AT23847B - Stand- bezw. Aufhängevorrichtung für Handgasfeuerspritzen. - Google Patents

Stand- bezw. Aufhängevorrichtung für Handgasfeuerspritzen.

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AT23847B
AT23847B AT23847DA AT23847B AT 23847 B AT23847 B AT 23847B AT 23847D A AT23847D A AT 23847DA AT 23847 B AT23847 B AT 23847B
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Graaff & Co G M B H W
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    Stand-bezw. Aufhängevorrichtung   für Handgasfeuerspritzen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Stand- bezw. Aufhängevorrichtung für Handgasfeuerspritzen derjenigen bekannten Art (des Minimax-Systems), bei welchen der mit Handgriff versehene Behälter an dein einen Ende den Aufstossknopf zum Zertrümmern des inneren   Säurpgefässos   und an dem anderen, dem oberen Ende das   Düsenmundstück   besitzt, 
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 Ermöglichung der Auswechslung und aus anderen Rücksi hten abschraubbar und infolge dieses Umstandes   erwächst   die Gefahr, dass die Löschvorrichtung durch Unbefugte in der   Gebrauchshereitschaft   etwa durch   Loseschrauben oder Verstopfen der Düse ernstlich     beeinträchtigt werden kann, ohne dass eine Kont@ollbesichfigung solchen Mangel   auf den ersten Blick erkennen liesse.

   Mit der neuen Vorrichtung für derartige Feuerlöscher wird 
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 wird zugleich eine   Sicherung   gegen   ungehörige   und   unvorsichtige Betätigung   des Aufstossknopfes, auch gegen Abschrauben der Säuregefässarmatur usw. erzielt, wodurch eine besondere Plombensicherung entbchrlich wird, die man sonst als Schutzvorkehrung am Feuer-   ! öschapparat   selbst anzubringen nötig hätte. 
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   Standrast für   das untere Ende des   Feuerlöschers bildet   und dass dessen oberes Ende von einer entgegen der Wirkung einer Feder mittels   Piombensicherung   niedergehaltenen Kappe überfasst wird, die beim Bruch der Plombensicherung in die Freigabelage zurückschnellt.

   Die hiemit gegebene, die ontrollüberwachung über Zustand und Gebrauch des Feuer-   löschers   gewährleistende   AnzeigeuD1stellung   kann, z.   B.   durch Mitwirkung elektrischer 
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In der Zeichnung ist in Fig. 1 das Gerät in Vorderansicht dargestellt ; die Seitenansicht Fig. 2 zeigt dasselbe mit eingesetztem Minimax-Feuerlöscher in der Sicherungslage, wobei die gelöste Lage des Kappenhebels mit punktiert gezeichneten Linien angegeben ist. Fig. 3 zeigt eine Modifikation in der Anordnung der mittels Plombe zu versichernden Halterglieder. 



   Die Vorrichtung ist als andanhängeteil dargestellt ; die an der Wand zu befestigende Rückenplatte a trägt unten den   Auslcger b mit   der   behäitorförmigen   Einsatzrast c. In diese   bezw. auf   das Ringförmige Auflager derselben wird der Feuerlöscher f (Fig. 2) so eingesetzt, dass die Bodenarmatur und der abwärts vorstehende Stossknopf e, mittels dessen beim Gebrauch die Zertrümmerung des Säuregefässos stattfindet, in den Hohlraum der Rast c   frei hineinragt. Durch Schauöffnungsschlitze können die Armatur une der Stossknopf in   bezug auf ihren ordnungsmässigen Zustand geprüft werden.

   Der aufrecht gestellte Feuer-   liisclierf wird   nun oben, wo sich die eingeschraubte Düse d befindet, durch die mit einer Plombensicherung verbundene Kontrollvorrichtung nachfolgend beschriebener Konstruktion gehalten. 



