DE3324547A1 - Anordnung zur regelung der bandgeschwindigkeit in einem magnetbandgeraet - Google Patents

Anordnung zur regelung der bandgeschwindigkeit in einem magnetbandgeraet

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DE3324547A1 DE19833324547 DE3324547A DE3324547A1 DE 3324547 A1 DE3324547 A1 DE 3324547A1 DE 19833324547 DE19833324547 DE 19833324547 DE 3324547 A DE3324547 A DE 3324547A DE 3324547 A1 DE3324547 A1 DE 3324547A1
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332A547
GRÜNECKER, KiNKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTE
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Anordnung zur Regelung der Bandgeschwindigkeit
in einem Magnetbandgerät
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandgerät und insbesondere auf eine Anordnung zur Regelung der Laufgeschwindigkeit eines Magnetbandes im Schnellaufbetrieb des Bandgeräts.
Bei einem herkömmlichen Bandgerät wird ein Schnei laufbetrieb herbeigeführt, indem einem Motor, der zum Antrieb einer Aufwickelspule vorgesehen ist, eine vorbestimmte Spannung zugeführt wird, während ein Filzstück od. dgl. gegen eine Vorratsspule gepreßt wird, um eine Gegenspannung zu entwickeln. Damit wird bewirkt, daß das Band sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die nur von der Reibung eines Bandantriebssystems des Bandgeräts abhängig ist, und die Laufgeschwindigkeit des Bandes an sich wird nicht geregelt.
Für Bänder mit relativ kleinen Reibungsbelastungen ist das herkömmliche Bandgerät so ausgelegt, daß es das Rotationsdrehmoment der Aufwickelspule relativ klein hält, damit ein
Ansteigen der Aufwickülyeschwindigkeit verhindert oder ein Überlaufen von der Vorratsspule am Ende des Aufwickelvorgangs unterbunden werden kann. Das beansprucht jedoch eine übertriebene Zeitspanne für das Aufwickeln des Bandes und führt zu einem ungeschickten Betrieb des Bandgeräts.
Mittlerweile hängt die Bandlaufgeschwindigkeit im allgemeinen von einem einem Band eigenen Reibungskoeffizienten wie auch von einem veränderlichen Bandrollenradius ab, der an einer Aufwickelspule aufgebaut wird (der Einfachheit halber wird der Bandrollenradius im folgenden als "Bandradius" bezeichnet). Auf Grund des Fehlens von besonderen Steuerungen oder Regelungen für die Bandgeschwindigkeit treten unter diesen Umständen häufig verschiedenartige Störungen als Ergebnis auf. So kann beispielswiese bei einem Bandgerät mit automatischem Programmsuchsystem auch ein "tacet" in einem einzelnen Musikstück fälschlicherweise als ein Intervall zwischen unterschiedlichen Musikstücken
erfaßt werden.
20
Es ist ein Ziel der Erfindung, die Laufgeschwindigkeit eines Magnetbandes in einem Bandgerät wirksam zu regeln, und zwar insbesondere im Schnellaufbetrieb.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Regelung einer Bandgeschwindigkeit für ein Magnetbandgerät zu schaffen, die die Möglichkeit bietet, ein Magnetband während eines Schnellaufbetriebs mit einer ausgewählten Geschwindigkeit laufen zu lassen.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, eine ganz allgemein verbesserte Anordnung zur Regelung der Bandgeschwindigkeit bei einem Magnetbandgerät zu schaffen.
Eine Anordnung zur Regelung der Laufgeschwindigkeit eines Magnetbandes in einem Schnei laufbetrieb eines Magnetbandgeräts, das eine Aufwickel- sowie eine Vorratsspule, von
denen jede durch einen Antrieb in Umdrehung versetzt wird, aufweist, enthält gemäß der Erfindung einen Rotationsperiodendetektor, der eine Rotationsperiode der Aufwickel- und eine solche der Vorratsspule erfaßt. Eine der erfaßten Rotationsperioden wird gewichtet, und eine Summe der gewichteten sowie nicht-gewichteten Periode wird berechnet, und zwar jeweils durch eine Recheneinrichtung. Es ist eine Einrichtung zur Vorausbestimmung einer Bezugsrotationsperiode vorgesehen. Eine durch die Recheneinrichtung gelieferte Summenperiode wird in einem Vergleicher mit einer Bezugsperiode verglichen, und dieser erzeugt ein für eine Differenz zwischen den genannten Perioden kennzeichnendes Differenzsignal, das einem Antrieb zugeführt wird, so daß das Magnetband mit einer ausgewählten Geschwindigkeit ohne Rücksicht auf den an der Aufwickelspule aufgebauten Bandrollenradius bewegt wird.
