DE4107955A1 - Verfahren zum herstellen von phyllosilikat vom kenyait-typ - Google Patents
Verfahren zum herstellen von phyllosilikat vom kenyait-typInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Phyllosilikats vom Kenyait-Typ mit einer kristallogra
phisch einzigen Phase und der gleichen Schichtstruktur
wie die von natürlichem Kenyait.
Natürlich auftretendes Kenyait, das ein wasserhaltiges
Alkalisilikat mit der folgenden geschätzten chemischen
Zusammensetzung ist:
Na2Si22O41(OH)8×6H2O
wird derzeit als ein Katalysator, ein Füllstoff, ein Ab sorptionsmittel oder in ähnlicher Anwendung eingesetzt.
Na2Si22O41(OH)8×6H2O
wird derzeit als ein Katalysator, ein Füllstoff, ein Ab sorptionsmittel oder in ähnlicher Anwendung eingesetzt.
Außerdem nimmt man an, daß Kenyait wegen seiner Schicht
struktur ein brauchbares neues funktionelles Material
durch eine Modifikation durch schichtförmige Einlagerung
oder Einschluß liefert.
Bekannte Verfahren für die chemische Synthese von Kenyait
bieten Probleme, da eine sehr lange Zeit zur Durchführung
der Kenyait-Bildungsreaktion nötig ist. K. Beneke et al
(American Mineralogist, 68, 818-826, 1983) berichten, daß
die Reaktion einer wäßrigen Suspension, die SiO2 und
NaOH enthält, bei 100 bis 150°C Kenyait liefert, daß die
Bildung von Kenyait bei 100°C mehrere Monate erfordert
und daß die Reaktionszeit bei höheren Temperaturen stark
gesenkt wird, obgleich sich unter solchen hohen Tempera
turen schnell Quarz bildet. Es wird auch beschrieben, daß
die Verwendung einer 1 : 1-Mischung von NaOH und KOH an
stelle von NaOH ein Gemisch aus Natriummagadiit und
Kaliumkenyait liefert.
Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zu schaffen, das ein Phyllosilikat vom Kenyait-
Typ, das eine kristallographisch einzige Phase hat und
die gleiche Schichtenstruktur wie die von natürlichem
Kenyait aufweist, innerhalb einer viel kürzeren Zeitperi
ode im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren liefern
kann.
Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zu schaffen, mit dem ein Phyllosilikat vom Kenyait-
Typ hergestellt werden kann, das eine hohe Kristallinität
besitzt.
Außerdem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren des oben beschriebenen Typs zu schaffen, bei
dem die Reaktion, die zu der Bildung des Phyllosilikats
führt, unter einem Druck von weniger als 10 kg/cm2 durch
geführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Phyllosili
kats vom Kenyait-Typ geschaffen, bei dem ein Gemisch,
das amorphes Siliziumdioxid (Silica), eine Natriumverbin
dung, eine Kaliumverbindung und Wasser enthält, hydrother
mal bei einer Temperatur von 100 bis 180°C über eine Zeit
dauer, die ausreichend ist,um kristallographisch einpha
siges Phyllosilikat mit der gleichen Schichtstruktur wie
Kenyait zu bilden, umgesetzt wird, wobei das Gemisch eine
Zusammensetzung aufweist, das die folgenden molaren Ver
hältnisse liefert:
H₂O/SiO₂: | |
15-20 | |
Natriumverbindung/SiO₂: | 0,18-0,30 |
Kaliumverbindung/SiO₂: | 0,005-0,30 |
Natriumverbindung/Kaliumverbindung: | 1,1-25 |
Der hier verwendete Ausdruck "Phyllosilikat vom Kenyait-
Typ" soll sich auf ein Phyllosilikat beziehen, das eine
kristallographisch einzige Phase aufweist und die gleiche
Schichtenstruktur wie die von natürlichem Kenyait besitzt.
Die oben angegebene hydrothermale Reaktion liefert
Kenyait, von dem ein Teil des Zwischenschichtnatriums
durch Kalium substituiert ist. Dieses Produkt kann durch
die folgende abgeschätzte Formel ausgedrückt werden:
(Na1-xKx)2Si22O41(OH)8×6H2O,
worin x eine Zahl ist, die größer als Null, aber kleiner als 1 ist. Dieses Produkt unterscheidet sich von einem einfachen Gemisch aus Na2Si22O41(OH)8×6H2O mit K2Si22O41(OH)8×6H2O dadurch, daß das erstere eine homogene feste Lösung während des Verlaufs seiner Herstellung bildet. Die Zwischenschicht-Natrium- und/oder -Kaliumionen des Produktes können durch schichtförmige Einlagerung oder Einschluß durch andere Kationen ersetzt werden. Derartig modifizierte Silikate werden ebenfalls von der Termino logie "Phyllosilikat vom Kenyait-Typ" umfaßt.
