DE3708667A1 - Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechstation mit anrufbeantworter - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechstation mit anrufbeantworterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/64—Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
- H04M1/65—Recording arrangements for recording a message from the calling party
- H04M1/654—Telephone line monitoring circuits therefor, e.g. ring detectors
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- Signal Processing (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fern
sprechstation mit Anrufbeantworter mit einer über einen Mikro
prozessor und eine erste Wicklung eines bistabilen Relais die
Anschaltung des Anrufbeantworters steuernden Rufauswertung mit
Ruforgan, mit einer aus Mikrofon, Telefon und Sprechübertrager
bestehenden Sprechschaltung und wobei die den Anrufbeantworter
abschaltende zweite Wicklung des bistabilen Relais durch End
kontakte des als Tonbandgerät ausgebildeten Anrufbeantworters
gesteuert wird.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt (DE-PS 33 37 699),
die eine Fernsprechstation aufzeigt, bei der ein Anrufbeantwor
ter vorgesehen ist, der über eine zwischen die Teilnehmerlei
tung geschaltete Rufauswertung bei Bedarf angeschaltet wird. Die
Rufauswertung gibt ihre Auswertung an den stationseigenen
Mikroprozessor weiter, der seinerseits über eine erste Wicklung
eines bistabilen Relais den Anrufbeantworter anschaltet. Die
Abschaltung erfolgt über eine zweite Wicklung des bistabilen
Relais durch Abschaltpotentiale aus dem Anrufbeantworter.
Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, eine Schal
tungsanordnung zu erstellen, die es in einfacher Weise ermög
licht, daß bereits bei Anschalten der auszusendenden Informa
tion (Meldetext) und während der Aussendung über die Leitung
ankommende Geräusche und Informationen aufgezeichnet werden,
wobei die ausgesendeten Informationen die zur gleichen Zeit
ankommenden Informationen nicht stören sollen.
Dies wird dadurch erreicht, daß bei Schalten des bistabilen
Relais über seine erste Wicklung durch die Rufauswertung über
einen ersten und einen zweiten S-Kontakt die Rufauswertung
von der Teilnehmerleitung abgeschaltet wird, daß durch einen
dritten und einen vierten S-Kontakt die Gabelumschaltkontakte
überbrückt werden, daß ein einerseits mit einem Ende der
Sekundärwicklung des Sprechübertragers verbundenes Aufnahmeton
bandgerät andererseits über einen das Telefon abschaltenden
fünften S-Kontakt mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung
des Sprechübertragers verbunden wird und daß durch einen sechsten
S-Kontakt das Mikrofon abgeschaltet und an dessen Stelle die
Sekundärwicklung eines die Information aus einem Sendetonband
gerät einspeisenden Zweitübertragers geschaltet wird.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß bereits während der Aus
sendung z. B. des Meldetextes am Ort des Anrufers vorliegende
Geräusche aufgezeichnet werden. Dies kann vor allem dort von
Nutzen sein, wo z. B. eine anrufende Person keine Zeit mehr hat,
um einen Meldetext, wie beispielsweise "bitte warten", abzuwar
ten (Polizei, Feuerwehr, Notdienst).
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird anhand einer
Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt die Adern a und b der Teilnehmerleitung, die
Gabelumschaltkontakte gu 1 und gu 2, eine Rufauswertung mit Ruf
organ RAW, einen Mikroprozessor MP, ein bistabiles Relais S
mit den Wicklungen 1/2 und 3/4, einen Sprechübertrager Ü 1,
einen Zweitübertrager Ü 2, ein Mikrofon M, ein Telefon T, eine
Nachbildung N, ein Sendetonbandgerät TBS, ein Aufnahmetonband
gerät TBA und die Kontakte s 1 bis s 6 des bistabilen Relais S.
Insbesondere bei Notrufen zu Rettungseinrichtungen, deren
Personal zeitweise überfordert ist, weshalb dort für nicht so
fort annehmbare Anrufer Meldetexte vorgesehen sind, kann es für
eine durchzuführende Hilfe wesentlich sein, zu erfahren, was
an der rufenden Stelle während der Durchgabe des Meldetextes
passiert.
Auch im allgemeinen öffentlichen Telefonbereich kann es nütz
lich sein, die hörbaren Vorgänge am Ort des Anrufers zu er
fahren, da erfindungsgemäß viele Personen nur ungern eine
Durchsage auf ein z. B. Tonbandgerät vornehmen, sondern lieber
die Verbindung wieder auslösen.
In einem solchen Falle kann der Angerufene aus den automatisch
erfolgten Aufzeichnungen während des Meldetextes unter Umstän
den den für ihn vielleicht wichtigen Anrufer ermitteln.
Erfolgt ein Anruf über die Adern a/b der Teilnehmerleitung
und werden die Gabelumschaltkontakte gu 1 und gu 2 nicht durch
Abheben des Handapparates oder durch Betätigen einer Lauthör-
Freisprechtaste betätigt, dann gibt die Rufauswertung RAW nach
einer bestimmbaren Anzahl von Rufzeichen eine Information an den
stationseigenen Mikroprozessor MP. Auf Grund dieser Information
schaltet der Mikroprozessor MP in bekannter Weise ein bistabiles
Relais S über dessen erste Wicklung 1/2 um.
