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Die Erfindung betrifft einen Not-Halt-Schalter und eine Maschine mit einem solchen Not-Halt-Schalter.
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Aus dem Stand der Technik bekannte Not-Halt-Schalter weisen typischerweise eine Schaltermechanik auf. Die Schaltermechanik weist einen Schalter auf, der mit einem ersten Kontaktelement verbunden ist. Der Schalter ist dazu eingerichtet, bei Betätigung des Schalters das erste Kontaktelement in Kontakt mit einem zweiten Kontaktelement zu bringen, um mittels der Schaltermechanik eine Not-Halt-Funktion auszulösen. Dadurch wird der Stillstand einer mit dem Not-Halt-Schalter ausgerüsteten Maschine erreicht.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen, kompakten und sicheren Not-Halt-Schalter bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Not-Halt-Schalter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorgeschlagen wird dementsprechend ein Not-Halt-Schalter aufweisend: eine Schaltermechanik mit einem handbetätigbaren Schalter und einem mit dem Schalter wirkverbundenen ersten Kontaktelement, wobei der Schalter dazu eingerichtet ist, bei Betätigung des Schalters das erste Kontaktelement in Kontakt mit einem zweiten Kontaktelement zu bringen, um eine Not-Halt-Funktion auszulösen, und eine Seilzugmechanik mit einer in einer Schaltzungenführung geführten Schaltzunge, wobei die Schaltzunge dazu eingerichtet ist, mit einem ersten Ende eines Seils verbunden zu werden, wobei eine Schaltzungenfeder die Schaltzunge im Betrieb in eine dem Seil abgewandte Richtung vorspannt, und wobei das Seil im Betrieb mit seinem zweiten Ende auf Vorspannung mit einer Ausgleichsfeder verbunden ist, wobei das erste Kontaktelement derart mit der Schaltzunge wirkverbunden ist, dass die Schaltzunge bei Ziehen des vorgespannten Seils in der Schaltzungenführung in Richtung zum Seil und entgegen einer Federkraft der Schaltzungenfeder geführt wird und dabei das erste Kontaktelement in Kontakt mit dem zweiten Kontaktelement bringt, um mittels der Seilzugmechanik die Not-Halt-Funktion auszulösen.
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Mithilfe des erfindungsgemäßen Not-Halt-Schalters kann eine Not-Halt-Funktion entweder mittels der Schaltermechanik durch händisches Betätigen des Schalters oder mittels der Seilzugmechanik durch Ziehen am Seil ausgelöst werden. Damit stellt der erfindungsgemäße Not-Halt-Schalter zwei Mechanismen zum Auslösen der Not-Halt-Funktion bereit. Dies ermöglicht ein der jeweiligen Situation angepasstes schnelles und somit sicheres Auslösen der Not-Halt-Funktion durch einen Bediener. Gekoppelt mit einer Maschine kann der Not-Halt-Schalter manuell vom Bediener der Maschine oder einer anderen Person an dem Schalter oder dem Seil ausgelöst werden. Dadurch wird die Maschine von einem Betriebsmodus in den Not-Halt versetzt, um so in einer Gefahrensituation den Stillstand der Maschine zu bewirken.
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Darüber hinaus steht mit der Seilzugmechanik ein weiteres Mittel zum Auslösen der Not-Halt-Funktion bereit, wenn sich der Bediener nicht in der Nähe des Schalters aber in der Nähe des Seils, welches beispielsweise zur Absperrung eines Bereichs verwendet werden kann, befindet. Dies erhöht die Bedienbarkeit und Sicherheit, dass der Not-Halt-Schalter den Not-Halt ordnungsgemäß auslösen wird.
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Da zudem die Schaltermechanik und die Seilzugmechanik via des ersten Kontaktelements miteinander gekoppelt sind, ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Not-Halt-Schalters kompakt und einfach.
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Der Betrieb bezieht sich auf einen Betrieb des Not-Halt-Schalters, in dem die Schaltzunge mit dem ersten Ende des Seiles verbunden ist, auf Vorspannung mit der Ausgleichsfeder verbunden ist und das Seil mit seinem zweiten Ende auf Vorspannung mit der Ausgleichsfeder verbunden ist. Das Seil und/oder die Ausgleichsfeder können insbesondere austauschbar ausgebildet sein.
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Insbesondere kann die Schaltzunge mit dem ersten Ende des Seiles verbunden sein. Ferner insbesondere kann die Schaltzunge in die dem Seil abgewandte Richtung mittels der Schaltzungenfeder vorgespannt sein. Auch insbesondere kann das Seil im Betrieb mit seinem zweiten Ende auf Vorspannung mit einer Ausgleichsfeder verbunden sein.