Die oben genannten und andere Ziele sowie Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Anordnung zur Drehzahlregelung für ein Magnetbandgerät, das den Erfindungsgegenstand umfaßt;
Fig. 2 eine Tabelle, die die Rotationsperioden der Vorratssowie Aufwickelspule und diejenigen Perioden, die jeweils in einem Schnellaufbetrieb, der dreißigfach schneller als ein gewöhnlicher BandlaufVorgang ist, durch Gewichten der Rotationsperioden berechnet wurden, darlegt;
Fig. 3 ein Kurvenbild, das einen mit der Anordnung gemäß der Erfindung erreichbaren Kennwert von Bandradius
zu Periodenschwankung veranschaulicht; 35
Fig. 4 einen Schaltplan für einen in die Anordnung von
Fig. 1 eingegliederten Periodenmeßkreis; Fig» 5 einen Schaltplan für einen in die Anordnung von Fig. 1 eingegliederten Rechenkreis; Fig. 6 einen Schaltplan für einen in die Anordnung von
Fig. 1 eingegliederten Bezugsperiodenkreis; Fig. 7 einen Schaltplan für eine gegenüber Fig. 6 abgewandelte Ausbildung des Bezugsperiodenkreises; Fig. 8 einen Schaltplan für eine in die Anordnung von Fig. 1 eingegliederte Vergleichsschaltung;
Fig. 9 und 10 schematische Perspektivdarstellungen von verschiedenen Möglichkeiten, die beim Erfindungsgegenstand anwendbar sind, zum Antrieb von Spulen und Erzeugen von Rotationsimpulsen.
Da die Anordnung zur Drehzahlregelung für ein Magnetbandgerät gemäß der Erfindung zahlreichen körperlichen Ausgestaltungen in Abhängigkeit von den Umgebungs- und Verwendungsbedingungen zugänglich ist, wurde eine beträchtliche Anzahl der hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen hergestellt, geprüft sowie in Gebrauch genommen und alle diese haben in einer außerordentlich zufriedenstellenden Weise gearbeitet.
Gemäß Fig. 1 sind eine Vorratsspule 10 und eine Aufwickelspule 12 auf einem Magnetbandgerät festgehalten und werden beispielsweise durch einen direkten Antrieb unter Verwendung von Gleichstrommotoren angetrieben. Auf den Spulen 10, 12 sind koaxial Magnetscheiben oder -platten 14 bzw. 16 befestigt. Der Magnetscheibe 14 ist ein Hall-Element 18, der Magnetscheibe 16 ist ein Hall-Element 20 zugeordnet, von denen jedes die abwechselnden magnetischen Polaritäten der Scheibe erfaßt, um drei Impulse Ρς oder PT für eine Umdrehung der Spule abzugeben.
-5-
Wenn man annimmt, daß eine Bandkassette vom Typ "C-120" einen maximalen Aufwickelradius r von 25,5 mm und einen minimalen Aufwickelradius (Spulenkern) r. von 11 mm hat, dann stehen ein momentaner Bandradius rT an der Aufwickelspule 12 und ein solcher Radius r<. an der Vorratsspule 10 in einer üblichen Bandbetriebsweise folgendermaßen zueinander in ■ Beziehung:
rS
= j/r0 2 + T1 2 - r/ (1)
Unter der Annahme, daß die für eine Umdrehung auftretende Anzahl der Impulse N und die Bandgeschwindigkeit V ist, sind die mit der Aufwickelspule 12 in Zusammenhang stehenden Impulsperioden Ty und die mit der Vorratsspule 10 in Zusammenhang stehenden Impulsperioden Ts einzeln gegeben
!5 durch:
TT = 2 TiT1VNV (2)
Ts = 2 Trrs/NV (3)
Durch Kombination und Umschreibung der Gleichungen (1)
bis (3) erhält man:
S
Aus dem Obigen ist zu ersehen, daß eine momentane Bandgeschwindigkeit durch Messen der Perioden Tj und T<- bestimmt werden kann. Wenn es zu einer Sofortverarbeitung mit einem __ Mikrocomputer od. dgl. kommt, dann ist jedoch die durch die
Gleichung (4) wiedergegebene Rechenoperation zu kompliziert, als daß sie für eine digitale oder auch für eine analoge Verarbeitung geeignet wäre. Gemäß der Erfindung wird eine gegenüber der Gleichung (4) einfachere Gleichung und damit oc. eine einfachere Operation angewendet, um die Bandgeschwindigkeit im Schnellauf auf eine vorbestimmte einzuregeln.
