DE3322860C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/4611—Cages for rollers or needles with hybrid structure, i.e. with parts made of distinct materials
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C33/4617—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
- F16C33/4658—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages comprising three annular parts, i.e. three piece roller cages
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
- F16C19/26—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2300/00—Application independent of particular apparatuses
- F16C2300/02—General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zweistoff-Fensterkäfig für
Rollenlager, mit einem zylindrischen, die Wälzkörper in Fenstern
aufnehmenden Blechmantel und von diesem beidseitig gehaltenen
Ringen, welche zwischen die Wälzkörper greifende Stege für diese
tragen, aus einem Werkstoff mit gegenüber dem Blechmantel besse
ren Gleiteigenschaften,
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiger Zweistoff-Fen
sterkäfig bekannt, bei welchem die Ausbildung des Walzenkranzes
derart ist, daß die Rollen über ihre gesamte Länge längs zylin
drischer Mantelbereiche der Stege zwischen den Fenster geführt
und an ihren Enden in von den Stegen gebildeten Taschen in radi
aler und axialer Richtung gehalten sind (DE-AS 10 69 957). Nach
dem der Walzenkranz beim Abrollen der Rollen an dem äußeren und
inneren Laufring des Lagers eine Relativbewegung zwischen den
beiden Ringen ausführt, bringt diese Führung jeder Rolle über
ihre gesamte Länge nachteiligerweise große Reibungsverluste mit
sich, was die Leichtgängigkeit des Lagers beeinträchtigt und
eine Behinderung des Schmiermittelzutritts aufgrund der Ab
streifwirkung der Fensterstege bewirkt. Außerdem können bei
schwingender Belastung die langen Stege zwischen den Fenstern
nachteiligerweise leicht zu Eigenschwingungen angeregt werden,
so daß hieraus Bruchgefahr resultieren kann.
Zum Stand der Technik zählen darüber hinaus bereits Zweistoff-
Fensterkäfige (DE-PS 11 59 215, DE-PS 15 25 153), bei dem der
eine Rand des Blechmantels einwärts umgebördelt ist, so daß sich
ein L-förmiger Querschnitt ergibt. In diesem Blechmantel ist ein
Kammkäfig aus Kunststoff eingeschoben bzw. durch elastisch de
formierbare Mittel eingerastet. Die zwischen die Wälzkörper
greifenden, sich über die ganze Wälzkörperlänge erstreckenden
Kunststoffstege erschweren den Schmiermittelzutritt ins Lagerin
nere, wobei es außerdem aus fertigungstechnischen Gründen kaum
möglich ist, den Fenstern im Blechmantel einerseits und den Ta
schen zwischen den Kunststoffstegen andererseits dieselben Maße
zu geben.
Daher werden bei diesen bekannten Konstruktionen die Wälzkörper
entweder nur in den Fenstern des Blechmantels oder nur zwischen
den verhältnismäßig langen und als einseitig eingespannter Trä
ger anzusprechenden Stegen geführt, womit der Vorteil eines die
Wälzkörper in einem weiten Umfangsbereich umschließenden Käfigs
verloren geht, also kein Unterschied mehr gegenüber einem einfa
chen Blechkäfig oder einem üblichen Massivkäfig erzielt wird.
Bei schwingender Belastung können die langen, freien Stege
leicht zu Eigenschwingungen angeregt werden, so daß Bruchgefahr
besteht. Dazu kommt noch, daß sich wegen der einseitigen Umbör
delung des Blechmantels und der Ausbildung des Kunststoffkammkä
figs eine asymmetrische Querschnittsform des gesamten Käfigs er
gibt, worunter die exakte Rollenführung leidet.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen
Zweistoff-Fensterkäfig mit den Merkmalen gemäß Einleitung zu
schaffen, bei welchem keine Behinderung des Schmiermittelzu
tritts stattfindet, keine Bruchgefahr für die Führungsstege be
steht, eine gute Wälzkörperführung gewährleistet und eine einfa
che Herstellung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stege
von ihren einander zugekehrten Seiten her geschlitzt sind, und
die Wälzkörper nur derart von den durch die Schlitze gebildeten
Lippen der Stege geführt sind, daß diese nach einem gewollten
Einlaufverschleiß die Wälzkörper über einen großen Umfangsbe
reich weitestgehend spielfrei umfassen.
