DE3324058A1 - Verfahren zum granulieren eines kationischen oberflaechenaktiven mittels bzw. netzmittels - Google Patents
Verfahren zum granulieren eines kationischen oberflaechenaktiven mittels bzw. netzmittelsInfo
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Description
Verfahren zum Granulieren eines kanonischen oberflächenaktiven Mittels bzw. Netzmittels
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Granulieren eines kationischen oberflächenaktiven Mittels bzw. Netzmittels,
insbesondere ein Verfahren zum Granulieren eines pulverisierten, doppelt durch langkettige Alkylreste substituierten
quaternären Ammoniumsalzes (im folgenden Iediglich als "guaternäres Dialkylammoniumsalz" bezeichnet)
unter Bildung eines Granulats guter Lagerungsstabilität und guter Dispergierbarkeit in Wasser.
Quaternäre Dialkylammoniumsalze werden in der Regel im Lösungszustand hergestellt. Es gibt jedoch eine Reihe von
Anwendungsgebieten, auf denen pulverförmige oder granulierte
guaternäre Dialkylammoniumsaiza bequemer einsetzbar
sind. So erreicht man beispielsweise im Falle, daß lediglich eine sehr geringe Menge eines pulverisierten
quaternären Dialkylammoniumsalzes als Weichmacher dem Spülwasser beim Waschen zugesetzt wird, einen Gewebeweichmacheffekt,
der in etwa dem mit üblichen flüssigen Weichmachern erzielbaren Weichmacheffekt entspricht.
Pulverisierte guaternäre Dialkylammoniumsalze werden jedoch wegen ihrer Neigung zum Stauben und ihrer unbequemen
Handhabbarkeit nicht in nennenswertem Maße hergestellt und angeboten. Folglich wurden Versuche unternommen,
aus pulverisierten quaternären Dialkylammoniumsalzen Granulate herzustellen. Die unter Verwendung üblicher
nicht-ionischer oberflächenaktiver Mittel bzw.
Netzmittel hergestellten Granulate sind jedoch nach der Lagerung nur schlecht in Wasser dispergierbar. Dies beruht
darauf, daß der Übergangspunkt bei hoher Feuchtigkeit durch Absorption einer großen Feuchtigkeitsmenge
infolge der hohen Feuchtigkeitsempfindlichkeit bzw. Hygroskopizität der quaternären Dialkylammoniumsalze
rasch sinkt und die quaternären Dialkylammoniumsalze ihre Feuchtigkeit rasch abgeben, wenn die Umgebungsfeuchtigkeit abnimmt. Dies bedeutet also, daß quater-
näre Dialkylammoniumsalze bei erhöhter Temperatur und hoher Feuchtigkeit unter Quellung Feuchtigkeit absorbieren
und die aufgeschmolzenen quaternären Dialkylammoniumsalz-Pulverteilchen mit sinkendem Übergangspunkt miteinander verbacken und dann bei der Entwässe-
15 rung festwerden.
Es ist bekannt, daß man hygroskopische Substanzen dadurch granulieren kann, daß man sie zunächst mit einem zur
Absorption von Wasser als Kristallwasser fähigen Pulver aus mindestens einer anorganischen Substanz, z.B. wasserfreiem
Natriumsulfat und/oder wasserfreiem Magnesiumsulfat, mischt. Die als Kristallwasser in der anorganischen
Substanz rückhaltbare Wassermenge ist jedoch begrenzt, darüber hinaus wird das als Kristallwasser absorbierte
Wasser bei Raumtemperatur nicht mehr wieder abgegeben. Folglich geht der "Entwässerungseffekt" solcher
anorganischer Substanzen während ihrer Lagerung verloren, so daß sich das Verbacken von quaternären Dialkylammoniumsalz-Pulverteilchen
nicht verhindern läßt.
Wenn weiterhin die granulierten Teilchen bei erhöhter Temperatur unter hoher Feuchtigkeit gelagert werden,
kondensieren auf den Oberflächen der granulierten Teilchen Wassertröpfchen und verursachen ein Verbacken bzw.
ein Verkleben der granulierten Teilchen. Wasserlösliche
anorganische Substanzen werden in den kondensierten Was sertröpfchen teilweise ge.1 *5st und beschleunigen das
Verbacken oder die Verfestigung der granulierten Teilchen,
indem sie nämlich diese miteinander verbinden, wenn die anorganischen Substanzen bei der Verdampfung
der kondensierten Wassertröpfchen wieder auskristallisieren.