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Zur Vorspannung der Schaltzunge mittels der Schaltzungenfeder kann die Schaltzunge gegen die Schaltzungenfeder angelegt sein.
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Das zweite Kontaktelement kann Teil einer Schalteinheit sein. Die Schalteinheit kann die Not-Halt-Funktion auslösen, wenn das zweite Kontaktelement betätigt wird. Dazu kann das zweite Kontaktelement dazu eingerichtet sein, einen elektrischen Kontakt der Schalteinheit zu schalten, und dadurch die Not-Halt-Funktion auszulösen.
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Das Seil kann insbesondere als ein Drahtseil ausgebildet sein. Dadurch ist das Seil robust und gegenüber mechanischen Beschädigungen beständig ausgebildet, wodurch die Gefahr eines Risses des Seiles reduziert werden kann. Ferner kann die Schaltzunge mit einem Seilauge verbunden sein. Das Seil kann an dem Seilauge befestigt sein, was besonders einfach und sicher ist.
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An der Schaltzungenführung kann ein Gleitlager angeordnet sein. Es ermöglicht ein definiertes und geschmiertes Gleiten der Schaltzunge in der Schaltzungenführung.
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Es kann vorgesehen sein, dass das erste Kontaktelement und die Schaltzunge mittels eines Stellglieds miteinander wirkverbunden sind. Das Stellglied kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass es entlang der Schaltzunge verfahrbar ist. Das Stellglied kann insbesondere zum Gleiten und/oder Rollen entlang der Schaltzunge ausgebildet sein. Das Stellglied kann derart angeordnet sein, dass es im Betriebsmodus im permanenten Kontakt mit dem ersten Kontaktelement und der Schaltzunge steht. Ferner kann das Stellglied in Richtung von der Schaltzunge zu dem zweiten Kontaktelement oder mit anderen Worten entlang einer ersten Achse, entlang derer die Schaltmechanik wirkt, verschiebbar gelagert sein. Durch Ziehen des Seiles wird die Schaltzunge in ihrer Schaltzungenführung geführt und das Stellglied verfährt an der Schaltzunge und an dem ersten Kontaktelement entlang, wodurch wiederum das erste Kontaktelement in Richtung zu dem zweiten Kontaktelement gebracht werden kann.
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Dabei kann vorgesehen sein, dass das Stellglied als eine Schlepprolle ausgebildet ist. Alternativ kann das Stellglied beispielsweise als ein Gleitelement ausgebildet sein. Die Schlepprolle kann durch einen zylinderförmigen Körper gebildet sein, der auf einer Längsmittelachse des zylinderförmigen Körpers drehbar gelagert ist. Die Schlepprolle kann derart angeordnet sein, dass sie im Betriebsmodus im permanenten Kontakt mit dem ersten Kontaktelement und der Schaltzunge steht. Ferner kann die Schlepprolle in Richtung von der Schaltzunge zu dem zweiten Kontaktelement oder mit anderen Worten entlang einer ersten Achse, entlang derer die Schaltmechanik wirkt, verschiebbar gelagert sein. Durch Ziehen des Seiles wird die Schaltzunge in ihrer Schaltzungenführung geführt und die Schlepprolle rollt an der Schaltzunge und an dem ersten Kontaktelement entlang, wodurch wiederum das erste Kontaktelement in Richtung zu dem zweiten Kontaktelement gebracht werden kann.
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Dabei kann vorgesehen sein, dass das Stellglied in einer Aussparung der Schaltzunge angeordnet ist. Die Aussparung ist dabei derart ausgebildet, dass wenn das Stellglied sich in der Aussparung befindet, ein Abstand zwischen dem ersten Kontaktelement, an dem das Stellglied anliegt, und dem zweiten Kontaktelement, besteht. Durch Ziehen des Seiles wird die Schaltzunge in ihrer Schaltzungenführung geführt und das Stellglied verfährt an der Schaltzunge entlang und wird aus der Aussparung herausbewegt. Der Abstand zwischen dem ersten Kontaktelement und dem zweiten Kontaktelement wird dabei verringert, bis das erste Kontaktelement schließlich auf das zweite Kontaktelement trifft und die Not-Halt-Funktion auslöst.