Die Beziehung zwischen einem Bandradius an der Aufwickelspule 12 und Impulsperioden der zusammenwirkenden Spulen 10 und 12 soll näher betrachtet werden.
Es sei angenommen, daß das Bandgerät im Schnellauf so betrieben wird, daß das Band mit der dreißigfach höheren Geschwindigkeit gegenüber dem üblichen Laufbetrieb mit Hilfe irgendeiner Drehzahlregelung läuft. Dann werden sich die Impulsperioden T<- der Vorratsspule 10 und diejenigen Ty der Aufwickelspule 12 so ändern, wie das in der Zeilengruppe a in Fig. 2 angegeben ist, und zwar bis zu dem Augen blick, da der Bandradius rT an der Aufwickelspule 12 mit demjenigen an der Vorratsspule 10 übereinstimmt. Im vorliegenden Fall werden den Spulen 10 und 12 zugeordnete Impulsperioden T5 und Tj individuell erfaßt, und eine Summe T der Perioden Tj und T59 die nahezu ideal ist, wird durch Verwendung einer einfachen Gleichung erhalten:
nTGE + TLE = T (5)
worin ist:
Tgc die größere aus den erfaßten Perioden Tj und T<-, T,r die andere oder kleinere Periode, η eine Konstante (1; 1,5; 2; 3; usw.), die in geeigneter
Weise in Übereinstimmung mit einer gewünschten Genauig-25
keit gewählt wird.
Eine Momentanperiode T wird mit einer Ziel- oder Bezugsperiode T', die unter Verwendung der Gleichung (5) vorbestimmt wird, verglichen, so daß die Drehzahlen der Spulen 30
10 und 12 geregelt werden können, um die Bezugsperiode T1 festzusetzen, wie auch immer der Bandradius an der Aufwickelspule 12 sein mag. Zur Gleichung (5) ist zu bemerken, daß dann, wenn
TT > Tc ist, so ist Tx dann Jrc und Tc ist T1n-
Ib I bh ο Lt
Tj = Ts ist, so ist Tj = Ts = TGE = TLE TT < Tc ist, so ist Tc dann lrc und T ist T1 _.
Io ο bt T LE
Die in der Gruppe b von Fig. 2 angegebenen Zeilen zeigen Perioden T, die für verschiedene Konstante η durch Verarbeiten der Impulsperioden der Gruppe a von Fig. 2 mit der Gleichung (5) erhalten wurden. Es ist zu sehen, daß d.ann, wenn die Konstante η = 1,5 ist, die Periode T der kleinsten Schwankung mit Bezug zum Bandradius an der Aufwickelspule 12 unterliegt, was erlaubt, die Bandgeschwindigkeit im wesentlichen auf einen konstanten Wert einzuregeln. Die in Fig. 3 gezeigten Kurven geben Schwankungen der Summenperiode T für verschiedene Bandradien an der Aufwickelspule an, die aus den Werten der Gruppe b von Fig. 2 erhalten wurden, wobei die Schwankung mit 100% am Beginn des Aufwickelvorgangs angenommen wird. Wie zu erkennen ist, bleibt die Schwankung der Periode T, solange die Konstante η innerhalb des Bereichs von 1 bis 3 liegt, im wesentlichen unter 10%. Insbesondere wird bei η = 1,5 eine hohe Genauigkeit von - 1 % mit Bezug auf einen mittleren Wert des Schwankungsbereichs erreicht. Anders ausgedrückt heißt das, daß dann, wenn eine z.B. mit η = 1,5 berechnete Periode T mit einer Bezugsperiode T1 verglichen wird, die im wesentlichen dem mittleren Wert des Schwankungsbereichs entspricht, und wenn eine Regelung in der Weise ausgeführt wird, daß die Differenz eliminiert wird, jegliche Schwankung der tatsächlichen Bandgeschwindigkeit so begrenzt wird, daß sie im Schwankungsbereich der Periode T für η = 1,5 liegt. Wie schon festgestellt wurde, kann die Konstante η in Abhängigkeit von der gewünschten Genauigkeit entsprechend gewählt werden.
