DE3322012A1 - Siebmaschine - Google Patents
SiebmaschineInfo
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- DE3322012A1 DE3322012A1 DE19833322012 DE3322012A DE3322012A1 DE 3322012 A1 DE3322012 A1 DE 3322012A1 DE 19833322012 DE19833322012 DE 19833322012 DE 3322012 A DE3322012 A DE 3322012A DE 3322012 A1 DE3322012 A1 DE 3322012A1
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- sieving machine
- control
- machine according
- switch
- sieving
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- Granted
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
- B06B1/161—Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/42—Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
-
- Siebmaschine
- Bei der Verarbeitung von Schüttgütern der verschiedensten Arten besteht fast immer die Aufgabe, das erlangte Haufenwerk nach Kornklassen aufzuteilen. Dazu bedient.man sich mechanisch in Schwing- oder Rüttelbewegungen versetzter Siebmaschinen. Zur Erzielung des Siebeffektes ist es erforderlich, daß zwischen der aufgelegten Schüttgutschicht und dem Siebboden eine ausreichende Relativbewegung stattfindet, so daß das im Gemisch vorhandene Feinkorn durch die Schüttgutschicht den Weg zum Siebboden findet, eine genügende Anzahl von Sieböffnungen angeboten erhält und hierbei genug Impuls aufweist, um den Durchgangswiderstand der Öffnung zu überwinden oder als Grenzkorn wieder zurückgeworfen zu werden und nicht steckenzubleiben.
- Um diese Vorgänge weitgehendst störungsfrei zu erreichen, ist es notwendig, im Schüttgut eine Reihe unterschiedlicher Reibungs-, Haft- und Stoßkräfte, die je nach der Konsistenz des Schüttgutes verschieden sind, zu überwinden. Immer am wichtigsten ist es aber, eine Verstopfung der Sieböffnungen wirksam zu verhindern.
- Eine bekannte Lösung dieser Aufgabe bietet das sogenannte nDoppelfrequenzsieb. Hierbei werden am Sieb zwei mit unterschiedlichen Drehzahlen laufende Unwuchtantriebe angeordnet, meistens jeweils einer an jedem Ende der Siebstrecke, so daß durch die dadurch resultierenden Überlagerungen jeder Punkt des Siebbodens eine ständig wechselnde Schwingbewegung durchführt. Dadurch kommt jedes Partikel des Schüttgutes immer wieder in Bereiche unterschiedlicher Beschleunigungen und Amplituden, die sich durch die Überlagerung auch zu extremen Spitzenwerten addieren. Eine wesentliche Verbesserung des Siebergebnisses ist die Folge.
- Bei jeder Schwingung des Siebbondens erhält nun das Schüttgut eine Beschleunigung vom Vielfachen der Erdbeschleunigung, so daß eine Ablösung stattfindet; sie wird als Maschinenkennziffer an2 K ( 90000 ) bezeichnet, deren vertikale Komponente die Siebkennziffer K ist. Diese Größen sind für jede Schüttgutkonsiv stenz charakteristisch und sollen zur Erzielung des maximalen Durchsatzes optimal eingestellt werden. Als wesentlicher Faktor beeinflußt diese Größen die Schwingfrequenz (n) quadratisch. Dies hat zur Folge, daß das Siebergebnis weitgehend davon abhängig ist, ob die jeweiligen Partikel eines zu klassierenden Gemisches die für sie jeweils optimale Schwingfrequenz des Siebens angeboten erhalten.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine konstruktiv einfachere Siebmaschine anzugeben, mit welcher weitgehend unabhängig von den (diversen und variablen) Eigenschaften des Schüttgutes erheblich verbesserte Siebergebnisse erzielt werden können.
- Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen gemäß den Patentansprüchen gelöst.
- Anhand der Zeichnung wird die Wirkungsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen Aufbaus, Fig. 2 Beispiele für zwei verschiedene Einstellungen, Fig. 3 die Schwingfrequenz der Siebmaschine.
- In Fig. 1 wird der Siebkörper 1 mit dem Siebboden bzw.
- Siebeinsatz 2 durch den am Anschlußbock 3 befestigten Unwuchtmotor 4 in Schwingbewegungen versetzt. Der Motor 4 erhält aus dem Netz 6 seine Energie über das Thyristor- oder Triacanschlußgerät 5, das von dem Steuerteil 7 beaufschlagt wird. Hierbei werden mit den 5tellwiderständen 8 und 9 die Stromlaufdauer und die Pausendauer eingestellt.
- In Fig. 2 sind in bekannter Darstellung zwei Beispiele für verschiedene Einstellungen gezeigt: der Fall A für kurze Einschalt- und lange Pausenzeit, der Fall B für lange Einschalt- und kurze Ausschaltzeit.
- Im Falle A wird ein weites Frequenzspektrum zwischen den Drehzahlen n1 und n2 auf niedrigerem Niveau, im Falle B ein kleines Spektrum auf höherem Niveau durchfahren.
- Durch die willkürliche Einstellung der Einschalt- und Ausschaltzeiten kann man also sowohl die Größe des-Frequenzspektrums als auch seine Lage in der Frequenz skala beliebig einstellen und somit weitgehendst dem zu siebenden Schüttgut anpassen.