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Dadurch, dass das erste Kontaktelement und die Schaltzunge mittels des Stellglieds, insbesondere der Schlepprolle, miteinander wirkverbunden sind, insbesondere einzig mittels des Stellglieds miteinander wirkverbunden sein können, wird der durch das Ziehen des Seiles hergestellte Kontakt zwischen dem ersten Kontaktelement und dem zweiten Kontaktelement nicht unterbrochen, wenn das Seil losgelassen wird. Zwar zwingt die durch das Ziehen des Seiles gestauchte Schaltzungenfeder die Schaltzunge wieder in ihre Ausgangsposition vor dem Ziehen des Seiles, also in Richtung weg von dem Seil. Dadurch bewegt sich aber nur das Stellglied zurück in die Aussparung, während das erste Kontaktelement weiterhin das zweite Kontaktelement kontaktiert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Maschine im Not-Halt bleibt, wenn die Not-Halt-Funktion durch Ziehen des Seiles einmal ausgelöst wurde. Eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme der Maschine durch Loslassen des Seiles wird dadurch vermieden bzw. muss das Seil nicht gehalten werden, um den Stillstand der Maschine zu gewährleisten. Um wieder in den Betriebsmodus der Maschine zurückzukehren bzw. den Not-Halt auszuschalten, muss der Schalter der Schaltermechanik lediglich zurückgezogen bzw. ausgerastet werden. Denn das erste Kontaktelement ist auch mit dem Schalter verbunden, so dass bei Auslösen der Not-Halt-Funktion durch Ziehen des Seiles auch der Schalter betätigt bzw. eingerastet wird. Dadurch wird gewährleistet, dass der Betriebsmodus erst wieder aufgenommen wird, wenn ein sicherer Betrieb möglich ist.
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Vorgesehen sein kann dabei, dass die Aussparung zwei schräg zu einer Längsachse der Schaltzunge verlaufende Flanken aufweist. Das Stellglied kann dazu eingerichtet sein, entlang einer ersten Flanke der beiden Flanke bei Ziehens des Seiles und/oder entlang einer zweiten Flanke der beiden Flanke bei Reißen des Seiles hinauf zu fahren, um das erste Kontaktelement zu dem zweiten Kontaktelement zu bewegen. Die beiden Flanken können insbesondere an einer gemeinsamen Seite der Schaltzunge ausgebildet sein. Die beiden Flanken können gegenüber voneinander angeordnet sein. Die beiden Flanken können in einander entgegengesetzte Richtungen verlaufen bzw. steigen. Zwischen den beiden Flanken kann ein Abstand bestehen. Der Abstand kann durch einen geraden Abschnitt an der Schaltzunge gebildet sein. Die Flanken können insbesondere mit einem Winkel im Bereich von 15° bis 75°, insbesondere im Bereich von 30° bis 60°, schräg zu der Längsachse verlaufen. Dies stellt einen hinreichenden Widerstand zum Verfahren des Stellglieds bereit.
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Vorgesehen sein kann dabei auch, dass die Aussparung trapezförmig ausgebildet. Die Trapezform kann die vorstehend beschriebenen Flanken aufweisen. In diesem Sinne repräsentiert die Aussparung eine Trapezform. Es ist dabei zwar vorteilhaft aber nicht notwendig, dass die Aussparung mathematisch exakt einer Trapezform entspricht. Die trapezförmige Aussparung in diesem Sinne muss also nicht nur aus Geraden gebildet sein, sondern kann auch gerundete Linien und gerundete Ecken aufweisen, solange diese im weitesten Sinne eine Trapezform repräsentiert. Die Trapezform ermöglicht ein einfaches Verfahren des Stellglieds an einer (geraden oder abgerundeten) Flanke der trapezförmigen Aussparung der Schaltzunge. Durch schräg verlaufende Flanken der Trapezform kann der Abstand zwischen dem ersten Kontaktelement und dem zweiten Kontaktelement als eine lineare Funktion in Abhängigkeit von dem Führungsweg der Schaltzunge eingestellt werden, was eine besonders einfache Auslegung ermöglicht. Eine Symmetrielinie der trapezförmigen Aussparung kann sich in Deckung mit einer ersten Achse befinden, entlang derer die Schaltermechanik wirkt. Dadurch liegt das Stellglied optimal in der Aussparung.
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Vorgesehen sein kann auch, dass die Schaltzungenfeder vorgespannt ist. Insbesondere kann die Schaltzungenfeder mit einer solchen Federkraft vorgespannt sein, dass die Schaltzungenfeder bei Reißen des Seiles die Schaltzunge in der Schaltzungenführung in Richtung von dem Seil so weit weg führt, dass das Stellglied sich aus der Aussparung heraus bewegt. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Aussparung trapezförmig und/oder mit den zwei schräg zur Längsachse verlaufenden Flanken ausgebildet ist. Denn an einer ersten Flanke der Trapezform wird dadurch die Funktionalität für die Not-Halt-Funktion mittels Ziehens des Seiles bereitgestellt, indem das erste Stellglied entlang der ersten Flanke hinauf verfährt und das erste Kontaktelement zu dem zweiten Kontaktelement bewegt. Und an einer zweiten Flanke der Aussparung wird dadurch die Funktionalität für die Not-Halt-Funktion mittels Reißens des Seiles bereitgestellt, indem das Stellglied die zweite Schräge hinauf verfährt und das erste Kontaktelement zu dem zweiten Kontaktelement bewegt. Entsprechend kann vorgesehen sein, dass die Schaltzungenfeder mit einer solchen Federkraft vorgespannt ist, dass die Schaltzungenfeder bei Reißen des Seiles die Schaltzunge in der Schaltzungenführung in Richtung von dem Seil so weit weg führt, dass das Stellglied sich entlang der zweiten Flanke aus der Aussparung heraus bewegt.
