DE3323692A1 - Abklingbehaelter - Google Patents

Abklingbehaelter

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DE3323692A1 DE19833323692 DE3323692A DE3323692A1 DE 3323692 A1 DE3323692 A1 DE 3323692A1 DE 19833323692 DE19833323692 DE 19833323692 DE 3323692 A DE3323692 A DE 3323692A DE 3323692 A1 DE3323692 A1 DE 3323692A1
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Wilhelm Roediger and Co Haustechnik GmbH
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/04Treating liquids
    • G21F9/20Disposal of liquid waste
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Description

  • Abklingbehälter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abklingbehälter zur Aufnahme von radioaktiv verunreinigtem Abwasser wie zum Beispiel Fäkalien mit im Abklingbehälter vorhandenem Unterdruck Pi b durch den das Abwasser in den Abklingbehälter hineinsaugbar ist.
  • Bei zum Beispiel nuklearmedizinischen Abteilungen wird das von WC-Anlagen, Urinarien, Bidets oder von Duschen und Waschbecken anfallende Wasser in sogenannten Sammel- oder Abklingbehältern aufgenommen, um die Kanalisation für das übliche Abwasser vor radioaktiven Rückständen zu bewahren. In den Abklingbehältern verbleiben die verunreinigten Medien in Abhängigkeit von der Halbwertzeit der vorhandenen radioaktiven Substanzen, um anschließend der Kanalisation zugeführt zu werden. Die Abklingbehälter selbst müssen in speziell ausgebildete und hierfür vorgesehene Räume untergebracht werden. Dadurch entstehen insbesondere Baukosten. Ferner sind durch zusätzliche Umweltschutzmaßnahmen wie zum Beispiel dekontaminierte Beschichtung der Räume, Strahlenschutzmauerwerk, Strahlenschutztüren und Schutzvorrichtungen für das Personal Aufwendungen erforderlich, die das Aufstellen und den Betrieb entsprechender Abklingbehälter kostenintensiv werden lassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Abklingbehältcr der zuvor beschriebenen Art derart auszubilden, daß dieser nicht in speziell ausgestatteten Räumen untergebracht werden muß, ohne daß jedoch die Gefahr besteht, daß zum Beispiel durch Leckage eine Gefährdung der Umgebung erfolgt. Die Aufgabe wird erfindungsgetnäß dadurch gelöst, daß der Abklingbehälter doppelwandig ausgebildet ist und in dem zwischen den Wandungen gebildeten Zwischenraum ein Druck pz herrscht, der kleiner als der im Innenraum des Abklingbehälters herrschende Unterdruck Pi ist. Dabei ist der Druck vorzugsweise etwa 5 bis 10% geringer gewählt als der Unterdruck wobei dieser vorzugsweise zwischen 0,4 und 0,6 bar liegt. Dieser doppelwandige, die zuvor aufgezeigten Druckverhältnisse aufweisende Abklingbehälter kann sodann ohne weiteres in ein Erdreich eingelassen werden;denn aufgrund der in dem Abklingbehälter -Innenraum und Zwischenraum- herrschenden Drücke, die kleiner als der Atmosphärendruck oder der im Erdreich herrschende Druck sind, ist sichergestellt, daß bei einer Beschädigung des Behälters ein Druckgefälle nach innen herrscht, so daß aus dem Behälter kein Abwasser gelangen kann. Somit ist die Gefährdung der Umwelt durch den Austritt radioaktiv verunreigten Abwassers ausgeschlossen. Weiter hervorzuheben ist, daß bei einer Erdlagerung keine Abschirmmal3-nahmen um die Behälter erforderlich sind, die bei einer Raumaufstellung obligatorisch sind.