Dadurch, daß die Wälzkörper nur von den kurzen Lippen der zwi
schen sie greifenden geschlitzten Stege beidseitig geführt sind,
besteht vorteilhafterweise keine Bruchgefahr der Stege zwischen
den Fenstern, wobei dennoch eine gute Wälzkörperführung gesi
chert ist. Die Lippen der Stege werden dabei so abgestimmt, daß
sie nach einem gewollten Einlaufverschleiß die Wälzkörper über
einen großen Umfangsbereich weitestgehend spielfrei umfassen,
Vorteilhafterweise sichert der axiale Abstand zwischen den Ste
gen den ungehinderten Schmiermittelzutritt, wobei die Herstel
lung sehr billig ist, da nur sehr wenig spanabhebende Bearbei
tung erforderlich wird. Dadurch, daß die Stege geschlitzt sind,
können sich die derart gebildeten Lippen wesentlich genauer der
Oberfläche der Wälzkörper anpassen, wobei die Federwirkung der
Lippen und die vorteilhaften Eigenschaften des Kunststoffes voll
zur Geltung kommen.
Der Blechmantel kann von einem Präzisionsrohr abgestochen oder
aus einem Blechstreifen eingerollt und zusammengeschweißt wer
den, wobei die Fenster aus dem Rohr bzw. dem noch unverformten
Blechstreifen ausgestanzt
werden können. Die Ringe mit den Stegen sind z. B. mit
einfachen Spritzwerkzeugen herstellbar. Die Stege mit
den Ringen können aus Kunststoff bestehen. Es ist in
Sonderfällen aber auch möglich, einen Stahlblechmantel
mit Stegen bzw. auch Ringen aus Messing oder dgl. zu
kombinieren, in welchem Fall die Fertigungskosten gegen
über einen massiven Metallkäfig wesentlich herabgesetzt
werden.
Die Ringe können in den Blechmantel eingepreßt
werden. Handelt es sich aber bei den Ringen um einen
leicht elastisch deformierbaren Werkstoff, können die
Ringe an ihrer zylindrischen Außenseite einen Wulst
aufweisen, der in einer Ringrille an der Innenseite des
Blechmantels einrastet, um die Ringe axial festzulegen.
Selbstverständlich ist es auch möglich und in
manchen Fällen vorteilhaft, die Ringrille an der Ring
außenseite und den Wulst an der Innenseite des Blech
mantels vorzusehen.
Erfindungsgemäß sind die Stege von ihren ein
ander zugekehrten Seiten her geschlitzt, so daß eine hohe
Elastizität erreicht wird, um mit geringer Vorspannung
eine exakte Walzkörperführung zu gewährleisten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 ein Zylinderrollenlager im Axialschnitt nach
der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 im achsnormalen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ausführungsvariante in einer der Fig. 1
entsprechenden Darstellungsweise.
Das Zylinderrollenlager nach den Fig. 1 und 2
besitzt einen Käfig, der einen glattzylindrischen Blech
mantel 1 aufweist aus dem Fenster 2 ausgestanzt sind,
die die Zylinderrollen 3 aufnehmen. An jeder Stirnseite
des Blechmantels 1 ist ein Kunststoffring 4 eingesetzt,
der zwischen die Rollen 3 greifende Stege 5 besitzt,
so daß zwischen je zwei Zylinderrollen 3 zwei einander
mit Axialabstand gegenüberliegende Stege 5 vorhanden
sind. Die Ringe 4 besitzen an ihrer zylindrischen Außen
seite einen Wulst 6, der in eine Ringrille 7 an der
Innenseite des Blechmantels 1 einrastet. Wie ersichtlich,
sind die Stege 5 von ihren einander zugekehrten Seiten
her geschlitzt.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet
sich von jener nach den Fig. 1 und 2 nur dadurch, daß
der Blechmantel 1 a radial innerhalb des durch die Achsen
der Rollen 3 bestimmten Zylinders liegt und die Ringe 4 a
den Blechmantel 1 a umschließen.
Claims (2)
1. Zweistoff-Fensterkäfig für Rollenlager, mit einem zylindri
schen, die Wälzkörper in Fenstern aufnehmenden Blechmantel
und von diesem beidseitig gehaltenen Ringen, welche zwischen
die Wälzkörper greifende Stege für diese tragen, aus einem
Werkstoff mit gegenüber dem Blechmantel besseren Gleiteigen
schaften, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) von ihren
einander zugekehrten Seiten her geschlitzt sind und die Wälz
körper nur derart von den durch die Schlitze gebildeten Lip
pen der Stege geführt sind, daß diese nach einem gewollten
Einlaufverschleiß die Wälzkörper über einen großen Umfangsbe
reich weitestgehend spielfrei umfassen.
2. Fensterkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Stege tragenden Ringe (4) an ihrer zylindrischen Außen
seite einen Wulst (6) aufweisen, der in eine Ringrille (7) an
der Innenseite des Blechmantels (1) einrastet.
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- 1983-06-24 DE DE19833322860 patent/DE3322860A1/de active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SKF STEYR GES.M.B.H., STEYR, AT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |