DE3323093A1 - Pharmazeutisches praeparat - Google Patents
Pharmazeutisches praeparatInfo
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Description
PHARMAZEUTISCFIES PRÄPARAT
Die Erfindung betrifft einen pyridinlösliichen Extrakt
aus Mikroorganismen, der in Verbindung mit Zellwandgerüst (CWS) und Trehalosedimycolat "(TDM) ein
pharmazeutisches Präparat mit antijtumoralen Eigenschaften ergibt. ;
Mit Bakterien wie. z.B. Corynebacterium ibarvum wurden
Versuche angestellt, um diejenigen Komponenten zu isolieren und kennzeichnen, welche die Hemmung
des Tumorwachstums bewirken (s. z.B. An^i Tumor Ac-ti vity and Lymphoreticular Stimulation Properties of
ι Fractions Isolated from C. parvum;,Cantgell, et al,
Cancer Research, Band 39, S. 3554-3563, -'September 1979). Abgesehen von seiner antitumoralen Wirkung
hat sich der C. parvum als wirkungsvolles Stimulans des lymphoreticularen Systems, welches gu unerwünschter
Gewichtszunahme der Milz und der Leber und zu Blastogenese führt, erwiesen. Es wurde herausgefunden,
daß ein pyridinlöslicher Extrakt aus einem Mikroorganismus hohe antitumorale Eigenschaften ahne die mit den
bekannten Erzeugnissen verbundenen unerwünschten toxischen "Wirkungen aufweist.
Unter Zellwandgerüst versteht man im wesentlichen eine Zellwand, aus der ein großer Anteil der ^normalerweise
darin enthaltenden Proteine und Lipide entfernt wurden. Es handelt sich dabei um ein polymeres Mycolsäurearabinogalactarimucopeptid,
das Trehalosemycplatreste ("P3") und unverdaute Tuberculoproteine enthält. Zellwandgerüst
erhält man aus den Mycobakterden M. smegmatis,
M.phlei, Nocardia rubra, Nocardia asteroides,
Corynebacterium diphtheriae, Corynebacterium parvum, M.kansasii, M.tuberculosis (Stamm H 37 RV und Ayoma B) ,
-A-
und M.bovis·Stamm BCG, jedoch nicht ausschließlich nur
aus diesen.. Außerdem kann es auch noch aus anderen Mikroorganismen wie E.coli, B.abortus und Coxiella burnettii
hergestellt werden.
Das Zellwandgerüst kann hergestellt werden, indem man zuerst Bakterien, wie z.B. M.bovis Stamm BCG (bacillus
Calmette-Guerin) züchtet und aberntet. Der erhaltene Vollzellrückstand wird dann auf einen Zellfraktionator
(Ribi Cell Fractionator (Sorvall, Model RF-I)) aufgegeben,
der die Zellen aufbricht und die äußere Umhüllung bzw. Zellwand von protoplasmatischen Verunreinigungen
abtrennt. Die erhaltenen Zellwände werden danach einer Reihe von Lösungsmittelextraktionen (z.B. mit Trypsin
und/oder Chymotrypsin ) unterworfen, wodurch man dann das gereinigte Zellwandgerüst erhält.
Trehalosedimycolat (TDM) kann aus Organismen wie z.B. M.avium, M.phlei, M.tuberculosis (Stamm H 37 RV und
Ayoma B), M.bovis. BCG, M.smeqmatis, M.kansasii, Nocardia rubra,
M.bovinis und Corynebacterium diphtheriae hergestellt werden.