Die oben beschriebene Regelung wird unter Bezugnahme auf die Blockdiagramme erläutert.
Gemäß Fig. 1 wird ein vom Hall-Element 18 bzw. 20 ausgesandter Impuls oder werden von beiden Elementen ausgesandte Impulse jeweils Periodenmeßkreisen 22 und 24 zugeführt, in denen die Perioden gemessen werden. Perioden Τς und Tj der Spulen 10 und 12, die durch die Meßkreise 22, 24 be-
-/it-
-β-
stirmnL wurclon, worden eiriom Rechenkroi s 26 zugeführt, in dem z.B. die größere der eingegebenen Perioden Τς und Τγ mit der Konstanten η multipliziert wird, worauf die kleinere Periode dem Produkt zuaddiert wird, um eine durch die Gleichung (5) dargestellte Periode zu liefern. Der Ausgang T des Rechenkreises 26 wird der Vergleichsschaltung zugeführt.
Ein Bezugsperiodenkreis 30 wird mit einer Bezugsperiode T1 beschickt, die unter Verwendung der Gleichung (5) aus einer in Übereinstimmung mit einer für einen Schnellauf erforderlichen Geschwindigkeit und einer gewünschten Genauigkeit berechnet wurde, und die Bezugsperiode T1 wird dem Vergleicher 28 eingegeben. Beispielswiese kann die dem Vergleicher 28 zugeführte Bezugsperiode T1 den numerischen Wert "72,7" haben, der der mittlere der Werte in der Zeile Tn = 1,5 der Gruppe b in Fig. 2 ist, welche Werte auf einer gegenüber der üblichen Laufgeschwindigkeit dreißigraal
schnelleren Geschwindigkeit und auf η = 1,5 beruhen. 20
Der Vergleicher 28 vergleicht die Ausgangsperiode vom Rechenkreis 26 mit der Bezugsperiode T1 und liefert seinen Differenzausgang E an einen Motorantriebskreis 32, der an die Spulen 10 und 12 Antriebssignale D5 bzw. Dy legt, die dem Differenzsignal E entsprechen, und auf diese Weise wird die Umdrehung jeder Spule geregelt, so daß eine Momentanperiode T während des gesamten Schnellaufbetriebs mit der Bezugsperiode T1 übereinstimmt.
Im günstigsten Fall sollte der Rechenvorgang so sein, daß der Rechenkreis 26 immer eine Bezugsperiode T1 liefert. Das ist jedoch unerwünscht, und zwar teilweise weil eine komplizierte Operation durchzuführen ist und teilweise weil das Gewichten einer Periode für jeden Bandradius in einem solchen nicht-linearen Faktor, wie einem exponentiellen Faktor, resultiert. In Übereinstimmung mit der Erfindung erzeugt der Rechenkreis 26 eine Periode, die einem momenta-
nen Bandradius entspricht und einem durch die Gleichung
(5) gelieferten Wert nahekommt. Das ermöglicht die Anwendung einer außerordentlich einfachen Gleichung trotz einer gewissen Schwankung in der Bandbewegung, wobei diese Schwankung in der Praxis vernachlässigbar ist. Zusätzlich ist die Konstante η für das Gewichten einer Periode für jeden Bandradius nicht mehr als ein einfacher linearer Faktor, der leicht zu verarbeiten und demzufolge besonders für einen Mikrocomputer oder eine ähnliche Zentraleinheit geeignet ist.
