DE3321213C2 - Wickelmaschine zum Aufwickeln einer endlosen Bahn - Google Patents
Wickelmaschine zum Aufwickeln einer endlosen BahnInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/2238—The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type
- B65H19/2253—The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type and the roll being displaced during the winding operation
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- B65H2408/23—Winding machines
- B65H2408/236—Pope-winders with first winding on an arc of circle and secondary winding along rails
Abstract
Eine Vorrichtung zum Aufwickeln einer endlosen Bahn, insbesondere einer reißfesten Papier- oder Kartonbahn, ist vorzugsweise als Tragtrommel-Rollapparat ausgebildet. Beim Wechseln einer vollen Wickelwalze gegen eine leere Wickelwalze wird die letztere in der üblichen Weise auf die Tragtrommel aufgesetzt, über welche die Bahn zunächst noch zur vollen Wickelwalze läuft. Am Rand der Bahn umgreift ein sichelförmiger Fangarm den oberen Bereich der leeren Wickelwalze. Dieser erfaßt den Rand der zu einer Schlaufe geformten Bahn und zieht diesen um einen Teil des Umfanges der leeren Wickelwalze. Gleichzeitig kann eine Schneideinrichtung quer in den Rand der Papierbahn einschneiden. Nach dem Erfassen des Bahnrandes durch die Wickelwalze erfolgt ein weitgehend stoßfreies Durchreißen des übrigen Teiles der Bahn.
Description
5 6
1. Auf der fertigen Wickelrolle bleibt die Bahn besser rungsbeispiele und weitere Ausgestaltungen der Erfinals
bisher unter Spannung; dadurch ist die Gefahr dung beschrieben.
geringer, daß die äußeren Lagen der fertigen Rolle Die F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Wickelmalocker
werden, schine in einer Seitenansicht. '
2. Der vom Fanghebel um den leeren Wickelkern ge- 5 Die F i g. 2 zeigt eine Teilansicht von oben auf die in
zogene Randbereich der Bahn wird nach dem Lö- F i g. 1 gezeigte Wickelmaschine. '
sen der Fangeinrichtung rascher als der übrige Teil Die Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie III-I1I der
der Bahn vom leeren Wickelkern erfaßt Dadurch F i g. 2.
beginnt das Durchreißen der Bahn gezielt in diesem Die F ig. 4 zeigt eine gegenüber den Fig. 1 und 2
Randbereich. Es wird somit vermieden, daß die io geänderte Ausführungsform des Fanghebels. :
Bahn schlagartig über die gesamte Breite gleichzei- Die F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung
tig durchreißt, so daß die bei bekannten Wickelma- mit zwei Fanghebeln und zwei Streifenschneidern. '; «<
schinen auftretenden gefährlichen Stöße zumindest Eine Tragtrommel 12 eines in F i g. 1 und 2 dargestell- ;
weitgehend vermieden werden. ten Tragtrommel-Rollapparates ist beidseitig in je ei- £,
15 nem Lagergehäuse 13 gelagert und wird durch in der ;;:
Somit eignet sich die erfindungsgemäße Wickelma- Zeichnung nicht sichtbare Antriebselemente angetrie- j|j
schine besonders für dicke und reißfeste Papier- oder ben. Eine aufzuwickelnde Bahn 14 wird in Richtung des j|
Kartonbahnen und für verhältnismäßig hohe Arbeitsge- Pfeiles P über Leitwalzen 15 und 15' und über die Trag· V1
schwindigkeiten. trommel 12 geführt und auf einen Wickelkern 16' aufge- :
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in 20 wickelt Die Lagerbüchsen 17 des Wickelkerns 16' ruhen
den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben. beidseitig auf je einer horizontalen Rollbahn 18. Lager-Einige
weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemä- gehäuse 13 und Rollbahnen 18 sind auf Ständern 20,21
ßen Wickelmaschine nach den Ansprüchen 6 bis 9 ha- befestigt Unterhalb der Rollbahnen 18 ist in zwei Laben
zum Ziel, die Stoßbelastungen beim Durchtrennen gerböcken 9 ein Paar gabelförmiger Hebel (Übernahder
Bahn möglichst vollkommen zu beseitigen. So kann 25 mehebel 23) gelagert, die von Stellzylindern 24 betätigt
vorgesehen werden, daß die Fangeinrichtung beim Zu- werden. Während des Aufwickeins greifen die Übernahrückschwenken
des Fanghebels in die Ruhestellung, also mehebel 23 an den Lagerbüchsen 17 des Wickelkerns
beim Führen der Schlaufe um den leeren Wickelkern, 16' an und drücken diese mit der sich bildenden Wickelmit
einer Schneideinrichtung zusammenarbeitet, die die rolle gegen die Tragtrommel 12 Bei der in F i g. 1 ge-Bahn
am Rand ein Stück weit in Querrichtung durch- 30 zeigten Stellung der Übernahmehebel 23 beginnt soschneidet.