- In Fig. 3 ist über der Zeit die Drehzahl des Antriebsmotors und damit die Schwingfrequenz der Siebmaschine dargestellt. Es ist erkennbar, daß durch den aufeinanderfolgenden Hoch- und Auslauf sich laufend periodisch wiederkehrend die Frequenz ändert. Damit erfährt das Siebgut laufend wechselnde Einwirkungen, die vom Rutschen auf der Siebfläche bis zu kleinen Sprüngen des Kornes-gehen, und dabei wird das Auftreten von unwirksamem fiSpringkorn" gänzlich vermieden.
- Bei der Anwendung der Erfindung kann jedem Partikel eines bestimmten Gemisches "seine" optimale Frequenz angeboten werden, wobei man natürlich das Frequenzspektrum in Weite und Lage für das vorhandene Partikelgemisch optimieren wird. Bei einem anderen Schüttgut und/oder einer anderen Konsistenz (z. S. Feuchtigkeit) des Schüttgutes wird natürlich auch das Spektrum entsprechend in Weite und/oder Lage angepaßt. Bei Verwendung der eingangs erwähnten Kv -Werte heißt das: man fährt ein Gemisch zwischen 10 und 5, oder 6 und 3, oder 5 und 2 usw.
- Bei den bekannten Anwendungen von Siebverfahren wurde zwar gelegentlich auch schon die Schwingfrequenz verändert, jedoch nur auf einen konstanten Wert für die Siebung eines bestimmten Siebgutes. Dabei konnte immer gerade nur ein Partikel des Gemisches "seine" Frequenz erleben. Daher mußte man, um auch einen günstigen Siebeffekt zu erhalten, die Maschine auf den nur einen möglichen - günstigsten - Kv-Wert einstellen und mehrere v Maschinen mit mehreren unterschiedlichen Kv-Werten hintereinander stellen und/oder bei sich ändernden Korngrößenverteilungen neue Einstellungen vornehmen und schließlich, um der Verstopfungsgefahr zu begegnen, mit sehr hohen Beschleunigungswerten fahren, was den Siebeffekt wieder verschlechtert.
- -- Leerseite -
Claims (7)
- Siebmaschine Patentansprüche 1. Siebmaschine mit gesteuertem Schwingantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strom-Impulszeit-Steuerung angewendet ist, bei welcher das Spiel von Einschalt- und Ausschaltdauer zur willkürlichen, laufend periodischen Veränderung der Schwingfrequenz der Siebmaschine genutzt ist.
- 2. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und die Ausschaltzeiten der Steuerung unabhängig voneinander einstellbar ind.
- 3. Siebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung bei einem aus zwei Unwuchtmotoren bestehendem, linear gerichtetem Schwingantrieb verwendet ist.
- 4. Siebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung bei einem durch einen Unwuchtmotor angetriebenen Kreisachwingsieb angewendet ist.
- 5. Siebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung bei einem aus zwei Unwuchtwellen und stationärem Motor bestehenden Antrieb angewendet ist.
- 6. Siebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für den Antrieb eines Unuuchterregers angewendet ist.
- 7. Siebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für den Antrieb eines Schubkurbelgetriebes angewendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833322012 DE3322012A1 (de) | 1983-06-18 | 1983-06-18 | Siebmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833322012 DE3322012A1 (de) | 1983-06-18 | 1983-06-18 | Siebmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3322012A1 true DE3322012A1 (de) | 1984-12-20 |
DE3322012C2 DE3322012C2 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6201787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833322012 Granted DE3322012A1 (de) | 1983-06-18 | 1983-06-18 | Siebmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3322012A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1897627A3 (de) * | 2006-09-07 | 2010-01-06 | Paul GmbH & Co. KG | Siebmaschine, insbesondere spezifische Resonanzsiebmaschine für schwer trennbare Gemische, wie Schweröl-Sand-Gemische |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2550220B1 (de) * | 1975-11-08 | 1976-08-05 | Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt | Verfahren und vorrichtung zum betrieb von elektromagnetischen schwingungserregern |
DE2353030B2 (de) * | 1973-10-23 | 1977-03-10 | Ibag Vertrieb Gmbh, 6730 Neustadt | Schwingungserzeugender antrieb fuer aufbereitungsmaschinen |
-
1983
- 1983-06-18 DE DE19833322012 patent/DE3322012A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2353030B2 (de) * | 1973-10-23 | 1977-03-10 | Ibag Vertrieb Gmbh, 6730 Neustadt | Schwingungserzeugender antrieb fuer aufbereitungsmaschinen |
DE2550220B1 (de) * | 1975-11-08 | 1976-08-05 | Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt | Verfahren und vorrichtung zum betrieb von elektromagnetischen schwingungserregern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1897627A3 (de) * | 2006-09-07 | 2010-01-06 | Paul GmbH & Co. KG | Siebmaschine, insbesondere spezifische Resonanzsiebmaschine für schwer trennbare Gemische, wie Schweröl-Sand-Gemische |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3322012C2 (de) | 1988-08-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |