DE332463C - Elektrische Alarmvorrichtung, die mit Hilfe einer Sicherheitsschnur ausgeloest wird - Google Patents
Elektrische Alarmvorrichtung, die mit Hilfe einer Sicherheitsschnur ausgeloest wirdInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/12—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf eine elektrische Alarmvorrichtung, die mit Hilfe einer
Sicherheitsschnur ausgelöst wird.
Bei der erfindungsgemäß getroffenen Einrichtung wird der Alarmkontakt, der beim
Anzug der Schnur sich schließt, beim Loslassen aber unterbrochen und kurz darauf
dauernd geschlossen wird, durch eine besondere Sperrvorrichtung beherrscht, wonach bei
ίο einer durch Anziehen der Schnur P (Fig. i)
erfolgenden Hebeldrehung eine Sperrung beseitigt wird, welche im Ruhezustande das
Niedersinken des durch das Kontaktstück K belasteten Hebelarmes verhindert; infolgedessen
kann nach dem Loslassen der Schnur das Hebelende des Hebels F mit dem Kontaktstück
K sich zwecks dauernden Schließens des Alarmstromkreises abwärts bewegen. Durch
Anbringen eines besonderen Stellstiftes an der Sperrvorrichtung kann das Läuten der im
Alarmstromkreis eingeschalteten elektrischen Glocke auch unterbrochen werden, und zwar
nur beim Anziehen der Schnur, während beim Loslassen der Schnur sich der Apparat wieder
im Ruhezustand befindet. Es handelt sich also um eine Vorrichtung, durch die das Läuten
der Glocke unterbrochen sowie auch dauernd erfolgen kann.
Wie die Fig. ι zeigt, dienen als Stromquelle zwei Naß- oder Trockenelemente A1 die auf
einer Konsole C D ,ruhen und durch Bandeisen β gehalten werden; unterhalb der Konsole
C D befindet sich die Alarmglocke B. Auf dem Bock E ruht leicht drehbar der ungleicharmige
Hebel F. Dessen rechter Arm erstreckt sich durch die Sperrvorrichtung G derart, daß
er leichtempfindlichen Halt in der eingedrehten Stelle des unter Federdruck stehenden Sperrbolzens
H findet (s. auch Fig. 2, welche die Sperrvorrichtung näher veranschaulicht). Das
linke Ende des Hebelarmes F ist gelenkig mit der Spitze des Kontaktstückes K durch
den Verbindungsarm / verbunden. Die Spitzen des Kontaktstückes K, das seine Führung in
einer Hülse L hat, müssen so gedreht sein, daß sie in die konischen Bohrungen R und S
der in der Mitte geteilten Klemmen M und M1
genau hineinpassen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Das Kontaktstück K mit dem Hebelarm F wird durch den unter Federdruck O stehenden
Sperrbolzen H (Fig. 2) am Niederfalle-n verhindert.
Wird aber im Gefahrfall, z. B. Einbruch, die Schnur P angezogen, so schließt das
Kontaktstück K den Stromkreis an der oberen Kontaktklemme M, wodurch die Glocke B in
Tätigkeit tritt.
Wird die Schnur P wieder losgelassen, so fällt das Kontaktstück K, da der Hebel F
durch den in die Höhe geschnellten Sperrbolzen ü (Fig. 3) seinen Halt verloren hat, durch
sein Eigengewicht in die untere Klemme M1. Der Stromkreis wird hierdurch geschlossen,
und die Glocke wird in dauernde Tätigkeit versetzt, und zwar so lange, bis eine berufene
Hand den Apparat wieder in seine Ruhelage bringt. Durch Anbringen eines Stellstiftes Q
in dem Sperrbolzen H (Fig. 2 und 3) kann das Kontaktstück K durch den Hebel F dauernd
in seiner Sperrlage gehalten werden, so daß der Stromschluß bzw. das Läuten nur beim "·
Anzug der Schnur erfolgen kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:
ι, Elektrische Alarmvorrichtung, die mit' Hilfe einer Sicherheitsschnur ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Niedersinken des mit dem Arm eines Hebels (F) verbundenen Kontaktstückes (K) durch den Bolzen (H) einer Sperrvorrichtung (G) verhindert, daß diese Sperrung aber beim Anziehen der Sicherheitsschnur (P) infolge Emporschnellens des unter Federdruck (O) stehenden Sperrbolzens (H) beseitigt wird, so daß zunächst ein kurzes Läuten und beim Loslassen der Schnur (P) infolge Niederfallens des Kontaktstückes (K) in die untere Klemme (Mx) ein dauerndes Läuten auftritt. - 2. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines das Emporschnellen des Sperrbolzens (H) verhindernden Stellstiftes (Q) im Bolzen (H), so daß nur beim Anziehen der Schnur (P) der Alarmstromkreis (N) durch das Kontaktstück (K) geschlossen wird, während beim Loslassen der Schnur (P) das Kontaktstück (K) in seine alte Sperrlage zurückfällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE332463T | 1919-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE332463C true DE332463C (de) | 1921-01-31 |
Family
ID=6203455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919332463D Expired DE332463C (de) | 1919-10-14 | 1919-10-14 | Elektrische Alarmvorrichtung, die mit Hilfe einer Sicherheitsschnur ausgeloest wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE332463C (de) |
-
1919
- 1919-10-14 DE DE1919332463D patent/DE332463C/de not_active Expired
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