AT378294B - Telefonanrufbeantworter - Google Patents

Telefonanrufbeantworter

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AT378294B
AT378294B AT306482A AT306482A AT378294B AT 378294 B AT378294 B AT 378294B AT 306482 A AT306482 A AT 306482A AT 306482 A AT306482 A AT 306482A AT 378294 B AT378294 B AT 378294B
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Mehlfuehrer Otto Ing
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/654Telephone line monitoring circuits therefor, e.g. ring detectors
    • H04M1/6545Telephone line monitoring circuits therefor, e.g. ring detectors mechanically actuating hook switch, e.g. lifting handset

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Telephonanrufbeantworter, der bei Eintreffen eines passiven Rufes beim Telephonapparat über einen in Bereitschaftsstellung an Stelle des Handhörers die Gabel des Telephonapparates niederdrückenden und von einem Antrieb betätigten Arm mechanisch die Gabel freigibt und in die Sprechkapsel des Handhörers einen in einem Schallwiedergabegerät gespeicherten Meldetext überträgt. 



   Bei bekannten Geräten dieser Art, wie sie in der AT-PS Nr. 351609 und in der DE-OS 2951581 beschrieben sind, muss man, wenn man bei ausgeschaltetem Gerät telephonieren will, dieses oder den Telephonapparat wegschieben, damit die Gabel freigegeben wird. Der Normalzustand,   d. h.   Handhörer auf der Gabel liegend, ist nur bei getrennter Aufstellung von Gerät und Telephonapparat möglich. Ausserdem ist die Verwendung der Geräte auf Grund ihrer Bauform bei Telephonapparaten mit seitlichem Kabelabgang schwierig. Die Kraft zum Niederdrücken der Gabel wird im ersten Fall durch das Gewicht einer Betätigungsvorrichtung und die Feder eines Magnetlüfters erzeugt, im andern Fall nur durch eine Feder. 



   Die Erfindung entstand aus dem Bestreben, einen einfach aufgebauten Telephonanrufbeantworter zu schaffen, bei dem die Umstellung vom Normalzustand auf Automatik und umgekehrt jederzeit leicht durchführbar ist. Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass der Arm aus dem Bereich Arbeitsstellung und Bereitschaft in eine das Aufliegen des Handhörers auf der Gabel erlaubende Ruhestellung schwenkbar ausgeführt ist. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verfügt über ein am Arm angebrachtes und in der Stellung Bereitschaft auf die Gabel drückendes Gewicht. Bei einer andern Ausführungsform drückt in der Stellung Bereitschaft eine Feder über den Arm auf die Gabel. 



   Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen Fig.   !   den Aufriss eines Telephonanrufbeantworters mit einem darauf stehenden Telephonapparat in der Stellung Bereitschaft, Fig. 2 den zu   Fig. 1   gehörenden Grundriss mit einem Schnitt längs der Linie II-II der   Fig. l,   wobei zwecks besserer Darstellung der Mechanik elektrische Verbindungen, Buchsen   u. dgl.   im Bereich des Schnittes weggelassen sind, Fig. 3 den zu Fig. 1 und 2 gehörenden Seitenriss, Fig. 4 einen Schnitt durch das Detail IV der Fig. 1 in annähernd natürlicher Grösse, 
 EMI1.1 
 
Verwendung einer in Bereitschaftsstellung auf die Gabel drückenden Feder an Stelle eines Gewichtes, Fig. 7 das elektrische Schaltbild des Telephonanrufbeantworters in Bereitschaftsstellung und
Fig.

   8 das Schaltbild des zugehörigen Stromversorgungsteiles. 



   Ein Boden-l-ist unter Einfügung von   Distanzstücken --2-- mit   einer Grundplatte --3-verschraubt. Auf dieser sind zwei Winkel-4-- angeschraubt. Eine horizontale Bohrung durch die Winkel --4-- nimmt eine Welle --5-- auf, die zur Lagerung eines Hebels --6-- und eines   U-Stückes --7-- dient.   Auf diesem ist der abgewinkelte Arm --8-- angebracht, der das Ge-   wicht --9-- trägt.   Ein Motor --10-- ist mit Hilfe von Winkeln auf die Grundplatte --3-- geschraubt. Das Ritzel des   Motors --10-- kämmt   mit einem   Zahnrad --11--,   das auf der Grundplatte --3-- drehbar gelagert ist.

   Eine   Schraube --12-- im Zahnrad --11-- dient   als Lagerzapfen für eine Schubstange --13--, deren anderes Ende mittels einer Spannhülse in dem am unteren Ende geschlitzten Hebel --6-- gelagert ist. Die genaue Höheneinstellung des Gewichtes --9-- erfolgt mit einer am unteren Ende des   Armes --8-- befindlichen Schraube --14--,   deren Kopf unter dem Einfluss des Gewichtes --9-- gegen den   Hebel --6-- gedrückt   wird. Die Endstellungen von Hebel --6--, Schubstange --13-- und Zahnrad --11-- ergeben sich aus Berührungen einerseits zwischen der Schubstange --13-- und einem Flansch des Zahnrades --11-- und anderseits zwischen Schraube --12-- und einem auf der Grundplatte befestigten Anschlag --15--.

   Zur Erreichung des bei Bereitschaft erforderlichen Druckes auf die Gabel kann auch eine zwischen einem der Winkel --4-- und dem   U-Stück-7-gespannte Feder-16-- (Fig. 6)   verwendet werden, wobei an die Stelle des Gewichtes --9-- beispielsweise ein dünnwandiges Rohr --17-- tritt. 



   Wenn beim Telephonapparat ein Ruf einlangt, läutet wegen des auf der Gabel aufliegenden Gewichtes --9-- die Klingel. Ein   Mikrophon --18-- liefert (Fig. 7)   über einen Einstellregler und einen Koppelkondensator Wechselspannung an einen zweistufigen   Verstärker --19--.   Hochfrequenz wird durch einen Kondensator --20-- abgeleitet. Die verstärkte Wechselspannung gelangt über einen Kondensator --21-- an einen Arbeitswiderstand --22--. Eine Diode --23-- richtet gleich 

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 und lädt einen   Kondensator --24-- auf.   Über einen Schutzwiderstand und eine Diode --25-- kommt Gleichspannung an die Basis eines Transistors --26-- vom Darlington-Typ.

   Sobald die Spannung hoch genug ist, spricht wegen des leitenden Zustandes eines Transistors --27-- ein Relais --28-an. Über dessen Kontakt --29-- und einen Widerstand --30-- geht die Schaltung --26/28-- in Selbsthaltung. Der Kondensator --24-- wird über einen zweiten Relaiskontakt --31-- und einen Schutzwiderstand --32-- entladen. Gleichzeitig läuft der   Motor --10-- an   und hebt über Zahnrad--11--, Schubstange--13--,Hebel--6--,U-Stück--7--undArm--8--dasGewicht--9-so weit an, dass die Gabel frei wird. Ausserdem läuft ein über Dioden --33-- und einen Widerstand -   -34-- gespeister Recorder --35-- an   und liefert über seine   Ausgangsbuchse --36-- einen   Meldetext in einen   Lautsprecher--37--,   der auf der Grundplatte --3-- unterhalb des Mikrophones des Telephonhörers angebracht ist.

   Dieses übermittelt den Meldetext an den Anrufer. Wenn man Gesprächsaufzeichnung wünscht, schliesst man über eine   Schaltbuchse --38-- einen   zweiten Recorder --39-- an. 



     Recorder --35-- trägt   an seinem mechanischen Bandende-Auslöser zwei Metallplättchen. Das Endlos-Tonband mit dem Meldetext trägt ein kleines Stück Leitfolie. Wenn die Leitfolie die Metallplättchen passiert, legt sie über ein   Kabel --40-- und   einen   Widerstand --41-- die   Basis von   Transistor --26-- an   Masse. Dadurch fällt das Relais --28-- ab, der bzw. die Recorder bleiben stehen und das Gewicht --9-- sinkt motorunterstützt, dank Restkapazität aus einem Kondensator--42--. Eine Serienschaltung --43-- aus Diode und Widerstand dient der Begrenzung der Rücklaufgeschwindigkeit des Motors --10--.

   Der   Transistor --27-- dient   dazu, ein Ansprechen des Relais --28-- und das Absetzen einer Sprechaufforderung zu vermeiden, wenn bei Betrieb mit Gesprächsaufzeichnung die Aufzeichnungskapazität erschöpft ist. Während von der Basis von Transistor --27-- bei Durchsagebetrieb über   Widerstände --44,   45 und 46--und bei Aufzeichnung über die   Widerstände--44   und 45--und den Innenwiderstand des Recorders --39-- Strom gegen Masse fliesst, ist die Basis nach Selbstabschaltung des Recorders --39-- stromlos, und der Transistor --27-- ist nichtleitend, so dass ein Ansprechen des Relais --28-- ausgeschlossen ist.

