DE3324282A1

DE3324282A1 - Parallel-schraubzwinge

Info

Publication number: DE3324282A1
Application number: DE19833324282
Authority: DE
Inventors: Georg 6927 Bad Rappenau Schlitter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-07-06
Filing date: 1983-07-06
Publication date: 1985-03-28

Description

Eine Parallel - Schraubenzwinge hat bei genauen Arbeiten
im Vorrichtungs-,Stanzen-, Formen- und Maschinenbau sehr viele Vorzüge, wennz.B. 2 Teile (Maschinenellemente) anerissen oder miteinander verbohrt werden.
Mit den normalen Zwingen werden beim festziehen durch das Schraubgewinde die Teile untereinander verschoben.
Die bekannten Parallel - Schraubenzwingen haben 2 Knebelschrauben die eine hat einen Bund, auf diesem Bund liegt die eine Zwingenhälfte ( die mit dem Durch@angsloch) auf.
Dieser Bund ist wesen des Durchgangs vom Knebel meist länger als 25 m/m hieraus ergibt sich ein ziemlich langes Schzaubenende, zum Vergleich eine W 10 mim Maschinenschraube hat nur ca. 8 m/m Kopfhöhe.
Es hat sich gezeigt, daß dieses überstehende lange Schraubenende in der Handhabung sehr störend sein kann, ar vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu behe ben.
Fig. 1 zeigt uns die Parallel - Schraubenzwinge mit den länglichen Zwingenhälfte (1) und(2), deren Querschnitt in rechteckiger Forrn 10 x 12, oder in vier eckiger Form 12 x 12 ausgeführt ist. Der Querschnitt von den Zwingenhälften sowie der Schrauben-durchmesser kann auch stärker sein. @e nacn Anwendung.
Auf der Zwingenhälfte (1) ist die Schraube (3) bei (5) aufgepunktet, die Zwingenhälfte )2) ist bei (6) mit Einem Durchgangsloch je nach Schraubendurchmesser versehen.
Die Zwingenhälfte (2) wird mit diesem Durchgangsloch (6) auf die Schraube (3) aufgesteckt und dann in Schraubenlängsrichtung durch die Rändelmutter (4) festgehalten, je nach Materialdicke kann man die Rändelmutter raus- oder reindrehen.
und so die Zwinge am Werkstück festklemmen.
In der Zwingenhälfte (2) ist bei (8? ein Gewinde eingearbeitet, in dieses Gewindeloch (s) wird die Schraube (7! eingedreht, undzwar so tief bis sie bei (9) auf die Zwingen hälfte(1) aufstoßt, durch das festziehen der Knebelschraube (7) entsteht eine " Spreizung" und dadurch pressen die Zwingenhälften die Werkstücke aufeinander.
Unter Fig. 2 sehen wir eine Abwandlung der Parallelzwinge, die Zwingenhälfte (11) ist bei (17) mit einem Durchgangsloch je nach Schraubendurchmesser versehen. In dieses Durchgangsl och (17) wird eine Maschinenschraube (13) mit de@ Konf (15) hindurchgesteckt und dann die Zwingenhälfte (12) beim Durchgangsloch (16) auf die Maschinenschraube (13) aufgesteckt und durch die Flügelmutter (14) fentgezogen, durch festdrehen der Schraube (20) im Gewindeloch (18) ehtsteht die"Spreizung" .
Fig. 3 zeigt uns eine Abänderung, hier wird in die Zwingenhälfte (1) bei (25) ein Gewinde eingeschnitten, die Schraube (23) ist als Stiftschraube ausgelegt und das eine Ende wird in das Gewindeloch (25) eingedreht.
Die Zwingenhälfte (2) wird mit dein Durchgangsloch (26) auf die Stiftschraube (23) daraufgesteckt und durch die Sechskantmutter (24) festgehalten.
Ausführungsbeispiel Fig. 4 zeigt eine Zwingenhälfte (1) in die eine Durchgangsbohrung (35) eingearbeitet ist, die Zwingenhälfte (2) hat bei (36) ein Gewindeloch.In dieses Gewindeloch (36) wird die Schraube (33) durchgedreht (eingeschraubt), dann steckt man die Zwingenhälfte (1) mit der Bohrung (35) auf die Schraube (35) und sichert sie gegen das herausziehen bei (34) durch "stauchen - aufschweißen".
Unter Fig. 5 sehen wir die Zwingenhälfte (41) mit dem Durchgangsloch (47) , hier wird die Maschinenschraube (43) durchgesteckt und in das Gewindeloch (46) ein@eschraubt, durch drehen am Schraubenkopf (45) wird die Zwingenhälfte (42) zusammengezogen oder auch gelöst.

Claims

Patentansprüche 1)Vorrichtung zum "zum Klemmen, Festspannen" zweier Werkstüche oder mehrerer Teile untereinander dadurch gekennzeichnet, daß die beiden länglichen Hälften derer Querschnitt in viereckiger oder rechteckiger Form ausgebildet sind " parallet " aufeinander wirken, und durch die Schraube (3) in Abwendlung (13), (23), (33) miteinander verhunden sind.
2)Vorrichtung nach Anspruch eins/ und zwei dadurch gekennzeichnet, daß durch das festdrehen der Muttern (4), (14), (24) auf den Schrauhen (3), (13), (23) die Zwingenhälfte (1), (11) und (2), (12) zusammengezogen werden.
3)Vorrichtung nach meheren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (3) durch Punktschweißen auf der Zwingenhälfte (1) befestigt ist.
4)Vorrichtung nach mehreren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (23) als Stiftschraube ausgeführt ist, und in das Gewindeloch (25) der Zwingenhälfte (1) eingeschraubt wird.
5)Vorrichtung nach mehreren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenschraube (13) durch die Zwingenhälfte (11) in das Durchgangsloch (17) durchgesteckt wird und durch den Konf (15) festgehalten wird.
6)Vorrichtung nach mehreren vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (33) drehbar in der Bohrung (35) in der Zwingenhälfte eins(1) gelagert ist, und durch "Stauchung - Schweißung" gegen daß achsiale berausziehen gesichert ist.
7)Vorrichtung nach einem oder mehreren vorhergehender Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) in Rändelmutter, (14) in Fliegelmutter, (24) als Sechskanntmutter ausgeführt sind.

@)Vorrichtung nach einem oder mehreren vorhergehender Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Zwingenhälfte (41) das Durchgangsloch (47) vorzeigt und in der Zwingenhälfte (42) ein Gewindeloch (46) eingearbeitet ist.

@)Vorrichtung nach einem oder mehreren vorhergehender Ansprüche dadurch gekennzeichet, daß doe Schraube (43) mit durchgehendem Gewinde versehen ist, und einen Schraubenkonf (45) in viereckiger, sechseckiger oder runder Form vorzeigt.