Die Fig. 4 zeigt ein praktisches Beispiel für einen Periodenmeßkreis 22 oder 24 von Fig. 1, der an seiner Eingangsklemme 40 ein Impulssignal P_ oder PT, das vom der Vorrats- spule 10 zugeordneten Hall-Element 18 oder vom der Aufwickelspule 12 zugeordneten Hall-Element 20 kommt, empfängt. Die Eingangsklemme 40 ist mit der Basis eines n-p-n-Transistors 44 über einen Kondensator 42 verbunden. Eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 46 und einer Diode 48 liegt zwischen der Basis des Transistors 44 und Erde. Die Eingangsklemme 40 ist ferner über einen Kondensator 50 an die Basis eines n-p-n-Transistors 52 angeschlossen, zwischen dessen Basis und Erde in Parallelschaltung ein Widerstand 54 und eine Diode 56 eingefügt sind. Ein widerstand 58 liegt zwiscnen dem Verbindungspunkt des Kondensators 50 mit der Basis des Transistors 52 und einer +Vcc-Quelles und dieser Widerstand 58 bildet zusammen mit dem Widerstand 54 einen Spannungsteiler. Der Emitter des Transistors 52 liegt an Erde, der Kollektor dieses Transistors ist über einen Widerstand 60 mit der +vcc-Quelle verbunden.
Der Emitter des Transistors 44 ist geerdet, und dessen Kollektor ist mit dem Kollektor eines p-n-p-Transistors 62 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 62 und 44 sind für sich über einen Kondensator 64 an Erde gelegt. Der Emitter des Transistors 62 ist über den Widerstand 66 an die +Vcc-Quelle angeschlossen, während dessen Basis über einen
ι W i (IfT ■. Ld lid f>M mil. rl^r IV(C-QiHiIIc und übor oinen Widerstand /0 mit. I rdo vorbundcri ist. Din Widor^Lärido 68 und 70 bilden zusammen einen Spannungsteiler.
Die Kollektoren der Transistoren 44 und 62 sind für sich an einen analogen Schalter 72 angeschlossen, der auch mit dem Kollektor des Transistors 52 verbunden ist. Der Ausgang des analogen Schalters 72 liegt am nicht-invertierenden Eingang eines Rechenverstärkers 74, dessen Ausgang an seinen invertierenden Eingang rückgekoppelt ist. Der Ausgang des Rechenverstärkers 74, der vom Signal Ts oder T^ gebildet wird, wird an die Ausgangsklemme 76 gelegt. Zwischen den nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers 74 und Erde ist ein Kondensator 78 geschaltet.
Ein praktisches Beispiel für einen Rechenkreis 26 ist in Fig. 5 gezeigt. Der Rechenkreis 26 hat zwei Eingangsklemmen 80 und 82, wobei an der einen der Ausgang T-. des Periodenmeßkreises 24 und an der anderen der Ausgang T5 des Periodenmeßkreises 22 liegt. Die Eingangsklemme 80 ist über einen Widerstand 84 mit einem analogen Schalter 88 verbunden. Gleicherweise ist die Eingangsklemme 82 über einen Widerstand 86 mit einem analogen Schalter 90 verbunden. Zwischen die Verbindungsstelle von Eingangsklemme 80 sowie Widerstand 84 und die Verbindungsstelle von Widerstand 86 sowie analogem Schalter 90 ist ein Widerstand 92 geschaltet. Ein Widerstand 94 ist zwischen die Verbindungsstelle von Eingangsklemme 82 sowie Widerstand 86 und die Verbindungsstelle von Widerstand 84 sowie analogem Schalter 88 geschaltet. Die Eingangsklemme 80 hat mit dem nicht-invertierenden Eingang eines Vergleichers 96 Verbindung, während die Eingangsklemme 82 mit dessen invertierenden Eingang verbunden ist. Der Ausgang des Vergleichers 96 ist an den analogen Schalter 88 und über einen Inverter 98 an den analogen Schalter 90 angeschlossen.
