DE332187C - Filmkamera mit Schlitzverschluss - Google Patents

Filmkamera mit Schlitzverschluss

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DE332187C
DE332187C DE1918332187D DE332187DD DE332187C DE 332187 C DE332187 C DE 332187C DE 1918332187 D DE1918332187 D DE 1918332187D DE 332187D D DE332187D D DE 332187DD DE 332187 C DE332187 C DE 332187C
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DE
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DE1918332187D
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FREIHERR OTTO VON BOTHMER
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FREIHERR OTTO VON BOTHMER
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit Schlitzverschluß versehene Filmkamera, zu deren Beschickung bzw. Ladung ein Kinofilm dient. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zur Beschickung der Kamera ein zu einem Ring vereinigtes, mit seinen Enden zusammengeklebtes, schleifenförmig in die Kamera einzusetzendes Kinofilmband dient, auf dem somit die Aufnahmen in nur einer Reihe zu
ίο liegen kommen sollen, wobei das endlose Band an den beiden Enden der Schleife über je eine Rolle geführt ist, deren eine durch ihre Umdrehung, zweckmäßig um den Betrag ihres ganzen Umfanges, den Bildwechsel bewirkt.
Auf Grund dieser Anordnung gestaltet sich die Handhabung bei der Beschickung der Kamera sehr leicht und einfach. Der Bildbandring braucht einfach nur durch einen einzigen Handgriff eingesetzt zu werden, ohne für eine besondere Spannung desselben sorgen zu müssen. Es ist daher ein unerwünschtes Außerordnunggeraten wie bei den sich leicht aufrollenden Filmbandrollen ausgeschlossen.
Bekannt ist wohl eine Anordnung, bei welcher ein Bildband, das sich von einer größeren Bildbandrolle stetig abwickelt, durch besondere Mittel zu einem offenen Ring gestaltet wird. Dabei wird aber stets nur ein Teil des gesamten langen Bildbandes in die Gestalt eines Ringes gebracht, im Gegensatz zu dem geschlossenen, nur für eine kleinere Anzahl Aufnahmen bestimmten Bildbandringes nach der Erfindung. Bei der bekannten Einrichtung muß für eine genaue Einstellung und richtige Spannung des Bildbandes gesorgt werden, was bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung fortfällt.
Auch ist bei Kinematographen die Verwendung endloser Filme bekannt, bei denen die einzelnen Bilder in mehreren, meist nach einer Schraubenlinie verlaufenden Reihen angeordnet werden. Es handelt sich jedoch dabei stets um breitere Filme, bei denen infolgedessen die Aufnahmen nicht wie beim Erfindungsgegenstand in nur einer Reihe auf dem endlosen Band zu liegen kommen. Durch die Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt schematisch die Filmanordnung und -führung ungefähr in natürlicher Größe.
Fig. 2 ist eine halbschematische Seitenansicht der Kleinkamera im Längsschnitt und in ungefähr doppelter Größe in der geöffneten Lage des Kameravorderteiles.
FSg. 3 ist eine ebensolche Ansicht in der geschlossenen Stellung des ' Kameravorderteiles.
Bei der Kamera nach der Erfindung entspricht das Bildformat dem des Kinofilms. In Fig. ι stellt a-b die optische und zugleich die Symmetrieachse der Kamera dar. Der Apparat wird mit einem ungefähr 14 cm langen Kinofilm c, dessen Enden zu einem Ringe zusammengeklebt werden und der beiderseitig über eine Rolle d geführt wird, geladen. Eine ganze Umdrehung der Rolle d, die zweckmäßig 7 mm Durchmesser, also ungefähr 21 mm Umfang besitzt, bewirkt den Bild-' wechsel. Ein Schutzblech e, das in seinem mittleren Teil ein Bildfenster / hat, erstreckt sich auf beiden Seiten bis zur Mittelachse der Schlitzverschlußrolle g. Das Verschlußtuch
wird beiderseitig über einen sogenannten Abdichtungsklotz h geführt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, die den Kameravorderteil im geöffneten und geschlossenen Zustand darstellen* sind seitliche Spreizen i angeordnet, die bei k federnd gelagert sind. Diese Spreizen legen sich bei geschlossener Kamera flach auf die Seitenwand derselben und befinden "sich unterhalb der Führung. Dabei erhält die Führung für die Spreizenenden zweckmäßig die aus Fig. 3 zu ersehende Gestalt. Der Kameravorderteil steht dann bei gleicher Spreizenlänge in geöffnetem Zustand um die Strecke m-n weiter ab, wodurch die Versenkung des Objektivs möglich wird. Innerhalb des viereckigen Balgens 0 befinden sich in an sich bekannter Weise Versteifungsspreizer in Gestalt einer sogenannten Nürnberger Schere p, die, wenn sie geschlossen -ist, die in Fig. 2 mit q angedeutete äußere Lage einnimmt.
Die Kamera ist -mit einer abnehmbaren Rückwand versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Filmkamera mit Schlitzverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschikkujig der Kamera ein zu einem Ring vereinigtes, mit seinen Enden zusammengeklebtes, schleifenförmig in die Kamera einzusetzendes Kinofilmband dient, das an beiden Enden der Schleife über zwei Rollen (d) geführt ist, deren eine bei ihrer Umdrehung, zweckmäßig um den Betrag ihres ganzen Umfanges, den Bildwechsel bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918332187D 1918-12-07 1918-12-07 Filmkamera mit Schlitzverschluss Expired DE332187C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE332187T 1918-12-07

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Publication Number Publication Date
DE332187C true DE332187C (de) 1921-01-25

Family

ID=6201720

Family Applications (1)

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DE1918332187D Expired DE332187C (de) 1918-12-07 1918-12-07 Filmkamera mit Schlitzverschluss

Country Status (1)

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DE (1) DE332187C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934927C (de) * 1944-07-27 1955-11-10 Zeiss Ikon Ag Kleinbildkamera

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934927C (de) * 1944-07-27 1955-11-10 Zeiss Ikon Ag Kleinbildkamera

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