(Na1-xKx)2Si22O41(OH)8×6H2O,
worin x eine Zahl ist, die größer als Null, aber kleiner als 1 ist. Dieses Produkt unterscheidet sich von einem einfachen Gemisch aus Na2Si22O41(OH)8×6H2O mit K2Si22O41(OH)8×6H2O dadurch, daß das erstere eine homogene feste Lösung während des Verlaufs seiner Herstellung bildet. Die Zwischenschicht-Natrium- und/oder -Kaliumionen des Produktes können durch schichtförmige Einlagerung oder Einschluß durch andere Kationen ersetzt werden. Derartig modifizierte Silikate werden ebenfalls von der Termino logie "Phyllosilikat vom Kenyait-Typ" umfaßt.
Es ist gefunden worden, daß dann, wenn eine Natriumver
bindung selbst und nicht in Verbindung mit einem Kalium
ion verwendet wird, hydrothermale Behandlung bei 150 bis
170°C Magadiit liefert. Bei 185°C beginnt Kenyait sich zu
bilden. Es ist gefunden worden, daß es notwendig ist, die
hydrothermale Behandlung bei einer Temperatur oberhalb
200°C durchzuführen, um Kenyait mit einer einzigen Kri
stallphase zu erhalten. Dies erfordert einen hohen Druck
von weit mehr als 10 kg/cm2.
Es hat sich auch gezeigt, daß dann, wenn eine Kaliumver
bindung selbst als eine Alkalimetallkomponente verwendet
wird, ein niedriges kristallines Produkt, das Kalium
kenyait enthält und eine Grunddiffraktion (Grundbeugung)
ähnlich wie Kenyait aufweist, bei einer hydrothermalen
Reaktionstemperatur von 150 bis 180°C erhalten wird. Bei
185°C wird Kaliumkenyait mit hoher Kristallinität als
eine einfache Phase erhalten.
Es ist nun unerwarteterweise gefunden worden, daß dann,
wenn hydrothermale Behandlung unter Verwendung von
Natrium- und Kaliumverbindungen in einem spezifischen
Verhältnis bei solch einer Temperatur durchgeführt wird,
daß Magadiit erzeugt würde, wenn die Natriumverbindung
als solche selbst verwendet würde, Kenyait, bei dem ein
Teil seines Natriums durch Kalium ersetzt ist und das
eine kristallographisch einzige Phase aufweist, inner
halb einer relativ kurzen Zeitperiode hergestellt werden
kann.
Weitere Aufgaben, Gegenstände, Merkmale und Vorteile der
Vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der
folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsformen der Erfindung.
Das Verfahren für die Herstellung von Phyllosilikat vom
Kenyait-Typ gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen
Verfahrensschritt, bei dem ein Gemisch, das amorphes
Siliziumdioxid (Silica), eine Natriumverbindung, eine
Kaliumverbindung und Wasser enthält, bei einer Temperatur von
100 bis 180°C hydrothermal miteinander umgesetzt werden.
Das amorphe Siliziumdioxid, das bei der vorliegenden Er
findung verwendet werden soll, ist nicht spezifisch ein
geschränkt in Bezug auf eine Herkunft, von der es herge
stellt wird, oder ein Verfahren, durch das es hergestellt
wird. Im allgemeinen wird amorphes Siliziumdioxid ver
wendet, das durch ein Naßverfahren erhalten wird. Bei
spiele für derartiges amorphes Siliziumdioxid umfassen
solche, die durch Behandeln eines Silikatminerals mit
einer mineralischen Säure erhalten werden, solche die
durch Behandeln von Wasserglas mit einer Säure erhalten
werden und solche, die durch Hydrolyse von Siliziumdioxid
alkoholat (Silikaalkoxid) erhalten werden. Wasserglas
als solches kann auch als das amorphe Siliziumdioxid-
Ausgangsmaterial verwendet werden. Die Teilchengröße des
amorphen Siliziumdioxids ist nicht spezifisch beschränkt.