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Eine Besonderheit ist dabei, dass wenn die vorgespannte Schaltzungenfeder in Folge des Reißens des Seiles entspannt wurde, der Schalter nicht mehr zurückgesetzt bzw. ausgerastet werden kann. Denn die Schaltzunge ist dann in dem Seil entgegengesetzter Richtung zurückgeführt, sodass das Stellglied mangels Vorspannung des Seiles und der Schaltzungenfeder nicht mehr in die Aussparung gelangen kann und das Zurückziehen des Schalters blockiert, indem es sich zwischen dem ersten Kontaktelement und der Schaltzunge befindet. Dies verhindert ein ungewünschtes Betreiben der Maschine im Betriebsmodus durch Zurücksetzen des Schalters, wenn das Seil gerissen ist. Folglich muss zunächst das gerissene Seil ersetzt werden, bis der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.
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Vorgesehen sein kann darüber hinaus, dass der Schalter als ein Pilzkopfschalter ausgebildet ist. Der Pilzkopfschalter kann durch Drücken einfach betätigt werden, um die Not-Halt-Funktion auszulösen, wobei er dabei in einer gedrückten Stellung einrastet. Der Pilzkopfschalter kann durch Zurückziehen zudem einfach gelöst werden, um den Not-Halt zu beenden bzw. den Betriebsmodus einzustellen, wobei er ausgerastet wird.
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Vorgesehen sein kann außerdem, dass das erste Kontaktelement als eine Kontaktplatte ausgebildet ist. Dadurch wird eine große Kontaktfläche zum Kontaktieren des zweiten Kontaktelements bereitgestellt. Ferner kann das Stellglied besonders gut an der Kontaktplatte verfahren. Die Kontaktplatte kann beispielsweise kreisförmig ausgebildet sein.
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Es kann zudem vorgesehen sein, dass die Schaltzungenfeder als eine Spiralfeder ausgebildet ist, die konzentrisch um die Schaltzunge herum angeordnet ist. Dies ermöglicht einen besonders kompakten Aufbau der Seilzugmechanik.
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Auch kann vorgesehen sein, dass die Schaltzungenführung in einem Schaltzungengehäuse ausgebildet ist, wobei das Schaltzungengehäuse einen Anlageabschnitt aufweist, gegen den die Schaltzungenfeder angelegt ist. Gegen den Anlageabschnitt anliegend kann die Schaltzungenfeder einfach gestaucht und gespannt werden, wenn das Seil gezogen wird, um anschließend eine Rückstellung der Schaltzunge zu bewirken. Ferner ermöglicht auch das Ausbilden des Anlageabschnittes in dem Schaltzungengehäuse einen kompakten Aufbau der Seilzugmechanik.
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Das Schaltzungengehäuse kann aus einem ersten Schaltzungengehäuseteil und einem zweiten Schaltzungengehäuseteil ausgebildet sein. Die Schaltzunge kann mittels einer Fixierung, etwa mittels eines Spannstiftes, in dem zweiten Schaltzungengehäuseteil fixiert sein. Die Fixierung der Schaltzunge mittels des Spannstiftes bewirkt, dass das zweite Schaltzungengehäuseteil von dem ersten Schaltzungengehäuseteil weg bewegt wird, wenn das Seil gezogen wird. Dadurch lässt sich die Schaltzunge auf einfache Weise entlang der zweiten Achse bewegen. Zwischen den Schaltzungengehäuseteilen kann dabei ein Faltenbalg angeordnet sein, der sich auseinander und zusammenziehen kann, um der Bewegung der Schaltzunge zu folgen und eine Staubabdichtung bereitzustellen.
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Vorgesehen sein kann weiterhin, dass die Schaltzunge einen Stützabschnitt aufweist, an dem die Schaltzungenfeder abgestützt ist. Der Stützabschnitt kann als eine umlaufende Verdickung der Schaltzunge ausgebildet sein. Insbesondere kann die Schaltzungenfeder mittels einer Tellerfeder gegen den Stützabschnitt abgestützt sein. Die Schaltzungenfeder kann somit einfach gegen den Stützabschnitt gestützt werden, um eine Stauchung zu ermöglichen. Auch dies ermöglicht einen kompakten Aufbau der Seilzugmechanik.
