DE3322239A1 - Seilbremse - Google Patents

Seilbremse

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DE3322239A1
DE3322239A1 DE19833322239 DE3322239A DE3322239A1 DE 3322239 A1 DE3322239 A1 DE 3322239A1 DE 19833322239 DE19833322239 DE 19833322239 DE 3322239 A DE3322239 A DE 3322239A DE 3322239 A1 DE3322239 A1 DE 3322239A1
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DE
Germany
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wheels
row
rope
brake
wheel
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Withdrawn
Application number
DE19833322239
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl.-Ing. 8531 Schauerheim Feilhauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEILHAUER, WALTER, DIPL.-ING., 8530 NEUSTADT, DE
Original Assignee
FA ALFRED HERBERT ZILLER 4230 WESEL DE
FA ALFRED HERBERT ZILLER 4230 WESEL
ZILLER ALFRED H FA
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Filing date
Publication date
Application filed by FA ALFRED HERBERT ZILLER 4230 WESEL DE, FA ALFRED HERBERT ZILLER 4230 WESEL, ZILLER ALFRED H FA filed Critical FA ALFRED HERBERT ZILLER 4230 WESEL DE
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Publication of DE3322239A1 publication Critical patent/DE3322239A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/16Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes for action on ropes or cables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J1/028Means for moving hanging scenery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Seilbremse, insbesondere für die Theater- und Bühnentechnik.
In der Theatertechnik sind sogenannte Seilstopper bekannt, die aus zwei Backen bestehen, zwischen denen ein Seil hindurchläuft. Die beiden Backen können durch einen Kniehebel aneinandergepreßt werden. Diese Seilstopper dienen dazu, bei Handzugwinden das Betätigungsseil, das in der Regel aus Hanf besteht, an der gewünschten Stelle festzustellen und festzuhalten« Seilstopper werden in der Theatertechnik dann benötigt, wenn das Gewicht einer Kulisse, eines Bühnenbildes od.dgl. durch Gegengewichte nicht vollständig ausgekontert, deh0 ausgeglichen werden kann«, Ein derartiger vollständiger Ausgleich ist in der Regel nicht möglich, In diesem Pail besteht daher häufig die Notwendigkeit, ein Seil durch einen Seilstopper nicht nur festzustellen, sondern ein durchlaufendes Seil auch abzustoppen. Hierbei
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kommt es am Seil jedoch zu Quetschungen und zu einem Bremsreibungsverschleiß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die uachteile, die bei einer Verwendung der Seilstopper als Seilbremse auftreten, zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine erste Reihe hintereinanderliegender Räder und eine zweite Reihe hintereinanderliegender Räder, wobei alle Räder in einer Ebene liegen und die zweite Reihe gegenüber der ersten Reihe parallel soviel verschoben ist, daß jeweils ein Rad der zweiten Reihe in den von jeweils zwei Rädern der ersten Reihe gebildeten Zwischenraum hineinbewegbar ist, so daß ein zwischen den Rädern der beiden Reihen wellenförmig hindurch verlaufendes Seil an jedem Rad jeweils auf einem Umfangsbereich Formschluß bekommt und mindestens eine Bremse an einem Rad. Durch den Formschluß zwischen dem Seil und den Rädern wird die Bewegung des Seiles auf die Räder übertragen, die sodann durch eine Bremse abgebremst werden. Hierdurch wird jeder Bremsreibungsverschleiß und jegliche Quetschungen am Seil vermieden.
In Fortbildung der Erfindung ist zur Herstellung des Formschlusses in den Radumfang eine etwa halbkreisförmige Nut für einen bestimmten Seildurchmesserbereich und mit einer Haftstruktur eingearbeitete Hierdurch befindet sich das hindurchlaufende Seil praktisch auf seinem gesamten Umfang im formschlüssigen Kontakt mit den Rädern.
Vorzugsweise bestehen die Räder aus einem flexiblen Werkstoff, insbesondere aus Gummi. Hierdurch wird das' Seil besonders geschont.