Da Siliziumdioxid mit großer Teilchengröße eine lange
Zeit erfordert, bis es vollständig gelöst ist, wird es
bevorzugt, daß das amorphe Siliziumdioxid eine Teilchen
größe von etwa 0,15 mm lichte Maschenweite (100 Tyler
Mesh) oder feiner, stärker zu bevorzugen 0,074 mm lichte
Maschenweite (200 Tyler Mesh) oder feiner, aufweist.
Als die Natriumverbindung, die bei der vorliegenden Er
findung verwendet werden kann, wird geeigneterweise eine
wasserlösliche Natriumverbindung verwendet. Beispiele
für geeignete Natriumverbindungen umfassen Natriumhydroxid
und anorganische Natriumsalze wie Natriumcarbonat, Na
triumhydrogencarbonat und Natriumchlorid.
Als die Kaliumverbindung, die bei der vorliegenden Erfin
dung verwendet wird, wird geeigneterweise eine wasserlös
liche Kaliumverbindung verwendet. Beispiele für geeignete
Kaliumverbindungen umfassen Kaliumhydroxid und anorgani
sche Kaliumsalze wie Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbo
nat und Kaliumchlorid.
Das Verhältnis der Natriumverbindung relativ zu der Kalium
verbindung und die Anteile von Wasser und diese Verbindun
gen relativ zu dem amorphen Siliziumdioxid variieren mit
der Art der verwendeten Natrium- und Kaliumverbindungen.
Die erforderlichen und bevorzugten Anteile in Werten mola
rer Verhältnisse sind die folgenden:
Im Falle einer Reaktionsmischung, bei der NaOH und
K2CO3 verwendet werden, sind beispielsweise die folgen
den molaren Anteile geeignet:
H₂O/SiO₂: | |
17,5-19,0 | |
NaOH/SiO₂: | 0,22-0,24 |
K₂CO₃/SiO₂: | 0,01-0,25 |
NaOH/K₂CO₃: | 1,2-23,0 |
Die hydrothermale Reaktion sollte bei einer Temperatur
von 100 bis 180°C durchgeführt werden. Eine Reaktionstem
peratur unterhalb 100°C ist nachteilig, weil die Reak
tion über eine beträchtlich lange Zeitperiode durchge
führt werden muß. Eine zu hohe Temperatur über 180°C ist
auch nachteilig, weil die hydrothermale Reaktion bei
einem hohen Druck durchgeführt werden sollte, wobei ein
spezifisch ausgelegter Reaktor verwendet wird, und weil
eine Verunreinigungsphase wie Quarz oder Cristobalit
sich leicht bilden kann. Sehr gute Ergebnisse können mit
einer Reaktionstemperatur von 150 bis 170°C erhalten
werden.
Die hydrothermale Reaktion wird über eine Zeitdauer durch
geführt, die ausreichend ist, um ein kristallographisch
einphasiges Phyllosilikat mit der gleichen Schichten
struktur wie Kenyait zu erhalten. Die Reaktionszeit
variiert mit der Reaktionstemperatur und der Zusammen
setzung des Reaktionsgemisches und liegt im allgemeinen
im Bereich von 3 bis 200 Stunden, vorzugsweise 10 bis
20 Stunden. Der Reaktionsdruck hängt von der Reaktions
temperatur ab und beträgt im allgemeinen 10 kg/cm2 oder
weniger.
Nach Fertigstellung der hydrothermalen Reaktion wird das
Reaktionsgemisch filtriert und die Feststoff-Phase wird
mit einer verdünnten wäßrigen Alkalilösung wie einer
wäßrigen Lösung, die 10-4 bis 10-5 Mol/Liter Kaliumhy
droxid enthält, oder mit Wasser gewaschen, woraufhin
Trocknung folgt. Das so erhaltene Kenyait mit der ge
schätzten Formel (Na1-xKx)2Si22O41(OH)8×6H2O kann weiter
behandelt werden, um wenigstens einen Teil der Zwischen
schicht-Kationen (K- und Na-Ionen) durch gewünschte orga
nische oder anorganische Kationen zu ersetzen, wobei
irgendwelche an sich bekannte Verfahren angewendet wer
werden, wenn es gewünscht wird.