Es wurde auch bereits versucht, pulverisierte bzw.
pulverförmige guaternäre Dialkylammoniumsalze mit lediglich
schwach wasserlöslichen anorganischen Substanzen zu mischen. Calciumcarbonat, Aluminiumhydroxid und
ähnliche, lediglich schwach wasserlösliche anorganische Substanzen sind wegen ihrer starken Wasseraffinität gegen
ein Eindringen von Wasser anfällig. Bentonit und ähnliche, lediglich schwach wasserlösliche anorganische
Substanzen neigen zur Wasserabsorption unter Quellung unter vergrößern den Abstand zwischen den benachbarten
anorganischen Substanzteilchen. Hierdurch kann Wasser ohne weiteres durch die Teilchen hindurchdringen. Somit
ist also die Dispergierbarkeit in Wasser nach der Lagerung schlecht, darüber hinaus bereitet auch eine Verhinderung
des Verbackens Schwierigkeiten.
Der Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten Schwierigkeiten beim Granulieren
von quaternären Dialkylammoniumsalzen ein Verfahren zum Granulieren eines kationischen oberflächenaktiven
Mittels bzw. Netzmittels zu schaffen und dabei ein Granulat
guter Dispergierbarkeit in Wasser und guter Lagerungsfähigkeit herzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Granulieren eines kationischen oberflächenaktiven Mittels
bzw. Netzmittels guter Dispergierbarkeit in Wasser,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man
1. 100 Gew.-Teile eines pulverisierten, doppelt durch langkettige Alkylreste substituierten
guaternären Ammoniumsalzes eines durchschnittlichen
Teilchendurchmessers von 150 um oder darunter mit 10-30 Gew.-Teilen feinteiligen
Siliziumdioxids eines durchschnittlichen primären Teilchendurchmessers von 0,1 um oder
darunter mischt;
2. das in Stufe 1) erhaltene Gemisch mit 20 - 80 Gew.-Teilen einer selbsthaftenden bzw. -klebenden
Substanz versetzt und dann das Ganze granuliert und
3. 30-150 Gew.-Teile eines feinteiligen Zeolits
eines durchschnittlichen primären Teilchendurchmessers von 0,1 bis 10 um und/oder eines
feinteiligen Calciumcarbonats eines durchschnitt liehen primären Teilchendurchmessers von 0,01 10
um zusetzt und schließlich das Ganze granuliert.
Es hat sich gezeigt, daß feinteiliges Siliziumdioxid
eines durchschnittlichen primären Teilchendurchmessers von 0,1 um oder darunter wirksam die Berührung und das
Verbacken -der Granulatteilchen von quaternären Dialkylammoniumsalzen
zu verhindern vermag. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das feinteilige Siliciumdioxid
eine besonders starke Affinität zu den guaternären Dialkylammoniumsalzen besitzt und das Siliziumdioxidpulver
infolge seiner feinen Teilchengröße gleich mäßig und dicht auf den guaternären Dialkylammoniumsalz
teilchen adsorbiert wird. Ferner hat es sich gezeigt,
daß das feinteilige Siliziumdioxid Wasser zu absorbieren
vermag, ohne daß es nach der Wasserabsorption irgendeine Formänderung erfährt. Dadurch kommt es auch nicht zu
einer Vergrößerung der Abstände zwisci-wn benachbarten
Siliziumdioxidteilchen infolge Wasserabsorption. Somit hat sich das feinteilige Siliziumdioxid infolge seiner
Feuchtigkeits- oder Wasserabsorption in hervorragender Weise als Gegenmittel gegen ein Quellen und Weichwerden
der quaternären Dialkylammoniumsalze erwiesen.
Neben den genannten Wirkungen des feinteiligen Siliziumdioxids
werden erfindungsgemäß durch Zusatz einer selbsthaftenden oder -klebenden Substanz einerseits die Abstände
bzw. Hohlräumen zwischen den benachbarten feinteiligen Siliziumdioxidteilchen gefüllt und eine Feuchtigkeitsabsorption
durch die quaternären Dialkylammoniumsalze verhindert.
