DE102011085236A1 - Zylinderrollenlager - Google Patents

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    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderrollenlager mit einem Lagerinnenring mit einer durch dessen Außenumfangsfläche gebildeten zylindrischen Wälzkörperlauffläche, einem Lageraußenring mit einer durch dessen Innenumfangsfläche gebildeten zylindrischen Wälzkörperlauffläche, Zylinderrollen die in einem zwischen dem Lagerinnenring und dem Lageraußenring gebildeten Bahnraum aufgenommen sind, einer Käfigeinrichtung zur Führung der Zylinderrollen innerhalb des Bahnraumes. Erfindungsgemäß sind im Bereich der axialen Enden des Lagerinnenringes und des Lageraußenringes Umfangsnuten ausgebildet. Die Käfigeinrichtung bildet in ihren axialen Endbereichen Radialüberstände wobei diese Radialüberstände derart angeordnet bemessen sind, dass diese in jene Umfangsnuten eintauchen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderrollenlager mit einem Lagerinnenring, einem Lageraußenring, sowie Zylinderrollen die in einem zwischen dem Lagerinnenring und dem Lageraußenring gebildeten Bahnraum aufgenommen sind, wobei diese Zylinderrollen durch eine Käfigeinrichtung geführt sind.
  • Zylinderrollenlager der vorgenannten Art werden typischerweise als Radiallager eingesetzt. Zur axialen Führung der Zylinderrollen sind an wenigstens einem der Lagerringe radial über die entsprechende Lauffläche hervorragende Ringborde ausgebildet die als solche eine Anlaufringfläche bilden an welcher die Zylinderrollen anlaufen können. Sofern derartige Ringborde sowohl am Lagerinnenring, als auch am Lageraußenring ausgebildet sind, bieten diese Lager für zahlreiche Anwendungsfälle ein ausreichendes axiales Tragvermögen. Die Ausbildung der Borde, sowie der dazwischen liegenden Laufflächen erweist sich in der Praxis als kostenträchtig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen anzugeben, durch welche es möglich wird, Zylinderrollenlager zu schaffen die sich durch ein vorteilhaftes mechanisches Betriebsverhalten auszeichnen und zudem unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten vorteilhaft und kostengünstig herstellbar sind.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die vorangehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Zylinderrollenlager mit:
    • – einem Lagerinnenring mit einer durch dessen Außenumfangsfläche gebildeten zylindrischen Wälzkörperlauffläche,
    • – einem Lageraußenring mit einer durch dessen Innenumfangsfläche gebildeten zylindrischen Wälzkörperlauffläche,
    • – Zylinderrollen die in einem zwischen dem Lagerinnenring und dem Lageraußenring gebildeten Bahnraum aufgenommen sind, und
    • – einer Käfigeinrichtung zur Führung der Zylinderrollen innerhalb des Bahnraumes,
    • – wobei im Bereich der axialen Enden des Lagerinnenringes und des Lageraußenringes Umfangsnuten ausgebildet sind und die Käfigeinrichtung in ihren axialen Endbereichen Radialüberstände bildet und diese Radialüberstände derart angeordnet bemessen sind, dass diese in jene Umfangsnuten eintauchen.
  • Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, ein Zylinderrollenlager zu schaffen, bei welchem über die Käfigeinrichtung eine Axialführung der Zylinderrollen und zudem eine Axialsicherung der Lagerringe erreicht werden kann. Über die erfindungsgemäße Gestaltung der Käfigeinrichtung und der Lagerringe wird eine Gleitlagerstruktur realisiert die dem Zylinderrollenlager auch die Funktion eines Axiallagers verleiht. Die Laufringe können jeweils als bordlose Strukturen aus einem relativ dünnwandigen Ringmaterial gefertigt werden. Hierdurch ergeben sich bei der Fertigung des Lagers besondere Kostenvorteile. Weiterhin können auch insgesamt längere Wälzkörper bei gleicher Lagerbreite verbaut werden.
