DD298736A5 - Spritze zum waschen der zahnwurzelkanaele - Google Patents

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DD298736A5
DD298736A5 DD90337136A DD33713690A DD298736A5 DD 298736 A5 DD298736 A5 DD 298736A5 DD 90337136 A DD90337136 A DD 90337136A DD 33713690 A DD33713690 A DD 33713690A DD 298736 A5 DD298736 A5 DD 298736A5
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channel
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Sergio Guerci
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    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0202Hand-pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine mechanische Spritze, um aufeinanderfolgend die Zahnwurzelkanaele mit zwei verschiedenen Fluessigkeiten zu waschen. Hierzu ist ein Speicher fuer Waschfluessigkeit vorgesehen, der einen entsprechenden Kolben hat, welcher manuell betaetigt wird und ueber ein Zweigwegventil mit einer Spritzennadel und mit den beiden fluessigkeitsfuehrenden Kanaelen verbunden ist; ein Gleitverschluszglied ist zwischen den Zufuehrungsleitungen und dem Zweiwegventil vorgesehen.{mechanische Spritze; zwei verschiedene Fluessigkeiten; Zahnwurzelkanaele; handbetaetigter Kolben; Zweiwegventil; Spritzennadel; Fluessigkeitsfuehrungskanaele; Gleitverschluszglied}

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Spritze, die in der Endodontie eingesetzt werden soll, dem Gebiet der Odontologie, das sich mit der Behandlung der Zahnwurzelkanäle befaßt.
Auf dem Gebiet der Endodontie werden gegenwärtig normale Injektionsspritzen oder ziemlich komplizierte, elektromechanische Vorrichtungen eingesetzt, um die Wurzelkanäle der Zähne zu waschen.
Wenn man davon ausgeht, daß es zum wirksamen Waschen der Zahnwurzelkanäle üblicherweise notwendig ist, zwei Flüssigkeiten, speziell Wasserstoffperoxid und Natriumhypochlorit, einzusetzen, die nacheinander eingespritzt werden, wird sofort deutlich, daß die bisher verwendeten Instrumente unzureichend sind, vor allem vom praktischen Standpunkt her, da sie nacheinander mit zwei verschiedenen Flüssigkeiten gefüllt werden müssen, was zu einem erheblichen Zeitverlust führt. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spritze zum Waschen der Wurzelkanäle von Zähnen zu schaffen, die eine Struktur aufweist, welche die automatische Füllung des Reservoirs der eigentlichen Spritze nacheinander mit der ersten und der zweiten dieser Flüssigkeiten ermöglicht, wodurch die erforderliche Dentaloperation leicht und schnell ausgeführt werden kann. Die vorliegende Erfindung wird besser offengelegt durch die Beschreibung eines Beispiels eines möglichen Ausf'jhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen
Abb. 1: ein Längsschnitt durch die fragliche Spritze ist; Abb. 2: ein Längsschnitt durch die Spritze aus der Abb. 1 ist; Abb. 3: eine Schnittansicht des Schaltventils der Spritze aus der Abb. 1 ist und Abb.4: eine Schnittansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Schaltventils ist. Es wird auf die oben gunannten Abbildungen Bezug genommen; 1 bezeichnet das Spritzenreservoir für die zu injizierende Flüssigkeit, das aus einem zylindrischen, rohrförmigen Körper besteht, und 2 bezeichnet einen Kolben mit einem Führungsring 3
aus einem selbstschmierenden Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Teflon, der eng anliegendinnerhalb des Reservoirs 1 dank siner Ringdichtung 4 gleiten kann.
Der obere Teil des Kolbens 2 ist gelenkig mit dem Ende eines Schaftes 5 verbunden, dor am anderen Ende integral mit einem
satteiförmigen Betätigungshandgriff versehen ist.
Der obere Abschnitt dej Schaftes S ist konzentrisch in einer zylindrischen, rohrförmigen Hülle 7 untergebracht, die in einer
zylindrischen, rohrförmigen Führung 8 gleiten kann, deren unteres Ende, beispielsweise durch Schraubverbindung, mit demoberen Teil des Reservoirs verbunden ist.
Der Mittolkörper des Handgriffs, der generell mit 9 bezeichnet wird, ist integral mit der Außenfläche des oberen Abschnitt des Reservoirs 1 verbunden, wobei dieser Mittelkörper auf einer Seite einen Ring 10 zur Einführung eines Daumens und auf der
gegenüberliegenden Seite ein Längselement 11 hat, dessen untere Seite so geformt ist, daß die anderen Finger der Handeingeführt werden können.