Nach dem Zusatz beider Substanzen wird das Gemisch granuliert. Nun wird dem granulierten Gemisch feinteiliger
Zeolit eines durchschnittlichen primären Teilchendurchmessers von 0,1 bis 10 um und/oder feinteiliges Calciumcarbonat
eines durchschnittlichen primären Teilchendurchmessers von 0,01 bis 10 μπι zugemischt und an den
Granulatteilchen adsorbiert. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Granulatteilchen aneinander haftenbleiben.
Ferner wird die Wasserabsorptionsfähigkeit der Granulatteilchen unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit
erhöht. Schließlich wird die Entfernung von Wasser aus den Granulatteilchen unter Bedingungen niedriger Feuchtigkeit
erleichtert.
Bei den erfindungsgemäß einsetzbaren pulverisierten quaternären Dialkylammoniumsalzen handelt es sich um
solche eines durchschnittlichen Teilchendurchmessers
von 150 μΐη oder darunter. Dem quaternären Dialkylammoniumsalz
koinmt folgende allgemeine Formel zu:
/R3
R2
X" (D
In der Formel bedeuten:
R und R0, die gleich oder verschieden sein können,
'
jeweils eine Alkylgruppe mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen;
R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können,
jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom (en), eine Benzylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Polyoxyalkylengruppe mit 1 bis 5 Mol(en) Oxyalkyleneinheiten
und
X ein Halogenatom oder einen Rest der Formeln -CH3SO4, -C2H5SO4 oder -CH3-ZoVsO3.
Typische Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare quaternäre Dialkylammoniumsalze der allgemeinen Formel
(I) sind:
„p- 1. Distearyldimethylammoniumsalze;
2. dihydrierte Talgalkyldimethylammoniumsalze;
3. dihydrierte Talgalkylbenzylmethylammoniumsalze;
4. Distearylmethylbenzylammoniumsalze;
5. Distearylmethylhydroxyethylammoniumsalze;
on 6. Distearylmethylhydroxypropylammoniumsalze und
7. Distearyldihydroxyethylammoniumsalze.
Typische Gegenionen der erfindungsgemäß einsetzbaren guaternären Dialkylammoniumsalze sind Chlorid- und
oc Bromidanionen.
00
00
3324U58
Das erfindungsgemäß mit den quaternären Dialkylammoniumsalzen zu mischende feinte Mige Siliz;iumdioxid sollte
einen durchschnittlichen primären Teilchen.urchmesser
von 0,1 |im oder darunter, vorzugsweis- von 0,05 um.
oder darunter, aufweisen, damit es gleichmäßig und
dicht in geringer Menge die Oberflächen der teilchenförmigen guaternären Dialkylammoniumsalze bedecken kann.
Das Siliziumdioxid wird den quaternären Dialkylammoniumsalzen in einer Menge, bezogen auf 100 Gew.-Teile
quaternäres Dialkylammoniumsalz, von 10 bis 30, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-Teil en zugesetzt, worauf das
Ganze gemischt wird. Ein Zusatz von weniger als 10 Gew.-Teilen Siliziumdioxid (bezogen auf 100 Gew.-Teile
quaternäres Dialkylammoniumsalz) reicht nicht aus, um die quaternären Dialkylammoniumsalzteilchen in ausreichendem
Maße zu bedecken. Dies hat eine schlechte Dispergierbarkeit der quaternären Dialkylammoniumsalze
in Wasser infolge Verbackens oder Verfestigung derselben zur Folge. Wenn andererseits die zugesetzte Menge
an Siliziumdioxid mehr als 30 Gew.-Teile (bezogen auf
100 Gew.-Teile quaternäres Dialkylainmoniumsalz) beträgt,
erreicht man keine weitere Verbesserung der Dispergierbarkeit der quaternären Dialkylammoniumsalze in Wasser
mehr. Darüber hinaus sinkt dadurch zwangsläufig der Gehalt des Granulats an dem quaternären Dialkylammoniumsalz,
was für Handelsprodukte nicht erwünscht ist.
Erfindungsgemäß verwendbare selbsthaftende oder -klebende Substanzen sind entweder bei Raumtemperatur flüssig
oder liegen in Form wäßriger Lösungen vor. Sie sind bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 70°C selbsthaftend
oder -klebend. Typische Beispiele für solche selbsthaftende oder -klebende Substanzen sind Cellulosederivate,
wie Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Natriumcarbaxymethylcellulose,
wasserlösliche organische Polymerisate, wie Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat und Polyethylenglykol, mehrwertige
Alkohole, wie Glycerin, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel und Alkalimetallsilikate, wie
5 Natriumsilikat und Natriummetasilikat.
Bei den erfindungsgemäß als selbsthaftende oder -klebende Substanzen verwendeten nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mitteln bzw. Netzmitteln handelt es sich zweckmäßigerweise um solche hoher Wasserlöslichkeit.
