DE3324243C2 - - Google Patents
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- DE3324243C2 DE3324243C2 DE19833324243 DE3324243A DE3324243C2 DE 3324243 C2 DE3324243 C2 DE 3324243C2 DE 19833324243 DE19833324243 DE 19833324243 DE 3324243 A DE3324243 A DE 3324243A DE 3324243 C2 DE3324243 C2 DE 3324243C2
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/0206—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
- D02G1/0266—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Falschzwirnkräuselmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Falschzwirnkräuselmaschinen zum Texturieren synthetischer Fäden
werden heute mit sehr hohen Fadengeschwindigkeiten betrieben,
die auch hohe rotatorische Geschwindigkeiten der Fadenlieferwer
ke und der Aufwicklung einerseits und des Falschdrallgebers and
rerseits notwendig machen. Die dabei auftretenden Fadengeschwin
digkeiten können nur bei Einsatz bestimmter Friktionsfalschdral
ler erzielt werden, welche neben der Zwirnung des Fadens auch
eine Förderung des Fadens mit einstellbarer Förderkomponente be
wirken. Anderenfalls würden die Fadenspannungen so hoch, daß
häufige Fadenbrüche unvermeidlich wären.
Falschzwirnkräuselmaschinen mit geeigneten Friktionsfalschdral
lern, die dem Faden einen Drall erteilen, indem der Faden zwi
schen zwei quer zur Fadenachse bewegten Oberflächen eingeklemmt
wird, sind z. B. gezeigt in den US-Patentschriften 31 56 084;
30 45 416; 34 88 941; 40 12 897; 41 44 700; 41 44 701; 41 45 871
und 43 39 915. Geeignete Friktionsfalschdraller,
die dem Faden einen Drall sowie einen Vortrieb erteilen, indem
er über eine oder mehrere Gruppen von je drei oder mehr Reibflä
chen geführt wird, sind beispielsweise in der DE 22 13 881 A1
beschrieben. Bei diesen Friktionsfalschdrallern sind
die Reiboberflächen durch endlos umlaufende Riemen, Scheiben
oder Drehkörper gebildet und relativ zum Faden so angeordnet,
daß diesem neben einem Drall auch ein Vortrieb in Fadenlaufrich
tung vermittelt wird.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, bei
einer derartigen Friktionsfalschzwirnkräuselmaschine auch
bei kurzzeitigen Stromausfällen - es handelt sich im allge
meinen um weniger als 1 Minute - einen Betriebszustand zu
gewährleisten, bei dem Fadenbrüche mit Sicherheit vermieden
und nach Möglichkeit auch unzulässige Qualitätseinbußen und
Qualitätsänderungen ausgeschlossen sind. Derartige Strom
ausfälle sind auch in Gebieten mit guter Elektrizitäts
versorgung durchaus keine Seltenheit und kommen z. B. vor,
wenn Schaltungen in einem Elektrizitätsversorgungsnetz
vorgenommen werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe
erfolgt erfindungsgemäß bei einer Maschine
eingangs genannter Art durch die kennzeichnenden
Maßnahmen des Anspruchs 1.
Die Erfindung verwendet also eine Falschzwirnkräuselmaschine
mit einem ersten Antriebsmotor für den Antrieb der Liefer
werke und der Aufwicklung, insbesondere die Treibwalze
der Aufwicklung und einem zweiten Antriebsmotor für den
Antrieb des Friktionsfalschdrallers. Jeder Antriebsmotor
treibt dabei Lieferwerke und Aufwicklung bzw. Friktions
falschdraller nur einer Fadenbearbeitungsstelle oder aber
einer Vielzahl von Fadenbearbeitungsstellen an.
Die Erfindung geht ferner davon aus, daß die Drehzahlen
beider Antriebsmotoren, von denen hierbei die Rede ist,
in weiten Bereichen beliebig einstellbar sind, so daß die
Fadengeschwindigkeit, die Fadenspannung und die Zwirn
gebung in den technologisch wünschbaren Grenzen einstellbar
sind.
Durch die DE 27 35 289 B2 ist ein Anlegeverfahren beim Kops
wechsel an Strecktexturiermaschinen bekannt, bei dem zum
Außerbetriebsetzen der Drallgeber zeitlich verzögert zu den
Liefergaletten ausgeschaltet wird und zum Stillstand kommt.
Hierzu werden die Antriebsmotoren für die Liefergaletten und
den Drallgeber über eine Schaltung mit gemeinsamen Schaltern
und entsprechend eingestellten Zeitrelais betätigt. Bei
Stromausfall ist diese Schaltung wirkungslos, da das Auslauf
verhalten der Liefergaletten bzw. des Drallgebers mit dem
durch die Schaltung herbeizuführenden Auslaufverhalten nicht
übereinstimmen.
Als Oberflächengeschwindigkeit des Friktionsfalschdrallers
wird für die mittlere Geschwindigkeit der Bereich der
Reiboberflächen bezeichnet, in dem der Faden anliegt.
Bei der Ausführung der Lösung ist davon auszugehen, daß
die Friktionsfalschdraller, da sie die geringere Masse
haben, schneller zum Stillstand kommen als die unterein
ander mechanisch verbundenen Lieferwerke und die Aufwicklung.