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Ferner kann die Schaltzunge einen in einer Längsführung der Seilzugmechanik geführten Führungsbolzen aufweisen. Der Führungsbolzen kann insbesondere in einer Längsführung des Schaltzungengehäuses geführt werden. Die Längsführung kann als eine längliche Aussparung in dem Schaltzungengehäuse ausgebildet sein. Der Führungsbolzen kann insbesondere an dem Stützabschnitt angeordnet sein. Dies verhindert ein Verdrehen der Schaltzunge und des Seiles.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass die Ausgleichsfeder im Betrieb in einer Einspannung fest eingespannt ist oder dazu eingerichtet ist, in einer Einspannung fest eingespannt zu werden. Dadurch kann die Vorspannung des Seiles einfach bewerkstelligt werden.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass eine erste Achse, entlang derer die Schaltermechanik wirkt, und eine zweite Achse, entlang derer die Seilzugmechanik wirkt, quer, insbesondere orthogonal, zueinander stehen. Dadurch wird ein kompakter Aufbau bewerkstelligt, bei dem beide Mechaniken auf einfache Art und Weise miteinander zusammenwirken.
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Schließlich kann auch vorgesehen sein, dass die Schaltermechanik und die Seilzugmechanik in einem gemeinsamen Gehäuse des Not-Halt-Schalters angeordnet sind. Das Gehäuse kann ferner zumindest eine Öffnung aufweisen. Eine Öffnung kann für den Schalter bestimmt sein, der an dem Gehäuse montiert sein kann. Insoweit kann der Schalter einfach von außerhalb des Gehäuses betätigt werden. Ferner kann eine andere Öffnung für die Schaltzungenführung, ein Schaltzungengehäuse und/oder das Seil bestimmt sein. Das Schaltzungengehäuse kann ebenfalls an dem Gehäuse montiert sein. Dadurch kann das Seil einfach von außerhalb des Gehäuses gezogen werden. Die Schaltermechanik kann dabei beispielsweise mittels einer Flanschplatte an dem Gehäuse befestigt, insbesondere angeschraubt, sein. Die Seilzugmechanik kann dabei beispielsweise derart an dem Gehäuse befestigt werden, dass das Schaltzungengehäuse formschlüssig in die Öffnung des Gehäuses eingeführt wird. Auch dies ermöglicht einen kompakten, sicheren und einfachen Aufbau des Not-Halt-Schalters.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass die Schaltzunge eine Markierung zum Einstellen einer vorbestimmten Vorspannung des Seils aufweist, wobei der Not-Halt-Schalter eine Sichtöffnung zum Ablesen der Markierung aufweist. Mit anderen Worten lässt sich eine vorbestimmte Verschiebung der Schaltzunge einstellen. Dadurch lässt sich die Vorspannung des Seiles manuell auf einen vorbestimmten oder mit anderen Worten korrekten Wert setzen. Beispielsweise kann die Markierung eine umlaufende Nut oder Farbmarkierung an der Schaltzunge sein. Die vorbestimmte Markierung kann eingestellt sein, wenn die Markierung sich in einer vorbestimmten Position befindet, die durch die Sichtöffnung erkennbar ist. Diese Position kann beispielsweise gegeben sein, wenn sich die Markierung in einer Mitte der Sichtöffnung befindet. Anhand der Markierung lässt sich der Punkt der korrekten Vorspannung dann einfach erkennen bzw. ablesen, wenn dieser mittig in der Sichtöffnung zu erkennen ist. Die Sichtöffnung kann beispielsweise als eine kreisförmige Aussparung, insbesondere mit einem Schauglas, ausgebildet sein. Die Sichtöffnung kann insbesondere in dem Schaltzungengehäuse ausgebildet sein.
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Die eingangs genannte Aufgabe wird auch gelöst durch eine Maschine mit dem Not-Halt-Schalter, wobei das zweite Kontaktelement derart mit der Maschine verbunden ist, dass ein Auslösen der Not-Halt-Funktion mittels des Not-Halt-Schalters einen Stillstand der Maschine auslöst.
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So kann das zweite Kontaktelement mit einer, wie eingangs erwähnten, Schalteinheit der Maschine verbunden sein oder die Schalteinheit kann Teil des Not-Halt-Schalters sein und mit einer Stromversorgungseinheit oder einer anderen Versorgungseinheit der Maschine verbunden sein, um eine Not-Halt-Funktion auszulösen.
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Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, anhand derer ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben und erläutert wird.
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Es zeigen:
- 1 ein Ausführungsbeispiel eines Not-Halt-Schalters einer teilweise freigeschnittenen, perspektivischen Seitenansicht; und
- 2 eine Schnittansicht auf einen Teil des Not-Halt-Schalters aus 1.
