DE1794260U - Vorrichtung zur aufzeichnung von telefongespraechen. - Google Patents

Vorrichtung zur aufzeichnung von telefongespraechen.

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DE1794260U
DE1794260U DE1958P0013889 DEP0013889U DE1794260U DE 1794260 U DE1794260 U DE 1794260U DE 1958P0013889 DE1958P0013889 DE 1958P0013889 DE P0013889 U DEP0013889 U DE P0013889U DE 1794260 U DE1794260 U DE 1794260U
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telephone
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magnetic
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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufzeichnung von Telefongesprächen Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zurAufzeichnung von Telefongesprächen auf ein Magnettongerät unter Verwendung eines an den Telefonapparat ankoppelbaren Adapters.
  • Derartige Vorrichtungen sind seit langem bekannt und bestehen im wesentlichen darin, daß ein Magnettongerät durch eine Leitung mit dem Telefonapparat verbunden wird. In der Verbindungsleitung ist eine Induktionsspule angeordnet, die, zweckmäßigerweise lösbar mittels Gummisauger o. a., am Gehäute des Telefonapparates in der Nähe des Sprechtransforautors befestigt wird. Soll nun ein Telefongespräch auf das Magnettongerät aufgezeichnet werden, so muß das Gerät in beschriebener Weise mit dem Telefonapparat verbunden werden.
  • Dies läßt sich bei den bekanntgewordenen Lösungen nur dadurch erreichen, daß das bisher, etwa su. Diktatswecken verwendet Mikrofon vom Magnettongerät abgekoppelt wird und stattdessen die Verbindungsleitung zum Telefon am Gerät angekoppelt wird. Da bei einem Telefongespräch nun von vorn herein nie zu sagen ist, ob es aufzuzeichnen für wert ge-
    halten wird, bereitet es für den Benutzer immer dann, enn
    er sich während eines Telefongspräches entschließt, dieses mitzuschnfiden, besondere mühe, das bisher benutzte Mikrofon abzukoppeln, den Telefonadapter anzukoppeln, den Telefonhörer zu halten und gleichzeitig sich auch noch auf das Telefongespräch selbst zu konzentrieren. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß auf diese Weise der Inhalt von vie-
    len wichtigen Telefongesprächen verlorengeht ueil der Be-
    , ehte weil der Be-
    nutzer durch seine Manipulationen zu sehr von seinem Tele-
    fongespräch abgelenkt wird.
    Die vorgeschlagene Neuerung hat es sich deshalb zur Aufgabe
    gemacht, diesem Übelstande abzuhelfen. Sie besteht im wesen-
    ti
    lichen darin, daß in der Verbindungsleitung zwischen Telefonadapter und Magnettongerät ein mit einer Sichtanzeige elektr. gekoppelter Schalter angeordnet ist, der bei Aufzeichnung eines Telefongespräches in Stellung "Ein" die Abschaltung eines mit dem Magnettongerät verbundenen Mikrofons o. dgl. bewirkt. Nach der Neuerung ist der Schalter vorzugsweise ein mehrpoliger Ein-Aus- Schalter. Besonders geeignet hat sich
    der Schalter als Schiebeschalter erwiesen. Ein weiteres Lerk-
    mal der Neuerung besteht darin, daß die Sichtanzeige aus einer mit Geräte- Spannung gespeisten Rückmelde- Signallampe besteht, die bei Stellung "Ein" des Schalters die Betriebs-
    brcitschaft des Magnettongerätes sur Aufnahme des Telefon-
    gespräches anzeigt. In vorteilhafter Ausgestaltung der Neu-
    erung oind Sichtanseige und Schalter in einem gemeinsamen
    Gehäuse untergebracht. Vervollkommnet wird die vorgeschlagene Neuerung schließlich noch dadurch, daß im Schaltergehäuse zur Sichtanzeige mehrere, vorzugsweise radial angeordnete Fenster angebracht sind. Die Vorteile der vorgeschlagenen Neuerung sind einleuchtend und überzeugend zugleich : Der in der Verbindungsleitung zwischen Magnettongerät und Telefonadapter angeordnete Schalter ist konstruktiv über-
    aus einfach, er hat nur wenige und sudeis stcrunanfällige