Wenn die Friktionsfalschdraller sowie Lieferwerke und
Aufwicklung durch jeweils einen zentralen Antriebsmotor
angetrieben werden, so wird der Antriebsmotor des Friktionsfalschdrallers bzw. die von ihm
abgeleitete Antriebswelle vorzugsweise über ein mechanisches
Getriebe mit dem Motor bzw. Antrieb der Lieferwerke und
Aufwicklung verbunden. Dieses mechanische Getriebe ist so
ausgelegt, daß es nur einfällt, wenn ein bestimmtes Drehzahl
verhältnis von Drehzahl des Friktionsfalschdrallers zu
Drehzahl der Lieferwerke unterschritten wird.
Es kann sich hierbei z. B. um eine sogenannte richtungs
geschaltete Kupplung (Freilaufgetriebe oder Überholgetriebe)
handeln. Diese läßt zu, daß das Drehzahlverhältnis oberhalb
eines bestimmten, mechanisch vorgegebenen Bereichs frei
eingestellt wird, ohne daß die Kupplung eingreift. Erst,
wenn das der Kupplung vorgegebene Drehzahlverhältnis erreicht
und unterschritten wird, greift die Kupplung ein und hält
das Drehzahlverhältnis aufrecht (vgl. Dubbel, Taschenbuch
für den Maschinenbau, 14. Aufl., S. 414).
Eine andere Lösung ist gekennzeichnet durch eine Schalt
kupplung vorzugsweise mit kraftschlüssigem Eingriff, welche
in Abhängigkeit von dem Auslaufverhalten der Lieferwerke
einschließlich der Aufwicklung und/oder der Friktions
falschdraller geschaltet wird. Hierzu kann in der Schalt
einrichtung für die Schaltkupplung ein einstellbares Zeit
relais vorgesehen sein, welches bei Stromausfall selbsttätig
einfällt und nach einer vorgegebenen Zeit, die nach dem
zuvor ermittelten Auslaufverhalten der Lieferwerke mit
Aufwicklung bzw. Friktionsfalschdraller eingestellt worden
ist, die Kupplung einschaltet.
Es kann aber auch die Schaltkupplung in Abhängigkeit von
der Drehzahl der Lieferwerke mit Aufwicklung oder der
Friktionsfalschdraller erfolgen, wobei zuvor diejenige
Drehzahlgrenze unter Einschluß eines gewissen Sicherheits
faktors durch Versuch zu ermitteln ist, bei der mit der
Unterschreitung des vorgegebenen Mindestdrehzahlverhältnisses
zu rechnen ist. Bei Stromausfall erfolgt hierbei eine
ständige Messung der Drehzahl. Wenn die vorgegebene Drehzahl
grenze erreicht ist, wird die Kupplung eingeschaltet.
In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß sowohl
die Drehzahl der Lieferwerke mit Aufwicklung als auch der
Friktionsfalschdraller gemessen und über eine Rechenschaltung
das Drehzahlverhältnis ständig ermittelt wird, so daß bei
Unterschreitung des vorgegebenen Drehzahlverhältnisses
die Kupplung selbsttätig eingeschaltet wird.
Sofern für Lieferwerke und Aufwicklung ein Elektromotor
verwandt wird, welcher auch als Generator betrieben werden
kann, kann vorgesehen werden, daß der Motor für die
Friktionsfalschdraller und der Motor für die Lieferwerke
und Aufwicklung durch eine Hilfsschaltung derart elektrisch
verbunden werden, daß die beim Auslauf der Lieferwerke und
Aufwicklung durch den Motor erzeugte Energie zum Betrieb
des Motors für die Friktionsfalschdraller verwandt wird.
Ebenso kann der Motor zum Antrieb der Lieferwerke und
Aufwicklung bzw. die damit in Verbindung stehenden Antriebs
teile auch mit einen Hilfsgenerator verbunden sein, welcher
bei Stromausfall im Hauptnetz, über welches die Motoren
betrieben werden, genügend Energie erzeugt, um den Motor
für die Friktionsfalschdraller bzw. die Motoren für die
Friktionsfalschdraller so weit anzutreiben, daß Liefer
werke und Friktionsfalschdraller unter Einhaltung eines
bestimmten vorgegebenen Drehzahlverhältnisses auslaufen.
Eine derartige elektrische Lösung wird man insbesondere dann
wählen, wenn für jeden Friktionsfalschdraller ein einzelner
Antriebsmotor vorgesehen ist.
Auf dem Gebiet des Textilmaschinenbaus stellt die Ausstattung
der Einzelwellen und Wellengruppen mit eigenen Antrieben
eine bedeutende Entwicklung dar, die mit vielen Vorteilen
verbunden ist. Wesentliche Merkmale sind dabei eine Grund
frequenzerzeuger, ein für alle Verbraucher der Maschine
gemeinsamer Gleichspannungs-Zwischenkreis sowie die Zuordnung
eines eigenen Umrichters zum einzelnen Antrieb. Dadurch
ergibt sich die einfache Möglichkeit, mit Hilfe elektrischer
und elektronischer Mittel beliebige Drehzahländerungen vor
zunehmen. Die sonst üblichen Getriebeverbindungen können
entfallen, so daß außer einer erheblichen Reduzierung des
Energiebedarfs auch der sonst durch Zahnräder, Kettenverbin
dungen und Antriebsriemen verursachte Lärm entfällt.
Eine Möglichheit, die erwähnten Spannungsausfälle ohne Nach
teile für die Produktion zu überbrücken, ist aber bisher
auch bei diesen Textilmaschinen nicht vorhanden.
Die Erfindung kann auch die Möglichkeit nutzen, daß bestimmte Arten
von Elektromotoren auch als Generatoren betrieben werden
können; hierzu gehören beispielsweise Drehstrom-Sychron
motoren und andere Kommutatormotoren. Sie geht davon aus,
daß die bei der Textilmaschine des Oberbegriffs des Anspruchs 1 benutzten
Antriebe derartige, auch als Generatoren betreibbare
Elektromotoren sein können. Allerdings besteht auch die Möglichkeit,
mit den jeweiligen Antrieben oder nur mit denjenigen
Antrieben, die die längste Auslaufzeit und/oder die größeren
umlaufenden Massen haben, kleine Generatoren im Leerlauf
mitlaufen zu lassen und sie bei Spannungsausfall zu
aktivieren. Über entsprechende Gleichrichterschaltungen
können sie den gemeinsamen Gleichspannungs-Zwischenkreis
durch Ausnutzung der kinetischen Energie der umlaufenden
Massen aufrechterhalten.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen können so die Antriebe
mit der längeren Auslaufzeit durch die Umschaltung auf
Generatorwirkung zwar abgebremst werden, die dabei gewonnene
elektrische Energie dient aber zur Speisung des gemeinsamen
Gleichspannungs-Zwischenkreises, wodurch die Antriebe der
schneller auslaufenden Wellen und Wellengruppen auf dem
ihnen vorgegebenen Drehzahlniveau gehalten werden können. In
Weiterbildung der Erfindung können die vorbeschriebenen
Maßnahmen unterstützt werden durch die Anordnung von
entsprechend bemessenen Pufferkondensatoren im gemeinsamen
Gleichspannungs-Zwischenkreis, durch die die maximal über
brückbare Dauer solcher Ausfälle beträchtlich
verlängert werden kann.
Durch das Absenken der Grundfrequenz mit dem Ausfall der
Spannung aus dem Netz wirken zunächst infolge der nun dem
Drehfeld vorauseilenden Anker alle Motoren, auch die
schneller auslaufenden, als Stromerzeuger, weshalb es zu
unerwünschten Spannungsspitzen kommen kann. Es kann daher
vorteilhaft sein, durch einen sog. Chopper in Verbindung
mit einer Spannungsvergleichsschaltung diese unerwünschten
Spannungsspitzen wegzuschneiden. In der Regel stellt sich
aber schnell ein Betriebszustand ein, bei dem die schneller
auslaufenden Aggregate unterstützt werden müssen, damit
die Einhaltung der vorgegebenen Drehzahlverhältnisse
zwischen den einzelnen Antrieben gewährleistet bleibt.
In Ausgestaltung der Erfindung kann jedem Einzelantrieb ein
eigener Einzelsollwertgeber und ggf. eine die genaue
Einhaltung der vorgegebenen Drehzahl besorgende Regel
schaltung oder Ansteuerung zugeordnet werden. Bei einer besonderen
Ausbildungsform kann dabei eine wirksame Potentialtrennung
zwischen dem zentralen Sollwertgeber und den Einzelsoll
wertgebern und die Vermeidung kapazitiver und induktiver
Störeinflüsse durch wegen der beschränkten Platzverhältnisse
eng benachbarte, parallel verlaufende Versorgungsleitungen
erreicht werden, indem die Signalübermittlung durch in Lichtwellen
leitern geführte Lichtimpulse erfolgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den
Unteransprüchen entnommen werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die schematisierte Ansicht einer Friktionsfalsch
zwirnkräuselmaschine
Fig. 2 bis 4 Getriebeverbindungen (zur Aufrechterhaltung des
Grenzwertes der Drehzahlverhältnisse;
Fig. 5 eine elektrische Verbindung zur Aufrechterhaltung
der Drehzahlverhältnisse;
Fig. 6 eine getriebliche Verbindung der Antriebswellen
mit Freilaufkupplung;
Fig. 7 Schaltschema zur Ausführung der Erfindung;
Fig. 8 Stromlaufplan eines Frequenzwandlers.
Die Fig. 1 zeigt eine Friktionsfalschzwirnkräuselmaschine.
Dabei ist das Spulengatter mit den Vorlagespulen nicht
dargestellt. An jeder Fadenbearbeitungsstelle (Stelle)
wird ein von einer Vorlagespule kommender Faden von dem
Lieferwerk 1 abgezogen und sodann über Heizeinrichtung 2
und Kühleinrichtung 3 in den Friktionsfalschdraller 4
geführt. Der Faden wird aus der Texturierzone durch das
zweite Lieferwerk 5 abgezogen. Er gelangt sodann entweder
unmittelbar zur Aufwicklung 6 oder wird durch eine weitere,
hier nicht dargestellte Heizeinrichtung und ein weiteres,
hier nicht dargestelltes Lieferwerk zur Aufwicklung 6
geführt. Die Aufwicklung 6 besteht aus der Changiereinrich
tung, von welcher hier nur die Kehrgewindewalze 7 darge
stellt ist, und aus der Treibwalze 8, auf welcher die
Spule 9 aufliegt. Die Halterung der Spule 9 ist hier
ebenfalls nicht dargestellt.
Die Falschzwirnkräuselmaschine wird durch drei Antriebs
motoren angetrieben. Antriebsmotor 10 dient zum Antrieb
der Friktionsfalschdraller.
Dies kann z. B. durch einen endlos umlaufenden, vom Motor 10
angetriebenen Tangentialriemen erfolgen, an welchem die
Wirtel der Friktionsfalschdraller anliegen. Es ist jedoch
auch möglich, die Friktionsfalschdraller durch eine sich
in Maschinenlängsrichtung erstreckende Welle anzutreiben,
deren Drehmoment auf die einzelnen Friktionsfalschdraller
durch Winkelgetriebe oder Riemengetriebe oder ähnliches
übertragen wird. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß
jeder Friktionsfalschdraller einen einzelnen Antriebsmotor
anstelle des zentralen Antriebsmotors 10 besitzt.
Antriebsmotor 11 dient zum Antrieb der Kehrgewindewalzen
der Changiereinrichtung. Antriebsmotor 12 dient zum Antrieb
der Treibwalzen 8 der Aufwicklung 6 sowie zum Antrieb der
Lieferwerke 1 und 5, die hier dargestellt sind, und der
weiteren nicht dargestellten Lieferwerke.
Die Lieferwerke und die Treibwalzen sind durch den im einzelnen
nicht dargestellten Getriebezug 13 miteinander derart
verbunden, daß zwischen den Lieferwerken 1 und 5 sowie
zwischen dem Lieferwerk 5 und den Treibwalzen 8 die Über
setzungsverhältnisse im Rahmen der getrieblich vorgegebenen
Stufung oder bei Verwendung entsprechender Getriebe evtl.
auch stufenlos erfolgen kann.
Die Antriebsmotoren 10 und 12 sind durch eine Schalteinrich
tung 14 miteinander verbunden, die anhand der weiteren
Figuren näher erläutert wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird die Drehzahl
des Antriebsmotors 10 bzw. der von ihm ausgehenden Welle 15
sowie die Drehzahl des Antriebsmotors 12 und der von ihm
ausgehenden Welle 16 durch Drehzahlmesser 17 und 18 gemessen.
Die Meßwerte werden einem Rechner 19 aufgegeben, der über
Leitung 20 bei Ausfall der Energie im Hauptleitungsnetz
21 aktiviert wird. Bei Erreichen eines bestimmten, einge
stellten Drehzahlverhältnisses zwischen Welle 16 und Welle
15 schaltet der Rechner eine Hilfsstromquelle 22 mit dem
Magneten 23 einer Kupplung 24 zusammen. Durch die Aktivie
rung des Magneten 23 wird die Ankerscheibe 25 der einen mit
der Welle 15 drehfest verbundenen Kupplungshälfte angezogen
und dadurch das Zahnrad 26, welches auf der Welle frei
drehbar gelagert ist, mit der Welle 15 über Kupplung 24
drehfest verbunden. Über Zahnrad 27 wird nunmehr ein
bestimmtes Drehzahlverhältnis zwischen den Wellen 15 und
16 fest vorgegeben, das dem erfindungsgemäßen Mindest
geschwindigkeitsverhältnis entspricht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 erfolgt lediglich eine
Drehzahlmessung der Welle 16 durch Drehzahlmesser 18.
Der Rechner 19 ist so programmiert, daß bei Ausfall des
Stroms im Hauptnetz 21 und bei Erreichen einer bestimmten
Drehzahl der Welle 16 die Hilfsstromquelle 22 auf den
Magneten 23 der Kupplung 24 geschaltet wird. Der Unterschied
zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht darin, daß
lediglich eine Drehzahl gemessen und durch Versuch bestimmt
wird, bei welchem Drehzahlabfall damit zu rechnen ist, daß
das vorgegebene Mindestdrehzahlverhältnis unterschritten
wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Rechner 19 mit
einem Zeitglied 29 ausgestattet. Dieses Zeitglied wird
aktiviert, wenn der Strom im Hauptnetz 21 ausfällt. Nach
Ablauf einer vorgegebenen Zeit wird die Hilfsstromquelle 22
auf den Magneten 23 der Kupplung 24 geschaltet. Die vorzu
gebende Zeit ist wiederum durch Versuch zu ermitteln. Die
Zeit ist so vorzugeben, daß das Mindestdrehzahlverhältnis
mit Sicherheit nicht unterschritten wird.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 wird
zweckmäßigerweise eine kraftschlüssige Kupplung verwandt,
da unvermeidlich ist, daß das durch die Zahnräder 26, 27
vorgegebene Mindestdrehzahlverhältnis zwischen den Wellen
15 und 16 im Zeitpunkt der Schaltung nicht genau eingehal
ten werden kann. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 hat
demgegenüber den Vorteil, daß die Schaltung schlupffrei
erfolgt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Motor 12
mit einem Hilfsgenerator 30 verbunden. Bei Stromausfall im
Hauptnetz 21 wird das Zeitglied 32 aktiviert. Dieses schal
tet nach einer vorgegebenen Zeit die Schalteinrichtung 31
so, daß der Motor 10 mit dem Hilfsgenerator verbunden
wird. Es treibt nunmehr die mit dem Motor 12 und Hilfs
generator 30 verbundene rotierende Masse den Motor 10
mit den Friktionsfalschdrallern. Durch geeignete elektrische
Maßnahmen kann dabei das vorbestimmte Mindestdrehzahlverhält
nis eingehalten werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 werden die Motoren
10 und 12 durch Treibriemen 33 und Riemenscheiben 34, 35
miteinander verbunden. Riemenscheibe 35 ist mit der Welle
16 drehfest verbunden. Riemenscheibe 34 ist mit der Welle
15 über eine Freilaufkupplung 36 verbunden. Dabei kann es
sich um eine handelsübliche Freilaufrollenkupplung handeln.
Die Freilaufkupplung ist so eingebaut und eingestellt, daß
sie nicht greift, solange die Drehzahl der Welle 15 größer
ist als die Drehzahl der Riemenscheibe 34. Sobald Drehzahl
gleichheit eintritt, greift die Freilaufkupplung ein.
Dadurch wird vermieden, daß das durch die Riemenscheiben 34
und 35 vorgegebene Mindestdrehzahlverhältnis zwischen Wellen
15 und 16 unterschritten wird.
Maßgebend für die Berechnung des Mindestdrehzahlverhältnis
ses ist zum einen die Oberflächengeschwindigkeit O des
Friktionsfalschdrallers im Zwirnbereich. Jeder Oberflächen
geschwindigkeit ist eine bestimmte Drehzahl der Welle 15
zugeordnet, abhängig von der getrieblichen Verbindung und
Übersetzung zwischen der Welle 15 und der Friktionsfalsch
drallern 4. Maßgebend ist weiterhin die Fadengeschwindigkeit
Y im Zwirnbereich, welche der Umfangsgeschwindigkeit des
Lieferwerks 5 im wesentlichen entspricht Dieses Geschwin
digkeitsverhältnis soll vorzugsweise nicht unter 1,
insbesondere nicht unter 1,3 fallen, wodurch Fadenbrüche
und Schädigungen noch sicherer vermieden werden.
Aus diesem Mindestgeschwindigkeitsverhältnis O/Y läßt
sich das Mindestdrehzahlverhältnis der Wellen bzw. Motoren
berechnen.
Fig. 7 zeigt das Schaltschema für eine Falschzwirn
kräuselmaschine mit drei Antriebsstellen 110 A
bis 110 D; für die mittlere Stelle soll durch die Darstellung
zweier Antriebe 110 B und 110 C angedeutet werden, daß es
sich um eine Antriebsgruppe handelt. Die aus dem Drehstrom
netz 101 entnommene Spannung wird im Gleichrichter 102
in Gleichstrom umgewandelt und anschließend mit Hilfe der
Kondensatoren 103 geglättet, worauf sie in den gemeinsamen
Gleichspannungs-Zwischenkreis eingespeist wird. Aus diesem
werden die Umrichter 109 der drei Antriebsstellen gespeist,
die die aus dem gemeinsamen Gleichspannungs-Zwischenkreis
104 gezogene Gleichspannung wieder in Dreiphasenwechsel
spannung, jedoch mit einer der für die jeweilige Stelle
vorgegebenen Drehzahl entsprechenden Frequenz, umwandeln.
Für die gesamte Maschine ist ein ebenfalls aus dem gemein
samen Gleichspannungs-Zwischenkreis 104 versorgter zentraler
Sollwertgeber 105 zur Erzeugung der Leit- oder Grundfrequenz
f vorgesehen. Ihm ist in der Darstellung ein Integrator 106
sowie ein Spannungsvergleicher 111 zugeordnet.
Dem Integrator ist eine Notumschaltung 115 zugeordnet,
deren Funktion weiter unten beschrieben wird. Der Spannungs
vergleicher 111 wirkt mit einer Widerstandsschaltung 112,
113, einem sog. Chopper, zusammen, deren Aufgabe die
Vermeidung unerwünschter Spannungsspitzen im gemeinsamen
Gleichspannungs-Zwischenkreis 104 ist. Die Festlegung der
Grenzspannung erfolgt durch die Einstellung 114.
Jeder der drei Antriebseinheiten 110 A, 110 B-110 C, 110 D
ist ein über Signalübertrager 116 mit dem zentralen
Sollwertgeber 105 verbundener Einzelsollwertgeber 107
vorgeschaltet, der die Aufgabe hat, die Grundfrequenz f in
die für den jeweiligen Antrieb 110 A bis 110 D erforderliche
Frequenz f₁ f₂, f₃ umzuformen. Eine Ansteuerung 108 zwischen
den Einzelsollwertgebern 107 und den Umrichtern 109 dient
der genauen Einhaltung der vorgegebenen Drehzahl bzw. der
Führung des Drehzahlverlaufs bei drehzahlveränderlichen
Antriebseinheiten wie beispielsweise bei direkt angetriebenen
Aufwickeleinheiten.
Bei Spannungsausfall wird nun - über den Integrator 106 -
die im zentralen Sollwertgeber 105 erzeugte Grundfrequenz f
um eine entsprechend der Maschinencharakteristik auf
Grund von Erfahrungswerten festgelegte Spanne abgesenkt.
Dies kann durch einen Handschalter oder vorteilhaft durch
eine Notumschaltung 115 geschehen, die sofort oder mit
einer einstellbaren Zeitverzögerung oder Vorlaufzeit die
Absenkung der Grundfrequenz schaltet. Anschließend wird
während des Spannungsausfalls die Grundfrequenz f durch den
Integrator 106 geführt. Dies kann abhängig von der Spannung
im Gleichspannungs-Zwischenkreis 104 oder zusätzlich bzw.
ausschließlich abhängig von einem im wesentlichen
konstanten Spannungs/Frequenz-Verhältnis an den einzelnen
Antrieben 110 A bis 110 D erfolgen.
Auf die Falschzwirnkräusel
maschine nach Fig. 1 angewendet, ist der Motor 110 A des
Schaltschemas der in Fig. 1 nicht dargestellte Antriebsmotor
der Lieferwerke 1 und der zweiten Lieferwerke 5, sind die
Motoren 110 B der Motor 10 der Friktionsfalschdraller 4
bzw. alternativ die untereinander verbundenen Motoren
110 B, 110 C und die in gleichartiger Weise mit dem
Frequenzwandler 109 verbundenen Motoren die Antriebsmotoren
für jeden einzelnen Friktionsfalschdraller 4, der
Motor 11 D der Antriebsmotor 12 für die Treibwalze 8.
Zu erwähnen ist, daß in Fig. 7
noch ein weiterer Motor, der Antriebsmotor
11 für die Kehrgewindewalze 7 nach Fig. 1
anzufügen ist.
In Fig. 8 ist zur Veranschaulichung ein Schaltschema für
einen Frequenzwandler mit Dreiphasennetz 101, Gleichrichter
schaltung 102, Glättung 103, Gleichspannungszwischenkreis
104, dargestellt. Das Regelgerät 135 mit den Sollwertgeber
115 enthält - bezogen auf Fig. 7 - insbesondere den Inte
grator 106, den zentralen Sollwertgeber 105, durch den die
Grundgeschwindigkeit der Maschine einstellbar ist, den
Spannungsvergeicher 111, den Grenzspannungseinsteller
114, und die Widerstandsschaltung 112 (Chopper). Über die
Leitungen 116 werden die als Block dargestellten Einzel
sollwertgeber 107 und Ansteuerungen 108 angesteuert.
Diese steuern ihrerseits - wie sich auch aus Fig. 7
ergibt -die Umrichter 109 an, die die Gleichspannung des
Gleichspannungszwischenkreises 104 in eine Wechselspannung
von wählbarer Frequenz umformen. Wie sich aus Fig. 8
ergibt, bestehen die Umformer 109 aus den Transistoren
125, 126, 127, 128, die in Brücke geschaltet sind, sowie
aus den Freilaufdioden 129 bis 132. Der Stator 133 des
Motors 119 ist mit der Brückenschaltung für die Transistoren
bzw. Dioden verbunden. Der Sekundärstromkreis ist mit
134 bezeichnet.
Mit 137 ist ein Drehzahlfühler für den Rotor des jeweiligen
Motors bezeichnet.
Bei dieser Schaltung kann über die Freilaufdioden ein
Strom in den Gleichspannungszwischenkreis 104 zurückge
speist werden, wenn die durch die Drehzahl des Rotors 134
vorgegebene Motorfrequenz größer als die bei Stromausfall
über Sollwertgeber 115 gesenkte, durch Einzelsollwert
geber 107 vorgegebene Steuerfrequenz ist.
Bezugszeichenaufstellung
1 Lieferwerk
2 Heizeinrichtung
3 Kühleinrichtung
4 Friktionsfalschdraller
5 zweites Lieferwerk
6 Aufwicklung
7 Kehrgewindewalze
8 Treibwalze
9 Spule
10 erster Motor für Friktionsfalschdraller
11Motor für Changierantrieb
12 zweiter Motor für Lieferwerke und Treibwalzen
bzw. Aufwicklung
13 Getriebezug, durch den Lieferwerke 1 und 5 sowie
Treibwalze 8 miteinander verbunden sind.