Die Bakterien/ wie z.B. M.avium, werden gezüchtet, abgeerntet
und dann durch Hitzeeinwirkung abgetötet. Die Zellmasse wird mit verschiedenen Lösungsmitteln extrahiert,
wonach die aktive, in einem Lösungsmittel lösliehe Fraktion extrahiert wird. Das Extrakt wird durch
eine Reihe von Lösungsmittelextraktionen gereinigt, wodurch man TDM erhält (s. Biologically Active Components
from Mycobacterial Cell Walls. I. Isolation and Compositions of Cell Wall Skeleton and Component P-.;
Azuma, et al., Journal of the National Cancer Institute, Band
52, S. 95-101, 1974). Wie in dieser Literaturstelle beschrieben wird, können die TDM dann weiter durch Zentrifugalchromatographie
an feinverteiltem Silicagel
- 5 gereinigt werden.
Erfindungsgegenstand ist daher die Bereitstellung eines pharmazeutischen Präparats, das einen pyridinlöslichen
Extrakt aus einem Mikroorganismus in Verbindung mit Zellwandgerüst und Trehalosedimycolat enthält.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist die Bereitstellung
eines Verfahrens zur Tumorbehandlung von Warmblütern und Menschen unter Verwendung des den aus
einem Mikroorganismus erhaltenen pyridinlöslichen Extrakt, Zellwandgerüst und Trehalosedimycolat enthaltenden
Präparats.
Die Erfindung betrifft ein pharmazeutisches Präparat
aus einem aus einem Mikroorganismus erhaltenen pyridinlöslichen, zwischen etwa 7 und 20 Gew.-%
Protein, etwa 10 bis 16 Gew.-% Zucker und etwa 35 bis 55 Gew.-% Fettsäuren enthaltenden Extrakt,
Zellwandgerüst (CWS) und Trehalosedimycolat (TDM). Der .Extrakt enthält vorzugsweise etwa 12 Gew.-%
Protein, etwa 12 Gew.-% Zucker und etwa 45 Gew.-%
Fettsäuren.
Zur Herstellung des pyridinlöslichen Extraktes können alle Mikroorganismen einschl. M.bovis BCG, M.phlei,
M. smeqmatis, M.kansasii, Nocardia rubra, Corvnebacterium diphtheriae
und Corynebacterium parvum verwendet
werden. Corynebacterium parvum ist besonders
vorzuziehen.
Vollzellen des Mikroorganismus, vorzugsweise in Form einer Paste, werden mit Pyridin gemischt. Das erhaltene
Gemisch wird abgetrennt, um eine Überstandsfraktion enthaltend den pyridinlöslichen Extrakt und einen
Pyridinrückstand zu erhalten. Der Pyridinrückstand
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kann fakultativ wiederholt dem oben beschriebenen Abtrennungsverfahren
unter Verwendung von Pyridin zur Entfernung von weiteren Mengen des gewünschten Extraktes
unterzogen werden.
Nachfolgend wird das Pyridin aus dem Extrakt entfernt und der getrocknete Extrakt wird gegen eine geeignete
Flüssigkeit,wie z.B. destilliertes Wasser, dialysiert. Das Fehlen von Vollzellen oder Zellfragmentverunreinigungen
wird elektronenmikroskopisch festgestellt. Der erhaltene gereinigte Extrakt kann anschließend nach
bekannten Verfahren lyophilisiert werden,um ein beständiges Produkt zu erhalten.
Der erfindungsgemäß hergestellte pyridinlösliche Extrakt
kann mit CWS und TDM kombiniert werden,um so ein Präparat mit hoher antitumoraler Wirkung zu ergeben,
das keine Milz- und Lebervergrößerungen verursacht.
Mit dem erfindungsgemäßen Präparat können unter
anderem Krebsarten wie die folgenden tierischen Tumore, z.B. Rinder-Schuppenzell-Karzinom, Rinder-Fibrosarkom,
Pferde-Sarkoid, Pferde-Melanom, Pferde-Schuppenzell-Karzinom,
Hunde-Mamma-Tumore, Hunde-Adenom und Hunde-Melanom,
sowie menschliche Tumore, wie z.B. Brusttumore, Lungentumore, Colon-Tumore, malignes Melanom, Schuppenzell-Karzinome
und Ovarial-Tumore, behandelt werden.