In den Zeichnungen ist ein Ausführunp;sbeispiel der Erfindung v/iedergegeben. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht der Seilbremse
Fig. 2 einen Schnitt durch die Seilbremse nach der Linie II - II von Figur 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Seilbremse nach der Linie III - III von Figur 1
Die Seilbremse 1 besteht aus einer ersten Reihe 2 hintereinanderliegender Räder 21, 22,. 23, die an einem Grundrahmen 61 gelagert sind und einer zweiten Reihe 3 hintereinanderliegender Räder 31, 32, die an einem verschiebbaren Führungsrahmen 62 gelagert sind. Alle Räder 21, 22, 23, 31, 32 liegen in einer Ebene, wobei die zweite Reihe 3 gegenüber der ersten Reihe 2 parallel soviel verschoben ist, daß jeweils ein Rad 32 der zweiten Reihe 3 in den von jeweils zwei Rädern 22, 23 der ersten Reihe gebildeten Zwischenraum hineinbewegbar ist. Entsprechendes gilt für die Räder 31, 21, 22. Hierdurch bekommt ein zwischen den Rädern 21, 22, 23, 31, 32 der beiden Reihen 2, 3 wellenförmig hindurch verlaufendes Seil 4 an jedem Rad 21, 22, 23, 31, 32 jeweils auf einem Umfangsbereich Formschluß. Zur Herstellung eines guten Formschlusses zwischen dem Seil 4 und den Rädern ist in jedem Radumfang eine etwa halbkreisförmige Nut 211 mit einer Haftstruktur eingearbeitet. Der Radius der Nut 211 ist vom Seildurchmesser abhängig, die Nut 211 muß also auf den Seildurchmesser abgestimmt sein. Die Haftstruktur besteht beispielsweise aus Riefen, Noppen od.dgl., die in die Nut 211 eingearbeitet sind und zu einem engen Form- und Kraftschluß zwischen dem Seil 4 und den Rädern 21, 22, 23, 3I, 32 führt.
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In den in den Zeichnungen wiedergegebenen Beispiel besteht die erste Reihe 2 der Seilbremse 1 aus drei Rädern 21, 22, 23 und die zweite Reihe 3 aus zwei Rädern 51, 32. diese's ist ,jedoch nur als ein Beispiel anzusehen. Allgemein kann die erste Reihe 2 aus η Rädern und die zweite Reihe 3 aus (n - 1) Rüdern bestehen. Besonders einfach ist der Aufbau der Seilbremse 1 dann, wenn alle Räder gleichen Durchmesser haben und die zweite Radreihe 3 gegenüber der ersten Radreihe 2 um den halben Raddurchmesser verschoben ist.
Die Abbremsung der Räder bei einem durchlaufenden. Seil 4-erfolgt in der V/eise, daß an den Rädern 21, 22, 25 der ersten Radreihe 2 zu beiden Seiten der Nut 211 Bremstrommeln 511 und an dem verschiebbaren Führungsrahmen 62 der Räder 31, 32 der zweiten Reihe 3, Bremsbacken 521, 522, 523 und ein Bremsantrieb 7 angeordnet sind. Durch den Bremsantrieb 7 kann der gegenüber dem Grundrahmen 61 verschiebbare Führungsrahmen 62 an dem die Räder pi, 32 gelagert sind, auf die Räder 21, 22, 23 zubewegt und angepreßt werden. Hierdurch v/ird einerseits der Formschluß zwischen dem Seil 4 und den Rädern 21, 22, 23, 31, 32 erhöht und andererseits die Bremsbacken 521, 5,22, 523 an die Bremstrommeln 5115 512, 515 angepreßt und somit der Abbremsvorgang eingeleitet.
Der Bremsantrieb'7 besteht in dem wiedergegebenen Beispiel aus einer Gewindespindel 71 mit einem Handrad 72 und einem Konterhebel 73 zum Festklemmen der Gewindespindel 71 in einer bestimmten Stellung. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Kniehebel als Bremsantrieb zu verwenden. Ein Kniehebel hat den Vorteil,. daß der Bremsvorgang schneller eingeleitet werden kann und daß er gegen eine unbeabsichtigte Lockerung der Verschiebung des Führungsrahmens 62 selbst-
hemmend ausgebildet ist. Der Bremsantrieb 7 kann auch in an sich bekannter Weise auf pneumatischer, hydraulischer oder elektromagnetischer Grundlage arbeiten.
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In Figur 1 ist eine Linie IV - IV eingezeichnet. Unterhalb dieser Linie ist der Führung sr ahmen 62 in der Stellung; wiedergegeben, die er dann einnimmt, wenn er durch den Bremsantrieb 7 an die erste Radreihe 2 angedrückt ist. Oberhalb der Linie IV - IV befindet sich der Führungsrahmen 62 in seiner Ausgangsstellung bei frei durchlaufenden Seil A.
" Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, an den Rädern 21, 22, 23, 31 j 32 Bremsen vorzusehen, deren Wirkung nicht mit dem Andrücken der zweiten Radreihe 3 an die erste Radreihe 2 gekoppelt ist. In diesem Fall könnte erst der Formschluß zwischen dem Seil und den Rädern hergestellt werden und die Bremswirkung danach einsetzen.
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Claims (10)

Patentansprüche
1.. Seilbremse, insbesondere für die Theater- und Bühnentechnik, gekennzeichnet durch eine erste Reihe ( 2 ) hintereinanderliegender Räder ( 21, 22, 23 ) und eine zweite Reihe ( 3 ) hintereinanderliegender Räder ( 31 * 32 ), wobei alle Räder ( 21, 22, 23, 31, 32 ) in einer Ebene liegen und die zweite Reihe ( 3 ) gegenüber der ersten Reihe ( 2 ) soviel verschiebbar ist, daß jeweils ein Rad ( 32 ) der zweiten Reihe ( 3 ) in den von jeweils zwei Rädern ( 22, 23 ) der ersten Reihe ( 2 ) gebildeten Zwischenraum hineinbewegbar ist, so daß ein zwischen den Rädern ( 21, 22, 23, 31, 32 ) der beiden Reihen wellenförmig hindurch verlaufendes Seil ( LV ) an jedem Rad ( 21, 22, 23, 31, 32 ) jeweils auf einem Umfangsbereich Formschluß bekommt und mindestens eine Bremse ( 5 ) an einem Rad.
2. Seilbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Herstellung des Formschlusses in dem Radumfang eine etwa halbkreisförmige Nut (211 ) für einen bestimmten Seildurchmesser mit einer Haftstruktur eingearbeitet ist.
3. Seilbremse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder ( 21, 22, 23, 31, 32 ) aus einem flexiblen Werkstoff, insbesondere aus Gummi bestehen.
4. Seilbremse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Radreihe ( 2 ) aus η Rädern und die zweite Radreihe ( 3 ) aus (n - 1) Rädern besteht.
,. ·. C-HTj
5. Seilbremse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Räder ( 21, 22, 23, 3I, 32 ) gleichen Durchmesser haben und die zweite Radreihe ( 3 ) gegenüber der ersten Radreihe ( 2 ) um einen halben Raddurchmesser versetzt ist.
6. Seilbremse nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß an den Rädern ( 21, 22, 23 ) der ersten Reihe ( 2 ) Bremstrommeln ( 511, 512, 5I3 ) und an . einem Führungsrahmen ( 62 ) für die Räder ( 31, 32 ) der zweiten Reihe ( 3 ) Bremsbacken ( 521, 522, 523 ) und ein Bremsantrieb ( 7 ) angeordnet sind.
7. Seilbremse nach den Ansprüchen ΐ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Radreihe ( 3 ) auf die erste Radreihe ( 2 ) durch den Bremsantrieb ( 7 ), insbesondere eine Gewindespindel oder einen Kniehebel, zubewegbar und anpreßbar ist.
8. Seilbremse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsantrieb ( 7 ) gegen eine unbeabsichtigte Lösung selbsthemmend ausgebildet ist.
9. Seilbremse nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen pneumatischen, hydraulischen oder elektromagnetischen Bremsantrieb.
10. Seilbremse: nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsen ( ^A, 52 ) vom Andrück-Vorgang der zweiten Radreihe (· 3 ) an die erste Radreihe ( 2 ) zur Herstellung des Formschlusses mit dem . Seil ( 4 ) unabhängig sind.
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