Über die Kontakte s 1 und s 2 des Relais S wird dadurch die mit
dem Ruforgan gekoppelte Rufauswertung RAW aus der Teilnehmer
leitung geschaltet. Über die Kontakte s 3 und s 4 des Relais S
werden die Gabelumschaltkontakte gu 1 und gu 2 überbrückt. Ein
weiterer Kontakt s 6 des Relais S schaltet das Mikrofon M aus dem
Sprechkreis und die Sekundärspule eines Zweitübertragers Ü 2
anstelle des Mikrofones M in den Sprechkreis.
Die Primärspule des Zweitübertragers Ü 2 ist mit dem Ausgang
eines Sendetonbandgerätes TBS verbunden, welches beispielsweise
ein Endlosband enthält und welches in nicht dargestellter Weise
durch den Mikroprozessor MP gestartet wird. Damit wird der
Meldetext auf die Teilnehmerleitung gegeben. Gleichzeitig wird
durch einen weiteren Kontakt s 5 im Sekundärkreis des Sprech
übertragers Ü 1 das Telefon T abgeschaltet und der Signalein
gang eines Aufnahmetonbandgerätes TBA einseitig mit dem einen
Ende c der Sekundärwicklung des Sprechübertragers Ü 1 verbunden.
Die zweite Eingangsseite des Tonbandgerätes TBA ist über den
Punkt d fest mit dem zweiten Ende der Sekundärwicklung von
Ü 1 verbunden.
Damit werden am Ort des Anrufers vorliegende Geräusche
während der Aussendung des Meldetextes aufgezeichnet, ohne daß
diese auf Grund der Gabelwirkung des Sprechübertragers Ü 1 durch
den Meldetext gestört werden.
Die Abschaltung der Tonbandgeräte kann in bekannter Weise durch
Endimpulse aus dem Sende- und/oder Aufnahmetonbandgerät über
eine zweite Wicklung 3/4 (Rückstellwicklung) des bistabilen
Relais S oder auch über eine direkte Ansteuerung der zweiten
Wicklung 3/4 durch den Mikroprozessor MP erfolgen.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation mit Anruf
beantworter, mit einer über einen Mikroprozessor und eine
erste Wicklung eines bistabilen Relais die Anschaltung des
Anrufbeantworters steuernden Rufauswertung mit Ruforgan, mit
einer aus Mikrofon, Telefon und Sprechübertrager bestehenden
Sprechschaltung und wobei die den Anrufbeantworter abschaltende
zweite Wicklung des bistabilen Relais durch Endkontakte des als
Tonbandgerät ausgebildeten Anrufbeantworters gesteuert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Schalten
des bistabilen Relais (S) über seine erste Wicklung (1, 2) durch
die Rufauswertung (RAW) über einen ersten (s 1) und einen zweiten
(s 2) S-Kontakt die Rufauswertung (RAW) von der Teilnehmerleitung
(a/b) abgeschaltet wird, daß durch einen dritten (s 3) und einen
vierten (s 4) S-Kontakt die Gabelumschaltkontakte (gu 1, gu 2)
überbrückt werden, daß ein einerseits mit einem Ende (d) der
Sekundärwicklung des Sprechübertrageres (Ü 1) verbundenes Auf
nahmetonbandgerät (TBA) andererseits über einen das Telefon (T)
abschaltenden fünften (s 5) S-Kontakt mit dem anderen Ende (c)
der Sekundärwicklung des Sprechübertragers (Ü 1) verbunden wird
und daß durch einen sechsten (s 6) S-Kontakt das Mikrofon (M)
abgeschaltet und an dessen Stelle die Sekundärwicklung eines die
Information aus einem Sendetonbandgerät (TBS) einspeisenden
Zweitübertragers (Ü 2) geschaltet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schal
tung des bistabilen S-Relais (S) über seine zweite Wicklung
(3/4) (Rückstellung) durch einen entsprechenden Impuls aus dem
Sende-Tonbandgerät (TBS) erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Wicklung (3/4) des bistabilen S-Relais (S) direkt über einen
zusätzlichen Ausgang des Mikroprozessors (M) entsprechend dem
Zustand der Teilnehmerleitung (a/b) geschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873708667 DE3708667A1 (de) | 1987-03-17 | 1987-03-17 | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechstation mit anrufbeantworter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873708667 DE3708667A1 (de) | 1987-03-17 | 1987-03-17 | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechstation mit anrufbeantworter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3708667A1 true DE3708667A1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6323289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873708667 Withdrawn DE3708667A1 (de) | 1987-03-17 | 1987-03-17 | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechstation mit anrufbeantworter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3708667A1 (de) |
-
1987
- 1987-03-17 DE DE19873708667 patent/DE3708667A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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