle I
Verbindung JLJ.
Ca -Aufnahme -
(ng Ionen/mg Protein/15 min)
Eontrolle
Papaverin- (250 /uM)
Nifedipine (250 yüM)
YS 035 (250 /uM)
80 + 7

79 + 5
42 + 5
47+4
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Hemmung der Calcium-Aufnahme in den Synaptosomen durch die Verbindung YS 035 vergleichbar ist der Hemmung durch Nifedipine, während Papaverin keine Wirkung als Calcium-Antagonist zeigt.
Hemmung der Calcium-Aufnähme in Nierenzellen von Babyhamstern
Nierenzellen von Babyhamstern wurden gev/aschen und sodann mehrmals in einer Zellkonzentration von 5.1O6/ml in einem Medium folgender Zusammensetzung suspendiert: NaCl 120 mM
KCl 5j5 mM
Glucose 5,5 mM
0,7 mM
NaHCO5
30 MgCl2
TRIS.HCl bei pH 7,<
25 mM
1,3 mM
10 mM
Die Verbindung YS 035 bzw. Nifedipine werden bis zu einer Endkonzentration von 250 juMol zugegeben.
Nach 15 Minuten Vorinkubation bei 30°C wird das Medium mit
-..-•...ι tq.l;
332Α727π
5CaCl2 1 mM (0,1 /uCi/ml) versetzt. Die Konzentrationen beim
Zeitpunkt O oind die Konzentrationen, die 2 Minuten nach der Zugabe bestimmt wurden. Die anderen Versuche werden nach 5 Minuten, 10 Minuten und 20 Minuten durchgeführt. Die Bestimmung der Calciumionen erfolgt in gleicher Weise wie im vorhergehenden Versuch.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt. Es ist die Menge an Calciumionen angegeben, die pro mg Protein nach 15-minütiger Inkubation aufgenommen worden ist. 1 mg Protein entspricht 5.10 Zellen. Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Verbindung YS 035 eine stärkere Hemmung der Calciumionen-Aufnähme zeigt als Hifedipine.
Tabelle II
Verbindung Ca++-Aufnähme
(ng Ionen/mg Protein/15 min)
YS 035
Nifedipine
11,9
7,5 (-36,9% Hemmung) .
7^9 (-33,6% Hemmung)
Hemmung der Calciumionen-Aufnahme in Rattenlebermitochon-
drien
Die Mitochondrien werden nach der üblichen Methode hergestellt und in einem Inkubationsmedium folgender Zusammensetzung auf eine Konzentration von 1,5 mg/ml verdünnt:
Saccharose 200 mM
KCl 20 mM
TRIS.HCl bei pH 7,4- 10 mM
Succinat 2 mM
35 Rotenon 1
20
Die Verbindung YS 035 "bzw. Nifedipine x^erden dem Medium, bis zu einer Endkonzentration von 250fuM zugesetzt. Nach 15minütiger Vorinkubation bei 20°C wird 45CaCl2 (50 nM/mg Protein) zugegeben.
Auf die gleiche Weise wie in den vorhergehenden Versuchen werden die Konzentrationen, die nach 2 Minuten bestimmt wurden, als Konzentration zum Zeitpunkt 0 angenommen. Die anderen Versuche werden nach 5 Minuten, 10 Minuten und 15 Minuten durchgeführt. Die Calciumionen-Auf nähme wird in gleicher Weise wie in den vorhergehenden Versuchen bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
Tabelle III
Verbindung Ca ++-Aufnähme
(ng Ionen/mg Protein)
Nifedipine
YS 035
14,3
9,5
11,0
Die Verbindung YS 035 bewirkt eine etwas geringere Hemmung der Calciumionen-Aufnahme in die Mitochondrien als Nifedipine.
Calciumionen-Ausstrom in Rattenlebermitochondrien Mitochondrien von Eattenlebern werden mit Calciumionen beladen und anschließend in ein Calciumionen-freies Medium gegeben. In Gegenwart eines Entkopplungsmittels oder Ruthenium-Rot erfolgt ein Calciumionen-Strom aus den Mitochondrien in das Medium.
Die Verbindung YS 035 bzw. Nifedipine werden in einer Konzentration von 250 ^uM sowohl in Gop;onwrirt. a'k; auch in Abwesenheit
332Α727Π
der beiden Aktivatoren zum Calciuraionen-Einstrom zugegeben.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt. Es ist die Menge an Calciumionen angegeben, die aus den Mitochondrien pro ml Protein/min ausgeströmt ist. Nifedipine hat eine entkoppelte Wirkung, während die Verbindung YS 035 diese Wirkung nicht hemmt.