  • Da die in den Abklingbehälter mündenden Abwasser führenden Leitungen gleichfalls einen Unterdruck aufweisen müssen, ist gewährleistet, daß bei eventuellen Undichtigkeiten ein Austritt von radioaktivem Abwasser nach außen nicht erfolgen kann. Als zusätzliche Maßnahme sind die Leitungen von einer Schutzleitung umgeben, die derart mit der Außenwandung des Abklingbehälters verbunden ist, da ß sich ein Flüssigkeit aufnehmender Ringraum bildet. Sollte sich in diesem Ringraum im ungewohnten Umfang Flüssigkeit ansammeln, so ist dies ein Zeichen dafür, daß eine Undichtigkeit besteht. Der Ringraum selbst ist mit einer absperrbaren Leitung mit dem Behälterinneren verbindbar, so daß auf diese Weise aufgrund des im Behälterinneren herrschenden Unterdruck Pi der Ringraum leergepumpt werden könnte, da dort Atmosphärendruck herrscht.
  • 1 n besonders hervorzuheben der eigenerfinderischer Ausgestaltung erfolgt zwischen dem Behälterinneren und dem Zwischenraum dann ein Druckausgleich, wenn der Druck pz größer als der Druck Pl ist.
  • Aufgrund dieses Druckausgleiches ist gewährleistet, daß die Innenwandung des Abklingbehälters nicht vakuumfest sein muß, da die Druckunterschiede zwischen Zwischenraum und Innenraum vorzugsweise nicht größer als 10% sind.
  • Im Störfall, wenn also zum Beispiel der Außenmantel des Abklingbehälters beschädigt ist und somit in dem Zwischenraum ein Druckanstieg auf Atmosphärendruck erfolgt, würde bei fehlender Verbindung zwischen Behälterinnenraum und Zwischenraum, die vorzugsweise mit einem Rückschlagventil gesichert ist, wegen des bestehenden Druckunterschiedes ein Eindrücken der Innenwandung bzw. Ablösen dieser erfolgen, so daß der Behälter den Sicherheitsvorschriften zur Aufnahme von radioaktiven Abwassern auf keinen Fall genügen würde.
  • Durch die sich ausbildende Verbindung bei einem im Zwischenraum herrschenden Druck pz größer als Pl ist jedoch die zuvor aufgezeigte Gefahr einer Beschädigung der Innenwandung ausgeschlossen. Demzufolge genügt der erfindungsgemäße Abklingbehälter den einschlägigen Sicherheitsvorschriften .
  • Der zum Ansaugen der Abwasser in dem Abklingbehälter aufzubauende Unterdruck wird vorzugsweise durch eine außerhalb des Behälters angeordnete (erste) Unterdruckquelle wie eine Vakuumpumpe erzeugt, die vorzugsweise eine Flüssigkeitsringpumpe sein kann, dessen Saugseite mit dem oberen Bereich des Abklingbehälters verbunden und dessen Druckseite mit dem unteren Bereich des Behälterinneren verbindbar ist. Dabei ragen vorzugsweise an ihren freien Ende Fluidaustrittsöffnungen aufweisende Lanzen in das Behälterinnere hinein, die ihrer- seits mit der Druckseite der Unterdruckquelle verbunden sind. Dar<ius ergeben sich insbesondere folgende Vorteile. Das von der Vakuumpumpe angesaugte gasförmige Fluid kann gegebenenfalls irr. Kreislauf dem Abklingbehälter wieder zugeführt werden. Dieses Zuführen erfolgt dann in den unteren, kurze Zeit nach Inbetriebnahme des Abklingbehälters mit Abwasser gefüllten Innenraum des Abklingbehälters. Da dann bei Betätigen der Vakuumpumpe das angesaugte Gas in einem Kreislauf geführt werden kann, durchsetzt dieses das Abwasser, se daß u.a. eine Ausbildung einer Schwimmschicht irn Abklingbehälter verhindert wird. Es erfolgt quasi ein Umwälzen des 13ehälterillluiltes.
  • Ferner ist durch diese so vorgenommene Belüftung des Behä lterinneren sichergestellt, daß eine Faulgasbildung und eine ph-Wert-Veränderung verhindert wird.
  • Sofern dem Behälter nur Frischluft oder nichl sämtliche aus dem Behälter angesaugte Luft diesem wieder zugeführt werden soll, kann die anfallende Fortluft über Aktiv-Kohlefilter ins Freie abgeführt werden. Damit die Aktiv-Kohlefilter einen entsprechenden Wirkungsgrad gewährleisten, muß die Fortluft trocken sein. Zu diesem Zweck werden die Filter im gewünschten Umfang von erwärmter Abluft durchströmt.
  • Diese Warmluft kann zum Beispiel mittels eines in der Abluftleitung für Fortluft angeordneten Ventilators gefördert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Behälterinnere umgepumpt werden. Dies kann zum einen im Behälter selbst erfolgen.
  • Vorzugsweise erfolgt dies jedoch über eine aus dem Behälter geführte Leitung, in der zusätzlich eine Probenahmeeinrichtung angeordnet sein kann, um so den Behälterinhalt überprüfen zu können. Diese einen Kreislauf schließende Leitung kann ferner mit einem Abfluß verbunden werden, wenn der Abklingbehälter entleert werden soll.
  • Vorzugsweise sind mehr als ein Abklingbehälter für die Aufnahme von radioaktiv verunreinigtem Abwasser vorzusehen. Dies hat den Vorteil, daß zum Beispiel trotz Fehlfunktionen oder übermäßig großem Anfall von Abwasser der Betrieb aufrechterhalten werden kann. So können zum Beispiel drei Abklingbehälter als Einheit für eine nuklearmedizinische Therapieabteilung eingesetzt werden, die nacheinander gefüllt werden. Für die Erzeugung des Unterdrucks genügt dabei eine einzige Vakuumquelle, die dann im erforderlichen Umfang mit den einzelnen Abklingbehältern verbunden ist. Für den Druckaufbau in den Zwischenräumen wird jeweils eine getrennte (zweite) Unterdruckquelle verwendet. Ferner ist jeder Zwischenraum mit einem gesonderten Leckwarngerät verbunden, um so unmittelbar eine Leckstelle oder ähnliches anzeigen zu können.
  • Sollten in den Zuleitungen oder im Verschlußdeckel des Behälters Fehler, die zu Undichtigkeiten führen, gegeben sein, können diese auf verschiedene Weise detektiert werden. So kann zum Beispiel in der zu den Abklingbehältern führenden, von der ersten Unterdruckquelle stammenden Leitung eine Leckwarnanlage eingebaut sein, die dann anspricht, wenn ein Druckabfall in unzulässig großem Umfang erfolgt.
  • Als zusätzliche Sicherung dient die Laufzeitkontrolle der vorzugsweise als Vakuumpumpe ausgebildeten Unterdruckquelle. Müßte zum Betrieb der Abklingbehälter diese pro Stunde beispielsweise 10 Minuten laufen, so würde dann Alarm ausgelöst werden, wenn die Laufzeit im erheblichen Umfang überschritten werden sollte.
  • Durch die zuvor aufgezeigten Sicherheitsmaßnahmen ist demzufolge stets gewährleistet, daß eine einwandfreie Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Abklingbehälter erfolgen kann. Schließlich kann eine Beschädigung der in die oder den Abklingbehälter mündenden Leitungen umgebenden Schutzleitung dadurch festgestellt werden, daß in dem erwähnten Ringraum sich mehr Flüssigkeit als zulässig ansammelt. Diese Flüssigkeftsansammlung kann zum Beispiel über eine Flüssigkeitsanzeige bemerkbar gemacht werden.