Beispiele für solche nicht-ionische oberflächenaktive Mittel bzw. Netzmittel sind Polyoxyethylenalkylphenylether
mit 4 bis 30 Molen an addiertem Ethylenoxid (im folgenden mit "p" bezeichnet) und einer Alkylgruppe
15 mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen, Polyoxyethylenalkyl-
ether mit einer Alkylgruppe mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen, Polyoxyethylenpolyoxypropylenalkylphenylether
mit einer Alkylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen
oder Polyoxyethylenpolyoxypropylenalkylether mit einer Alkylgruppe mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen. Spezielle
Beispiele für solche nicht-ionische oberflächenaktive Mittel bzw. Netzmittel sind Polyoxyethylen (p = 8)-Dodecylether,
Polyoxyethylen (p = 10)—Dodecylether,
Polyoxyethylen (p = 28)-Nonylphenylether, Polyoxyethylen
(ρ = 10)—Nönylphenylether, Polyoxyethylen (p = 20)
Palmitylether, Polyoxyethylen (p = 4)*-Polyoxypropylen
(p = 6)—Dodecylether, Polyoxyethylen (p = 8)—Polyoxypropylen
(p = 10)—Tetradecylether und Polyoxyethylen
(p = 5)—Polyoxypropylen (p = 5)—Nonylphenylether.
Die selbsthaftenden oder -klebenden Substanzen können in Form wäßriger Lösungen zum Einsatz gelangen. Zweckmäßigerweise
sollte jedoch die Wassermenge so gering wie möglich gehalten werden. Die selbsthaftenden oder
-klebenden Substanzen sollten den guaternären Dialkyl-
332405, AU
ammo η i vim salzen in einer Menge, bezogen auf 100 Gew.-Teile
quaternäres Dialkylammoniuiasalz, von 20 bis 80, vorzugsweise
von 30 bis 70 Gew.-Teilen zugesetzt werden. Die Zugabe von weniger als 20 Gew.-Teilen (bezogen auf
100 Gew.-Teile quaternäres Dialkylammoniumsalz) an selbsthaftender oder -klebender Substanz führt zu
schlechten Granuliereigenschaften. Bei Zugabe von mehr als 80 Gew.-Teilen (bezogen auf 100 Gew.-Teile quaternäres
Dialkylammoniumsalz) an selbstklebender oder -haftender Substanz erhält man "klebstoffgranulierte"
Teilchen, die sehr leicht "°rb=>cken oder klumpig werden.
Wenn als selbsthaftende oder -klebende Substanz ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel bzw. Netzmittel
verwendet wird, sollte dieses flüssig, in fließfähigem Zustand oder fest sein. Die flüssigen
oder fließfähigen oberflächenaktiven Mittel bzw. Netzmittel können als solche oder in Form wäßriger Lösungen
zum Einsatz gelangen. Die festen oberflächenaktiven Mittel bzw. Netzmittel können in Form wäßriger Lösungen
Verwendung finden. Bezogen auf 100 Gew.-Teile nichtionisches oberflächenaktives Mittel bzw. Netzmittel
sollte die Wassermenge zweckmäßigerweise 30 Gew.-Teile
betragen.
Der erfindungsgemäß verwendete feinteilige Zeolit bzw.
das erfindungsgemäß verwendete feinteilige Calciumcarbonat sollte zweckmäßigerweise einen durchschnittliehen
primären Teilchendurchmesser von 0,01 bis 10, vorzugsweise von 0,5 bis 5 μΐη aufweisen, damit sie
einerseits Wasser unter den Bedingungen hoher Feuchtigkeit adsorbieren können und andererseits unter Bedingungen
niedriger Feuchtigkeit rasch auch wieder Wasser ab-
35 geben können.
Der feinteilige Zeolit und/oder das feinteilige Calcium carbonat sollten in einer Menge, bezogen auf 100 Gew.-Teile
quaternäres Dialkylammoniumsalz, von 30 bis 150, vorzugsweise von 50 bis 120 Gew.-Teilen zugegeben werden.