Die Ausgänge der analogen Schalter 88 und 90 sind zusammen an den invertierenden Eingang eines Rechenverstärkers 100 gelegt, dessen nicht-invertierender Eingang über einen Widerstand 102 an Erde liegt. Der Ausgang des Rechenverstärkers 100 ist einerseits über einen Rückkopplungswiderstand 104 mit seinem invertierenden Eingang und andererssits mit einer Ausgangsklemme 106 des Rechenkreises 26 verbunden. An der Ausgangsklemme 106 liegt das Signal T vor.
Die Fig. 6 zeigt ein Beispiel für den Bezugsperiodenkreis 30, der zwischen der Vee-Quelle und Erde in Reihe geschaltete Widerstände 110, 112 und 114 sowie einen auf eine gewünschte Spannung einstellbaren Abgriff 116, mit dem ein Widerstand 188 verbunden ist, enthält. Der Widerstand 118 hat mit einer Ausgangsklemme 120, an der die Bezugsperiode T1 vorliegt, Verbindung.
Eine zu Fig. 6 abgewandelte Ausführungsform für einen Bezugsperiodenkreis 30 ist in Fig.7 gezeigt, und dieser Kreis ist so aufgebaut, daß mittels eines Digital-Analog-Wandlers eine Bezugsspannung T1 gebildet wird. Der Bezugsperiodenkreis weist eine Leiteranordnung aus zwischen Erde und eine Ausgangsklemme 130 in Reihe geschalteten Widerständen 132, 134, 136, 138 und 140 auf, wobei die Bezugsperiode T1 an der Ausgangsklemme 130 vorliegt. Ein Widerstand 142 ist zwischen die Verbindungsstelle der beiden Widerstände 138, 140 und die Vee-Quelle geschaltet. Die Verbindungsstelle der Widerstände 132 und 134 ist über einen Widerstand 144 sowie einen Verstärker 146 an eine Ausgangsklemme eines Mikrocomputers, die Verbindungsstelle der Widerstände 134 und 136 ist über einen Widerstand 148 sowie einen Verstärker 150 an eine Ausgangsklemme des Mikrocomputers und die Verbindungsstelle der Widerstände 136 und 138 ist über einen Widerstand 152 sowie einen Verstärker 154 an eine Ausgangsklemme des Mikrocomputers angeschlossen. Damit wird die Bezugsperiode T1 bei dieser Ausführungsform unter Steuerung durch den Mikrocomputer ausgewählt.
Ein Beispiel für den Vergleicher 28 von Fig. 1 ist in Fig. 8 gezeigt. Durch eine Eingangsklemme 160 geht ein Ausgangssignal T des Rechenkreises 26 ein, das über einen Widerstand 162 dem invertierenden Eingang eines Rechenverstärkers 164 zugeführt wird. Das Ausgangssignal T1 des Bezugsperiodenkreises 30 liegt andererseits an der Eingangsklemme 166 und wird von hier dem nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 164 zugeführt. Der Ausgang des Rechenverstärkers 164 ist einmal an seinen invertierenden Eingang über den Rückkopplungswiderstand 168 und zum anderen an eine Ausgangsklemme 170 geführt, an welcher das Differenz- oder Fehlersignal E auftritt.