Dadurch entfällt das anfängliche, im Randbe- eben ein Wickelvorgang mit dem Wickelkern 16'. Ein
reich beginnende Durchreißen der Bahn und die damit voller Wickelkern 16a ist zuvor mittels der Übernahme- '<
noch verbundene Stoßbelastung an den betreffenden hebel 23 zum Abtransport an das Ende der Rollbahn 18
Maschinenteilen. Außerdem wird zum weiteren Durch- gebracht worden. Mit 16 ist die Position eines vollen
reißen der Bahn, ausgehend von dem ausgeführten 35 Wickelkerns bezeichnet, die dieser zu Beginn eines Wik-Schnitt,
wesentlich weniger Kraft benötigt Ferner kann kelwechsels einnimmt Man sieht, daß die auf den Wik-(zumindest
weitgehend) vermieden werden, daß auf der kelkern 16 aufgewickelte fertige Wickelrolle 25 schon
neuen Wickelwalze die Bahn anfangs ein Stück weit ein wenig von der Tragtrommel 12 abgerückt ist
zweilagig aufgewickelt wird. An den beiden Stirnseiten der Tragtrommel 12 sind Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 10 wird in 40 zwei weitere gabelförmige, durch Stellzylinder 31 betä-Bahnlaufrichtung vor der Wickelmaschine eine andere tigte Hebel (Vorrollhebel 30) angeordnet (In F i g. 2 sind Schneideinrichtung, ein sogenannter Streifenschneider die Hebel 23 und 30, sowie weitere Details nicht dargeangeordnet der während des Wickelwechsels zunächst stellt) Die Vorrollhebel 30 sind an dem Lagergehäuse 13 als Längsschneider von der laufenden Bahn — und zwar um eine zur Tragtrommelachse exzentrische, und zwar am Bahnrand, wo sich der Fanghebel befindet — einen 45 gegenüber der Tragtrommelachse horizontal gegen die verhältnismäßig schmalen Überführstreifen abtrennt. Bahnlaufrichtung verschobene Drehachse schwenkbar Hierdurch braucht der Fanghebel nur den Überführ- gelagert Während des Aufwickeins der Bahn 14 auf den streifen um den leeren Wickelkern zu führen. Wenn der Wickelkern 16' erstrecken sich die Vorrollhebel 30 Wickelkern den Überführstreifen erfaßt und beginnt, senkrecht nach oben und halten einen leeren Wickelihn aufzuwickeln, führt man den Streifenschneider quer 50 kern 116' auf Vorrat Mit 116 ist die Position des leeren durch die Bahn, um diese durchzutrennen. Dies erfolgt Wickelkerns in seiner Bereitschaftsstellung bezeichnet somit völlig stoßfrei Allenfalls beim Durchreißen des Diese Position nimmt er zu Beginn des Wickelwechsels Überführstreifens erfolgt noch ein schwacher, kaum ein, durch entsprechendes Verschwenken der Vorrollnennenswerter Stoß. Diese Ausführungsform eignet hebel 30. Hierbei kommt der leere Wickelkern 116 mit sich somit besonders für sehr breite Papiermaschinen. 55 der über die Tragtrommel 12 laufenden Bahn 14 in Be-Bei Bedarf können die beiden, in den Ansprüchen 6 rührung und wird durch Umfangsreibung oder durch und 10 genannten Schneideinrichtungen gemeinsam eine nicht dargestellte Anwurfvorrichtung in Rotation eingesetzt werden. Hierdurch wird vermieden, daß der versetzt