Tabelle IV
Verbindung Ca " -Ausstrom (ng Ionen/min/mg Protei ι Ruthenium-
Rot. -.
Entkopplungs—
mittel
0,7 8,3
- 0,0 2,2 8,5
Nifedipine (250 /jM) 3,8 0,6 5,4
YS 035 (250 ^M) 0,0
20
Antagonistische Wirkung bei der durch Arachidonsäure auf die Kaninchenaorta verursachten Kontraktionen
25 30 35
In vitro-Versuche
Die Versuche wurden mit autologem Blut als Perfusionsflüssigkeit und im Vergleich mit Nicardipine durchgeführt. Die Zugabe von 0,1 mg Arachidonsäure zur Flüssigkeit bewirkt eine isometrische Kontraktion der Aorta, die mit einem Schreiber registriert wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengefaßt. Die Hemmwirkung der beiden Verbindungen auf die durch Arachidonsäure bewirkten Kontraktionen ist vergleichbar, weil beide Verbindungen einen "by-pass" zwischen der Synthese von Thromboxan k^ und der Synthese von PGI2 induzieren. Dieses Phänomen zeigt sich durch die Relaxation, die der Zugabe von Arachidonsäure zur Perfusionsflüssigkeit folgt. Dieser Effekt kann mit 0,1 mg/kg der Verbindung YS
_l
und 1 mg/kg Nicardipin beobachtet werden.
Tabelle V
10 15
Kontraktion des
ersten Teils
der Aorta
(mm) N=4-
Eontraktion des zweiten
•u.dritten-Teils der Aorta
N %
Schwankung
Verbindung 48 ί 6,7 Dosis
mg/kg ■
0,01
0,1
1,0
0,01
0,1
lf0
3
4
1
1
4
3
-42 ΐ 31^0
(-60 ί 29; 3)
-132 ί 16,1
-16
YS 035 38 ± 4f 9 -6
-48 ΐ 15,5
(-84) - 162
I
Nicardipine
20
N = Gesamtzahl der untersuchten Teile der Aorta Die in Klammern () stehenden Vierte beziehen sich auf kleine Kontraktionen, die gelegentlich vor der Relaxation zu beobachten sind.
25 30
Hemmung der Phosphodiesterase-Aktivität Die Hemmung der Phosphodiesterase-Aktivität der Verbindung YS 035 und von Papaverin wurde nach der Methode von K.G. Nair, Biochemistry, Bd. 5 (1966), S. I50, bestimmt. Es wurde folgendes Medium verwendet:
2,5 ml Tris-HCl-Puffer 0,1 M, pH 7,4 50 /ul MgSO4.7H2O (10/ig/ml)
50 /ul CAMP "Sigma" (1 mg/ml)
5 /ul Adenosindeaminase (2 mg/ml) 20 .yul Alkalisch-Phosphatase "Sigma" (2,6 mg/ml)
Phosphodiesterase (10 mg/ml)
Die Verbindung YS 035 wurde bis zu einer Endkonzentration von 100 mM und Papaverin bis zu einer Konzentration von 10 mM zugegeben. Der IDcQ-Wert (Hemmdosis 50$) beträgt für Papaverin
0,04- mM, während die Verbindung YS 035 inaktiv ist.
In vivo-Untersuchungen Die Verbindung YS 055 und Nicardipine wurden oral während 3 aufeinanderfolgender Tage an Kaninchen gegeben. Die letzte Gabe jeder Verbindung erfolgte 1 Stunde vor dem Töten der Tiere. Die Teile der Aorta wurden entweder in PRP oder in Krebs-Henseleit-Lösung inkubiert. Die nach Zugabe von Arachidonsäure erhaltenen Werte sind in Tabelle VI zusammengefaßt.
YS 035 Dosis, Tabelle VI 30 + 8.0 + 55 * Krebsmedium nil ES 1
mg/kg -
p.o.
+ 28 j Einzel j
Verbindung I +28 ;
I !
werte 12 t 2.3 j
+ 4
Kontraktionsamplitude, mm +25
PRP - +12 ί
Einzel-" m - ^ +10 .. J
- werte + 8 -30 j - j
I Kontrolle + 26 + 8 -10 }
+ 48 +18 ~6 ι I
+ 23 +12 + 7 !