Bei Zusatz von weniger als 30 Gew.-Teilen (bezogen auf 100 Gew.-Teile quaternäres Dialkylammoniumsalz)
von Zeolit und/oder Calciumcarbonat lassen sich die Verbackeigenschaften der Granulatteilchen nicht in
ausreichendem Maße verbessern. Wenn andererseits die zugegebene Menge an Zeolit und/oder Calciumcarbonat
mehr als 150 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile quaternäres Dialkylammoniumsalz, ausmacht, erreicht
man keine weitere Verbesserung der Verbackeigenschaften der Granulatteilchen mehr. Darüber hinaus sinkt
15 hierbei zwangsläufig der Gehalt des Granulats an quaternärem Dialkylammoniumsalz, was aus Handelsfähigkeitsgesichtspunkten
unerwünscht ist.
Erfindungsgemäß lassen sich körnige kationische oberflächenaktive
Mittel guter Dispergierbarkeit in Wasser und guter Lagerungsstabilität wie folgt granulieren:
Zunächst werden das (die) quaternäre Dialkylammoniumsalz (e) und feinteiliges Siliziumdioxid gleichmäßig
miteinander gemischt und dann mit der (den) selbsthaftenden oder -klebenden Substanz(en) versetzt. Nach
dem Granulieren des Gemischs wird (werden) der feinteilige Zeolit und/oder das feinteilige Calciumcarbonat
teilweise oder vollständig auf die erhaltenen Granulatkörnchen aufgetragen. Hierbei erhält man das
gewünschte Granulat mit 25 bis 60 Gew.-% an quaternärem (quaternären) Dialkylammoniumsalz(en) eines
durchschnittlichen Teilchendurchmessers von 300 bis 800, vorzugsweise von 400 bis 600 μπι. Das Granulieren
der körnigen kationischen oberflächenaktiven Mittel bzw. Netzmittel kann unter Verwendung üblicher Granu-
liervorrichtungen unter üblichen Bedingungen durchgeführt werden.
Wie bereits erwähnt, werden erfindungsgemäß die quaternären Dialkylammoniumsalze zunächst mit dem feinteiligen
Siliztumdioxid hoher Affinität su den quaternären
Dialkylammoniumsalzen beschichtet. Danach werden die mit dem Siliziumdioxid beschichteten bzw. überzogenen
quaternären Dialkylanunoniumsalze unter Verwendung mindestens einer selbsthaftenden oder -klebenden Substanz,
die ebenfalls eine hohe Affinität zu den quaternären Dialkylammoniumsalzen besitzt, als Bindemittel granuliert.
Somit werden die quaternären Dialkylammoniumsalze durch das Siliziumdioxid und die selbsthaftende
oder -klebende Substanz gegen Wasser abgeschirmt. Selbst wenn die quaternären Dialkylammoniumsalze etwas Wasser
adsorbieren und dabei quellen und fließfähig werden, läßt sich infolge Absorption des feinteiligen Siliziumdioxids
und der selbsthaftenden oder -klebenden Substanz auf der frisch freigelegten Oberfläche der quaternären
Dialkylammoniumsalztexlchen ein Verbacken der gequollenen Teilchen miteinander bzw. eine Kiumpenbildung aus
den gequollenen Teilchen verhindern. Auf diese Weise erreicht man eine gute Dispergierbarkeit in Wasser.
Darüber hinaus verhindern der Zeolit und das Calciumcarbonat die Haftung und das Verbacken der Granulatteilchen
aneinander bzw. miteinander, so daß sich in den erhaltenen körnigen kationischen oberflächenaktiven
Mitteln eine Verklumpung wirksam verhindern läßt.
Die vorherigen Ausführungen und die folgenden Beispiele dürften zeigen, daß sich erfindungsgemäß folgende Vorteile
erreichen lassen:
1. Die Verfestigung der körnigen quaternären Dialkyl-35
ammoniumsalze infolge Wasser- oder Feuchtigkeits absorption läßt sich ebenso wirksam verhindern wie
eine gute Dispergierbarkeit des Granulats in Wasser nach einer gewissen Lagerung erreicht werden kann.
2. Man erhält körnige kationische oberflächenaktive
Mittel bzw. Netzmittel mit hohem Gehalt an guaternärem
(guaternären) Dialkylammoniumsalz(en), die
sich in geeigneter Weise in Form von Primärteilchen in Wasser dispergieren lassen. Diese körnigen kationischen
oberflächenaktiven Mittel bzw. Netzmittel lassen sich zweckmäßigerweise beispielsweise
als Weichmacher und antistatische Mittel einsetzen und
3. wenn die erhaltenen körnigen kationischen oberflächenaktiven
Mittel bzw. Netzmittel in körnige Wasch und Reinigungsmittel eingemischt werden, läßt sich
ein Verbacken derselben auch bei längerdauernder Lagerung verhindern.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäß der Erfindung näher veranschaulichen. Soweit nicht anders
angegeben, bedeuten sämtliche Prozentangaben "Gew.-%".
Die Dispergierbarkeit in Wasser und die Verbackeigenschaften bei Feuchtigkeitsabsorption werden wie folgt
bestimmt:
(1) Dispergierbarkeit in Wasser.
g eines körnigen kationischen oberflächenaktiven Mittels werden in 500 g Leitungswasser einer Temperatur
von 150C eingetragen, worauf das Gemisch 10 min
lang gerührt wird. Danach wird das gesamte flüssige
Gemisch durch ein Sieb einer Maschenweite von 0,701 mm 35
vi
(24 mesh) gegossen- Danach wird durch das Sieb ein weiterer Liter Leitungswasser einer Temperatur von 150C
laufengelassen, um das Sieb zu waschen. Schließlich wird das Sieb getrocknet. Aus der Gewichtszunahme de.= Siebes vor
und nach dem Test wird der prozentuale ^est an Teilchen
in dem Sieb entsprechend folgenden Kriterien bestimmt:
+: Rest im Sieb unter 5 %
+: Rest im Sieb zwischen 5 und 15 %
-: Rest im Sieb über 15 %. 10
(2) Verbacktest bei Feuchtigkeitsaufnahme.
+: Kein Verbacken -: Verbacken.
Beispiele 1 bis 7
100 Gew.-Teile pulverisierten Dialkyl (gehärteter TaIg)-dimethylammoniumchlorids
(A) werden in eine drehbare
Trommel gefüllt und dann mit einer gegebenen Menge an 20
einer in Tabelle I aufgeführten anorganischen Substanz
(B) versetzt. Danach wird das Ganze gründlich durchgemischt und mit einer gegebenen Menge eines nicht-ionischen
oberflächenaktiven Mittels bzw. Netzmittels (C)
oder einer wäßrigen Lösung eines nicht-ionischen ober-25
flächenaktiven Mittels bzw. Netzmittels (C) entsprechend
Tabelle I versetzt. Während nun das Ganze granuliert wird, wird zur Beendigung der Granulierung eine
gegebene Menge an anorganischer Substanz (D) zugesetzt.
Das jeweils erhaltene Granulat wird unter einem Lagerungszyklus von 15h bei 20°C und einer relativen
Feuchtigkeit von 60 % und 9 h bei einer Temperatur von 450C und einer relativen Feuchtigkeit von 80 % gelagert.
Nach der Lagerung werden entsprechend den angegebenen Kriterien die Dispergierbarkeit in Wasser und die Ver-
1 backneigung infolge Feuchtigkeitsabsorption ermittelt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle I.
Bei spiel Nr. |
Quater- näres Dialkyl- anrnonium- |
Anorganische Substanz (B) |
Teile | Nicht-ionisches flächenaktives bzw. Netzmittel |
ober- Mittel (C) |
Anorganische (D) |
Substanz | 100 | Dispergier- Verbackeigen- barkeit in schäften Wasser bestitnnt nach bestinrmt ... Tagen |
Ά >- |
salz (A) (Teile) |
Verbindung | Verbindung | Teile | Verbindung | Teile | 90 | nach ... Tagen |
|||
20 | 20 | 0 7 14 30 7 14 30 | ||||||||
1 | 100 | Siliziumdioxid | 25 | 85%ige wäßrige Liponox- NCH-Lösung |
45 | Zeolit | 70 | 120 | + + + + + + + | |
2 | 100 | Il | 30 | Liponox NCH |
45 | II | 1OO | + + + + + + + | ||
3* | 1OO | Zeolit | 25 | Liponox NCG |
45 | Siliziumdioxid 100 | + - - - + + + | |||
4* | 100 | Calciumcarbonat | 30 | 85%ige wäßrige Liponox- NCH-Lösun9 |
50 | Zeolit | + - - - - - - | CO | ||
5* | 1OO | wasserfreies Natriumsulfat |
30 | PEG 200 | 45 | Natrium carbonat |
[ ι [ ^^ ^ ^m | CZ) cn CO |
||
6* | 100 | SiIi ziumdioxid | 5 | Liponox NCI |
50 | Zeolit | + + + ± - - - | |||
7* | 100 | Il | PEG 400 | 60 | Il | + - - _ _ _ _ | ||||
*Vergleichsbeispiel | ||||||||||
(1) Liponox NCH: Polyoxyethylennonylphenylether (EO ρ = 8)
(2) Liponox NCG: Polyoxyethylennonylphenylether (EO ρ = 7) 5
(3) Liponox NCI: Polyoxyethylennonylphenylether (EO ρ = 9)
(4) PEG 200: Polyethylenglykol eines durchschnittlichen Molekulargewichts von 200.