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Der Not-Halt-Schalter 1 befindet sich in der 1 in einem Betriebsmodus. Der Betriebsmodus ist ein Modus, in dem die Not-Halt-Funktion nicht ausgelöst ist und eine mit dem Not-Halt-Schalter 1 ausgerüstete Maschine ordnungsgemäß betrieben wird, insbesondere mit Strom versorgt wird.
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Der Not-Halt-Schalter 1 weist ein Gehäuse 2 auf. In dem Gehäuse 2 des Not-Halt-Schalters 1 sind eine Schaltermechanik 10 und eine Seilzugmechanik 20 aufgenommen.
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Die Schaltermechanik 10 weist einen Schalter 11 auf, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Pilzkopfschalter ausgebildet ist. Der Schalter 11 ist mittels eines Verbindungsteiles 13 starr mit einem ersten Kontaktelement 12 verbunden. Das erste Kontaktelement 12 ist vorliegend als eine runde Kontaktplatte 12 ausgebildet. Der Schalter 11 lässt sich in die Richtung X.1 entlang der ersten Achse X betätigen.
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Bei Betätigung des Schalters 11 aufgrund eines Notfalls werden das Verbindungsteil 13 und das erste Kontaktelement 12 in die Richtung X.1 entlang der ersten Achse X verschoben. Durch das Verschieben der Kontaktplatte 12 trifft diese auf ein zweites Kontaktelement 14 einer Schalteinheit 15, die an einer Seitenwand des Gehäuses 2 angeordnet ist. Dadurch wird eine Not-Halt-Funktion ausgelöst. So kann etwa bei einer mit Strom versorgten Maschine die Stromversorgung der Maschine durch Ausüben der Not-Halt-Funktion unterbrochen werden. Dadurch gelangt die Maschine zum Stillstand.
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Um die Not-Halt-Funktion zu deaktivieren bzw. erneut in den Betriebsmodus zu gelangen, kann der Schalter 11 in Richtung X.2 entlang der ersten Achse X zurückgestellt werden. Dieser Vorgang löst den Kontakt zwischen der Kontaktplatte 12 und dem zweiten Kontaktelement 14, wodurch die Schalteinheit 15 in den Betriebsmodus gelangt.
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Die Seilzugmechanik 20 weist eine Schaltzunge 21 und ein Seil 30 auf. Die Schaltzunge 21 ist mittels eines Seilauges 29 mit dem ersten Ende des Seiles 30 verbunden. Ferner ist die Schaltzunge 21 in einer Schaltzungenführung 22 geführt. Die Schaltzungenführung 22 ist vorliegend in einem Schaltzungengehäuse 23 ausgebildet. Das Schaltzungengehäuse 23 umschließt die Schaltzunge 21 in einem dem Seil 30 nahen Abschnitt und lässt die Schaltzunge 21 in einem von dem Seil 30 entfernten Abschnitt frei.
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Eine Schaltzungenfeder 24 der Seilzugmechanik 20 ist konzentrisch um die Schaltzunge 21 herum angeordnet. Die Schaltzungenfeder 24 ist gegen einen Stützabschnitt 25 der Schaltzunge 21 abgestützt. Die Schaltzungenfeder 24 ist vorliegend als eine Druckfeder ausgebildet. Vorliegend ist der Stützabschnitt 25 als eine umlaufende Verdickung der Schaltzunge 21 ausgebildet. Ferner ist die Schaltzungenfeder 24 gegen einen Anlageabschnitt 26 angelegt. Der Anlageabschnitt 26 ist vorliegend in einem Schaltzungengehäuse 23 ausgebildet.
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Das Seil 30 ist ferner mit seinem zweiten Ende mit einer Ausgleichsfeder 31 verbunden. Die Ausgleichsfeder 31 ist in einer festen Einspannung 32 eingespannt. Die Ausgleichsfeder 31 spannt das Seil 30 vor. Die Schaltzungenfeder 24 ist bei Vorspannung des Seiles 30 zwischen dem Stützabschnitt 25 und dem Anlageabschnitt 26 gestaucht und somit vorgespannt.
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Die Schaltzunge 21 weist ferner eine trapezförmige Aussparung 27 mit zwei Flanken F.1, F.2 (siehe 2) auf. Die Seilzugmechanik 20 weist ein im Betriebsmodus in der trapezförmigen Aussparung 27 angeordnetes Stellglied 28 auf. Das Stellglied 28 ist dabei entlang der zweiten Achse Y verschiebbar gelagert. Vorliegend ist das Stellglied 28 als eine Schlepprolle 28 ausgebildet. Vorliegend ist die Schlepprolle 28 an dem Verbindungsteil 13 der Schaltermechanik 10 gelagert. Dabei deckt sich eine als Drehachse ausgebildete Längsmittelachse der Schlepprolle 28 mit der ersten Achse X der Schaltermechanik 10.