Inn >>: -alb von Hülle 7 und Führung 8 ist eine Schraubenfeder 12 untergebracht, die den Schaft δ umschließt, wobei ein Ende
dieser Feder gegen den Boden der Führung 8 stößt, während das gegenüberliegende Ende gegen den Basisabschnitt des
Betätigungshandgriffs 6 stößt, wobei die Feder 12 in der Ruhestellung ist, wenn sich der Schaft 5 und der relevante Kolben 2 in
der vollständig angehobenen Stellung befinden.
Am unteren Ende des Reservoirs 1 ist, beispielsweise durch Schraubverbindung, das obere Ende eines Zweiweg ventilkörpers 13
angebracht, an desen unterem Ende, z. B. durch Schraubverbindung, ein Verlängerungselement 14 mit einer zylindrischen, imwesentlichen Axialbohrung angebracht ist, dessen freies Ende mit einem Verbindungselement 15, beispielsweise dessogenannten amerikanischen Typs, zur Befestigung der Nadel (nicht gezeigt) versehen ist.
Der Ventilkörper 13 hat einen ersten Längskanal 16, der mit dem Reservoir 1 und mit der Axialbohrung im Verlängerungselement 14 koaxial und in Verbindung ist, und einen zweiten Querkanal 17, der senkrecht zu dem ersten und in Verbindung mit diesem ist und axial mit der Maschine in eine Seitenkanalfassung 18 eingearbeitet wurde, die, beispielsweise
durch Schraubverbindung, am Ventilkörper 13 befestigt ist.
Ein Ventilsitz ist jeweils am Ende des ersten Kanals 16, der mit der Axialbohrung im Verlängerungselement 14 verbunden ist, und
am Ende des zweiten Kanals 17 vorhanden, der mit dem ersten Kanal 16 verbunden ist. Diese Ventilsitze sind mit Dichtungenausgestattet, gegen welche die relevanten Kugelabdichtungen 19 und 20 durch Schraubenfedern 21 bzw. 22 ständig gedrücktwerden, um so jeden Fluß durch diese Kanäle abzufangen, wenn sich die Vorrichtung nach der Erfindung nicht im
Betriebszustand befindet. ·* Auf der Seite der Fassung 18, welche der dem Ventilkörper 13 zugeordneten Seite gegenüberliegt, ist, beispielsweise durch Schraubverbindung, ein Schaltventil befestigt, das generell mit 23 bezeichnet wird. Wie deutlicher aus der Abb. 3 hervorgeht, besteht das Schaltventil 23 aus einem Ventilkörper 24, in dem ein Axialkanal 25
gebildet wird, der mit dem Querkanal 17 im Zweiwegventilkörper 23 verbunden ist, wobei jeweils an den Enden ein zylindrisches
Gehäuse mit Innengewinde ge· üdet wird, in das jeweils eine Gewindemutter eingeschraubt wird, die ein Mittelloch aufweist,
das koaxial und in Verbindung mit einem vergrößerten, zylindrischen Hohlraum 27 ist, der wiederum mit dem Axialkanal 25 im
Ventilkörper 24 koaxial und in Verbindung ist. In diesem Axialkanal 25 und in den Hohlräumen 27 der Muttern 26 befindet sich
ein Gleitverschluß 28, der aus einem mittleren, stabförmlgen Abschnitt besteht, dessen Enden mit entsprechendenvergrößerten, zylindrischen Endabschnitten, welche 'm wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Axialkanal 25 haben,aus einem Stück sind, wobei die enge Gleitbewegung dieser Endabschnitte im Loch 25 durch entsprechende Ringdichtungen 29gesichert wird. .
Jeder dieser vergrößerten Endabschnitto des Verschlusses 28 ist an einem Endflansch 30 und am Schaft eines Druckknopfes 31
angebracht, der geführt in diesem Mittelloch in der entsprechenden Mutter 26 gleiten kann.
In entsprechenden Hohlräumen, die auf der Seite des Ventilkörpers 24 gebildet werden, welche mit der Fassung 28 verbunden
ist, werden, beispielsweise durch Schraubverbindung, zwei Fassungen für Rohre angebracht, die mit entsprechenden
Axialbohrungen versehen sind, die mit dem Kanal 25 im Körper 24 des Schaltventils 23 in Verbindung stehen, welche jeweils mit
einem Ende eines entsprechenden flexiblen Rohres 33 verbunden sind, während das andere Ende dieses Rohres jeweils miteinem Ziehrohr 34 (siehe Abb. 1) verbunden ist, das von einem geeigneten Behälter (nicht gezeigt) für eine der beiden relevanten
Flüssigkeiten verbunden ist, die bei der Zahnbehandlung eingesetzt werden müssen.
In der Abb.4 wird ein alternatives und einfacheres Ausführungsbeispiel des Schaltventils gezeigt, bei dem die vergrößerten Endabschnitte des Gleitverschlusses und die Druckknöpfe aus einem Ganzen bestehen.