zweilagig aufgewickelt wird. An den beiden Stirnseiten der Tragtrommel 12 sind Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 10 wird in 40 zwei weitere gabelförmige, durch Stellzylinder 31 betä-Bahnlaufrichtung vor der Wickelmaschine eine andere tigte Hebel (Vorrollhebel 30) angeordnet (In F i g. 2 sind Schneideinrichtung, ein sogenannter Streifenschneider die Hebel 23 und 30, sowie weitere Details nicht dargeangeordnet der während des Wickelwechsels zunächst stellt) Die Vorrollhebel 30 sind an dem Lagergehäuse 13 als Längsschneider von der laufenden Bahn — und zwar um eine zur Tragtrommelachse exzentrische, und zwar am Bahnrand, wo sich der Fanghebel befindet — einen 45 gegenüber der Tragtrommelachse horizontal gegen die verhältnismäßig schmalen Überführstreifen abtrennt. Bahnlaufrichtung verschobene Drehachse schwenkbar Hierdurch braucht der Fanghebel nur den Überführ- gelagert Während des Aufwickeins der Bahn 14 auf den streifen um den leeren Wickelkern zu führen. Wenn der Wickelkern 16' erstrecken sich die Vorrollhebel 30 Wickelkern den Überführstreifen erfaßt und beginnt, senkrecht nach oben und halten einen leeren Wickelihn aufzuwickeln, führt man den Streifenschneider quer 50 kern 116' auf Vorrat Mit 116 ist die Position des leeren durch die Bahn, um diese durchzutrennen. Dies erfolgt Wickelkerns in seiner Bereitschaftsstellung bezeichnet somit völlig stoßfrei Allenfalls beim Durchreißen des Diese Position nimmt er zu Beginn des Wickelwechsels Überführstreifens erfolgt noch ein schwacher, kaum ein, durch entsprechendes Verschwenken der Vorrollnennenswerter Stoß. Diese Ausführungsform eignet hebel 30. Hierbei kommt der leere Wickelkern 116 mit sich somit besonders für sehr breite Papiermaschinen. 55 der über die Tragtrommel 12 laufenden Bahn 14 in Be-Bei Bedarf können die beiden, in den Ansprüchen 6 rührung und wird durch Umfangsreibung oder durch und 10 genannten Schneideinrichtungen gemeinsam eine nicht dargestellte Anwurfvorrichtung in Rotation eingesetzt werden. Hierdurch wird vermieden, daß der versetzt
Überführstreifen auf den leeren Wickelkern anfangs An den Übernahmehebeln 23 ist je eine Bremsein-
zweilagig aufgewickelt wird. 60 richtung 29 zum Abbremsen der fertigen Wickelrolle 25
In jedem Falle versteht es sich, daß zum Erzielen vorgesehen.
einer gleichmäßigen Wicklung die Länge des Überführ- Oberhalb der in Richtung zur Tragtrommel 12 laufen-
streifens so kurz wie möglich gehalten wird. Gleichzei- den Bahn 14 erstreckt sich ein starrer Querträger 32, an
tig mit dem Erfassen des Überführstreifens durch den dem bei Bedarf ein Streifenschneider 40 angeordnet
leeren Wickelkern wird das Messer möglichst rasch 65 werden kann. Der Querträger 32 ruht an seinen beiden
quer durch die laufende Bahn geführt, so daß der nor- Enden in Ständern, die in der Zeichnung weggelassen
male Wickelvorgang unverzüglich beginnt worden sind. Der Streifenschneider 40 umfaßt ein Mes-
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausfüh- ser 41 in Form einer Klinge (oder einer rotierenden
Λ ■»
Messerscheibe), das zwei verschiedene Bewegungen ausführen kann. Das Messer 41 ruht indirekt an einem
Querbalken 42, der an dem starren Querträger 32 schwenkbar gelagert ist. Zum Verschwenken dient ein
Zylinder 43. Mit strichpunktierten Linien ist die Position des Messers 41 und des Querbalkens 42 dargestellt,
wenn sich das Messer 41 außerhalb der Bahn 14 in der Ruhestellung befindet. Die F i g. 1 zeigt mit vollen Linien
das Messer 41 und den Querbalken 42 in der Betriebsstellung, in der das Messer in die Papierbahn 14
einschneidet. Gemäß F i g. 2 trennt es von der laufenden Bahn 14 einen schmalen Überführstreifen 14a ab. Mittels
einer bekannten und in F i g. 1 nur schematisch angedeuteten Transporteinrichtung 44 kann das Messer
41 quer durch die laufende Bahn 14 geführt werden, um die Bahn zum geeigneten Zeitpunkt quer durchzutrennen.