  • Die Käfigeinrichtung kann einstückig oder alternativ hierzu auch durch Käfigsegmente gebildet sein, die sich in ihrer Gesamtheit zu einem Ringkäfig ergänzen. Diese Käfigsegmente sind vorzugsweise als Gleichteile ausgeführt und so gestaltet, dass diese im Rahmen des Zusammenbaus des Zylinderrollenlagers wechselseitig axial eingefügt werden. Die Käfigsegmente selbst können so gestaltet sein, dass diese in verbautem Zustand sich gegenseitig radial und ggf. auch axial stützen. Hierzu können die Käfigsegmente entsprechende Falz- oder Fügestrukturen aufweisen durch welche entsprechend radial tragende Komplementärflächen gebildet werden. Im einfachsten Fall können diese Fügestrukturen eine „ Nut/Feder-Struktur bilden, d. h. ein sich vorzugsweise über die axiale Käfigbreite erstreckender Vorsprung einer Seitenflanke eines Käfigsegments dringt in eine hierzu komplementäre Axialnut der angrenzenden Seitenflanke ein. Weiterhin ist es auch möglich, die Käfigsegmente miteinander zu Verschnappen, zu Verbinden, insbesondere zu Verschweißen.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in jenem in die Umfangsnuten eintauchenden Bereich der Käfigsegmente Gleitführungsstrukturen ausgebildet. Diese Gleitführungsstrukturen können aus einem vorzugsweise angespritzten Kunststoffmaterial oder auch einem metallischen Gleitlagerwerkstoff, z. B. einem Sinter-Buntmetall gefertigt sein.
  • Die Käfigeinrichtung selbst ist vorzugsweise so gestaltet, dass diese Zylinderrollenführungsfenster bildet, wobei hierzu die zwischen den einzelnen Zylinderrollenführungsfenstern verlaufenden Trennstege der Käfigeinrichtung vorzugsweise auf einem Radialniveau angeordnet sind das gegenüber dem Radialniveau der Mittelachsen der Zylinderrollen versetzt ist. Die Trennstege sind dabei vorzugsweise derart nach innen, bzw. nach außen versetzt, dass der erfindungsgemäß vorgesehene Radialüberstand der Käfigeinrichtung beim Einsetzten derselben temporär radial ausfedern kann. Konkret bedeutet dies, dass jene Trennstege die an einen in die Innennuten des Lagerinnenrings eingreifenden Radialüberstand angebunden sind radial außerhalb des Bahnniveaus der Zylinderrollenachsen angeordnet sind. Trennstege die an einen in die Umfangsnuten des Lageraußenringes eingreifenden Radialüberstand angebunden sind, sind vorzugsweise mittig oder ggf. auch radial unterhalb, d. h innerhalb des Bahnniveaus der Zylinderrollenachsen angeordnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zylinderrollenlager bildet die Käfigeinrichtung für die Rollen auch eine axiale Begrenzung in der Käfigtasche. Die Erfindung macht sich die axiale Taschenbegrenzung des Käfigs zu nutze um den Wälzkörper bei Fehlen der Borde axial im Lager zu führen. Hierzu sind erfindungsgemäß die Lagerringe randnah mit in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen versehen in welche entsprechende Abschnitte der Käfige eingreifen und so in ihrer axialen Bewegung begrenzt sind, und somit ihrerseits die Wälzkörper führen können. Da diese Ausnehmungen relativ kostengünstig, z.B. spanabhebend hergestellt werden können, kann eine Kostenreduktion erreicht werden. Der Käfig selbst wird in vorteilhafter Weise als Segmentkäfig ausgeführt, der durch seine Form sowohl an Ausnehmungen am Außen- und an Ausnehmungen am Innenring insbesondere wechselseitig montiert werden kann. Der Steg des Käfigs wird erfindungsgemäß so hergestellt, dass eine Halterung der Wälzkörper in radialer Richtung an der der Ausnehmungsführung abgewandten Seite erfolgt. Der Käfig besteht aus einem elastischen Material (z.B. Stahlblech), und der Teil des Käfigs der in den umlaufenden Ausnehmungen läuft kann zusätzlich aus Kunststoff bestehen (oder beschichtet sein), um die Gleiteigenschaften zu verbessern. Dieser Teil kann weiterhin auch aus einem Lagermetall, insbesondere einem porösen Material bestehen (z.B. aus gesintertem Messing) um Schmierstoff aufnehmen und im Betrieb abgeben zu können.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Zylinderrollenlagers;
  • 2 eine Detaildarstellung zur Veranschaulichung der axialen Führung des Käfigs innerhalb einer Umfangsnut am Lagerinnenring im Zusammenspiel mit einem Gleitführungsring;
  • 3 ebenfalls eine Detaildarstellung zur Veranschaulichung der axialen Führung des Käfigs innerhalb einer Umfangsnut am Lagerinnenring;
  • 4 eine Detaildarstellung zur Veranschaulichung des Quersteges bei einer erfindungsgemäßen Käfigeinrichtung;
  • 5 eine Detaildarstellung zur Veranschaulichung weiterer Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Variante einer axial in Umfangsnuten geführten Käfigeinrichtung;
  • 6 eine weitere Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Zylinderrollenlagers;
  • 7 eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer weiteren Variante eines erfindungsgemäßen Zylinderrollenlagers;
  • 8 eine weitere Schnittdarstellung zur Veranschaulichung einer vorteilhaften Gestaltung des Querschnitts eines Trennsteges mit verbessertem Wälzkörperführungsverhalten und erhöhter axialer Druckfestigkeit.
  • Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Zylinderrollenlager dargestellt. Dieses umfasst einen Lagerinnenring 1 mit einer durch dessen Außenumfangsfläche gebildeten zylindrischen Wälzkörperlauffläche L1, einen Lageraußenring 2 mit einer durch dessen Innenumfangsfläche gebildeten zylindrischen Wälzkörperlauffläche L2, sowie Zylinderrollen 3, die in einem zwischen dem Lagerinnenring 1 und dem Lageraußenring 2 gebildeten Bahnraum aufgenommen sind.
  • Die Zylinderrollen 3 sind durch eine Käfigeinrichtung 4 innerhalb des Bahnraumes geführt, wobei die Käfigeinrichtung 4 in Umfangsrichtung abfolgende Fenster bildet, in welchen jeweils eine Zylinderrolle 3 aufgenommen ist. Das erfindungsgemäße Zylinderrollenlager zeichnet sich dadurch aus, dass im Bereich der axialen Enden des Lagerinnenringes 1 und des Lageraußenringes 2 Umfangsnuten 5, 6, 7, 8 ausgebildet sind und die Käfigeinrichtung 4 in ihren axialen Endbereichen Radialüberstände 9, 10 bildet und diese Radialüberstände 9, 10 derart angeordnet bemessen sind, dass diese in jene Umfangsnuten 5, 6, 7, 8 eintauchen.
  • Die Umfangsnuten 5, 6, 7, 8 sind als schmale Einstiche ausgeführt und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Käfigeinrichtung 4 ist wie nachfolgend noch näher erläutert werden wird durch Käfigsegmente gebildet. Die Käfigeinrichtung 4 ist vorzugsweise aus einem hochfesten, jedoch federelastischen Material, vorzugsweise Stahlblech gefertigt. Die Käfigeinrichtung 4 bildet Zylinderrollenführungsfenster in welchen die Zylinderrollen 3 sowohl in Umfangsrichtung als auch in Axialrichtung geführt sind. Die Laufflächen L1, L2 sind als überschliffene Flächen ausgebildet. Die Umfangsnuten 5, 6, 7, 8 tauchen unter das Niveau der Laufflächen in die Lagerringe 1, 2 ein. Die Lagerringe 1, 2 sind im Bereich ihrer Innenkanten angefasst. Die Radialtiefe der Umfangsnuten 5, 6, 7, 8 entspricht vorzugsweise wenigstens 10% des Durchmessers der Zylinderrollen 3.
  • In 2 ist in Form einer Detaildarstellung aufgezeigt, wie die radial einwärts weisende Flanke 4a der Käfigeinrichtung 4 in der Umfangsnut 7 am Lagerinnenring 1 geführt werden kann. Die Flanke 4a taucht radial in die Umfangsnut 4 ein und trägt ein Gleitführungssegment 11. Das Gleitführungssegment 11 ist aus einem Kunststoffmaterial, oder einem Gleitlagerwerkstoff, z.B. einem gesinterten Bronzematerial gefertigt. Die hiermit realisierte Axialführungsstruktur hält die Käfigeinrichtung 4 in dem zwischen Lagerinnenring 1 und Lageraußenring 2 definierten Bahnraum. Zudem kann diese Axialführungsstruktur so ausgelegt werden, dass diese für geringe bis mittlere Betriebskräfte ein Axiallager bereitstellt das eine axiale Abstützung des Lagerinnenringes 1 und des Lageraußenringes 2 über die Käfigeinrichtung bewerkstelligt.
