DE7617682U1 - Vorrichtung zur anrufbeantwortung bei fernsprechapparaten - Google Patents
Vorrichtung zur anrufbeantwortung bei fernsprechapparatenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/04—Supports for telephone transmitters or receivers
- H04M1/06—Hooks; Cradles
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Description
Mein Zeichen: MB/hb 76 140
Emil Hübner, Gartenkamp 15, 4050 Mönchengladbach 6 Vorrichtung zur Anrufbeantwortung bei Fernsprechapparaten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anrufbeantwortung
bei Fernsprechapparaten.
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Es ist bekannt, Telefonanschlüsse mit einem automatischen Anrufbeantworter bzw. Auskunftgeber auszurüsten. Hierunter
wird ein Ansage- und ggf. auch Sprachaufzeichnungsgerät verstanden,
welches bei Abwesenheit des Anschlußinhabers an den Fernsprechapparat angeschaltet wird, und dem Anrufer
eine vom Anschlußinhaber hinterlassene Nachricht übermittelt oder ihn zusätzlich auffordert, seinerseits eine Mitteilung
auf ein eingebautes SprachaufZeichnungsgerät zu sprechen, die der Anschlußinhaber nach seiner Rückkehr zur Kenntnis
nimmt.
Dar artige Anrufbeantworter werden unabhängig von dein Fern-
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Sprechapparat installiert und elektrisch mit der Fernsprechanlage gekoppelt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Anrufbeantwortung bei Fernsprechapparaten zu schaffen, die bei einem ankommenden Anruf ein Abnehmen
des Hörers bzw. Handapparates und damit die Möglichkeit einer Aufzeichnung einer ankommenden Information und die
Durchsage einer abgehenden Information ermöglicht, ohne daß eine aufwendige Installation erforderlich wäre.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla-δΘη·,
daß die Vorrichtung eine Mulde zur Aufnahme eines Fernsprechapparates aufweist, und die Vorrichtung als Hubeinrichtungen
ausgebildete und mit einer bei einem ankommenden Anruf ansprechenden Auslöseeinrichtung in Verbindung stehende
Anhebeeinrichtungen zum zeitweisen Anheben des Handapparates des Fernsprechapparates aufweist, und die Hubeinrichtungen
quer zur Längsrichtung des Handapparates bewegbar angebracht sind, und der Hubweg der Hubeinrichtungen wenigstens dem Hubweg
des Gabelkontaktes des Fernsprechtischapparates entspricht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß
mittels der Hubeinrichtung bei einem ankommenden Anruf der Handapparat soweit angehoben wird, daß der Gabelkontakt des
Fernsprechapparates anspricht, und eine der üblichen Bedienung des Fernsprechapparates durch eine Person entsprechende
Sprechverbindung hergestellt wird. Das Ansprechen der Auslöseeinrichtung kann beispielsweise auf induktive Weise erfol-
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gen. Bei abgehobenem Handapparat besteht nun eine Vielzahl von Möglichkeiten. So kann beispielsweise eine Überwachung
des Hauses erfolgen, in welchem die Vorrichtung angeordnet ist. Zusätzlich dazu kann beispielsweise bei Abheben des
Handapparates ein Tonbandgerät od. dgl. anlaufen, mittels dessen bestimmte Geräusche, beispielsweise Hundegebell,
wiedergegeben werden. Es ist natürlich auch möglich, eine aufgezeichnete Ansage wiederzugeben bzw. eine Nachricht
entgegenzunehmen und aufzuzeichnen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hubeinrichtungen seitlich der Mulde in den bei eingesetztem
Fernsprechapparat und aufgelegtem Handapparat von überstehenden Sprechkapsel bzw. Hörkapsel überdeckten Bereichen
angebracht sind. Diese Maßnahme trägt dazu bei, daß der Handapparat bzw. Hörer bei jeder Betätigung der Hubeinrichtung
sicher angehoben bzw. aufgelegt wird.
Zur weiteren Erhöhung der Funktionssicherheit kann außerdem vorgesehen sein, daß die Hubeinrichtungen an ihren der Sprechkapsel
bzw. Hörkapsel zugewandten Stirnseiten entsprechend der Gestaltung des Sprechkapselbereiches bzw. Hörkapselbereiches
von der Mulde aus gesehen schräg nach außen abfallende Hubteller aufweisen.
Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Auslöseeinrichtung zum Anheben der Hubeinrichtung eine ein
Absenken der Hubeinrichtung nach einer einstellbaren Zeit bewirkende Zeitschalteinrichtung aufweist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne eingesetzten Fernsprechapparat;
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit eingesetztem Fernsprechapparat.