Unterhalb des Spaltes zwischen der Tragtrommel 12 und der fertigen Wickelrolle 25 erstreckt sich quer
durch die Maschine ein Blasrohr 28. Mit diesem kann bei gleichzeitigem Abbremsen der fertigen Wickelrolle 25
die Bahn 14 oberhalb des Spaltes zu einer Schlaufe 14' geformt werden.
Seitlich neben der Bahn 14 ist ein sichelförmiger Fanghebel 33 vorgesehen, der an einem Tragarm 34
schwenkbar gelagert ist Der letztere ist an dem starren Querträger 32 befestigt; bei Bedarf kann er quer zur
Bahnlaufrichtung verstellt werden, wie schematisch durch eine Schwalbenschwanz-Führung 35 dargestellt
ist. Das Schwenklager 33a des Fanghebels 33 liegt im Bereich der Bahn-Zulaufseite des leeren Wickelkerns
116, und zwar möglichst nahe am Umfang der Tragtrommel
12. Der Fanghebel 33 ist derart geformt, daß er den oberen, von der Bahn freien Umfangsteil des leeren,
in der Bereitschaftsstellung befindlichen Wickelkerns 116 umgreifen kann. Dieses Umgreifen findet statt,
wenn sich der Fanghebel 33 in der sogenannten Fangstellung befindet Diese ist in F i g. 1 mit 33' bezeichnet
wogegen mit 33 die Ruhestellung des Fanghebels bezeichnet ist. Zum Verschwenken des Fanghebels 33
dient ein Zylinder 36.
An seinem äußersten Ende hat der Fanghebel 33 eine Fangeinrichtung 37, 38 zum Erfassen des zur Schlaufe
14' geformten Überführstreifens 14a. Die Fangeinrichtung
besteht gemäß Fig.2 im wesentlichen aus einem
Bolzen 37, der mittels eines Pneumatikzylinders 38 quer zur Bahnlaufrichtung in die gebildete Schlaufe 14' eingeführt
werden kann. Statt dessen könnte auch z. B. eine zangenartige Fangeinrichtung vorgesehen werden. Das
Erfassen der Schlaufe 14' erfolgt in der Fangstellung 33' des Fanghebels. Danach wird der Fanghebel in die Ruhestellung
33 gebracht wodurch die Schlaufe 14" um einen Teil des Umfanges des leeren Wickelkerns 116
gespannt wird. Gleichzeitig wird der Bolzen 37 wieder zurückgezogen, so daß nunmehr die Schlaufe in den
Zwickel zwischen Tragtrommel 12 und Wickelkern 116 fällt und von dem Wickelkern erfaßt wird. Hierbei
kommt es auf eine möglichst gute Adhäsion der Bahnschlaufe an dem Wickelkern 116 an. Diese Adhäsion
kann erhöht werden durch Benetzen des Wickelkerns 116 mit Wasser. Hierzu ist am Fangarm 33 ein
Wasser-Spritzrohr 39 vorgesehen.
Während der Wickelkern 116 den Überführstreifen 14a erfaßt und aufzuwickeln beginnt wird das Messer-41,
wie schon beschrieben, quer durch die Bahn 14 geführt um diese durchzutrennen. Es ist jedoch durchaus
möglich, insbesondere in schmalen Papiermaschinen, ohne den Streifenschneider 40 auszukommen. Man verzichtet
also hierbei auf das Bilden eines Überführstreifens 14a. Statt dessen wird die zu einer Schlaufe 14'
geformte Bahn 14 als ganzes an einem ihrer beiden Ränder von der Fr.ngeinrichtung 37,38 erfaßt und in der
beschriebenen Weise um den leeren Wickelkern 116 geführt.
Sofern ein Streifenschneider 40 vorhanden ist, braucht das Spritzrohr 39 nur im Bereich des Überführstreifens
14a vorgesehen zu werden. Unter Umständen genügt eine einzige Spritzdüse. Außerdem braucht unter
Umtänden das Blasrohr 28 nur auf den Überführstreifen 14a gerichtet zu werden. Zwar kann man auch
den übrigen Teil der Bahn 14 nach oben blasen. Jedoch ist es statt dessen auch möglich, daß der übrige Teil der
Bahn 14 während des Wickelwechsels unterhalb des Spaltes zwischen der Tragtrommel 12 und der Wickelrolle
25 eine Schlaufe bildet.