  • In 3 ist eine weitere Variante der im Zusammenspiel von Käfigeinrichtung 4 und Lagerinnenring 1 bewerkstelligten Axialführungsstruktur dargestellt. Die in die Umfangsnut 7 eintauchende Flanke 4a der Käfigeinrichtung 4 ist verjüngt ausgebildet, so dass auch die Umfangsnut 7 in Axialrichtung eine relativ geringe Breite aufweisen kann.
  • In 4 ist eine bevorzugte Gestaltung des Querschnittes eines Stegs 4b dargestellt. Der Steg 4b erstreckt sich zwischen zwei Wälzkörperführungsfenstern und hält dabei die Wälzkörper 3 in Umfangsrichtung auf Abstand. Die Käfigeinrichtung 4 ist so gestaltet, dass bestimmte Stege 4b radial zur Umlaufbahn B der Zylinderrollenachsen X3 versetzt sind. Diese Stege 4b können dabei beim Zusammenfügen des Lagers temporär radial ausfedern und ermöglichen damit ein Überschieben der Radialüberstände der Käfigeinrichtung 4 über die Lauffläche des entsprechenden Lageringes 1, 2. Bei Erreichen der Umfangsnut kann dann der Randbereich der Käfigeinrichtung 4 in die entsprechende Umfangsnut einschnappen und die Stege 4b nehmen die hier gezeigte Lage ein. Die Stege 4b können so gestaltet und angeordnet sein, dass sich zwischen den abfolgenden Zylinderrollen 3 ein möglichst geringer Zwischenraum ergibt. Hierdurch wird es möglich, das Zylinderrollenlager mit einer hohen Zahl an Zylinderrollen 3 zu bestücken. Die Stege 4b können insbesondere den hier angedeuteten trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
  • In 5 ist eine Variante einer Käfigeinrichtung skizziert die sich aus mehreren Käfigsegmenten S1, S2, S3 zusammensetzt. Diese Käfigsegmente S1, S2, S3 können abwechselnd zunächst an den hier nicht dargestellten Innenring angesetzt bzw. in den Außenring 2 eingesetzt werden. Die so mit Käfigsegmenten S1, S2, S3, sowie Zylinderrollen 3 bestückten Lageringe 1, 2 werden dann axial zusammengefügt indem die Käfigsegmente S1, S3 des einen Lagerringes 1 auf die Segmentlücke des anderen Ringes 2 ausgerichtet werden. Sobald die Lagerringe 1, 2 axial ineinander gefügt sind, verrasten die Käfigsegmente S1, S2, S3 aneinander so dass diese nicht mehr gegeneinander axial verlagerbar sind. Die Käfigsegmente S1, S2, S3 sind vorzugsweise so gestaltet, dass diese sich gegenseitig auch radial stützen. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das in der Darstellung mittlere Käfigsegment S2 so angeordnet, dass dessen dem Betrachter zugewandter vorderer Käfigdeckel jenen Radialüberstand bildet der in die Umfangsnut 7 des Lageraußenringes 2 eintaucht. Bei den zur linken und zur rechten benachbarten Käfigsegmenten tauchen die Radialüberstände der dem Betrachter abgewandten Käfigdeckel in die entsprechende Umfangsnut des Lageraußenringes 2 ein. Der zur Übertragung axialer Kräfte vorgesehene Eingriff mit dem hier nicht näher dargestellten Lagerinnenring erfolgt über die Radialüberstände 4d die sich hier bei den Käfigsegmenten S1 und S3 auf der dem Betrachter zugewandten Seite und bezüglich des Käfigsegments S2 auf der dem Betrachter abgewandten Lagerseite befinden. Diese Radialüberstände sind durch radial einwärts vordringende Fortsätze der entsprechenden Käfigdeckel gebildete und sitzen in den Umfangsnuten des La-gerinnenringes. Bei diesem Beispiel ist zwecks vereinfachter Darstellung jedes Käfigsegment S1, S2, S3 als mit nur zwei Zylinderrollen 3 bestücktes Käfigsegment dargestellt. Das erfindungsgemäße Konzept ermöglicht jedoch in vorteilhafter Weise sehr hohe Füllungsgrade, insbesondere deutlich höhere Füllungsgrade als herkömmliche Zylinderrollenlager deren Lagerringe mit Borden versehen sind.