15 Welle
16 Welle
17 Drehzahlmesser
18 Drehzahlmesser
19 Rechner
20 Leitung
21 Hauptleitungsnetz
22 Hilfsstromquelle
23 Magnet
24 Kupplung
25 Ankerscheibe
26 Zahnrad
27 Zahnrad
29 Zeitglied
30 Hilfsgenerator
31 Schalteinrichtung
32 Zeitglied
33 Treibriemen
34 Riemenscheiben
35 Riemenscheibe
36 Freilaufkupplung
101 Netz
102 Gleichrichter
103 Kondensator; Pufferkondensator
104 gemeinsamer Gleichspannungs-Zwischenkreis
105 zentraler Sollwertgeber
106 Integrator
107 Einzelsollwertgeber
108 Ansteuerung
109 Umrichter
110 Antrieb; Motor
111 Spannungsvergleicher
112 Widerstandsschaltung
113 Widerstand
114 Grenzspannungseinschaltung
115 Sollwertgeber für Grunddrehzahl
116 Signalübertrager
125 Schalttransistor
126 Schalttransistor
127 Schalttransistor
128 Schalttransistor
129 Diode, Freilaufdiode
130 Diode, Freilaufdiode
131 Diode, Freilaufdiode
132 Diode, Freilaufdiode
133 Primärkreis
134 Sekundärkreis
135 Regelgerät
137 Drehzahlfühler
138 Siebdrossel
2 Heizeinrichtung
3 Kühleinrichtung
4 Friktionsfalschdraller
5 zweites Lieferwerk
6 Aufwicklung
7 Kehrgewindewalze
8 Treibwalze
9 Spule
10 erster Motor für Friktionsfalschdraller
11Motor für Changierantrieb
12 zweiter Motor für Lieferwerke und Treibwalzen
bzw. Aufwicklung
13 Getriebezug, durch den Lieferwerke 1 und 5 sowie
Treibwalze 8 miteinander verbunden sind.
15 Welle
16 Welle
17 Drehzahlmesser
18 Drehzahlmesser
19 Rechner
20 Leitung
21 Hauptleitungsnetz
22 Hilfsstromquelle
23 Magnet
24 Kupplung
25 Ankerscheibe
26 Zahnrad
27 Zahnrad
29 Zeitglied
30 Hilfsgenerator
31 Schalteinrichtung
32 Zeitglied
33 Treibriemen
34 Riemenscheiben
35 Riemenscheibe
36 Freilaufkupplung
101 Netz
102 Gleichrichter
103 Kondensator; Pufferkondensator
104 gemeinsamer Gleichspannungs-Zwischenkreis
105 zentraler Sollwertgeber
106 Integrator
107 Einzelsollwertgeber
108 Ansteuerung
109 Umrichter
110 Antrieb; Motor
111 Spannungsvergleicher
112 Widerstandsschaltung
113 Widerstand
114 Grenzspannungseinschaltung
115 Sollwertgeber für Grunddrehzahl
116 Signalübertrager
125 Schalttransistor
126 Schalttransistor
127 Schalttransistor
128 Schalttransistor
129 Diode, Freilaufdiode
130 Diode, Freilaufdiode
131 Diode, Freilaufdiode
132 Diode, Freilaufdiode
133 Primärkreis
134 Sekundärkreis
135 Regelgerät
137 Drehzahlfühler
138 Siebdrossel
Claims (7)
1. Falschzwirnkräuselmaschine, bei der an jeder Arbeitsstelle
ein Faden zwischen zwei Lieferwerken geheizt, gekühlt und
dabei durch einen Falschdraller, der
mehrere quer zur Fadenachse be
wegte, auf den Faden auch eine Förderwirkung ausübende
Oberflächen aufweist, falschgezwirnt und hinter dem zweiten
Lieferwerk aufgewickelt wird, mit einem oder mehreren er
sten Antriebsmotoren bzw. davon jeweils abgeleiteten An
trieben für die Lieferwerke und die Aufwicklungen, mit ei
nem oder mehreren zweiten Antriebsmotoren bzw. davon je
weils abgeleiteten Antrieben für die Falschdraller,
Kennzeichen:
Die ersten Antriebsmotoren (12) bzw. die davon abgeleiteten Antriebe der Lieferwerke (1, 5) und der Aufwicklungen (6) einerseits und die zweiten Antriebsmotoren (10) bzw. die davon abgeleiteten Antriebe der Falschdraller (4) anderer seits sind getrieblich oder elektrisch derart miteinander gekuppelt, daß das Verhältnis der mittleren Geschwindigkeit O der Oberflächen des Falschdrallers (4) zur Fadengeschwin digkeit Y im Zwirnbereich frei einstellbar ist, jedoch bei Betriebsstörungn nicht unter einen vorgegebenen Wert abfallen kann.
Kennzeichen:
Die ersten Antriebsmotoren (12) bzw. die davon abgeleiteten Antriebe der Lieferwerke (1, 5) und der Aufwicklungen (6) einerseits und die zweiten Antriebsmotoren (10) bzw. die davon abgeleiteten Antriebe der Falschdraller (4) anderer seits sind getrieblich oder elektrisch derart miteinander gekuppelt, daß das Verhältnis der mittleren Geschwindigkeit O der Oberflächen des Falschdrallers (4) zur Fadengeschwin digkeit Y im Zwirnbereich frei einstellbar ist, jedoch bei Betriebsstörungn nicht unter einen vorgegebenen Wert abfallen kann.
2. Maschine nach Anspruch 1,
Kennzeichen:
Das Verhältnis der mittleren Oberflächengeschwindigkeit O zur Umfangsgeschwindigkeit des dem Falschdraller (4) unmit telbar folgenden Lieferwerks (5) kann nicht unter 1, vor zugsweise nicht unter 1,3 abfallen.