Gemäß den F i g. 2 und 3 kann an dem Fanghebel 33 folgendes vorgesehen werden: Der Bolzen 37 kann auf
der von der Bahnschlaufe 14' umschlungenen Seite eine Nut 50 aufweisen, in die in der Ruhestellung des Fanghebels
33 ein feststehendes Messer 51 eingreift. Hierdurch kann man den Überführstreifen 14a durchtrennen
bzw. (bei Nicht-Vorhandensein des Streifenschneiders 40) in den Rand der Bahn 14 einen Schnitt einbringen.
Ausgehend von diesem Schnitt reißt dann die Bahn 14 leicht vollends durch. Das Messer 51 ist an einem Halter
52 befestigt und dieser beispielsweise an dem Tragarm 34.
Sollte bei bestimmten Papiersorten die durch den einteiligen Fanghebel 33 zustande kommende Umschlingung
der leeren Wickelwalze 116 durch die Bahnschlaufe 14" (bzw. Schlaufe 14" des Überführstreifens i4a)
nicht ausreichen, um ein sicheres Erfassen der Bahn 14 durch den Wickelkern 116 zu gewährleisten, so kann
gemäß F i g. 4 ein zweiarmiger Fanghebel 133 vorgesehen werden. Dabei ist ein äußerer Arm 133a, der die
(wie bisher ausgebildete) Fangeinrichtung 37, 38 trägt mittels eines Schwenklagers 134 an einem Hauptarm
1336 des Fanghebels befestigt Ein Stellzylinder 135 ist derart angeordnet, daß der äußere Hebelarm 133a nach
innen schwenkbar ist, wobei das äußerste Ende mit der Fangeinrichtung 37, 38 in Richtung auf das Schwenklager
33a (des gesamten Fanghebels 133) hin bewegt wird. Die F i g. 4 zeigt deutlich, daß hierdurch die Umschlingung
des Wickelkerns 116 durch die Bahnschlaufe 14'" wesentlich erhöht wird.
Die F i g. 5 zeigt eine schematische Ansicht von oben auf eine Wickelmaschine, die an beiden Rändern der
Bahn 14 je einen Fanghebel 33 und 83 aufweist. Hierdurch kann man die Papierbahn 14 gleichzeitig an beiden
Rändern erfassen und in der beschriebenen Weise um den Wickelkern führen. Bei Bedarf können an den
beiden Rändern Überführstreifen 14a und 64a gebildet werden. Hierzu erforderliche Streifenschneider 80 bzw.
90 werden in Bahnlaufrichtung zueinander versetzt angeordnet Die Länge von zwei dazugehörigen Querträgern
82 bzw. 92 ist etwas größer als die Hälfte der Breite der Bahn 14, so daß sich die beiden Querträger überlappen.
Somit überlappen sich auch die von zwei Messern 81 und 91 erzeugten Schnitte, wenn die beiden Messer
quer durch die Bahn 14 geführt werden. Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der Vorrichtung gemäß
den F i g. 1 und 2 besteht darin, daß der Anfang des Wickels nicht einseitig konisch, sondern symmetrisch
doppelt-konisch wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert in der beschriebenen Weise das Überführen der Papierbahn
von einem vollen Wickelkern 16 auf einen leeren
Wickelkern 116. Das erstmalige Überführen der Papierbahn nach einem längeren Maschinen-Stillstand kann
prinzipiell in der gleichen Weise erfolgen. Sollte hierbei
ein voller Wickelkern nicht zur Verfügung stehen, so
kann an dessen Stelle vorübergehend ein leerer Wickelkern angeordnet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (14)
1. Wickelmaschine zum Aufwickeln einer endlosen Bahn, z. B. Papier- oder Kartonbahn, auf Wickelkerne,
mit einer Einrichtung zum Wechseln einer fertigen Wickelrolle gegen einen leeren Wickelkern,
die aufweist:
— eine Einrichtung (Vorrollhebel 30) zum Halten eines leeren Wickelkerns (116) in einer Bereitschaftsstellung
im Bereich der noch auf die fertige Wickelrolle (25) auflaufenden Bahn (14), wobei der leere Wickelkern (116) wenigstens
angenähert mit Bahngeschwindigkeit umläuft;
— eine Bremseinrichtung (29) zum Abbremsen der
fertigen Wickelrolle (25);
— eine Blaseinrichtung (Blasrohr 28) unterhalb des Bereichs des Bahnauflaufs auf die Wickelrolle
(25) zum Ausformen zumindest eines Randbereichs der laufenden Bahn (14) zwischen dem
leeren Wickelkern und der fertigen Wickelrolle zu einer sich entgegen der Bahnlaufrichtung erstreckenden
Schlaufe (14') beim Abbremsen der fertigen Wickelrolle,
gekennzeichnet durch einen am Randbereich der Bahn (14) angeordneten sichelförmigen
Fanghebel (33), der mit seinem einen Ende im Bereich des in Bereitschaftsstellung befindlichen leeren
Wickelkerns (116) — und zwar auf dessen Bahn-Zulaufseite — schwenkbar gelagert und aus einer Ruhestellung
in eine Fangstellung (33') verschwenkbar ist, in der er den von der laufenden Bahn (14) freien
Bereich des Wickelkerns (116) umgreift, und der an seinem freien anderen Ende eine Fangeinrichtung
(37, 38) zum Erfassen der zu einer Schlaufe (14') geformten Bahn (14) in der Fangstellung {33') aufweist.