  • Die erfindungsgemäßen Abklingbehälter haben vorzugsweise annähernd eine Kugelform und können ein Fassungsvermögen von zum Beispiel 5000 bis 15000 1 haben. Entsprechende Behälter hätten dann Autendurchmesser zwischen 2,30 bis 3,00 m. Als Material für die Wandungen dürfte sich insbesondere glasfaserverstärkter Kunststoff, der gegellüber agressiven Medien unempfindlich ist, eignen. Zwischen der Innen- und Außenwandung befindet sich vorzugsweise ein Spezial-Kunststoffbeton, der die Wände gegeneinander abstützt, also diese trägt, jedoch gleichzeitig so porös ist, daß der erforderliche Unterdruck aufgebaut werden kann. Insbesondere bei einem entsprechend die zuvor aufgezeigten Merkmale umfassenden Behälter wird erkennbar, daß die dann wirksam werdende Verbindung, wenn der Druck in dem Zwischenraum größer als der Druck im Behälterinneren sein sollte, sicherstellt, daß sich die Innenwandung von der tragenden Wand nicht ablösen kann.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Lehre ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Prinzipdarstellung von zum Beispiel für eine nuklearmedizinische Abteilung bestimmte Abk ling behälter, Fig. 2 ein Abklingbehälter.
  • In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine Abwasseranlage für radioaktiv verunreinigte Medien wie zum Beispiel Fäkalien dargestellt.
  • Die zum Beispiel von einer WC-Anlage 10 oder sonstigen sanitären Einrichtungen stammenden radioaktiv verunreinigten Abwässer werden im Ausführungsbeispiel über eine in die Leitungen 12, 14 und 16 mündende Leitung 18 wahlweise in einen von den drei dargestellten Abklingbehältern 20, 22 oder 24 aufgrund des dort herrschenden Unterdruck Pi gesaugt. Selbstverständlich können auch mehr oder weniger als drei Abklingbehälter bei einer entsprechenden Abwasser- anlage Verwendung finden. Die Abklingbehälter 20, 22 und 24 sind gegenüber dem Atmosphärendruck verschlossen und druckfest ausgebildet. Ferner befinden sich die Abklingbehälter 20, 22 und 24 vorzugsweise im Erdreich. Dies kann ohne Gefahr und unter Einhaltung der Strahlenschutzvorschriften und ähnlichen Sicherheitsverordnungen erfolgen, da jeder Abklingbehälter 20, 22 und 24, in dem ein Unterdruck pj herrscht, erfindungsgemäß doppelwandig ausgebildet ist, wie die Fig. 2 erkennen läßt. Der in der Fig. 2 dargestellte Abklingbehälter 24 weist eine Innenwandung 28 sowie eine Außenwandung 30 auf. Die Innen- und Außenwandungen bestehen vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff und sind somit unempfindlich gegen agressive Medien. Der Innenraum 32 zwischen den Wandungen 28 und 30 ist vorzugsweise mit einem Spezial-Kunststoffbeton gefüllt, der als tragendes Element für die Innen- und Außenwandung 28 und 30 dient. Dabei ist die den Innenraum 32 ausfüllende Masse hinreichend porös und es werden durchgehende Kanäle gebildet, um so in dem Innenraum 32 einen Unterdruck ausbilden zu können.
  • Zwischen dem Innenraum 34 und dem Zwischenraum 32 befindet sich eine Verbindungsleitung 36, die über ein Rückschlagventil absperrbar ist. Das Rückschlagventil 38 öffnet dann, stellt also eine Verbindung zwischen den Innenraum 34 und dem Zwischenraum 32 her, wenn der Druck Pi im Innenraum 34 kleiner als der Druck pz im Zwischenraum 32 ist. Dies stellt einen Störfall des Abklingbehälters 26 dar, da normalerweise der Druck Pi größer als der Druck pz im Zwischenraum 32 ist. Dabei beläuft sich der Druck im Behälterinneren vorzugsweise auf 0,4 bis 0,6 bar, wohingegen der Druck pz im Zwischenraum 32 ungefähr 350 mm Wassersäule kleiner als der Druck Pi ist. So kann sich der Druck pz 0,365 bar bei einem Innendruck Pi von zum Beispiel 0,4 bar betragen. Der Druck pz wird unabhängig von dem Innendruck Pi über eine gesonderte Unterdruckquelle 40 erzeugt.