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Wird nun das Seil 30 in eine beliebige Richtung entlang der ersten Achse X, der zweiten Achse Y oder der dritten Achse Z die jeweils orthogonal zueinander sind, gezogen, wenn sich der Not-Halt-Schalter 1 im Betriebsmodus befindet, wird die Schaltzunge 21 entlang ihrer Schaltzungenführung 22 in Richtung Y.2 entlang der zweiten Achse Y und gegen den Federwiderstand der vorgespannten Schaltzungenfeder 24 gezogen. Dadurch wird die Schaltzunge 21 in Richtung Y.2 gegenüber der Schlepprolle 28 und der Kontaktplatte 12 verschoben. Dabei wandert die trapezförmige Aussparung 27 mit der Schaltzunge 21 gegenüber der Schlepprolle 28 in Richtung Y.2 entlang der zweiten Achse Y. Entsprechend rollt die Schlepprolle 28 auf die dem freien Ende der Schaltzunge 21 nahe erste Flanke F.1 der trapezförmigen Aussparung 27 und bewegt sich dadurch in Richtung X.1 entlang der ersten Achse X. Dabei rollt die Schlepprolle 28 auch auf der Kontaktplatte 12 und drückt diese in Richtung zu dem zweiten Kontaktelement 14, bis die Kontaktplatte 12 und das zweite Kontaktelement 14 sich gegenseitig kontaktieren. Dadurch wird die Not-Halt-Funktion mittels der Seilzugmechanik 20 ausgelöst.
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Wird nun das Seil 30 von dem Bediener, der dieses gezogen hat, losgelassen, drückt die gegen den Federwiderstand weiter vorgespannte Schaltzungenfeder 24 die Schaltzunge 21 soweit in Richtung Y.1 entlang der zweiten Achse Y zurück, bis die Schlepprolle 28 sich an der ersten Flanke F.1 und in Richtung X.2 entlang der ersten Achse X bewegt, um erneut in die Mitte der Aussparung 27 zu gelangen. Das erneut mittels der Ausgleichsfeder 31 gespannte Seil 30 verhindert, dass die Schlepprolle 28 sich darüber hinaus in Richtung Y.2 entlang der zweiten Achse Y auch über die zweite Schräge bewegt. Dabei verbleibt die Kontaktplatte 12 weiterhin an dem zweiten Kontaktelement 14, sodass trotz Loslassen des Seiles, der Betriebsmodus nicht einsetzt, weil die Schlepprolle 28 nicht fest mit der Kontaktplatte 12 verbunden ist, sondern diese beim Auslösen der Not-Halt-Funktion lediglich kontaktiert.
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Um die Not-Halt-Funktion zu deaktivieren bzw. erneut in den Betriebsmodus zu gelangen, muss auch hier der Schalter 11 in Richtung X.2 entlang der ersten Achse X zurückgestellt werden. Dieser Vorgang löst den Kontakt zwischen der Kontaktplatte 12 und dem zweiten Kontaktelement 14, wodurch die Schalteinheit 15 in den Betriebsmodus gelangt.
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Neben der Auslösung der Not-Halt-Funktion durch Betätigen des Schalters 11 und Ziehen des Seiles 30 weist der Not-Halt-Schalter 1 eine dritte Möglichkeit auf, die Not-Halt-Funktion auszulösen. Diese dritte Möglichkeit ist ein Reißen des Seiles 30. Aus Sicherheitsgründen wird dabei die Not-Halt-Funktion aktiviert.
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Wenn das Seil 30 reißt, wirkt die Vorspannung des Seiles 30 mittels der Ausgleichsfeder 31 an der Schaltzunge 21 nicht mehr. Dadurch wird die vorgespannte Schaltzungenfeder 24 vollständig freigegeben, sodass auch diese Vorspannung sich auflöst und die Schaltzungenfeder 24 die Schaltzunge 21 maximal in Richtung Y.1 entlang der zweiten Achse Y zurückführt. Dabei rollt die Schlepprolle 28 entlang der zweiten Flanke F.2 (siehe 2) der trapezförmigen Aussparung 27 hoch und drückt die Kontaktplatte 12 gegen das zweite Kontaktelement 14, wodurch die Not-Halt-Funktion ausgelöst wird.
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Sodann befindet sich die Schlepprolle 28 in Richtung Y.2 entlang der zweiten Achse Y hinter der trapezförmigen Aussparung 27 und zwischen der Schaltzunge 21 und der Kontaktplatte 12. Anders als beim Ziehen des Seiles 30 gelangt die Schlepprolle 28 nach dem Lösen des Seiles 30 nicht mehr in die Aussparung 27 zurück, da hierfür keine Vorspannung mittels des Seiles 30 zur Verfügung steht, die die Schaltzunge 21 in Richtung Y.2 entlang der zweiten Achse Y führen würde. Ferner müsste auch die Schaltzungenfeder 24 überwunden werden, um die Aussparung 27 vor die Schlepprolle 28 zu bringen. Damit blockiert die Schlepprolle 28 ein Zurückziehen des Pilzkopfschalters 11. Dadurch wird aus Sicherheitsgründen ein Entriegeln des Not-Halt-Schalters 1 bei gerissenem Seil 30 vermieden. Das gerissene Seil 30 muss ausgetauscht werden, um den Not-Halt-Schalter 1 wieder einsatzfähig zu machen, damit dieser in den Betriebsmodus versetzt werden kann.
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Wie 2 in der Ansicht eines Längsschnittes durch die Schaltzunge 21 samt Schaltzungengehäuse 23 des Not-Halt-Schalters 1 aus 1 zeigt, ist die Schaltzunge 21 vorliegend als ein Betätigungsbolzen ausgebildet, der in der Schaltzungenführung 22 in dem Schaltzungengehäuse 23 geführt ist. An seinem der trapezförmigen Aussparung 27 gegenüberliegenden Ende ist die Schaltzunge 21 mit dem Seilauge 29 zur Verbindung mit dem Seil 30 (siehe 1) verbunden.
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Die trapezförmige Aussparung 27 weist die erste Flanke F.1 und die zweite Flanke F.2 auf, die an einer gemeinsamen Seite der Schaltzunge 21 ausgebildet sind. Die Flanken F.1, F.2 sind in einander entgegengesetzte Richtungen schräg gegenüber einer Längsachse L der Schaltzunge 21 ausgebildet. Zwischen den Flanken F.1, F.2 befindet sich ein mittiger Abschnitt der Aussparung 27, der vorliegend gerade verläuft und in dem die Schlepprolle 28 sich befindet, wenn das Seil 30 nicht gezogen wird und nicht gerissen ist.
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Ferner ist das Schaltzungengehäuse 23 aus einem ersten Schaltzungengehäuseteil 23.1 und einem zweiten Schaltzungengehäuseteil 23.2 ausgebildet. Die Schaltzunge 21 ist in dem dem Seilauge 29 nahen zweiten Schaltzungengehäuseteil 23.2 mittels eines Spannstiftes 33 fixiert. Der erste Schaltzungengehäuseteil 23.1 ist der trapezförmigen Aussparung 27 nahe und umfasst die Schaltzungenfeder 24. Die Fixierung der Schaltzunge 21 mittels des Spannstiftes 21 bewirkt, dass das zweite Schaltzungengehäuseteil 23.2 von dem ersten Schaltzungengehäuseteil 23.1 weg bewegt wird, wenn das Seil 30 gezogen wird. Dadurch lässt sich die Schaltzunge 21 entlang der zweiten Achse Y bewegen.
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Zwischen den Schaltzungengehäuseteilen 23.1, 23.2 ist ein Faltenbalg 35 angeordnet, der sich auseinander und zusammenziehen kann, um der Bewegung der Schaltzunge 21 zu folgen und eine Abdichtung gegenüber austretendem Öl aus einem Gleitlager 34 und der Schaltzungenführung 22 bereitzustellen. Das Gleitlager 34 ist vorliegend in dem ersten Schaltzungengehäuseteil 23.1 ausgebildet und ermöglicht ein Gleiten der Schaltzunge 21 in der Schaltzungenführung 22.
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Zudem ist die koaxial von der als Druckfeder ausgebildeten Schaltzungenfeder 24 umgebene Schaltzunge 21 mit einer Hülse 36 versehen und mittels eines Federtellers 37 gegen den Stützabschnitt 25 abgestützt. Der Stützabschnitt 38 weist einen Führungsbolzen 38 auf. Der Führungsbolzen 38 erstreckt sich in eine Richtung Z.2 entlang der dritten Achse Z. Der Führungsbolzen 38 wird in einer Längsführung des Schaltzungengehäuses 23, wie sie in 1 teilweise sichtbar ist, geführt. Die Längsführung ist vorliegend als eine längliche Aussparung in dem Schaltzungengehäuse 23, insbesondere in dem ersten Schaltzungengehäuseteil 23.1, ausgebildet. Dies verhindert ein Verdrehen der Schaltzunge 21 und des Seiles 30.
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Ferner weist das Schaltzungengehäuse 23 eine Sichtöffnung 40 zum Ablesen einer auf der Schaltzunge 21 angeordneten Markierung 21 auf. Die Markierung 21 ist an einer Position entlang der Schaltzunge 21 angeordnet, so dass wenn die Markierung 21 sich mittig der Sichtöffnung 40 befindet, eine vorbestimmte Vorspannung des Seils 30 eingestellt ist.