2. Wickelmaschine nach Anspruch !,gekennzeichnet
durch eine Folgesteuerung, die auf ein Signal zum Wechseln der Wickelrolle gegen einen Wickelkern
nacheinander die folgenden Arbeitsvorgänge auslöst:
a) Verschwenken des Fanghebels (33) aus der Ruhestellung in die Fangstellung (33');
b) Einschalten der Bremseinrichtung (29) zwecks Drehzahl-Verringerung der fertigen Wickelrol-Ie
(25);
c) Einschalten der Blaseinrichtung (Blasrohr 28) zwecks Bildung der Bahnschlaufe (14');
d) Betätigen der Fangeinrichtung (37,38);
e) Zurückschwenken des Fanghebels (33) in die Ruhestellung;
f) Lösen der Fangeinrichtung (37,38).
3. Wickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß di£ Folgesteuerung im w?s?nt!i- eo
chen während des Zurückschwenkens des Fanghebels (33) in die Ruhestellung und des Lösens der
Fangeinrichtung (37, 38) eine Befeuchtungseinrichtung (Spritzrohr 39) auslöst, welche den Umfang des
leeren Wickelkerns (116) anfeuchtet.
4. Wickelmaschine nach Anspruch 2 mit einer von der laufenden Bahn teilweise umschlungenen Tragtrommel
(12), an welche die sich bildende Wickelrolle beim Wickelvorgang andrückbar ist, während
beim Wechselvorgang die fertige Wickelrolle (25) von der Tragtrommel zum Bilden eines schmalen
Spaltes für den von der Blaseinrichtung (Blasrohr 28)
erzeugten Luftstrom abgerückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerung im wesentlichen
zusammen mit dem Einschalten der Bremseinrichtung (29) das Abrücken der fertigen Wickelrolle (25)
von der Tragtrommel (12) auslöst
5. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghebel
(33) unmittelbar neben dem seitlichen Rand der laufenden Bahn (14) angeordnet ist, und daß die Fangeinrichtung
(37,38) einen quer zur Bahnlaufrichtung in die gebildete Schlaufe (14') einführbaren Bolzen
(37) aufweist
6. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneideinrichtung
(50, 51) vorgesehen ist, die in den vom Fanghebel (33) geführten Rand der Bahn (14) nach
dem Ziehen der Bahnschlaufe (14') um den leeren Wickelkern (116) quer zur Bahnlaufrichtung einschneidet
7. Wickelmaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (37) eine
Nut (50) aufweist, in die ein Messer (51) der Schneideinrichtung eingreift
8. Wickelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (51) an einem feststehenden
Halter (52) befestigt ist und durch das Verschwenken des Fanghebels (33) in die Ruhestellung
in die Nut (50) des Bolzens (37) eingreift
9. Wickelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung am Fanghebel
(33) befestigt ist und ein bewegliches Messer aufweist.
10. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Bahnlaufrichtung
vor dem leeren Wickelkern (116) ein Streifenschneider (40) angeordnet ist, der zu Beginn des
Wechselvorgangs am Rand der Bahn (14) einen Überführstreifen (14a,} abtrennt und nach dem Erfassen
desselben durch den leeren Wickelkern (116) die laufende Bahn quer durchschneidet
11. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche i
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghebel (33) mit seinem Schwenklager (33a) zur Einstellung
auf unterschiedliche Bahnbreiten parallel zur Längserstreckung des Wickelkerns (116) verschiebbar
ist
12. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fangeinrichtung (37,38) tragende Endbereich (äußerer Hebelarm
133a,) des Fanghebels (133) am übrigen Teil (Hauptarm 1336,) des Fanghebels schwenkbar befestigt
ist, so daß die Fangeinrichtung (37, 38) nach dem Zurückschwenken des Fanghebels (133) in die
Ruhestellung in Richtung auf das Schwenklager (33a,) des Fanghebels hin bewegbar ist.
13. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seite der
laufenden Bahn (14) ein Fanghebel (33,83) zugeordnet ist.
14. Wickelmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seite der laufenden Bahn
(14) ein Streifenschneider (80,90) zugeordnet ist, und daß die beiden Streifenschneider zueinander in
Bahnlaufrichtung versetzt angeordnet sind, so daß
sich bei gleichzeitigem Querlauf ihrer Messer (81, 91) die Schnitte kreuzen.
Die Erfindung betrifft eine Wickelmaschine zum Aufwickeln einer endlosen Bahn, z. B. Papier- oder Kartonbahn,
auf Wickelkerne, mit einer Einrichtung zum Wechseln esisr fertigen Wickelrolle gegen einen leeren
Wickelkern. Ausgangspunkt der Erfindung ist eine solche Wickelmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1. Derartige Wickelmaschinen sind bekannt aus den US-Patentschriften 25 28 713,
29 20 836 und 37 43 199.
Es sind verschiedene Methoden zum Wickelwechsel bekannt Falls es sich um einen Tragtrommel-Rollapparat
handelt (bei dem die Erfindung vorzugsweise anwendbar ist), wird die Bahn z. B. mittels Preüluf t von der
Tragtrommel abgehoben, eingerissen und spiralförmig auf den neuen leeren Wickelkern Oberführt. Diese Methode
eignet sich jedoch nur für verhältnismäßig dünne Papierbahnen.
Schwieriger ist das Durchtrennen der Bahn, wenn es sich um Karton handelt Hierbei kann man sich z.B.
einer sogenannten Reißleine bedienen. Diese kann z. B. mit ihrem einen Ende an einer der Stirnseiten des leeren
Wickelkerns befestigt und im Einlaufbereich der Tragtrommel unterhalb der Kartonbahn quer durch die Maschine
gespannt sein. Beim Beginn des Rotierens des leeren Wickelkerns wird auf dieser die Reißleine spiralig
aufgewickelt, wobei die Reißleine die Kartonbahn durchtrennt und auf den leeren Wickelkern aufführt
Diese Methode eignet sich nur für kleine Bahngeschwindigkeiten. Von Nachteil ist auch ein ziemlich hoher
Ausschuß-Anfall.
In aus den eingangs genannten Druckschriften bekannten
Tragtrommel-Rollapparaten für dicke und reißfeste Papiersorten (z. B. Kraftpapier, Liner od. dgl.)
wird zunächst die fertige Wickelrolle von der Tragtrommel abgerückt. Danach wird die von der Tragtrommel
zur Wickelrolle laufende Bahn von unten mit mehreren Preßluftstrahlen zu einer nach oben führenden Schleife
geformt. Diese wird dann vom leeren Wickelkern erfaßt. Hierbei reißt die Bahn ab, wobei es, vor allem in breiten
Papiermaschinen, zu enormen Stoßbelastungen kommt, die für verschiedene Maschinenteile gefährlich werden
können. Ein weiterer Nachteil dieser Methode besteht darin, daß sich das Erfassen der Schlaufe durch den
leeren Wickelkern unter Umständen verzögert. Hierdurch besteht die Gefahr hohen Ausschuß-Anfalles, z. B.
auch dadurch, daß an der fertigen Rolle die äußersten Lagen locker werden wegen der zeitweilig fehlenden
Bahnspannung.
Aus der einen Tragtrommel-Rollapparat betreffenden DE-Patentschrift 20 10 072 sind weitere Trenneinrichtungen
bekannt, die für schwer trennbare oder besonders reißfeste Bahnen geeignet sind. Es handelt sich
dort um Trennelemente, z. B. Draht, Hitzstab, Messer od. dgl_ die sich quer zur laufenden Bahn durch die gesamte
Maschine erstrecken. Die Trennvorrichtung ist jeweils an zwei Schwenkhebeln befestigt, deren
Schwenkachse nahe bei der Drehachse der Tragtrommel angeordnet ist. Das Trennelement wird vorzugsweise
von unten her in den Zwischenraum zwischen der Tragtrommel und der fertigen Wickelrolle eingerückt.
