DE332332C - Vorratsbehaelter mit Hals zur Verwendung bei Filtrieranordnungen - Google Patents
Vorratsbehaelter mit Hals zur Verwendung bei FiltrieranordnungenInfo
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- DE332332C DE332332C DE1916332332D DE332332DD DE332332C DE 332332 C DE332332 C DE 332332C DE 1916332332 D DE1916332332 D DE 1916332332D DE 332332D D DE332332D D DE 332332DD DE 332332 C DE332332 C DE 332332C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/50—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
- B01L3/502—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures
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Description
- Vorratsbehälter mit Hals zur Verwendung bei Filtrieranordnungen.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Vorratsbehälter mit Hals, der vornehmlich zur unmittelbaren Verwendung für solche Filtrieranordnungen bestimmt ist, bei denen das die zu filtrierende Flüssigkeit enthaltende Gefäß umgekehrt in ein Gestell hineingesetzt wird. Bei solchen Vorrichtungen besteht der Übelstand, daß, da bei Beendigung des Filtnerprozesses vor vollständiger Entleerung des Gefäßes (Flasche usw), dieses wieder in seine normale Lage umgekehrt werden muß, leicht Flüssigkeit verschüttet wird. Um diesen Übelstand durch eine einfache und billige Anordnung zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung in dem Vorratsbehälter eine mit einem nach außen führenden Faden o. dgl. versehene Korkscheibe untergebracht, die von innen auf den erweiterten Halsansatz des Behälters schließend paßt und durch Zug an dem Faden von außen auf ihren Sitz in dem Halsansatz gebracht werden kann.
- Auf diese Weise kann der Vorratsbehälter aus dem Filtriergestell entfernt und umgekehrt werden, ohne daß hierbei noch m der Flasche befindliche Flüssigkeit verschüttet werden kann.
- Derselbe Vorteil wird erreicht, wenn man den Vorratsbehälter zwecks Filtrierens umgekehrt in das Gestell hineinsetzt, wobei man vorher nur durch Zug an der Schnur die Korkscheibe auf ihren Sitz zu ziehen braucht, Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung bei in ein Filtriergestell umgekehrt eingesetztem Behälter, und zwar zeigt Fig. I die Korkscheibe vor Abschluß und Fig. z nach Abschluß der Auslauföffnung des Behälters.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Verschluß des Behälters A aus einer Korkscheiben, an der ein Faden ici befestigt ist, der aus dem Flaschenhals nach außen führt.
- Der Umfang der Korkscheibe ist im dargestellten Falle konisch ausgebildet, derart, daß er sich bei Zug an dem Faden iCi dicht gegen den Halsansatz des Behälters legt und diesen dicht abschließt. Der gefüllte Behälter A wird, wenn man aus ihm Flüssigkeit filtrieren will, umgekehrt in ein Gestell gesetzt, wobei man vorher, wie Fig. 2 zeigt, die Austrittsöffnung des Behälters durch Hineinziehen der Korkscheibe in in den Halsansatz verschließt. Gibt man in dieser Lage des Behälters den Faden ici frei, so steigt die Korkscheibe K von selbst wieder bis zu dem Spiegel der Flüssigkeit des Vorratsbehälters, so daß die Flüssigkeit ungehindert in den darunter befindlichen Filtriertrichter B und von da in ein anderes Gefäß C abfließen kann. Soll der Abfluß aus dem Vorratsbehälter A unterbrochen werden, so zieht man die KorkscheibeK wieder auf ihren Sitz zurück (Fig. 2), worauf man den Behälter aus dem Gestell entfernen kann, ohne daß Flüssigkeit verschüttet wird.
- PATENT-ANsPRvCs: Vorratsbehälter mit Hals, vornehmlich zur unmittelbaren Verwendung für Filtrieranordnungen, bei denen das die zu filtrierende
Claims (1)
- Flüssigkeit enthaltende Gefäß-umgekehrt in ein Gestell eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem : Behälter eine mit einem nach außen führenden Faden (K1) versehene Korkscheibe (K) untergebracht ist, die von innen auf den enveiterten Halsansatz des Behälters abschließend paßt und durch Zug an dem Faden von außen auf ihren Sitz in dem Halsansatz gebracht werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB332332X | 1915-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE332332C true DE332332C (de) | 1921-01-28 |
Family
ID=10350267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916332332D Expired DE332332C (de) | 1915-10-08 | 1916-10-19 | Vorratsbehaelter mit Hals zur Verwendung bei Filtrieranordnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE332332C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003047756A2 (de) * | 2001-12-04 | 2003-06-12 | Omx Gmbh | Einrichtungen und verfahren zur verarbeitung biologischer oder chemischer substanzen oder deren substanzgemische |
-
1916
- 1916-10-19 DE DE1916332332D patent/DE332332C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003047756A2 (de) * | 2001-12-04 | 2003-06-12 | Omx Gmbh | Einrichtungen und verfahren zur verarbeitung biologischer oder chemischer substanzen oder deren substanzgemische |
WO2003047756A3 (de) * | 2001-12-04 | 2004-02-19 | Lutz Eichacker | Einrichtungen und verfahren zur verarbeitung biologischer oder chemischer substanzen oder deren substanzgemische |
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