,, . - -*
+ 20
1 + 35
I Nicardipine +37
i 10 +36
+ 16
+24
Die Untersuchungen zeigen, daß sowohl die Verbindung YS als auch Nicardipine unmittelbar auf die Synthese von Prostaglandin und insbesondere PGIp auf der Stufe des Aorten-Endothels einwirken und keine Wirkung auf die Vasokonstriktion von Thromboxan Ao auf die Thrombozyten haben.
Wirkung bei multiplem cerebralem Infarkt bei Ratten Die Injektion von 0,1 mg Natriumaraehidonat in die Karotis verursacht bei Ratten ein Ödem mit Akkumulation von Calciumionen im Hirngewebe und andererseits eine Abnahme des Cholesterinspiegels. Die Verbindung YS 035 hat nach intravenöser Gabe 15 Minuten vor dem Infarkt in einer Dosis von 1S 3,3 und 10 mg/kg eine mäßige Verminderung des Calciumionen-Einstroms bei einem Wert von 1 mg/kg zur Folge, zeigt jedoch keine Wirkung auf die anderen Änderungen auf biochemischem Niveau.
Antagonistische Wirkung gegenüber biochemischen und neurologischen Störungen im Zeitraum nach Hirnminderdurchblutung bei Ratten
Durch gleichzeitige bilaterale Okklusion der Karotisarterien in Ratten zusammen mit einer geringen Abnahme des Blutdrucks (8-9 kPa) während 60 Minuten wird Hirnminderdurchblutung bei Ratten erzeugt. Nach Aufhebung der Okklusion werden die Ratten 3 Tage beobachtet. Während dieses Zeitraums erreicht die Akkumulation von Calciumionen im Hirn ein Maximum.
Die Verbindung YS 035 bzw. Nicardipin werden den Ratten 1, 5, 18, 24·, 42 und 71 Stunden nach Aufhebung der Karotisokklusion gegeben. Die Ratten werden nach 72 Stunden getötet und das Hirngewebe wird rasch entfernt, und der Gehalt an Wasser, Calciumionen und Kaliumionen bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengefaßt.
L J
Γ
1
— -j N ·...- -..- 16.*-:
Tabelle VII
3 3324727-1 nnoi/kg Trockensubstanz 4,4 ± 0/20
Gruppe Hirnkonzentration 499,3 ± 3,45 28,2 ± 3,22
* 0,0001
36 mg./kg H2O 366r2 ±12,58
* 0,0001
19,3 ± 4T92
5 Kontrolle 11 ρ. ο.
7x
% 368,5 ±19,69
*0,01 **NS
10,7 ± 2,46
*0,0500
**0,0004
Nach Minder
durchblutung,
Kontrolle
(+72 Std.)
4 - 78,7 ± 0,05 420,0 ± 11,8f
*0f0000
** 0,004
10 Nicardipine 8 - 80,1 ί 0,37
* 0,005
YS 035 3 79,2 ± 0,42
*NS **NS
15 79,0 ί 0.44
* NS
** 0,0309
N= Zahl der Ratten in jeder Gruppe
P = 0,05 nach·dem Versuch von Student oder Cochran j(f gegenüber den Kontrollen
#■* gegenüber den Kontrollen im Zeitraum nach der Minderdurchblutung
Die Ergebnisse zeigen, daß die Verbindung YS 035 in der Lage ist, das Hirnödem und insbesondere die intrazelluläre Anhäufung von Calciumionen erheblich zu verringern. Nicardipin wirkt anscheinend in der gleichen Weise, doch ist seine Wirkung erheblich weniger signifikant insbesondere hinsichtlich der Anhäufung von Calciumionen.
Antiarrythmische und antiischemische Wirkung bei Ratten Nach Unterbinden der linken Koronararterie nach den Methoden von Selye 1960, Clark 1980 und Parratt 1982 werden in der anästhetisierten Ratte vorzeitige Arrythmie (30 Minuten),
insbesondere ektopische Erregungen, Kamniertachykardie (VT) und Kamaerflimmern (YF) erzeugt.
15 Minuten vor dem Unterbinden der Koronararterie wird die Verbindung TS 035 intravenös in einer Dosis von 0,156 bis 20 mg/kg gegeben. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengefaßt.
10
20 25 30
Tabelle VIII
15 -
Dosis
mg/kg
i.v.
Controll4 0.156 N Signifikante V T
see.
Werte für jede Gruppe Zahl.,ι.
der·
Phasen
VF (#)
Laten:
zeit.
Todes
fälle
Laten:
_zeit
(,min)
Gruppe 0.625 12 Zahl
der ek-
topisch
Erregun
113 V F
see.