Das Präparat wird vorzugsweise durch Injektion in einem pharmazeutisch geeigneten Mittel, wie z.
B. in einer Öltröpfchenemulsion, unter den nachfolgend
näher beschriebenen Bedingungen direkt in den Tumor verabreicht. Das besagte Präparat kann, beispielsweise
mittels eines Lyophilisationsverfahrens, stabilisiert und nachfolgend ohne Verlust an Wirksamkeit
in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden.
Die Menge an pyridinlöslichem Extrakt in einer einfachen Injektion für die Behandlung von-Tieren liegt
zwischen etwa 375 und 2500 Aig/ml. Die Menge an CWS
und TDM beträgt je zwischen etwa 125 und 375 /ag/ml.
Die Anzahl an Millilitern des biologisch in den Tumor zu injizierenden Präparats wird von der Tumorgröße
bestimmt, wobei im Einzelnen auf die Werte in der nachstehenden Tabelle verwiesen wird.
Durchmesser des Tumors (cm) Menge des zu injizierenden biologischen Präparats
0-1 bis zu 0,5 ml
1-2 0,5 bis 2,5 ml
2-3 2,5 bis 5 ml
3-5 5 bis 10 ml
5-8 IO bis 15 ml
größer als 8 15 bis 20 ml
Die maximale Dosis pro Injektion beträgt etwa 40 mg an pyridinlöslichem Extrakt, 40 mg CWS und 6 mg TDM.
Die Behandlung sieht bis zu sechs, in 2-Wochenintervallen
zu verabreichende Injektionen vor.
Die Verabreichung des erfindungsgemäßen' Präparats
einem geeigneten injizierbaren Mittel, wie z.B. einer
Öltröpfchenemulsion, kann direkt in den menschlichen Tumor erfolgen. Die Menge an pyridinlöslichem Extrakt
in einer einzigen Injektion liegt zwischen etwa 200 und 5000/ig, vorzugsweise zwischen etwa 800 und 1200
Xig. Die Menge an CWS beträgt zwischen etwa 50 und 2000 Aig, während die Menge an TDM zwischen ungefähr
50 und 1000 üg liegt. Die bevorzugte Menge an CWS und
/ ο J:. ο
TDM pro Injektion beträgt je zwischen etwa 475 und yug. Bei sämtlichen obengenannten Dosierungsmengen
wird von der Verabreichung an einem Durchschnittscrwachsenen mit einem Gewicht von 70 kg ausgegangen. Die
Injektionen werden höchstens 15 Mal etwa einmal wöchentlich verabreicht.
Wie oben beschrieben, kann das Präparat bei der Behandlung von Warmblütern und Menschen in Form
einer Öltropfchenemulsion verwendet werden. Die verwendete
Ölmenge liegt zwischen etwa 0,5 und 3,0 Vol.-%,
bezogen auf das Gesamtvolumen des Präparats. Die bevorzugte Menge des zu verwendenden Öls beträgt zwischen
ungefähr O,75 "nd 1,5 Vol.-%. Beispiele für
solche Öle sind leichtes Mineralöl, Squalan, Squalen,
7-n-Hexyloctadecan, Conoco Superöl und Drakeol
6 VR Mineralöl (hergestellt von der Pennreco Company, Butler, Pennsylvania).
Das homogenisiertes Öl enthaltende Gemisch wird anschließend mit einem Detergens, das vorher gegebenenfalls
in einer Salzlösung gelöst wird, vermischt. Die durchschnittliche Menge des Detergens beträgt zwischen
etwa 0,02 und 0,25 Vol.-%, und die bevorzugte Menge
liegt zwischen etwa 0,10 und 0,20 Vol.-%, jeweils bezogen
auf das Gesamtvolumen des Präparats. Es können alle üblichen Detergentien, wie z.B. Tween-80
und Arlacel (hergestellt von der Atlas Chemical Company) , verwendet werden.
Das nach dem Zusatz des Reinigungsmittels erhaltene Gemisch wird dann homogenisiert, wodurch man eine
Suspension mit einem hohen Prozentsatz an mit Wirkstoffen überzogenen ÖltrÖpfchen erhält, was sich unter
dem Mikroskop nachweisen läßt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen lediglich der Illustration und schränken die in den Ansprüchen beanspruchte
Erfindung nicht ein.
Herstellung von pyridinlöslichem Extrakt aus Corynebacterium Parvum
Corvnebacterium parvum (P.acnes, Stamm 4182) wurde bei
37°C während 48 bis 72 Stunden in NIH-Thioglykolatbrühe
gezüchtet und abgeerntet, woraufhin eine Vollzellpaste erhalten wurde. Die Paste wurde anschließend mit
500 ml destilliertem Wasser gewaschen. 90 Gramm (Feuchtgewicht) der gewaschenen Paste wurden mit 200 nil reinem Pyridin
gemischt und bei 4°C während einer Stunde mit der 1700-fachen
2
Erdbeschleunigung g (9,81 m/s ) zentrifugiert. Ein pyridinlöslieher Extrakt wurde als Überstandsfraktion entfernt.
Erdbeschleunigung g (9,81 m/s ) zentrifugiert. Ein pyridinlöslieher Extrakt wurde als Überstandsfraktion entfernt.
Der verbliebene Rückstand wurde mit zusätzlichem Pyridin unter den gleichen Bedingungen, wie oben beschrieben,
extrahiert. Nach erfolgter Filtrierung unter Verwendung von Whatman No. 1-Papier wurden die Pyridin-Fraktionen
vereinigt, und das Lösungsmittel durch Verdampfung bei 50°C in einem Buchi-Rotationsverdampfer
(Brinkmann Instruments, Westbury, New York) entfernt. Der getrocknete Pyridin-Extrakt wurde eingehend gegen
destilliertes Wasser dialysiert und anschließend lyophilisiert. Der erhaltene gereinigte Pyridin-Extrakt
enthielt etwa 12 Gew.~% Protein, etwa 12 Gew.-%
Zucker und etwa 45 Gew.-% Fettsäuren. Der Extrakt wurde
elektronenmikroskopisch untersucht, und es wurde festgestellt, daß er frei von Verunreinigungen in Form
von Vollzellen und Zellwandfragmenten war. Die Ausbeute an pyridinlöslichem Extrakt betrug 9% (8,1 g).
Herstellung von pyridinlöslichem Extrakt aus M.bovis
Stamm BCG,
M. bovis Stamm BCG wurde in Sautons-Medium bei 37°C
während etwa 3 bis 4 Wochen gezüchtet und abgeerntet, woraufhin eine gewaschene Vollzellpaste erhalten wurde,
50 g (Feuchtgewicht) der gewaschenen Paste wurden anschließend in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 behandelt,
woraufhin ein pyridinlöslicher Extrakt in einer Ausbeute von 7% (3,5 g) erhalten wurde. Der
Extrakt enthielt 15 Gew.-% Protein, 10 Gew.-% Zucker
und 52 Gew.-% Fettsäuren.
Versuche an Guinea-Schweinen mit Line-10 Tumor
Sechs Schweinen vom 2-Guinea-Stamm mit Line-10 Tumorgewächsen mit einem Durchmesser von etwa 9 mm wurde
einmal eine Injektion mit 0,4 ml einer sterilen Öltropfchenemulsion,
d.h. mit Drakeol 6 VR Mineralöl (Pennsylvania Refining Company, Butler, Pennsylvania),
enthaltend 300 ^Ug des gemäß Beispiel 1 hergestellten
pyridinlöslichen Extraktes, 50/ng Zellwandgerüst und
50 /ag Trehalosedimycolat direkt in das Tumorgewebe verabreicht.
Nach Ablauf von 3 Monaten wurden die Tiere untersucht, wobei bei 5 der 6 Tiere eine totale Rückbildung des
Tumorwachstums festgestellt wurde.
Bei Kontrollexperimenten wurde sechs Schweinen vom ■ 2-Guinea-Stamm, die mit Line-10 Tumorwachstum mit
einem Durchmesser von etwa 9 mm befallen waren, einmal eine Injektion mit 0,4 ml der oben beschriebenen
Oltropfchenemulsxon ohne Pyridin-Extrakt oder ohne
Zellwandgerüst und Trehalosedimycolat direkt in das Tumorgewebe verabreicht. Bei keinem der 6 Schweine
konnte auch nur das geringste Anzeichen einer Tumorrückbildung nach 3 Monaten festgestellt werden.
Claims (5)
1. Pharmazeutisches Präparat, dadurch
gekennzeichnet , daß es eine therapeutisch wirkungsvolle Menge an gereinigtem, aus
Mikroorganismen erhaltenem, pyridinlöslichem Extrakt
mit zwischen etwa 7 und 20 Gew.-% Protein, zwischen
etwa 10 und 16 Gew.-% Zucker und zwischen etwa 35 und 55 Gew.-% Fettsäuren, Zellwandgerüst, Trehalosedimycolat und einen pharmazeutisch geeigneten Träger
enthält.
gekennzeichnet , daß es eine therapeutisch wirkungsvolle Menge an gereinigtem, aus
Mikroorganismen erhaltenem, pyridinlöslichem Extrakt
mit zwischen etwa 7 und 20 Gew.-% Protein, zwischen
etwa 10 und 16 Gew.-% Zucker und zwischen etwa 35 und 55 Gew.-% Fettsäuren, Zellwandgerüst, Trehalosedimycolat und einen pharmazeutisch geeigneten Träger
enthält.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der Extrakt aus
den Mikroorganismen M. bovis BCG, M.phlei, M. smeqmatis, M.Kansasii, Nocardia rubra, Corynebacterium diphtheriae oder Corynebacterium parvum, vorzugsweise aus Corynebacterium parvum, erhalten wird.
gekennzeichnet , daß der Extrakt aus
den Mikroorganismen M. bovis BCG, M.phlei, M. smeqmatis, M.Kansasii, Nocardia rubra, Corynebacterium diphtheriae oder Corynebacterium parvum, vorzugsweise aus Corynebacterium parvum, erhalten wird.
3. Präparat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Extrakt etwa 12 Gew.-% Protein., etwa 12 Gew.-% Zucker
und etwa 45 Gew.-% Fettsäuren enthält und daß ferner
die Menge an pyridinlöslichem Extrakt und an Zellwandgerüst je bis zu etwa 40 mg und die Menge an
Trehalosedimycolat bis zu etwa 6 mg beträgt, wobei
die Menge an pyridinlöslichem Extrakt und an Zellwandgerüst je bis zu etwa 40 mg und die Menge an
Trehalosedimycolat bis zu etwa 6 mg beträgt, wobei
das Präparat in lyophilisierter Form oder in
Form einer Oltröpfchenemulsion vorliegt.
4. Präparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei dem
Öl um ein leichtes Mineralöl, Squalan/ Squalen/ 7-n-Hexyloctadecan, Conoco Superöl oder Drakeol 6VR
Mineralöl handelt, wobei das Öl in einer Menge von zwischen etwa 0,5 und 3,0 Vol.-%, bezogen auf das Gesamtvolumen
des Präparats, vorliegt.
5. Präparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Detergens
in einer Menge von zwischen etwa 0,02 und 0,25 Vol.-%,
bezogen auf das Gesamtvolumen des Präparats, zwischen etwa 200 und 5000 Aig pyridinlöslichen Extrakt,
Zellwandgerüst in einer Menge von zwischen etwa 50 und 2000 /ag und Trehalosedimycolat in einer
Menge.von zwischen etwa 50 und 1000 yug enthält.
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