   Die von einem schwingbaren Arm h getragene Kappe k umfasst die Düse d, wofern der Arm h in die mit vollen   Linien gezeichnete Lage   gestellt ist und deckt dadurch die 

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 zerreissbarem Draht verbundene Plombe p besitzt. Dieselbe wird in bekannter Weise mittels einer Plombenzange befestigt und versichort. Wenn   der Feuerlöscher   derartig in die Vorrichtung eingesetzt ist, sind alle seine abnehmbaren oder abschraubbaren   Armaturbestand-     teile einschliesslich   des Aufstossknopfes der Beeinflussung entzogen und bietet sich nur der Handgriff g zum Erfassen des Feuerlöschers dar.

   Im Falle der   Gebrauchsnotwendigkeit   braucht man den   Feuerlöscher   nur mit Anwendung eines mässigen Aufwärtsdruckes von der Standrast c aufzuheben, um ein Zerreissen der   Plombensicherung   p an der Kette q zu bewirken und folglich den Arm h mit der Kappe k in die punktiert gezeichnete Lage emporschnellen zu lassen, wonach der Feueröscher zum unmittelbaren Gebrauch frei ab- 
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 Manipulation an der   Plombensicherung   und der dadurch gehaltenen   Kappe k wurde sich   in der schliesslichen Lösung des Plombenverschlusses und Hochstellung der Kappe k markieren.

   Auf diese Weise bleibt in jedem Falle die eventuell gestörte Gebrauchsbereitschaft eines   Fünf) rlöschors   leicht kontrollierbar, mag er auch in die zugehörige Aufhängevorrichtung wieder eingesetzt und die Sicherungsverbindung dem Anscheine nach wiederhergestellt sein. 



   Schnappt der Arm h mit der Kappe k in die Hublage, so kann eine Kontaktvorrichtung x, y, wie in der Zeichnung dargestellt ist, betätigt werden, z. B. durch Stromschliessung mittels eines vom Arm h getragenen Stromschliessers z, so dass ein Alarmstromkreis geschlossen wird. Ein in einem Kontrollraum untergebrachtes Läutewerk könnte demgemäss bei einer Anlage, welche eine Anzahl von Feuerlöschern in der beschriebenen Aufhängung umfasst, ein Feuermeldesignal ertönen lassen, sobald einer der Feuerlöscher von seinem   Aufhlingegerät   abgenommen wird. 



   In Fig. 3 ist in einer Teilansicht eine Abänderung dargestellt, gemäss welcher an Stelle der Pombensicherungskette q ein Haltegliederpaar m,   11   als Mittel dient, um den die Kappe k tragenden Arm h wieder zu halten. Es ist ersichtlich, dass die aus Draht mit   Ösenschjingen   am Eude gebildeten   Halteglioder Ht, M,   von denen das eine am Arm 11, das andere an der Platte a festsitzend angenommen ist, bei der der Fig. 2 entsprechenden Lage des Armes A zusammengeführt und mittels einer zerreissbaren Plombenschlinge miteinander verbunden werden können. Beim Bruch der Plombe springt der   Arm h   mit Kappe/. in die   Höhe   und nimmt die gezeichnete Stellung (Fig. 3) ein. PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Stand-bezw.

   Aufhängevorrichtung. für Handgasfeuerspritzen,   um dieselben in kontrollierbarer Gebrauchsbereitschaft zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuer-   löscher   mit seinem Bodenende, wo der Aufstossknopf als Hilfsmittel zur Zertrümmerung des inneren Säuregefässes hervorragt, innerhalb einer behälterförmigen Standrast (c) aufgenommen wird und dass zum Übergreifen der   Düse (d)   auf dem Gegenende eine Kappe (k) dient, welche entgegen Federabzugwirkung mittels einer   Plombeqsicherung   gehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Kappe (k) tragender schwingbarer Arm unter der Wirkung einer Feder (8) steht und mittels einer Sicherungskette bezw.-Verbindung mit Plombe in Stellung gehalten wird.
    3. Ausuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass durch die nach Bruch der Plombe infolge der Federwirkung bewegte Kappe (li.-) oder durch den letzteren tragenden Arm c in Kontakt geschlossen oder eine Vorrichtung ausgelöst wird, welche ein Li1. utewerk betätigt.
AT23847D 1905-05-12 1905-05-12 Stand- bezw. Aufhängevorrichtung für Handgasfeuerspritzen. AT23847B (de)

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