   Nachrichten der Anrufer werden über ein auf der Grundplatte --3-- befestigtes Mikrophon --47--, eine   Ausgangsbuchse --48-- und   ein Kabel dem   Recorder --39-- zugeführt.   Ein Schalter --49-bewirkt die Funktionen "TAB" (Telephonanrufbeantworter), "0" (Aus) und"Rec. 2" (Recorder 2) 
 EMI2.1 
 angesteckt werden kann. 



   Während die Dioden --33-- nur eine Spannungsreduktion bezwecken, dienen   Dioden --51--   der Gewinnung einer ausreichenden Basisvorspannung für   Transistor --27--.   Die   Widerstände--34   
 EMI2.2 
 



  Sein verbraucherseitiges Kabelende ist an eine   Buchse --52-- geführt.   



   Im Normalzustand der Anlage,   d. h.   bei ausgeschaltetem Anrufbeantworter, liegt der Telephonhörer auf der Gabel, der Arm --8-- mit dem Gewicht --9-- liegt in Ruhestellung (in Fig. 1 strichliert gezeichnet) auf einem Puffer auf. Beim Weggehen legt man den Hörer in eine besondere Ablage und klappt den   Arm --8-- um,   so dass das Gewicht --9-- auf die Gabel zu liegen kommt. 



  In der Ablage befindet sich nun das Mikrophon des Hörers genau über dem Lautsprecher --37-und seine Hörkapsel über dem   Mikrophon --47--.   Elastische Trichter --53 und 54-- leiten den Nutzschall und dämpfen eventuell vorhandene Raumgeräusche. Die genaue Positionierung des Hörers wird durch einen auf der Grundplatte --3-- angebrachten Winkel --55--, zwei an das die Me- 
 EMI2.3 
 des Gewichtes --9-- auf dem Arm --8-- wird durch zusätzliche Löcher oder eine mit dem Arm verschraubte Verlängerung desselben earreicht. Das gleichzeitige Laufen beider Recorder (--35 und 39--) macht es bei geeigneter Wahl des Meldetextes möglich, auch jene mikrophonscheuen 

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 Anrufer zu identifizieren, die bei andern Anrufbeantwortern wegen vorzeitigen Auflegens unerkannt bleiben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Telephonanrufbeantworter, der bei Eintreffen eines passiven Rufes beim Telephonapparat über einen in Bereitschaftsstellung an Stelle des Handhörers die Gabel des Telephonapparates niederdrückenden und von einem Antrieb betätigten Arm mechanisch die Gabel freigibt und in die Sprechkapsel des Handhörers einen in einem Schallwiedergabegerät gespeicherten Meldetext überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (8) aus dem Bereich Bereitschaft und Arbeitsstellung in eine das Aufliegen des Handhörers auf der Gabel erlaubende Ruhestellung schwenkbar ausgeführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Telephonanrufbeantworter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am Arm (8) angebrachtes und in der Stellung Bereitschaft auf die Gabel drückendes Gewicht (9).
    3. Telephonanrufbeantworter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in der Stellung Bereitschaft über den Arm (8) auf die Gabel Druck ausübende Feder (16).
AT306482A 1982-08-10 1982-08-10 Telefonanrufbeantworter AT378294B (de)

Priority Applications (1)

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AT306482A AT378294B (de) 1982-08-10 1982-08-10 Telefonanrufbeantworter

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT306482A AT378294B (de) 1982-08-10 1982-08-10 Telefonanrufbeantworter

Publications (2)

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ATA306482A ATA306482A (de) 1984-11-15
AT378294B true AT378294B (de) 1985-07-10

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ID=3544722

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AT306482A AT378294B (de) 1982-08-10 1982-08-10 Telefonanrufbeantworter

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT351609B (de) * 1975-09-10 1979-08-10 Krippner Gunther Zusatzeinrichtung fuer einen fernsprechapparat, insbesondere einrichtung zur aufnahme und bzw. oder wiedergabe telefonischer nachrichten
DE2951581A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Rudolf 8500 Nürnberg Frank Mechanischer anrufbeantworter fuer telefonapparate

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT351609B (de) * 1975-09-10 1979-08-10 Krippner Gunther Zusatzeinrichtung fuer einen fernsprechapparat, insbesondere einrichtung zur aufnahme und bzw. oder wiedergabe telefonischer nachrichten
DE2951581A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Rudolf 8500 Nürnberg Frank Mechanischer anrufbeantworter fuer telefonapparate

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ATA306482A (de) 1984-11-15

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