  • In 6 ist eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Zylinderrollenlagers dargestellt. Die Käfigeinrichtung 4 ist hier derart gestaltet, dass diese innere Radialüberstände 4a und äußere Radialüberstände 4c bildet, wobei die inneren Radialüberstände 4a in den Lagerinnenring 1 eingreifen und die äußeren Radialüberstände 4c in den Lageraußenring 2 eingreifen. Die Käfigeinrichtung 4 kann sich aus mehreren Käfigsegmenten zusammensetzen die derart wechselweise in den Bahnraum eingesetzt sind, dass sich an ein Käfigsegment dessen Radialüberstand in den Lageraußenring eingreift ein Käfigsegment anschließt dessen Radialüberstand („auf der gleichen Seite“) nunmehr in den Lagerinnenring eingreift. Der Einschnappeffekt wird hierbei erreicht, indem sich die beiden gegenüberliegenden Seiten der Käfigeinrichtung unter temporärer Verspannung der Stege 4b gegeneinander derart verlagern, dass der entsprechende Radialüberstand axial über die entsprechende Lauffläche geschoben werden kann und dann in die entsprechende Umfangsnut einrastet. An das hier im Querschnitt dargestellte Käfigsegment schließt sich dann ein an sich baugleiches, jedoch umgekehrt eingesetztes Käfigsegment an wie hier durch Punktlinien angedeutet.
  • Das erfindungsgemäße Konzept ermöglicht es auch, Zylinderrollenlager zu schaffen deren Lagerringe einseitig mit Borden versehen sind. Ein entsprechendes Beispiel ist in 7 veranschaulicht. Der Lagerinnenring 1 ist hier einseitig mit einem Ringbord 1a versehen. Der Lageraußenring 2 ist ebenfalls mit einem Ringbord 2a versehen. Die beiden Lagerringe 1, 2 sind derart angeordnet, dass deren Ringborde 1a, 2a sich bezüglich der Zylinderrollen 3 gegenüberliegen. Die Zylinderrollen 3 werden durch eine Käfigeinrichtung 4 geführt, wobei diese Käfigeinrichtung 4 Radialüberstände 4a, 4d bildet die in Umfangsnuten 5, 7 eingreifen welche in dem Lageraußenring 2 bzw. in dem Lagerinnenring 1 ausgebildet sind. Durch diese spezielle Gestaltung wird das Zylinderrollenlager zuverlässig als Baueinheit zusammengehalten. Zudem können über die Käfigeinrichtung in axialer Richtung beachtliche Betriebskräfte abgetragen werden. Die erfindungsgemäße Gestaltung ermöglicht es, das Zylinderrollenlager mit einem hohen Wälzkörperfüllungsgrad zu bestücken.
  • In 8 ist in Form einer Detaildarstellung eine vorteilhafte Gestaltung der Stege 4b der Käfigeinrichtung 4 bei einem erfindungsgemäßen Zylinderrollenlager veranschaulicht. Die Stege 4b bilden Flankenabschnitte 4f die umformtechnisch aus dem zur Freilegung der Wälzkörperführungsfenster F abschnittsweise freigeschnittenen Material gefertigt sind. Hierzu werden die entsprechenden Materialabschnitte wie hier dargestellt nach innen, oder alternativ hierzu auch nach außen in Verbindung mit einer entsprechenden Matrize abgekantet und bilden dann jene Flankenabschnitte 4f. Jene den Wälzkörpern zugewandten Anlaufflächen dieser Flankenabschnitte 4f können als Konkavflächen gestaltet sein, deren Krümmung im wesentlichen auf die Krümmung der Außenumfangsfläche der entsprechenden Zylinderrolle abgestimmt ist. Im Bereich dieser Anlaufflächen können Detailgeometrien ausgebildet sein die den Schmierfilmaufbau unterstützen. Durch diese spezielle Steggestaltung wird zudem in vorteilhafter Weise die axiale Druckfestigkeit und Steifigkeit der Stege 4b erhöht, so dass diese relativ hohen axialen Belastungen standhalten. Es ist in vorteilhafter Weise möglich, durch diese abgeklappten Flankenabschnitte 4f auch den angrenzenden Ringabschnitt der Käfigeinrichtung 4 zu unterstützen, wodurch eine günstige Kraftübertragung zwischen dem jeweiligen Steg 4b und dem Ringabschnitt erreicht wird. Der Ringabschnitt taucht mit dem durch diesen gebildeten (hier durch Kreuzschraffur angedeuteten) Radialüberstand 4a in die Umfangsnut 7 des Lagerinnenringes 1 ein und führt damit die Käfigeinrichtung 4 axial an dem Lagerinnenring 1. Auf jener dem Radialüberstand 4a abgewandten Seite der Käfigeinrichtung 4 bildet diese einen Radialüberstand 4d welcher in die Innenumfangsnut 5 des Lageraußenringes 2 eingreift. Durch den Eingriff der Käfigeinrichtung 4 in Umfangsnuten des Lageraußenringes 2 und des Lagerinnenringes 1 wird das Zylinderrollenlager zu einer Baueinheit zusammengehalten die auch ein für viele Anwendungen ausreichendes axiales Tragvermögen bietet.