  • Ferner befindet sich in der Verbindungsleitung 42 zwischen dem Innenraum 32 und der Unterdruckquelle 40 ein nicht dargestelltes Leckwarngerät, das dann aktiviert wird, wenn der Druck pz einen bestimmten Wert überschreiten sollte.
  • Wird der Druck pz im Zwischenraum 32 für jeden Abklingbehälter 20, 22, 24 bzw. 26 gesondert erzeugt, so wird der jeweilige Innendruck Pí vorzugsweise über eine einzige Unterdruck quelle 44 aufgebaut, der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus zwei Vakuumpumpen in Form von Flüssigkeitsringpumpen 46, 48 besteht.
  • Zuvor ist grunsätzlich nur eine Pumpe 46 oder 48 für den Aufbau des Innendrucks Pi in den Behältern 20, 22 und 24 erforderlich, jedoch sind aus sicherheitstechnischen Gründen zwei Pumpen parallel geschaltet. Von der Vakuumquelle 44 führt sodann eine in die Leitungen 50, 52 und 54 sich verzweigende Leitung 55, über die der Unterdruck in den Abklingbehältern 20, 22, 24 aufgebaut wird. Dieser Unterdruck wird dann über die Leitungen 12, 14 und 16 an die sanilärerl Einrichtungen der nuklearmedizinischen Abteilung weitergegeben, um so die verunreinigten Abwässer in die Abklingbehälter 20, 22, 2L hineinsaugen zu können. Dabei werden vorzugsweise die Abklingbehälter 20, 22 und 24 nacheinander gefüllt.
  • Aus jedem Abklingbehälter 20, 22 und 24 führt des weiteren eine Leitung 56, 58 bzw. 60, die es ermöglicht, daß das in den jeweiligen Abklingbehälter vorhandene Abwasser umgepumpt werden kann. Zu diesem Zweck befindet sich in jedem Abklingbehälter eine Umwälzpumpe 62, 64 bzw. 66. In der jeweiligen Umpumpleitung 56, 58, 60 ist ferner eine Probenahmeeinrichtung 68, 70 bzw. 72 angeordnet, um so auf einfachem Wege den Inhalt der Abklingbehälter 20, 22 bzw. 24 überprüfen zu können. Die Leitung 56, 58, 60 kann ferner über nicht näher zu beschreibende Ventilanordnungen mit einer Ablaßleitung 74 verbunden werden, um so das Behälterinnere nach einer hinreichenden Lagerung an die Kanalisation abzugeben, ohne daß die Gefahr besteht, daß diese radioaktiv verseucht wird.
  • Damit zum Beispiel ein Umkippen des Behälterinneren in saure Gährung nicht erfolgen kann oder aber bei fehlendem Umpumpen eine Schwimmschichtausbildung unterbleibt, kann das von der Unterdruckquelle 44 aus den Behältern 20, 22, 24 abgesaugte gasförmige Fluid den Behältern wieder zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist die Druckseite der Pumpen 46 und 48 über eine Leitung 76, die in die Teilleitungen 78, 80 und 82 mündet, mit dem unteren Bereich des Behälterinneren des jeweiligen Abklingbehälters 20, 22 und 24 verbunden. Dies erfolgt im Ausführungsbeispiel über Lanzen 84 bzw. 86 und 88, deren unteren freien Enden Fluidaustrittsöffnungen aufweisen.
  • Wird demzufolge über die Leitungen 50, 52 und 54 Luft angesaugt, so kann bei geöffneten Leitungen 78, 80 und 82 über die Lanzen 84, 86 und 88 Luft in die Abklingbehälter im gewünschten Umfang eindringen, wodurch das Abwasser in dem jeweiligen Behälter die erforderliche Sauerstoffzufuhr und Vermischung erfährt, so daß die zuvor aufgezeigten Nachteile hinsichtlich des Umkippens und der Schwimmschichtbildung nicht auftreten können.
  • Sofern den Abklingbehältern 20, 22 und 24 von der Druckseite der Vakuumquelle 44 keine Luft zugeführt werden soll, kann diese über Filter 90 und 92 an die Umluft abgegeben werden. Dabei kann der Filter 90 ein AktivKohlefilter und der Filter 92 ein Tropfenabscheider sein. Damit der Aktiv-Kohlefilter 90 einen guten Wirkungsgrad zeigt, ist darauf zu achten, daß das Filter trocken ist. Zu diesem Zweck kann über einen Erhitzer 94 Luft durch den Filter 90 zum Beispiel über einen in der Abluftleitung 96 vorgesehenen Ventilator 98 zwangsgeführt werden. Hierbei kann es sich zum Teil Frischluft handeln, die über absperrbare Zulufteinrichtungen 100 zugeführt wird.
  • Damit auch die im Erdreich verlegten Leitungen 12, 14, 16, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 78, 80, 82, in denen -wenn man von dem Umpumpprozeß in den Leitungen 56, 58 und 60 absieht- stets ein Unterdruck herrscht, gefahrlos im Erdreich verlegen kann, sind diese im Ausführungsbeispiel jeweils von einer einzigen Schutzleitungen 102 bzw.
  • 104 und 106 abgeschirmt. Dabei sind die Schutzleitungen 102, 104, 106 mit der Außenwandung des jeweiligen Abklingbehälters 20, 22, 24 derart verbunden, daß sich im oberen Bereich des Behälters ein Ringraum 108 bzw. 110 und 112 ausbildet, in dem Flüssigkeit aufgenommen werden kann. In diesen Ringräumen 108, 110, 112 dürfte sich abgesehen von zum Beispiel Schwitzwasser keine Flüssigkeit ansammeln. Angesammelte Flüssigkeit kann jedoch über eine Leitung 114 bzw. 116 und 118 in die Abklingbehälter 20, 22 und 24 aufgrund des darin herrschenden Unterdrucks Pi abgesaugt werden. Sollte sich jedoch herausstellen, daß zuviel oder zu häufig aus dem jeweiligen Ringraum 108, 110, 112 abgesaugt werden muß, so ist dies ein Zeichen dafür, daß die Schutzleitung 102 bzw. 104 und 106 beschädigt ist, so daß durch diese also Flüssigkeit eindringen kann. Dagegen ist das Ansammeln von Flüssigkeit in den Ringräumen grundsätzlich kein Hinweis dafür, daß in den in den Abklingbehältern 20, 22, 24 mündenden Leitungen eine Undichtigkeit herrscht; denn in diesen Leitungen herrscht -wie zuvor aufgezeigt- ein Unterdruck, so daß nur Flüssigkeit in diese hinein und nicht aus diesen heraustreten kann.
  • Eine weitere Überwachung hinsichtlich der Funktionstüchtigkeit der erfindungsgemäßen Anordnung ist zum Beispiel durch eine oder mehrere in der Leitung 56 eingebaute und nicht dargestellte Druckwarnanlagen gegeben. Ist nämlich eine der in die Abklingbehälter 20, 22, 24 mündende Leitung oder der Abklingbehälter selbst undicht, so würde sich dies durch einen Druckaufbau bemerkbar machen. Als weitere Überwachungseinrichtung kann die Laufzeit der Flüssigkeitsringpumpe 46 bzw. 48 gewählt werden. Diese müssen nur über einen bestimmten Zeitraum pro Stunde in Betrieb genommen werden, um den erforderlichen Unterdruck Pi in dem jeweiligen Abklingbehälter 20, 22 bzw. 24 zu erzeugen. Sollte dagegen die Laufzeit ein bestimmtes Maß überschreiten, so kann daraus gleichfalls geschlossen werden, daß eine Undichtigkeit gegeben ist.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß durch die erfindungsgemäße Anlage, insbesondere durch die Ausgestaltung der Abklingbehälter 20,- 22 und 24 sowie der im Erdreich geführten Leitungen, sichergestellt ist, daß für nuklearmedizinische Abteilungen Abklingbehälter Verwendung finden können, die im Erdreich eingelassen werden können, so daß sich insbesondere bautechnisch gesehen Vereinfachungen ergeben, die sich kostenmäßig positiv bemerkbar machen.