    Einzelteile und läßt sich daher leicht montieren. Durch Betätigung des Schalters wird auf elektrischem Wege das Mikrofon abgeschaltet, ohne daß eine mechanische Abkopplung erforderlich wäre. Die im Schaltergehäuse installierte Sicht-
    anzeige läßt gleichzeitig die Betriebsbereitschaft des
    nasnettongerätes zur Aufnahme des Telefongespräches er-
    kennen. Durch diese Lösung ist gewährleistet ? daß der Be-
    nutzen sich in jedem Falle völlig auf das Telefoccrsch
    selbstIionsentripren kann.
    In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbei-
    spiel dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 das mit einem Telefonapparat durch eine Verbin-
    dungsleitung gekoppelte Magnettongerät mit in der
    5
    Verbindungsleitung angeordnetem Schalter, und Fig. 2 den mit der Sichtanzeige in einem gemeinsamen Ge-
    häuseuntergebrachten Schalter im Teil-Längsschnitte
    zi
    Am Magnettongerät 1 sind seitlich mehrere Anschlußbuchsen 1a, 1b, 1c, 1d und 1e angebracht. In einer dieser Anschlußbuchsen, beispielsweise der Buchse 10, ist der stecker 2 an-
    gekoppelte der über den in seiner Gesamtheit Bit 3 bezeich-
    neten Schalter, die Zuleitung 4 sowie den die Induktionsspule aufnehmenden Adapter 5 mit dem Telefonapparat 6 verbunden ist. Das Schaltergehäuse 7 ist an seiner Oberseite mit einem Längsschlitz 7a versehen, der zum Durchtritt der Schaltstange 8a des Schalters 8 diente die Schalthandhabe ist mit 8b bezeichnet. Auf der gehäusefesten Schräge 7b liegt das Win-
    keilstück 9t das den Schalter 8 trägt. Diese Lösung hat den
    Vorteil, daß der Schalter sich auf dem Winkelstück vormontieren läßt und beim Zusammenbau mit der Fassung 10 nur durch eine einzige Schraube 11 befestigt zu werden braucht. Bei Schaltstellung "Ein" zeigt die Glühbirne 12 durch die im Gehäuse 7 vorzugsweise radial angeordneten Fenster 13 ? 13a, 13b usw. die Betriebsbereitschaft des Magnettongerätes 1 zur Aufnahme des Telefongespräches an. Das beispielsweise in der Anschlußbuchse 1a angekoppelte Mikrofon 14 braucht bei Aufnahme eines Telefongespräches auf das Magnettongerät 1 nicht abgekoppelt werden, weil nach Betätigen des Schalters 8 das Mikrofon 14 auf elektrischer Wege im Gerät 1 außer Betrieb gesetzt wird.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u c h e 1. Vorrichtung zur Aufzeichnung von Telefongesprächen auf ein Hagnettongerät unter Verfendung eines an den Telefonapparat
    ankoppelbaren Adapters, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (4) zwischen Telefonadapter (5) und Magnettongerät (1) ein mit einer Sichtanzeige (10, 12, 13) elektrisch gekoppelter Schalter (3) angeordnet ist, der bei Aufzeichnung eines Telefongespräches in Stellung "Ein" die Abschaltung eines mit dem Magnettongerät (1) verbundenen Mikrofons o. dgl. (14) bewirkte
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (8) vorzugsweise ein mehrpoliger Ein-Aus-Schalter ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (8) vorzugsweise ein Schiebeschalter ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeige (10,12,13) aus einer mit Geräte-Spannung gespeisten Rückmelde-Signallampe (12) besteht, die bei Stellung "Ein" des Schalters (8) die Betriebsbereitschaft des Magnettongerätes (1) zur Aufnahme des Telefongespräches anzeigt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 ? dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeige (10,12,13) und der Schalter (8) in einem gemeinsamen Gehäuse (7) untergebracht sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltergehäuse (7) zur Sichtanzeige mehrere, vorzugsweise radial angeordnete Fenster (13 ? 13a, 13b) angebracht sind.
    7. Vorrichtung, wie beschrieben und dargestellt.
DE1958P0013889 1958-10-25 1958-10-25 Vorrichtung zur aufzeichnung von telefongespraechen. Expired DE1794260U (de)

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