Das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte synthe
tische Phyllosilikat vom Kenyait-Typ hat Mikroporen, die
seiner spezifischen Schichtenstruktur inhärent sind, und
es kann in einer breiten Vielfalt von Gebieten verwendet
werden, wie beispielsweise in der chemischen Industrie,
in der medizinischen Wissenschaft und in der keramischen
Industrie. Zum Beispiel kann das synthetische Silikat
als ein Katalysatorträger, ein Füllstoff, ein Absorptions
mittel, ein Desodorierungsmittel, ein Enzymsensor und
ein Mikroorganismus-Trennmittel (Separator) verwendet
werden. Weiterhin kann das durch schichtförmige Einlage
rung oder Einschluß modifizierte Silikat als ein Enzym
sensor, ein Mikroorganismus-Trennmittel, eine pharmako
logisch aktive Substanz, ein Katalysator mit einer Zwi
schenschicht-Stützstruktur usw. verwendet werden. Wenn
das Phyllosilikat mit einer Säure behandelt wird, kann
kristallines, laminares Polysilikat, das aus Silizium
dioxid (Silica) besteht, erhalten werden. Diese Substanz
kann auch in den gleichen Anwendungen wie amorphes Sili
ziumdioxid (Silica) eingesetzt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfin
dung noch weiter.
Kommerziell erhältliches amorphes Siliziumdioxid, Na
triumhydroxid, Kaliumcarbonat und Wasser wurden mitein
ander vermischt, um eine Mischung mit H2O/SiO2 im mola
ren Verhältnis von 18, NaOH/SiO2 im molaren Verhältnis
von 0,23 und K2CO3/SiO2 im molaren Verhältnis von 0,16
zu bilden. Das Gemisch wurde dann in einem Autoklaven
bei 170°C 20 Stunden hydrothermal umgesetzt. Das Reak
tionsgemisch wurde dann filtriert und die Feststoff-Phase
wurde mit einer wäßrigen Kaliumhydroxidlösung (10-4Mol/
Liter) gewaschen, woraufhin Trocknen bei 40°C folgte.
Das Röntgenstrahlbeugungsspektrum des so erhaltenen Pro
duktes war im wesentlichen identisch mit demjenigen von
natürlichem Kenyait. Es wurde keine Veränderung im Rönt
genbeugungsspektrum beobachtet, auch wenn die Feststoff-
Phase mit Wasser gewaschen wurde.
Beispiel 1 wurde auf die gleiche Weise wie vorstehend be
schrieben mit der Ausnahme wiederholt, daß das kommerziell
erhältliche amorphe Siliziumdioxid durch amorphes Sili
ziumdioxid ersetzt wurde, das durch Behandeln von Serpen
tinit mit einer Säure erhalten worden war, und daß die
hydrothermale Reaktion 17 Stunden lang durchgeführt wurde.
Es wurden die gleichen Ergebnisse wie die in Beispiel 1
erhalten.
Die Erfindung kann in anderen spezifischen Ausführungsfor
men ausgeführt werden, ohne daß ihre wesentlichen Merkma
le verloren gehen. Die beschriebenen Ausführungsformen
sollen deshalb als Beispiele und an sich nicht einschrän
kend angesehen werden. Von der Erfindung werden auch die
Änderungen umfaßt, die im Bereich der Äquivalenz der An
sprüche liegen.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von Phyllosilikat vom
Kenyait-Typ, dadurch gekennzeichnet, daß es das
hydrothermale Umsetzen einer Mischung, die amor
phes Siliziumdioxid, eine Natriumverbindung, eine
Kaliumverbindung und Wasser enthält, bei einer
Temperatur von 100 bis 180°C über eine Zeitdauer,
die ausreichend ist, um kristallographisch ein
phasiges Phyllosilikat mit der gleichen Schich
tenstruktur wie Kenyait zu bilden, umfaßt, wobei
die Mischung eine Zusammensetzung aufweist, die
die folgenden molaren Verhältnisse liefert:
H₂O/SiO₂:
15-20
Natrium-Verbindung/SiO₂: 0,18-0,30
Kalium-Verbindung/SiO₂: 0,005-0,30
Natrium-Verbindung/Kaliumverbindung: 1,1-25
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die hydrothermale Reaktion bei einer
Temperatur von 150 bis 170°C durchgeführt wird
und daß die Mischung eine Zusammensetzung hat,
die die folgenden molaren Verhältnisse liefert:
H₂O/SiO₂:
17-19
Natriumverbindung/SiO₂: 0,21-0,25
Kaliumverbindung/SiO₂: 0,01-0,25
Natriumverbindung/Kaliumverbindung: 1,1-23
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die hydrothermale Reaktion bei einem
Druck von 10 kg/cm2 oder weniger durchgeführt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Natriumverbindung Natriumhydroxid
oder ein anorganisches Natriumsalz ist und die
Kaliumverbindung Kaliumhydroxid oder ein anor
ganisches Kaliumsalz ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2118472A JPH0669889B2 (ja) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | 層状ケイ酸塩の水熱合成法 |
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