Bei der Benutzung ergreift eine Hand die Spritze nach der Erfindung am Handgriff 9, und es wird durch den Griff 6 eine Schiebewirkung entwickelt, so daß der Kolben 2 auf Grund einer gleichen Gleitbewegung des Schaftes 5 und der relevanten Hülle 7 der Führung im Reservoir 1 nach unten gleiten kann, wobei anschließend die Feder 12 zusammengedrückt wird. Wenn der Griff 6 freigegeben wird, bringt die Freisetzung der Spannung der Feder 12 den Schaft 5 und den relevanten Kolben 2 nach oben, wodurch innerhalb des Reservoirs 1 eine Saugkraft entsteht, welche die Hebung der Kugel 20 aus ihrem Sitz gegen die Wirkung der Feder 22 bewirkt, wodurch die Verbindung zwischen dem Axialkanal 25 im Körper 24 des Schaltventils 23 und dem Längskanal 16 durch den Querkanal 17 im Körper des Zweiwegventils 13 ermöglicht wird.
Um die einzusetzende Flüssigkeit weilen zu können, läßt man den Gleitverschluß 28 des Schaltventils 23 vorher so weit in dem Axialkanal 25 gleiten, um einen der vergrößerten Endabschnitte in die Fangposition der Axialbohrung der entsprechenden Fassung für die Rohre 32 zu bringen, wobei die Position durch die Gegenbohrung des relevanten Flansches 30 auf dem Ringabsatz bestimmt wird, der zwischen dem Boden des Hohlraumes 27 und dem entsprechenden Ende des Axialkanales 25 gebildet wird, welcher durch das entsprechende flexible Rohr 33 und das Rohr 34 mit dem Behälter verbunden ist, der die Flüssigkeit enthält, die nicht angesogen werden soll, wobei in Folge dieser Verschiebung des Verschlußelementes 28 die Lösung des anderen vergrößerten Endabschnitts aus der Schließstellung der Axialbohrung der entsprechenden Fassung für die Rohre 32 bestimmt wird, so daß die Verbindung, über den Abschnitt des Axialkanals 25 des Schaltventils 23, in dem sich der stabförmige Mittelabschnitt des Verschlußelerr, ntes 28 befindet, den Querkanal 17 in der Fassung 18 und den Längskanal 16-die, wie boreits erwähnt wurde, auf Grund der Hebung des Kugelverschlusses 22 aus der Schließstellung miteinander verbunden sind - mit dem Inneren des Reservoirs 1 erfolgen kann, wobei auf Grund der darin erzeugten Saugkraft die erste Flüssigkeit aus dem relevanten Behälter durch das entsprechende Rohr 34 und das flexible Rohr 32 angesogen wird. Eine anschließende Abwärtsbewegung des Kolbens 2 nach dem oben beschriebenen Verfahren erzeugt innerhalb des Resarvoirs 1 ein Zusammendrücken dieser Flüssigkeit, was das Verschließen des Kugelventils 20 und damit des Querkanals 17 und gleichzeitig das Öffnen der Verbindung zwischen dem Längskanal 16 und der Axialbohrung im Verlängerungselement 14 nach dem Abheben des Kugelverschlusses 19 aus dem Sitz gegen die Wirkung der Feder 21 bewirkt, um so das Ausspritzen der ersten Flüssigkeit durch die Nadel (nicht gezeigt) zu ermöglichen, die an der Verbindung 15 am freien Endb des Verlängerungselementes 14 angebracht ist.
Sobald diese erste Flüssigkeit aus dem Reservoir 1 abgegeben ist, wird der Gleitverschluß 23 bewegt, der auf den anderen Druckknopf 31 wirkt, und in die Fangstellung der Axialbohrung der Fassung 32 gebracht, die durch das entsprechende Rohr 33 und Rohr 34 mit dem Behälter für die erste Flüssigkeit verbunden ist, so daß das Reservoir 1 nach dem gleichen Verfahren wie oben mit dem Behälter für die zweite Flüssigkeit verbunden wird, damit sich das Reservoir 1 mit dieser Flüssigkeit füllen kann, wenn der Griff 6 freigegeben wird, wodurch die Feder 12 den Schaft 5 und den relevanten Kolben 2 wieder in die obere Ausgangsstellung bringen kann und anschließend eine Saugkraft im Reservoir 1 erzeugt wird.