(5) PEG 400: Polyethylenglykol eines durchschnittlichen
Molekulargewichts von 400.
(6) Siliziumdioxid einer durchschnittlichen primären Teilchengröße von 0,02 μπι.
■[^g (7) Zeolit einer durchschnittlichen primären Teilchengröße
von 0,8 μπι.
(8) Calciumcarbonat eines durchschnittlichen Teilchendurchmessers
von 20 um.
(9) Natriumsulfat eines durchschnittlichen Teilchendurchmessers von 60 μπι
(10) Natriumcarbonat eines durchschnittlichen Teilchendurchmessers
von 130 μπι.
Aus Tabelle I geht hervor, daß die Dispergierbarkeit in Wasser und die Verbackeigenschaften bei Feuchtigkeitsaufnahme der erfindungsgemäß granulierten Granulate der
Beispiele 1 und 2 in den entsprechenden Eigenschaften den gemäß den als Vergleichsbeispielen zu wertenden Bei-
spielen 3 bis 7 hergestellten Granulaten überlegen sind.
B ei spiele 8 bis 15
100 Teile eines pulverisierten Dialkyl (gehärteter Talg)
Dimethylammoniumchlorids(A) werden in eine drehbare Trommel
gefüllt und dann mit einer gegebenen Menge der in Tabelle II aufgeführten anorganischen Substanzen (B) versetzt.
Nach gründlichem Durchmischen wird die jeweils erhaltene Mischung mit einer gegebenen Menge der in
Tabelle II aufgeführten selbsthaftenden oder -klebenden Substanzen (C) versetzt. Unter Granulieren des Gemischs
wird dieses zur vollständigen Granulierung schließlich mit einer gegebenen Menge an anorganischen Substanzen (D)
versetzt.
Das erhaltene Granulat wira unter einem Lagerungszyklus
von 15h bei 2OCC und einer relativen Feuchtigkeit von
60 % und 9 h bei 45°C und einer relativen Feuchtigkeit von 80 % gelagert. Nach der Lagerung werden entsprechend
den angegebenen Kriterien die Dispergierbarkeit in Wasser und die Verbackneigung bei Feuchtigkeitsaufnahme der erhaltenen
Granulate bewertet.
Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle II.
25 30 35
Bei- Quater- Anorganische Substanz Nicht-ionisches ober- Anorganische Substanz Dispergier- Verbackeigenspiel
näres (B) flächenaktives Mittel (D) barkeit in schäften Nr. Dialkyl- bzw. Netzmittel (C) Wasser bestimmt nach
ammonium- bestiitmt ... Tagen
salz (A) nach ...
Verbindung Teile Verbindung Teile Verbindung Teile Tagen
(Teile)
0 7 14 30
8 | 100 | Siliziumdioxid | 20 | 85%ige wäßrige Liponox- NCH-Lösung |
45 |
9 | 100 | It | 25 | Liponox NCH |
45 |
10* | 100 | Il | 20 | 85%ige wäßrige Liponox- NCH-Lösung + PEG 400 |
45 25 |
11 * | 100 | Calciumcarbonat | 25 | Il | Il |
12 * | 100 | Siliziuttdioxid | 5 | PEG 400 | 60 |
13* | 100 | Zeolit | 30 | Liponox NCG |
45 |
14* | 100 | wasserfreies Natriumsulfat |
30 | PEG 200 | 45 |
15 | 100 | Siliziumdioxid | 25 | CMC | 45 |
Calciumcarbonat 70 + + + +
100 + + + +
100 + +
100 + - - -
120 + - - -
100 + - - -
100 + - - -
100 + + + +
14
CO CO K) ·
♦Vergleichsbeispiel
1 BEMERKUNGEN:
(1) Liponox NCH: Polyoxyethylennonylphenylether (EO ρ = 8)
(2) Liponox NCG: Polyoxyethylennonylphenylether (EO ρ = 7)
(3) PEG 200: Polyethylenglykol eines durchschnittlichen Molekulargewichts von 200.
