DE2810745B1 - Durch Seilzug betaetigbarer Endschalter - Google Patents

Durch Seilzug betaetigbarer Endschalter

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DE2810745B1
DE2810745B1 DE19782810745 DE2810745A DE2810745B1 DE 2810745 B1 DE2810745 B1 DE 2810745B1 DE 19782810745 DE19782810745 DE 19782810745 DE 2810745 A DE2810745 A DE 2810745A DE 2810745 B1 DE2810745 B1 DE 2810745B1
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Gerhard Harms
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Honeywell GmbH
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Honeywell GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/022Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions
    • H01H3/0226Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions operated by a pull cord

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Durch Seilzug betätigbarer Endschalter mit einem auf die Schaltkontakte einwirkenden gegen Federkraft betätigbaren Schaltstößel, mit welchem ein mit dem Seilzug verbundenes durch eine Feder belastetes Betätigungsglied in Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (6) quer zu dem Schaltstößel (2) verschiebbar ist und daß das Betätigungsglied (6) eine sich zu beiden Seiten des Stößels erstreckende Kulisse (8) aufweist, die mit einer Auflauffläche (3) am Schaltstößel (2l-iusammenwirkt 2. Endschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge (23, 24)-beidseits der Kulisse (8) zur Begrenzung des Verschiebeweges des Betätigungsgliedes (6).
  • 3. Endschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauffläche (3) des Schaltstößels (2) und die Kulisse (8) des Betätigungsgliedes (6) symmetrisch zu der Achse des Schaltstößels (2) ausgebildet sind.
  • 4. Endschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (8) in Form einer V-förmigen Eindrehung am Betätigungsglied (6) und die Auflauffläche (3) durch eine Rolle am Schaltstößel (2) gebildet wird.
  • 5. Endschalter nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (6) an einer Seite mit einer Gewindebohrung (13) versehen ist, in die ein Gewindestift (14) unterschiedlich weit und durch eine Kontermutter (15) fixierbar einschraubbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Seilzug betätigbaren Endschalter nach dem Oberbegriff des

Claims (1)