Zusammengefaßt wird aus der obigen Beschreibung klar, daß durch die Erfindung eine Anordnung zur Regelung der Bandgeschwindigkeit für ein Bandgerät geschaffen wird, die eine Bewegung des Bandes in einem Schnellaufbetrieb mit konstanter Geschwindigkeit gewährleistet und damit ermöglicht, ein Intervall zwischen unterschiedlichen Musikstücken genau als eine vorbestimmte Zeitspanne bei dem Bandgerät mit einem automatischen Prograrnmsuchsystem zu erfassen. Das Bandgerät mit solch einer Anordnung ist frei von Fehlfunktionen, wie dem Erfühlen eines "tacet" oder eines bestimmten Teils als ein Intervall zwischen zwei Stücken, was bei Bandgeräten nach dem Stand der Technik, die der Regelung der Geschwindigkeit im Schnellauf keine Beachtung schenken, auftreten kann. Die laufende Bandmenge ist in bezug auf die Zeit konstant, und damit wird die Überwa^- chung der gebrauchten Bandmenge erleichtert. Auf Grund der zur Durchführung einer Regelung verwendeten Einrichtung, wobei die Summe der Perioden mit einem Bezugswert, der in Übereinstimmung mit einer gewünschten Bandgeschwindigkeit veränderbar ist, übereinstimmt, kann die Bandgeschwindigkeit im Schnei laufbetrieb nach Wunsch festgesetzt werden. Beispielsweise kann im Anfangszustand eines Aufwickelvorgangs das Band mit einer extrem hohen Geschwindigkeit und in einem Endzustand mit einer extrem niedrigen Geschwindigkeit
-J-3-
aufgewickelt werden, wobei bezweckt wird, sowohl einen schnellen Aufwickelvorgang zu erreichen wie auch ein unbeabsichtigtes und/oder unerwünschtes überlaufen des Bandes von der Spule zu verhindern. Für die Regelung ist es nur erforderlich, die größere (oder kleinere) der Rotationsperioden durch einen vorbestimmten Wert zu gewichten und eine Übereinstimmung der Summe der gewichteten und nichtgewichteten Perioden mit einem vorgegebenen Wert herbeizuführen, woraus folgt, daß eine einfache Gleichung, die einen linearen Faktor verwendet, für die Berechnung der Summenperiode genügt. Der Vorgang kann deshalb in einfacher Weise durch einen Mikrocomputer od. dgl. ausgeführt werden.
Für den Fachmann ergeben sich durch die mit der vorliegenden Offenbarung vermittelten Lehren verschiedenartige Abwandlungen, ohne dabei den Rahmen der Offenbarung zu verlassen. Wenn beispielsweise das Erfassen der größeren der Impulsperioden Ts und Tj der Spulen 10 sowie 12 und das
Unterwerfen unter eine lineare Gewichtung beschrieben wurden, so kann anstelle dessen auch eine Ausbildung treten, die die kleinere der beiden Perioden erfaßt, um sie mit einem Bruch, z.B. 1/3 oder 2/3, zu gewichten. Der direkte Antrieb für die Spulen kann durch eine in Fig. 9 gezeigte
2^ Anordnung ersetzt werden, wobei die Spule 10 (12) von einem Riemen angetrieben und ihre Drehung von einem Lichtunterbrecher 180 abgefühlt wird, oder es kann die Anordnung nach Fig. 10 zur Anwendung kommen, wobei die Spule 10 (12) von einem Radkranz angetrieben und ihre Drehung durch eine Magnetscheibe 182 sowie das Hall-Element 18 (20) abgefühlt wird.
-/16-
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur Regelung der Laufgeschwindigkeit eines Magnetbandes in einem Schnellaufbetrieb eines Magnetbandgeräts, das eine Aufwickel- sowie eine Vorratsspule, von denen jede über einen Antrieb in Umdrehung versetzt wird, aufweist, gekennzeichnet 25 - durch eine Rotationsperioden-Erfassungseinrichtung
    (24, 22), die eine Rotationsperiode (Tj) der Aufwickelspule (12) sowie eine Rotationsperiode (T5) der Vorratsspule (10) feststellt,
    - durch eine Recheneinrichtung (26), die eine der erfaß-30 ten Rotationsperioden gewichtet sowie eine Summe (T) aus der gewichteten und der anderen, nicht-gewichteten Rotationsperiode bildet,
    - durch eine Einrichtung (30) zur Vorausbestimmung einer Bezugsrotationsperiode (T1) und
    35 - durch eine Einrichtung (28), die die von der Recheneinrichtung (26) erzeugte Summenperiode mit der von der Einrichtung (30) zur Vorausbestimmung der Bezugsperiode
    ausgegebenen Bezugsperiode vergleicht und ein dem Antrieb zuzuführendes Differenzsignal (E) erzeugt, - wobei das Magnetband ohne Rücksicht auf einen an der Aufwickelspule aufgebauten Bandrollenradius mit einer ausgewählten Geschwindigkeit bewegbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewichtete Periode die größere der erfaßten Perioden ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewichtete Periode die kleinere der erfaßten Perioden ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstante (n) für das Gewichten für jeden Bandradius an der Aufwickelspule η = 1,5 ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsperiode veränderlich ist.
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