DE383789C - Schaltvorrichtung mit Schnur- oder Kettenzug - Google Patents

Schaltvorrichtung mit Schnur- oder Kettenzug

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DE383789C
DE383789C DEA36334D DEA0036334D DE383789C DE 383789 C DE383789 C DE 383789C DE A36334 D DEA36334 D DE A36334D DE A0036334 D DEA0036334 D DE A0036334D DE 383789 C DE383789 C DE 383789C
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Germany
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cord
switching device
chain
switch
spring
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Expired
Application number
DEA36334D
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English (en)
Inventor
Alfred Rosenthal
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AEG AG
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AEG AG
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Description

  • Schaltvorrichtung mit Schnur- oder Kettenzug. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung mit Schnur- oder Kettenzug für einen elektrischen Schalter, zwecis Betätigung des letzteren von einer entfernten Stelle aus, und besteht im wesentlichen in der Anordnung einer gegen die Zugrichtung auf die Schnur oder Kette wirkenden zusätzlichen Federung außer der bisher üblichen Fortschriellfeder und Rückzugfeder, zwecks Entlastung der eigentlichen Schalterfeder und sicherer Zurückführung der Schnur oder Kette in die Ruhelage. In der Zeichnung ist die neue Schaltvorrichtung für Schnurzug dargestellt, und zwar in Abb. i und 3 in Verbindung mit der Schalterkappe des zu betätigenden Schalters und in Abb. 2 als eine von dein Schaltergehäuse getrennte Vorrichtung in Verbindung finit einer an der Wand o. dgl. zu befestigenden Schnurführung.
  • In der Zeichnung bezeichnet a die Schalterkappe, b die Schnur, vermittels welcher der im Innern der Schalterkappe liegende eigentliche Schaltmechanismus in an sich bekannter Weise ein- oder ausgeschaltet werden kann. Die Schnur wird nach AM. i in die Schalterkappe durch die an letzterer als Ansatz angebrachte Federbüchse c eingeführt und finit ihrem Ende in passender Weise mit dem eigentlichen Schaltorgan verbunden, so daß letzteres durch Ziehen an der Schnur eingeschaltet und durch nochmaliges Ziehen ausgeschaltet wird. An der Schnur ist bei d eine in die Federbüchse c passende Scheibe angebracht, «-elche an der Durchgangsstelle der Schnur fest auf letzterer aufsitzt. Unterhalb der Scheibe d im inneren Hohlraum der Federbüchse c liegt die Feder e, welche der "Zugrichtung entgegenwirkt und die Schnur nach Loslassen wieder in die gezeichnete Stellung (Ruhelage) zurückzieht.
  • Die in Abb. 2 gezeichnete Anordnung kann getrennt vom Schalter an einer beliebigen Stelle zwischen diesem und dein Orte, von dein aus der Schalter betätigt werden soll, ein geschaltet werden.
  • In Abb. 2 bezeichnet f die als Führung für die Schnur wirkende Federbüchse, welche ähnlich wie der Ansatz c in Abb. i zur Durchführung der Schnur dient und im Innern die Feder e und die an der Schnur befestigte Scheibe b wie in Abb. 2 trägt. Die Führungshülse bzw. Federbüchse f ist durch einen herumgelegten Ring f o. dgl. an einem Dübel lt mittels der Schraube i befestigt und kann an jeder beliebigen Stelle, am besten kurz vor dem Schalter, an der Wand befestigt werden. Bei längeren Schnurleitungen, insbesondere wenn dieselben über mehrere Rollen h geführt werden, kann die Anordnung nach Abb. 2 auch zusammen mit der in Abb. i und 3 dargestellten Anordnung verwendet werden, tnn die Schnur mit Sicherheit in ihre Ruhelage zurückzuführen.
  • An Stelle der in Abb. i dargestellten Anordnung, bei der die Schnur t> direkt an den eigentlichen Schalter angreift, kann auch, wie in Abb. 3 gezeigt, ein riegelartiges Zugorgan zwischen die Schnur und den eigentlichen Schalter eingefügt werden. Das Zugorgan nach Abb. 3 besteht aus der Zugstange i. welche unten in eine zur Aufnahme der Schnur dienende Öse ausläuft, und der Gabel ni, «-elche gleichzeitig als Druckglied an Stelle der Scheibe d nach Abb. i oder 2 die Fe(ler zusammendrückt.
  • Der auf die Schnur ausgeübte Zug wird auf diese Weise federnd aufgefangen, so (laß der Schaltmechanismus selbst sowie die ganze Aufhängung des Schalters entlastet wird, ohne die Sicherheit der Zurückführung der Schnur in die Ruhelage zu gefährden. Die in Abb. i und 3 dargestellte Anordnung kann auch in Verbindung mit dein Schaltersockel angewendet werden.

Claims (6)

  1. PATEXT-ANSpRücHE: i. Schaltvorrichtung mit Schnur- oder Kettenzug für elektrische Schalter o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß außer der auf den Riegel oder die Kette wirkenden Rückzugsfeder eine gegen die Zugrichtung wirkende zusätzliche Federung vorgesehen ist, welche die normale Rückzugsfeder unterstützt, so daß auch bei langen Zugt-orrichtungen die Schnur oder Kette zuverlässig in ihre Ruhelage zurückgezogen wird.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Federung am Schalter selbst (Gehäuse oder Sockel) angebracht ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung an einem riegelartigen Zugorgan (l, vt.) angebracht ist. d..
  4. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Federung als besonderer, von dem eigentlichen Schalter getrennt liegender Teil ausgeführt wird.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß der die Federung bewirkende und vom Schalter getrennt liegende Teil mit einer Vorrichtung (Dübel) zur Befestigung an einer Wand o. dgl. versehen ist.
  6. 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Federung aus einer Federbüchse (c bzw. f), einer darin liegenden Feder (e) und einer an der Schnur oder Kette befestigten Scheibe (d) besteht, welche beim i Ziehen amtier Schnur oder Kette die Feder spannt.
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