  1. Anspruches 1.
    Ein solcher Endschalter ist durch das DE-GM 19 88 280 bekannt. Bei diesem Schalter stützt sich auf dem Schaltstößel in axialer Verlängerung zu diesem ein Betätigungsstößel unter der Kraft einer ihn belastenden Feder ab. Der Bètätigungsstößel kann durch ein mit ihm verbundenes Zugseil--gegen die Kraft der Feder zurückgezogen werden worauf der Schaltstößel die Kontakte des Endschalters umschaltet. Oftmals wird bei derartigen Schaltern das Zugseil unter einer gewissen Vorspannung gehalten, und der Schalter soll die Möglichkeit aufweisen, ein schlaffes Seil bzw. einen Sçilriß durch eine Betätigung zu überwachen. Mit dem bekannten Schalter ist eine derartige Überwachung nicht möglich.
    Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, den Endschalter so zu gestalten, daß er die Möglichkeit der Überwachung eines schlaffen bzw. eines gerissenen Seiles bietet.
    Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I gekennzeichneten Maßnahmen gelöst Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
    Endschalter, bei denen der Schaltstößel durch ein Betätigungsglied betätigt wird, das eine sich zu beiden Seiten des Schaltstößels erstreckende und mit diesem zusammenwirkende Kulisse aufweist,-sind beispielsweise aus der DE-PS 9 27 579, der DE-OS 17 63 107 und der CH-PS 4 62 923 bekannt Insbesondere zeigt die CH-PS 4 6292-3 einen Endschalter, bei dem das Betätigungsglied quer zu dem Schaltstößel verschiebbar ist. Der Schaltstößel weist als Auflauffläche eine'Rolle auf, die mit der Kulisse in Form von Konusflächen am Betätigungsglied;iuSainmenwirkt Die bekannten 'Endschalter werden jedoch nicht durch Seilzug betätigt, so daß sich im Stand der Technik auch nicht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe stellt. Da andererseits die Konstruktionselemente der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung weitgehend mit denen im Stand der--Technik übereinstimmen, wird die Erfindung nur in der Gesamtkombination der Merkmale des Anspruches 1 unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Aufgabenstellung gesehen.
    Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel gelangt ein handelsüblicher Endschalter 1 zur Anwendung, bei dem ein Schaltstößel 2 am außen zugänglichen Ende eine Rolle als Auflauffläche 3 zur Betätigung des Endschalters 1 aufweist. Der Schaltstößel 2 wirkt hierbei auf einen im Innern des Endschalters 1 angeordneten, als Zwangstrenn'er arbeitenden Microschalter ein. Auf das Gehäuse des Endschalters 1 ist mittels Schrauben 7 ein quaderförmiger Gehäuseaufsatz 4 montiert Der Gehäuseaufsatz 4 weist eine quer zu der Betätigungsrichtung des Schaltstößels 2 verlaufende''S'àckbohrung 5 auf. In der Sackbohrung 5 ist ein- kolbenförmiges Betätigungsglied 6 verschiebbar angeordnet. Das Betätigungsglied 6 weist eine Kulisse 8 in Form einer im wesentlichen V-förmigen Eindrehung auf, welche mit der Rolle zusammenwirkt. Zwischen einer Schulter 9'-an dem Betätigungsglied 6 und einer in die Sackbohrung 5 eingeschraubten Gewindehülse 10 stützt sich eine zylindrische Druckfeder 11 ab. Ein im Durchmesser reduzierter Teil 12 des Betätigungsgliedes 6 erstreckt sich durch die Gewindehülse 10 nach außen und weist eine Gewindebohrung 13 auf. In die Gewindebohrung 13 ist ein Gewindestift 14 eingeschraubt, der an seinem anderen Ende mit einer Öse 25 versehen ist. In 'der Öse 25 ist eine Reißleine 22 befestigt. Der Gewindestift 14 dient dem Längenausgleich der Reißleine 22, wobei der Gewindestift 14 in der Gewindebohrung 13 durch eine Kontermutter 15 axial fixiert werden kann.
    Eine Bohrung '20 ist senkrecht zu der Sackbohrung 5 angeordnet und befindet sichiin dem Gehäuseaufsatz 4 in der Nähe des hinteren Endes des Betätigungsgliedes 6. In die Bohrung 20 ist ein Verriegelungsbolzen 17 eingesetzt, wobei sich eine zylindrische Druckfeder 19 zwischen einem im Durchmesser erweiterten Endteil 18 des Verriegelungsbolzens 17 und einem in die Bohrung 20 eingesetzten Flanschkragen 21 abstützt Wird das Betätigungsglied 6 durch Ziehen an der Reißleine 22 gegen die Kraft der Feder 11 nach außen gezogen, wobei die Auswärtsbewegung durch einen Anschlag 24 in Form der Gewindehülse 10 bzw. der zusammengedrückten Feder gebildet wird, so hinterstellt der Verriegelungsbolzen 17 das Betätigungsglied 6.
    Erschlafft andererseits die Re;ßleine 22 bzw. reißt diese ab, so wird das Betätigungsglied 6 unter der Kraft der Feder 11 bis zu dem durch den Grund der Gewindebohrung 5 gebildeten Anschlag 23 verschoben.
    In beiden Fällen, d. h. beim Ziehen an der Reißleine 22 oder beim Riß derselben bzw. bei einer Erschlaffung derselben wird der Endschalter 1 über die mit der Auflauffläche 3 des Schaltstößels 2 zusammenwirkende Kulisse 8 betätigt. Der Endschalter kann -über Befestigtmgsbohrungen 16, die den Gehäuseaufsatz 4 durchsetzen, an einer zu überwachenden Maschine befestigt werden.
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