(4) PEG 400: Polyethylenglykol eines durchschnittlichen Molekulargewichts von 400.
(5) Siliziumdioxid einer durchschnittlichen primären Teilchengröße von 0,02 μΐη.
(6) Zeolit einer durchschnittlichen primären Teilchengröße von 0,8 μπι.
(7) Calciumcarbonat eines durchschnittlichen Teilchendurchmessers von 2 μπι.
(8) Wasserfreies Natriumsulfat eines durchschnittlichen Teilchendurchmessers von 60 um.
(9) CMC: Carboxymethylcellulose.
Aus Tabelle II geht hervor, daß die Dispergierbarkeit in
Wasser und die Verbackeigenschaften bei Feuchtigkeitsaufnahme der erfindungsgemäß granulierten Granulate der
Beispiele 8,9 und 15 in den entsprechenden Eigenschaften den gemäß den als Vergleichsbeispielen zu wertenden Beispielen
10 bis 14 hergestellten Granulaten überlegen sind.
Claims (4)
1. Verfahren zum Granulieren eines kationischen oberflächenaktiven
Mittels bzw. Netzmittels guter Dispergierbarkeit in Wasser/ dadurch gekennzeichnet,
daß man
1. 100 Gew.-Teile eines pulverisierten, doppelt durch langkettige Alkylreste substituierten
guaternären Ammoniumsalzes. eines durchschnittli-
1^ chen Teilchendurchmessers von 150 μΐη oder
darunter mit 10-30 Gew.-Teilen feinteiligen Siliziumdioxids eines durchschnittlichen primären
Teilchendurchmessers von 0,1 um oder darunter mischt;
2. das in Stufe 1) erhaltene Gemisch mit 20 - 80
Gew.-Teilen einer selbsthaftenden bzw. -klebenden Substanz versetzt und dann das Ganze granuliert
und
3. 30 - 150 Gew.-Teile eines feinteiligen Zeolits eines durchschnittlichen primären Teilchendurchmessers
von 0,1 bis 10 um und/oder eines feinteiligen Calciumcarbonats eines durchschnittlichen
primären Teilchendurchmessers von 0,01 10 um zusetzt und schließlich das Ganze granu
liert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als doppelt durch langkettige Alkylreste
substituiertes quaternäres Ammoniumsalz ein solches
der allgemeinen Formel:
X® (I)
worin bedeuten:
R.. und R-, die gleich oder verschieden sein können,
jeweils eine Alkylgruppe mit 12 bis 26 Kohlenstoff-
I ο atomen;
R-. und R4, die gleich oder verschieden sein können,
jeweils eine Alkylgrappc mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom (en) , eine Benzylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Polyoxyalkylengruppe mit 1 bis 5 Mol(en) Oxyalkyleneinheiten
und
X ein Halogenatom oder einen Rest der Formeln -CH3SO4, -C2H5SO4 oder -CH3-^-SO3
verwendet. 20
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als selbsthaftende bzw. -klebende Substanz
ein Cellulosederivat, ein wasserlösliches organisches Polymerisat, einen mehrwertigen Alkohol, ein
nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel bzw. Netzmittel und/oder ein Alkalimetallsilikat verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel
bzw. Netzmittel einen Polyoxyethylenalkylphenylether mit 4 bis 30 Molen addierten Ethylenoxids und einer
Alkylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Polyoxyethylenalkylether mit einer Alkylgruppe mit
10 bis 24 Kohlenstoffatomen, einen Polyoxyethylenpolyoxypropylenalkylphenylether
mit einer Alkylgruppe
mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder einen Poly—
oxyethylenpolyoxypropylenalkylether mit einer Alkylgruppe
mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen verwendet.
20
30 35
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