Die anschließende gleitende Abwärtsbewegung des Kolbens 2 durch Schieben des Griffs 6 in der beschriebenen Weise ermöglicht das Austreten der zweiten Flüssigkeit durch die Nadel, wie das bereits beschrieben wurde. Aus dem vorstehend Gesagten wird sofort ersichtlich, wie praktisch und überraschend funktionell die Spritze der Erfindung mit automatischer Füllung ist, um den gesamten endodontischen Vorgang wesentlich zu verbessern, da der Ausführende nicht nacheinander von Hand die Spritze füllen muß und die Behandlungszeit verkürzt wird, außerdem werden die Handhabung der Spritze selbst und die Sichtverhältnisse im Mund durch die Verwendung des Verlängerungselementes 14 erleichtert und verbessert. ,
λ Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern beinhaltet alle anderen möglichen Varianten in der Konfiguration.

Claims (6)

  1. -1- 29S736 Patentansprüche:
    1. Spritze zum Waschen der Zehnwurzelkanäle, gekennzeichnet durch ein Reservoir zur Aufnahme einer zu injizierenden Flüssigkeit; einen Kolben, der eng anliegend in diesem Reservoir gleiten kann; einen Schaft mit einem Ende, das mit diesem Kolben verbunden ist, während das gegenüberliegende Ende mit einem Betätigungsgriff verbunden ist; eine rohrförmige Hülle, deren oberes Ende mit diesem Betätigungsgriff verbunden ist, in welcher der obere Abschnitt des Schaftes konzentrisch untergebracht ist; eine rohrförmige Führung, deren unteres Ende am oberen Ende des Reservoirs befestigt ist und in welche durch die Öffnung am freien oberen Ende der Schaft und die rohrförmige Hülle gleitend eingeführt werden; eine Schraubenfeder, welche den Schaft umschließt, der in der rohrförmigen Hülle und in der rohrförmigen Führung eingeschlossen ist, die durch die Aufwärtsantriebsbewegung des Schaftes den Kolben aus der unteren Position in die angehobene Position innerhalb des Reservoirs bewegen kann; ein Zweiwegventil, das mit dem Boden des Reservoirs 'erbunden ist, wobei in diesem im Körper ein Längskanal gebildet wird, dessen oberes Ende mit dem Reservoir in Verbindung steht und dessen unteres Ende mit einem ersten Verschluß versehen ist, der durch ein erstes Federelement ständig in die geschlossene Stellung gedrückt wird, und ein Querkanal, dessen eines Ende in diesem Längskanal austritt und mit einem zweiten Verschlußelement versehen ist, das ständig durch ein zweites Federelement in die geschlossene Stellung gedrückt wird; ein Verlängerungselement, das vom unteren Ende dieses Ventilkörpers ausgeht, worin eine Axialbohrung gebildet wird in Vei bindung mit dem Längskanal in dem Ventilkörper, unterhalb des ersten Verschlußelementes, und das am freien Ende eine Verbindung zur Befestigung der Spritzennadel aufweist; ein Schaltventil, das mit dem Zweiwegventil verbunden ist und einen Körper hat, in welchem ein Längskanal gebildet wird, der an einer ersten Seite mit dem Querkanal des Zweiwegventils und an der gegenüberliegenden Seite mit relevanten Axialbohrungen von zwei Fassungen für Rohre verbunden ist, die an dem Körper befestigt sind, wobei in dem Längskanal ein Verschlußelement eng anliegend gleiten kann, welches durch Druckknöpfe von Hand betätigt werden kann, die an d&n jeweiligen Enden vorhanden sind, um abwechselnd diese Verbindung zwischen dem Längskanal und der einen oder anderen der Axialbohrungen der Fassungen für die Rohre zu verschließen; zwei flexible Rohre, deren erste Enden mit den jeweiligen Fassungen für Rohre verbunden sind und deren zweite Enden, die den ersten gegenüber liegen, jeweils mit entsprechenden Ziehrohren der entsprechenden unterschiedlichen Flüssigkeiten verbunden sind, die in geeigneten Behältern enthalten sind; einen Handgriff zum Fassen dieser Spritze mit einer Hand.
  2. 2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Schaftes gelenkig mit dem Kolben verbunden ist.
  3. 3. Spritze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Verschlußelement in dem Längskanal bzw. Querkanal im Körper des Zweiwegventils Kugelverschlußelemente sind.
  4. 4. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Federelement, welches ständig das erste und zweite Verschlußelement in die geschlossene Stellung des Längskanals bzw. des Querkanals drücken können, im Körper des Zweiwegventils, aus Schraubenfedern bestehen.
  5. 5. Spritze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitverschluß im Längskanal im Schaltventil aus einem Gleitverschlußelement besteht, dessen vergrößerte Endabschnitte mit einem stabförmigen Mittelabschnitt verbunden sind.
  6. 6. Spritze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff einen Mittelkörper aufweist, der mit dem oberen Umfangsteil des Reservoirs integral ist, an einer Seite mit einem ringförmigen Element und an der gegenüberliegenden Seite mit einem langen Griffelement versehen ist.
    Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
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