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung weist in einem Gehäuse eine Mulde 2 zur Aufnahme eines Fernsprechapparates
3 auf. Der Fernsprechapparat 3 weist in üblicher Weise einen Handapparat bzw. Hörer 4 auf. Die Sprechkapsel 4a und
Hörkapsel 4b steht in üblicher Weise seitlich über den Fernsprechapparat 3 vor. Seitlich der Mulde 2 weist die Vorrichtung
1 hochstehende Bereiche 5 und 6 auf, in denen Hubeinrichtungen 7 und 8 angebracht sind. Die Hubeinrichtungen 7
und 8 weisen an Stiften (nicht dargestellt) angebrachte Hubteller 9 und 10 auf, welche entsprechend der Gestaltung der
Sprechkapsel 4a bzw. Hörkapsel 4b von der Mulde 2 aus gesehen schräg nach außen abfallend gestaltet sind. Die Hubeinrichtungen
7 und 8 stehen mit einer (nicht dargestellten), in der Vorrichtung 1 angeordneten Auslöseeinrichtung in Verbindung,
welche bei einem ankommenden Rufsignal anspricht, beispielsweise auf induktive Weise. Bei Ansprechen der Auslöseeinrichtung
werden die Hubeinrichtungen 7 und 8 in Richtung der Pfeile A bewegt, und zwar über einen Hubweg, welcher
wenigstens dem Hubweg des Gabelkontaktes des Fernsprech-
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apparates entspricht. Auf diese Weise wird somit bei Betätigung
der Hubeinrichtungen 7 und 8 in Richtung A der Handapparat bzw. Hörer 4 abgehoben, und er bleibt so lange in
der abgehobenen Stellung, bis die Hubeinrichtung durch Wirkung einer (nicht dargestellten), einstellbaren Zeitschalteinrichtung
wieder abgesenkt wird, was zur Folge hat, daß der Hörer 4 wieder aufgelegt und der Gabelkontakt niedergedrückt
wird. Bei angehobenem Handapparat bzw. Hörer 4 ist durch Wirkung der Hubeinrichtung der Fernsprechapparat
in eine Lage gebracht worden, die der Lage des Fernsprechapparates bei einer üblichen Sprechverbindung entspricht.
Es ist daher möglich, c?aß eine Person von einem anrufenden Fernsprechapparat her sowohl eine Nachricht auf ein in der
Nähe der Hörkapsel 4b stehendes SprachaufZeichnungsgerät
(nicht dargestellt) sprechen wie auch eine Nachricht empfangen oder Geräusche irgendwelcher Art wahrnehmen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die keinerlei elektrischen Anschluß an die Telefoneinrichtung erfordert, kann daher sowohl
in der Weise eines herkömmlichen Anrufbeantworters verwendet werden, als auch gleichzeitig als Überwachungseinrichtung
dienen.
Die Vorrichtung 1 kann über ein Kabel 11 an das Stromnetz angeschlossen
und über einen Schalter 12 eingeschaltet werden. Mittels eines Drehknopfes 13 können verschiedene Funktionen
eingestellt werden.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zur Anrufbeantwortung bei Fernsprechapparaten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Mulde (2) zur Aufnahme eines Fernsprechapparates (3) aufweist,
und die Vorrichtung als Hubeinrichtungen (7, 8) ausgebildete
und mit einer bei einem ankommenden Anruf ansprechenden Auslöseeinrichtung in Verbindung stehende Anhebeeinrichtungen
zum zeitweisen Anheben des Handapparates (4) des Fernsprechapparates (3) aufweist, und die Hubeinrichtungen (7, 8)
quer zur Ebene des Bodens der Mulde (2) bewegbar angebracht sind, und der Hubweg der Hubeinrichtungen (7, 8) wenigstens
dem Hubweg eines Fernsprechapparat-Gabelkontaktes entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubeinrichtungen (7, 8) in seitlich der Mulde (2) angeordneten, hochstehenden Bereichen (5, 6) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen (7, 8) an ihren der Bodenebene der Mulde (2)
abgewandten Stirnenden von der Mitte der Mulde (2) aus gesehen' schräg nach außen abfallende Hubteller (9, 10) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslöseeinrichtung zum Anheben der Hubeinrichtung (7, 8) eine ein Absenken der Hubeinrichtung nach einer
einstellbaren Zeit bewirkende Zeitschalteinrichtung aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7617682U DE7617682U1 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Vorrichtung zur anrufbeantwortung bei fernsprechapparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7617682U DE7617682U1 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Vorrichtung zur anrufbeantwortung bei fernsprechapparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7617682U1 true DE7617682U1 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=6666116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7617682U Expired DE7617682U1 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Vorrichtung zur anrufbeantwortung bei fernsprechapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7617682U1 (de) |
-
1976
- 1976-06-03 DE DE7617682U patent/DE7617682U1/de not_active Expired
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