75 ■ 14 58 20
1.25 5 1324 34 71 40 22 20 26
YS 035 2.5 · 5 907 9 4 0 30 0 >30
5 5 646 29 0 0 30 0
0
"730
10 5 684 34 0
9
20 26 0 >30
20 2 725 62 5 50 21 j O
3 1287 9 0 0 30 0 730 I
2 474 22 10 50 20
777
Aus Tabelle VIII ist ersichtlich, daß durch intravenöse Gabe der Verbindung YS 035 das Auftreten der gefährlichsten Arrythmien, wie Vl? und VT, und der Tod in einer Dosis zwischen
0,625 und 10 mg/kg verhindert werden kann. Oberhalb einer Dosis von 10 mg/kg besteht keine Beziehung zwischen Dosis und Wirkung. Es gibt eine Regression der Ergebnisse.
Wirkung auf den Myokardinfarkt in der subakuten Phase bei Hunden
Das Unterb:ndon -Tor intraventrilculär vorl.- t,fVnc :n Koronar-
arterie nach der Methode von Harris verursacht folgende Symptome:
a) Abnahme des koronaren Blutflusses
b) Zunahme des Koronarwiderstandes
c) Abnahme der Leistung des linken Ventrikels
d) Zunahme des DPTI/TTI-Verhältnisses
e) Abnahme des Index des Aortenflusses
f) Abnahme des Verbrauchs an Glucose, Sauerstoff und Lactat im Myokard
g) Abnahme der Aufnahme freier Fettsäuren durch das Myokard.
Die intravenöse Gabe der Verbindung YS 035 in einer Dosis von 0,1 mg/kg nach dem Unterbinden der Koronararterie und dreimal innerhalb 24- Stunden in der gleichen Dosis lieferte folgende Ergebnisse:
a) Der koronare Blutfluß bleibt in ähnlicher Größenordnung wie der der Kontrollgruppe oder es erfolgt höchstens, eine mäßige Zunahme während des Versuchs.
b) Der Koronarwiderstand ist nicht nur vermindert, sondern wird niedriger als der der Kontrollgruppe.
c) Die Leistung des linken Ventrikels ist signifikant höher als bei Hunden mit dem Infarkt.
d) Das Verhältnis DPTI/TTI ist unverändert.
e) Der Index des Aortenflusses ist unverändert.
f) Der Verbrauch an Glucose im Myokard ist unverändert; der Verbrauch an Sauerstoff ist erheblich erhöht und der Verbrauch an Lactat zeigt eine Tendenz zur Rückkehr zum Normalwert .
g) Die Aufnahme freier Fettsäuren nimmt zu und erreicht ebenfalls einen Wert der zweimal so hoch ist wie bei gesunden Kontrolltieren.
Die Verbindung der Formel I und ihre Salze mit Säuren können zu üblichen Arzneimitteln konfektioniert werden. Diese Arzneimittel können die üblichen Trägerstoffe, Verdünnungsmittel und bzw. oder Hilfsstoffe enthalten. Die Verbindung der
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1 SOrrnel I und ihre Salze mit Säuren können oral oder parenteral gegeben werden.
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Claims (3)

  1. a* ft * · © ή · α β ο* · β » *
    VOSSiUS · VOSSiUS ·:τΚυ!ακΗ rii er ·>ν emjnemann · räüh
    SIEBERTSTRASSE 4-8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) 47 4Ο75 CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN · TELEX 5-29 453 VOPAT D
    5 u.Z. S 514 (Vo/B) n
    Case: 1994 V 08. JU!I 1983
    Yason s.r.l., Mailand, Italien
    und
    10 SIR International S.A., 92120 Montrouge, Frankreich
    "N-Methyl-N-bis-(3,zt--dimethoxyphenyläthyl)-amin, seine Salze mit Säuren, Arzneimittel und seine Verwendung bei der Behand-15 lung von kardiovaskulären Erkrankungen und zerebralen Durchblutungsstörungen"
    Patentansprüche
    20 ^-^
    I 1./IiT-iy[ethyl-W-bis-(3,4-dimethoxyphenyläthyl)-amin der Formel I
    J *-
    GH3
    und seine Salze mit Säuren.
  2. 2. N-Methyl-N-bis-(3,4-dimethoxyphenyläthyl)-amin-hydrochlo-30 rid.
  3. 3. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer Verbindung nach Anspruch 1.
    35 4·. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 bei der Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen und zerebralen Durchblutungsstörungen.
    L. -J
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