  • Ein weiterer Vorteil ist im folgenden zu sehen.
  • Es ist in vielen Fällen durch Unterbringung der erfindungsgemäßen Behälter im Erdreich anstelle in nicht-verfügbaren und nachträglich nicht-errichtbaren Strahlenschutzeinbauten überhaupt erst machbar, eine Dekontaminierung der Abwässer der Nuklearstationen durchzuführen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche: Abklingbehälter zur Aufnahme von radioaktiv verunreigtem Abwasser wie zum Beispiel Fäkalien mit im Abklingbehälter vorhandenem Unterdruck Pi, durch den Abwasser in den Abklingbehälter hineinsaugbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abklingbehälter (20, 22, 24, 26) doppelwandig ausgebildet ist und in dem zwischen den Wandungen (28, 30) gebildeten Zwischenraum (32) ein Druck pz herrscht, der kleiner als der Unterdruck Pi ist.
  2. 2. Abklingbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Druck pz in etwa 5% bis 10% geringer als der Unterdruck Pi ist.
  3. 3. Abklingbehälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Unterdruck Pi in etwa zwischen 0,4 bar und 0,6 bar liegt.
  4. 4. Abklingbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abklingbehälter (20, 22, 24, 26) im Erdreich eingelassen ist.
  5. 5. Abklingbehäller nach Anspruch 1 und Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die im Erdreich zum Abklingbehälter (20, 22, 24, 26) geführten Leitungen (12, 14, 16, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 78, 80, 82) einen gegenüber dem Atmosphärendruck grundsätzlich geringeren Druck aufweisen und von einer Schutzleitung (102, 104, 106) umgeben sind.
  6. 6. Abklingbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Unterdruck Pi in dem Abklingbehälter (20, 22, 24) durch eine außerhalb des Behälters angeordnete (erste) Unterdruckquelle (44) wie eine Vakuumpumpe (40, 48) erzeugbar ist, die vorzugsweise eine blüssigkeftsringpumpe ist, dessen Saugseite mit dem oberen Bereich des Abklingbehälters verbunden und dessen Druckseite mit dem unteren Bereich des Behälterinneren verbindbar ist.
  7. 7. Abklingbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zwischenraum (32) an eine von der ersten Unterdruckquelle (44) unabhängige (zweite) Unterdruckquelle (46) angeschlossen ist.
  8. 8. Abklingbehälter vorzugsweise nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß zwischen dem Behälterinneren (34) und dem Zwischenraum (32) dann ein Druckausgleich erfolgt, wenn pz größer Pl ist.
  9. 9. Abklingbehälter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in das Behälterinnere mit an ihren freien Enden Fluidn!istrittsöffnungen aufweisende Lanzen (114, 116, 118) hineinragen die mit der Druckseite der ersten Unterdruckquelle (46, 48) verbunden sind.
  10. 10. Abklingbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleitung (102, 104, 106) derart mit der Außen wandung des Abklingbehälters (20, 22, 24) verbunden ist, daß sich ein Flüssigkeit aufnehmender Ringraum (108, 110, 112 bildet, der über eine absperrbare Leitung (114, 116, 118) mit dem Behälterinneren verbindbar ist.
  11. 11. Abklingbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Behälterinnere umpumpbar ist, und zwar vorzugsweise über eine außerhalb des Behälters geführte Leitung (56, 58, 60).
    in der eine Probenahmeeinrichtung (68, 70, 72) angeordnet ist.
  12. 12. Abklingbehälter nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leitung (56, 58, 60) mit einem Ablaß (74) verbindbar ist, sofern das Behälterinnere abzupumpen ist.
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