Kennzeichen:
Das Verhältnis der mittleren Oberflächengeschwindigkeit O zur Umfangsgeschwindigkeit des dem Falschdraller (4) unmit telbar folgenden Lieferwerks (5) kann nicht unter 1, vor zugsweise nicht unter 1,3 abfallen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2:
Kennzeichen:
Zwischen dem ersten Antriebsmotor (12) und dem zweiten Antriebsmotor (10) bzw. zwischen den davon jeweils abgelei teten Antrieben der Lieferwerke (5) und der Aufwicklungen (6) einerseits und dem Falschdraller (4) andererseits ist eine Überholkupplung (36) vorgesehen derart, daß der erste Antriebsmotor (12) bzw. die davon abgeleiteten Antriebe der Lieferwerke (5) und Aufwicklungen (6) den zweiten Antriebs motor (10) bzw. die davon abgeleiteten Antriebseinrichtun gen für den Falschdraller (4) form- oder kraftschlüssig an treiben, wenn das vorgegebene Geschwindigkeitsverhältnis O/Y unterschritten wird.
Kennzeichen:
Zwischen dem ersten Antriebsmotor (12) und dem zweiten Antriebsmotor (10) bzw. zwischen den davon jeweils abgelei teten Antrieben der Lieferwerke (5) und der Aufwicklungen (6) einerseits und dem Falschdraller (4) andererseits ist eine Überholkupplung (36) vorgesehen derart, daß der erste Antriebsmotor (12) bzw. die davon abgeleiteten Antriebe der Lieferwerke (5) und Aufwicklungen (6) den zweiten Antriebs motor (10) bzw. die davon abgeleiteten Antriebseinrichtun gen für den Falschdraller (4) form- oder kraftschlüssig an treiben, wenn das vorgegebene Geschwindigkeitsverhältnis O/Y unterschritten wird.
4. Maschine nach Anspruch 1,
Kennzeichen:
Zwischen dem ersten und dem zweiten Antriebsmotor (12, 10) bzw. zwischen den davon abgeleiteten Antriebseinrichtungen der Lieferwerke (1, 5) und der Aufwicklung (6) einerseits und dem Falschdraller (4) andererseits ist eine Schaltkupp lung (24) vorgesehen.
Kennzeichen:
Zwischen dem ersten und dem zweiten Antriebsmotor (12, 10) bzw. zwischen den davon abgeleiteten Antriebseinrichtungen der Lieferwerke (1, 5) und der Aufwicklung (6) einerseits und dem Falschdraller (4) andererseits ist eine Schaltkupp lung (24) vorgesehen.
5. Maschine nach Anspruch 4,
Kennzeichen:
Die Schaltkupplung (24) ist bei Stromausfall mit vorgegebe ner Verzögerung einschaltbar.
Kennzeichen:
Die Schaltkupplung (24) ist bei Stromausfall mit vorgegebe ner Verzögerung einschaltbar.
6. Maschine nach Anspruch 4,
Kennzeichen:
Die Schaltkupplung (24) ist mit Ausgängen von Meßeinrich tungen (Drehzahlmesser 17, 18) für de Geschwindigkeiten O und Y derart verbunden, daß die Schaltkupplung (24) ein fällt, wenn das vorgegebene Geschwindigkeitsverhältnis O/Y unter 1,3 sinkt.
Kennzeichen:
Die Schaltkupplung (24) ist mit Ausgängen von Meßeinrich tungen (Drehzahlmesser 17, 18) für de Geschwindigkeiten O und Y derart verbunden, daß die Schaltkupplung (24) ein fällt, wenn das vorgegebene Geschwindigkeitsverhältnis O/Y unter 1,3 sinkt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
Kennzeichen:
Der Falschdraller (4) weist zwei den Faden zwischen sich einklemmende Oberflächen auf.
Kennzeichen:
Der Falschdraller (4) weist zwei den Faden zwischen sich einklemmende Oberflächen auf.
Priority Applications (1)
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DE19833324243 DE3324243A1 (de) | 1982-07-09 | 1983-07-06 | Falschzwirnkraeuselmaschine und verfahren zur ueberbrueckung kurzzeitiger spannun gsausfaelle an textilmaschinen |
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DE3225761 | 1982-07-09 | ||
DE19833324243 DE3324243A1 (de) | 1982-07-09 | 1983-07-06 | Falschzwirnkraeuselmaschine und verfahren zur ueberbrueckung kurzzeitiger spannun gsausfaelle an textilmaschinen |
Publications (2)
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---|---|
DE3324243A1 DE3324243A1 (de) | 1984-02-16 |
DE3324243C2 true DE3324243C2 (de) | 1989-08-17 |
Family
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Family Applications (1)
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DE19833324243 Granted DE3324243A1 (de) | 1982-07-09 | 1983-07-06 | Falschzwirnkraeuselmaschine und verfahren zur ueberbrueckung kurzzeitiger spannun gsausfaelle an textilmaschinen |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1983
- 1983-07-06 DE DE19833324243 patent/DE3324243A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3324243A1 (de) | 1984-02-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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