Die bekannte Konstruktion ist vorzugsweise für das Aufwickeln verhältnismäßig schmaler Bahnen konzipiert
Dagegen ist sie für Papier- oder Kartonmaschinen großer Breite nicht geeignet weil hierbei die Trenneinrichtung
als ein schwerer Messerbalken ausgebildet werden müßte.
Außerdem ist aus der US-Patentschrift 41 46 187 ein Tragtrommel-Rollapparat bekannt bei dem ein sich
entlang der Tragtrommel erstreckendes Düsenrohr durch den Spalt zwischen der Tragtrcüimel und der
fertigen, von der Tragtrommel abgerückten Wickelrolle
ίο nach oben geschwenkt und dabei eine Bahnschlaufe
über den in Bereitstellung befindlichen leeren Wickelkern getrieben wird. Außerdem weist dieser bekannte
Rollapparat eine Führungswalze auf, welche die der Tragtrommel zulaufende Bahn anhebt, um die Umschlingung
des bereitgestellten leeren Wickelkerns zu verbessern. Beim Erfassen der Bahnschlaufe durch den
leeren Wickelkern wird die Bahn zwischen diesem und der fertigen Wickelrolle gestrafft und am Blasrohr
schlagartig getrennt Dabei tritt eine nachteilige, stoßartige Belastung des Rollapparates auf. Für besonders
große Bahnbreiten ist dieser bekannte Rollapparat daher nicht geeignet
Außerdem betrifft die DE-Patentschrift 2 96 062 eine Papieraufrollvorrichtung mit zwei parallel zueinander
gelagerten Wickelkernen, auf die wechselweise eine Papierbahn geführt wird. Dabei wird ein Endabschnitt des
leeren Wickelkerns von einem Spritzrohr mit Wasser angefeuchtet und der keilförmig zugeschnittene Bahnanfang
an diesem Endabschnitt beginnend dem Wickelkern zugeführt. Durch das Anfeuchten des Wickelkerns
haftet dort die Papierbahn besser, so daß der Wickelbeginn nach einem Wechselvorgang beschleunigt wird.
Schließlich betreffen die DE-Offenlegungsschrift 15 61 718 und die US-Patentschrift 26 98 662 Schneidevorrichtungen
für bahnförmiges Material, welches Rollapparaten zugeführt wird. Dabei erzeugen die Schneidevorrichtungen
zunächst einen Schnitt parallel zum Rand der Bahn. Der dadurch abgetrennte schmale
Bahnstreifen wird an seinem vorderen Ende von der Bahn abgerissen und um einen leeren Wickelkern herumgelegt.
Mit dem Erfassen des Bahnstreifens durch den leeren Wickelkern führen die Schneidevorrichtungen
einen schräg verlaufenden Schnitt durch, um auch den übrigen Bereich der Bahn zu durchtrennen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannten Wickelmaschinen zum Aufwickeln endloser
Bahnen, z. B. Papier- oder Kartonbahnen, derart zu verbessern, daß beim Wickelwechsel und beim Verarbeiten
reißfester Bahnen die erwähnten Stoßbelastungen möglichst weitgehend vermieden werden und möglichst
wenig Ausschuß anfällt Außerdem soll die Wikkelmaschine bei Bedarf dahingehend ausgestaltet werden
können, daß sie auch für Bahnen großer Breite (Größenordnung 6 bis 10 m) geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße
Wickelmaschine erlaubt es, einen der (oder beide) Ränder der Bahn, die zwischen dem leeren Wickelkern
und der fertigen Wickelrolle zu einer Schlaufe geformt wird, mittels eines Fanghebels (oder mittels zweier
Fanghebel) zu erfassen und um einen Teil des Umfanges des leeren Wickelkerns zu führen, und zwar in Richtung
zur Bahnzulaufseite dieses Wickelkerns. (Im folgenden wird zunächst angenommen, daß nur ein einziger Fanghebel
vorgesehen ist)
Der Fanghebel hält während des genannten Vorganges den Randbereich der Bahn straff gespannt. Dies
wirkt sich in zweierlei Hinsicht vorteilhaft aus:
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