Claims (9)

  1. Zylinderrollenlager mit: – einem Lagerinnenring (1) mit einer durch dessen Außenumfangsfläche gebildeten zylindrischen Wälzkörperlauffläche (L1), – einem Lageraußenring (2) mit einer durch dessen Innenumfangsfläche gebildeten zylindrischen Wälzkörperlauffläche (L2), – Zylinderrollen (3) die in einem zwischen dem Lagerinnenring und dem Lageraußenring gebildeten Bahnraum aufgenommen sind, und – einer Käfigeinrichtung (4) zur Führung der Zylinderrollen (3) innerhalb des Bahnraumes, – wobei im Bereich der axialen Enden des Lagerinnenringes (1) und des Lageraußenringes (2) Umfangsnuten (5, 6, 7, 8) ausgebildet sind und die Käfigeinrichtung (4) in ihren axialen Endbereichen Radialüberstände (4a, 4d) bildet und diese Radialüberstände (4a, 4d) derart angeordnet und bemessen sind, dass diese in jene Umfangsnuten (5, 6, 7, 8) eintauchen.
  2. Zylinderrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfigeinrichtung (4) in Umfangrichtung abfolgende Fenster bildet, in welchen jeweils eine Zylinderrolle (3) aufgenommen ist,
  3. Zylinderrollenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfigeinrichtung (4) durch Käfigsegmente (S1, S2, S3) gebildet ist.
  4. Zylinderrollenlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfigsegmente (S1, S2, S3) wechselseitig axial eingefügt sind.
  5. Zylinderrollenlager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfigsegmente (S1, S2, S3) sich gegenseitig radial stützen. Zylinderrollenlager nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in jenem in die Umfangsnuten (5, 6, 7, 8) eintauchenden Bereich der Käfigeinrichtung (4) Gleitführungsstrukturen (11) ausgebildet sind.
  6. Zylinderrollenlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese Gleitführungsstrukturen (11) aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind
  7. Zylinderrollenlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese Gleitführungsstrukturen (11) aus einem Metallmaterial, insbesondere Sintermaterial gefertigt sind.
  8. Zylinderrollenlager nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstege (4b) der Käfigeinrichtung (4) auf einem Radialniveau angeordnet sind das gegenüber dem Radialniveau der Mittelachsen (X3) der Zylinderrollen (3) versetzt ist.
  9. Zylinderrollenlager mit: – einem Lagerinnenring (1) mit einer durch dessen Außenumfangsfläche gebildeten zylindrischen Wälzkörperlauffläche (L1), – einem Lageraußenring (2) mit einer durch dessen Innenumfangsfläche gebildeten zylindrischen Wälzkörperlauffläche (L2), – Zylinderrollen (3) die in einem zwischen dem Lagerinnenring und dem Lageraußenring gebildeten Bahnraum aufgenommen sind, und – einer Käfigeinrichtung (4) zur Führung der Zylinderrollen (3) innerhalb des Bahnraumes, – wobei der Lagerinnenring (1) und der Lageraußenring (2) über die Käfigeinrichtung (4) gegeneinander axial geführt sind.
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CN112145549A (zh) * 2019-06-27 2020-12-29 纳博特斯克有限公司 旋转机构、减速器以及旋转机构的制造方法
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