DE3320123A1 - Vorrichtung zum vortreiben von strecken mittels einer vorzugsweise im strebrandbereich einsetzbaren walzenschraemmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum vortreiben von strecken mittels einer vorzugsweise im strebrandbereich einsetzbaren walzenschraemmaschine

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DE3320123A1
DE3320123A1 DE19833320123 DE3320123A DE3320123A1 DE 3320123 A1 DE3320123 A1 DE 3320123A1 DE 19833320123 DE19833320123 DE 19833320123 DE 3320123 A DE3320123 A DE 3320123A DE 3320123 A1 DE3320123 A1 DE 3320123A1
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Herbert Dipl.-Ing. 4630 Bochum Schüpphaus
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
    • E21D9/1033Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a transversely extending boom being pivotable about a longitudinal axis

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Description

  • Vorrichtung zum Vor treiben von Strecken mittels einer vorzugsweise
  • im Strebrandbereich einsetzbaren Walzenschrämmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vortreiben von Strekken mittels einer vorzugsweise im Strebrandbereich einsetzbaren Walzenschrämmaschine, die mit einer an einem schwenkbaren Tragarm gelagerten Schrämwalze ausgestattet und höhenverstellbar an einer Stütze gelagert ist, die um eine zur Streckenlängsrichtung parallele, vorzugsweise in der senkrechten Symmetrieebene des Streckenprofils liegende Achse verschwenkbar ist.
  • Es gehören Vortriebssysteme zum vorbekannten Stand der Technik, die mit Hilfe eines sich im Bereich der beiden Streckenstöße auf der Streckensohle abstützenden Ausbaugestells arbeiten. Ein solches Ausbaugestell ist mit an der Streckenfirste bzw. an den seitlichen Streckenstößen verspannbaren Kappen ausgestattet, die auf einem dem Verlauf des Streckenprofils angepaßten, bogenförmigen Gestell angeordnet sind. Mittels Schreitwerk o. dgl. ist das Cestell in Streckenlängsrichtung verfahrbar und mit Hilfe seiner Kappen in seiner jeweiligen Arbeitsstellung fest verspannbar. Es dient zur Abstützung der Streckenstöße und der Streckenfirste und übt mittels der Kappen auch die Funktion eines Messerschildes aus.
  • Eine Pendelstütze hängt in der senkrechten Symmetrieebene des Streckenprofils an dem bogenförmigen Ausbaugestell. Sie führt sich bei ihrer Schwenk- oder Pendelbewegung mit ihrem unteren Ende an einer über die Streckenbreite verlaufenden, zentrisch zu ihrem Aufhängepunkt gebogenen Traverse und trägt eine Schrämmaschine, deren Lösewerkzeug aus einer an einem schwenkbaren Tragarm gelagerten Schrämwalze besteht. Die Schwenkbewegung wird von einem endlosen Zugorgan in die Pendel stütze eingeleitet, das von einem an der Traverse angeordneten Antriebsrad angetrieben wird und ein entsprechendes Umlenkrad der Traverse auf der gegenüberliegenden Stützenseite umläuft. Je ein auf beiden Stützenseiten angeordneter Druckzylinder gestattet es, die Teilschnittvortriebsmaschine in Längsrichtung der Pendelstütze auf das jeweils benötigte Arbeitsniveau einzustellen (F.E.-Proiekt Vortriebssystem, Vortrag Berggewerkschaftskasse 1983, Abb. 34).
  • Weiterhin ist durch die deutsche Patentschrift 654 079 eine fahrbare Säulenschräm- und Schlitzmaschine bekanntgeworden, die aus einem auf Rädern verfahrbaren Gestell, einer darauf angeordneten senkrechten Stütze und einer an der Stütze höhenverstellbar angeordneten, mit einem Schrämkettenausleger ausgestatteten Schlitzmaschine besteht.
  • Außerdem gehören auch Abbaueinrichtungen für den Vortrieb von Tunnels mit nicht kreisförmigem Querschnitt zum Stand der Technik (DE-OS 31 28 278). Diese Abbaueinrichtungen sind mit wenigstens einem mit Abbauwerkzeugen besetzten Schwenkarm ausgestattet, der um eine in Vortriebsrichtung weisende Drehachse schwenkbar ist.
  • Das die Drehachse bildende Schwenklager ist in der Höhe und/oder in Seitenrichtung verstellbar angeordnet, und es sind die beiden um die Schwenkachse verstellbaren Schwenkarme mit einem radial beweglich angebrachten Schrämkopf besetzt. Eingesetzt wird diese Abbauvorrichtung innerhalb eines Schildes, vor allem beim Schild-oder Messerschildvortrieb.
  • Im Strebrandbereich und beim Herstellen von Breitaufhauen werden vielfach Walzenschrämmaschinen eingesetzt, die mit einer an einem schwenkbaren Tragarm gelagerten Schrämwalze ausgestattet sind. Maschinen dieser Gattung sind wegen ihrer Abmessungen und des dadurch bedingten kleinen Aktionsbereiches ihres Lösewerkzeuges nur für den Flözeinsatz geeignet. Ihrem Einsatz als Teilschnittvortriebsmaschine stehen die den Aktionsbereich ihres Lösewerkzeuges weit überschreitenden Streckenabmessungen entgegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Einsatzbereich solcher V!alzenschrämmaschinen erweitert, die im wesentlichen bei der Stallherstellung oder beim Auffahren von Breitaufhauen und somit im Bereich des Strebrandes eingesetzt werden, und sie auch für Zwecke des Streckenvortriebs nutzbar zu machen.
  • Dazu geht die Erfindung von einer im Strebrandbereich einsetzbaren Walzenschrämmaschine aus, die mit einer an einem schwenkbaren Tragarm gelagerten Schrämwalze ausgestattet und höhenverstellbar an einer Stütze gelagert ist, die um eine zur Streckenlängsrichtung parallele, vorzugsweise in der senkrechten Symmetrieebene des aufzufahrenden Streckenprofils liegende Achse verschwenkbar ist.
  • Zur Lösung des Erfindungsproblems wird vorgeschlagen, die Stütze in einer auf der Streckensohle liegenden Wanne oder auf einem Tragrahmen schwenkbar anzuordnen und sie mit Mitteln auszustatten, mit deren Hilfe sie um die Achse verschwenkbar und in ihrer jeweiligen Schwenkstellung festsetzbar ist. Eine Vorrichtung dieser Bauart kann durch ihre schwenkbar gelagerte Stütze den Aktionsbereich einer mit relativ kurzem Tragarm und nur einer einzigen Schrämwalze ausgestatteten Walzenschrämmaschine auf den ganzen Querschnitt des zu schneidenden Streckenprofils ausdehnen, ohne daß an der Schrämmaschine irgendwelche baulichen Veränderungen vorgenommen werden müssen. Der Anwendungsbereich solcher Schrämmaschinen, die bisher nur in den Strebrandbereichen eingesetzt wurden, läßt sich mit Hilfe der vorgeschlagenen Vorrichtung wesentlich erweitern, und es wird der Einsatz besonderer Teilschnittvortriebsmaschinen zum Auffahren der den Abbaubetrieb begleitenden Strecken überflüssig.
  • Es empfiehlt sich, die Stütze kastenförmig auszubilden und sie im Innern mit zwei um die Achse schwenkbaren, in Streckenlängsrichtung hintereinanderliegenden Druckzylindern auszurüsten, deren Kolbenstangen aus der oberen Stirn fläche der Stütze vorstehen und gemeinsam eine vor der Stütze liegende, die Walzenschrämmaschine tragende Konsole halten, die in Hubrichtung der beiden Druckzylinder an der Stütze längsverschiebbar geführt ist. Bei dieser Ausbildung fällt der kastenförmigen Stütze allein die Längsführung der Konsole zu, während die beiden innerhalb der Stütze befindlichen Druckzylinder die Hub- bzw. Senkbewegung in die Konsole einleiten.
  • Weiterhin ist eine in der Wanne oder auf dem Tragrahmen angeordne- te, zentrisch zur Schwenkachse der Stütze liegende Zahnstange vorgesehen, die, auf der der Ortsbrust abgewandten Stützenseite liegend, sich über einen Halbkreis erstreckt und in deren Verzahnung das Antriebsrad einer Winde eingreift, die an der Stütze, auf der Seite der Zahnstange, befestigt ist. Zahnstange und Winde leiten die Schwenkbewegung in die Stütze ein und setzen sie in ihren einzelnen Schwenkstellungen auch fest. Auch die Konsole, die an der Stütze längsverschiebbar geführt ist, nimmt an dieser Schwenkbewegung teil und behält ihre Lage zur Stütze bei.
  • Zweckmäßigerweise decken die Wanne oder der Tragrahmen die Strekkenbreite ab und sind mit den Streckenstößen benachbarten Anschlägen versehen, die mit die Wanne zwischen den Streckenstößen verspannenden und die Schwenkachse in der senkrechten Symmetrieebene der Strecke haltenden Druckzylindern besetzt sind. Diese Druckzylinder legen Wanne bzw. Rahmen innerhalb der Strecke fest und nehmen die beim Hereingewinnen der Ortsbrust auftretenden Kräfte auf, soweit diese in Längsrichtung der Strecke liegen. Sie gestatten es außerdem, die Wanne oder auch den Tragrahmen auf der Streckensohle so auszurichten, daß die Stützenachse stets in der senkrechten Symmetrieebene des Streckenprofils und auch parallel zur Streckenlängsrichtung liegt.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn Wanne oder Tragrahmen im Bereich ihrer der Ortsbrust benachbarten und zu ihr parallel verlaufenden Längskante mit einem Kratzförderer besetzt ist, der einen bogenförmig bis in Streckenlängsrichtung geführten Fördererabschnitt aufweist.
  • Weiterhin kann ein mit den Kolbenstnngenenden der beiden Druckzylinder verbundener, bis über die Walzenschrämmaschine vorstehender Arm zur Aufnahme und zum Setzen des Ausbaues vorgesehen sein, der das Einbringen der einzelnen Ausbauteile oder ganzer Ausbaurahmen erleichtert und damit die Vortriebsarbeit beschleunigt.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Arm auf dem mit den beiden Kolbenstangen der Druckzylinder verbundenen Teil der Konsole um eine quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende horizontale Achse schwenkbar angeordnet sein und zwischen seinem zur Ortsbrust vorstehenden Ende und seiner Achse von einem Hydraulikzylinder höhenverstellbar gehalten werden.
  • Es empfiehlt sich, die ausgefahrenen Druckzylinder bei ihrer Schwenkbewegung mit Hilfe des Armes an dem jeweils letzten der gesetzten Ausbaurahmen zu führen und sie in ihren einzelnen Schwenkstellungen an diesem Ausbaurahmen fest zu verspannen. Durch diese Maßnahme werden Erschütterungen und Schwingungen, wie sie sich gerade bei ausgefahrener Stütze nicht vermeiden lassen, wenn härtere Einlagerungen der Ortsbrust von der Schrämwalze zu lösen sind, aufgenommen und unwirksam gemacht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann daher auch in solchen Extremfällen weitgehend Erschütterungs- und Schwingungsfrei, selbst bei extremen Schräglagen der Stütze, arbeiten und somit auch größere Streckenquerschnitte mit Hilfe einer relativ kleinen Maschine lösen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung in einer durch die Stütze geschnittenen Seitenansicht in einer in Längsrichtung geschnittenen Strecke; Fig. 2 einen Streckenquerschnitt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Blick auf die Ortsbrust; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Figur 1.
  • Die Vorrichtung ist mit 1 bezeichnet. Sie liegt mit ihrer Wanne 2, die über die ganze Streckenbreite reicht, auf der Streckensohle 3 auf. Quer zur Streckenlängsrichtung, an den Anschlägen 30 der Wanne 2 angeordnete Druckzylinder 4 verspannen die Wanne 2 unverrückbar zwischen den Streckenstößen. Ein parallel zur vorderen Wannenkante, in unmittelbarer Nähe der Ortsbrust 5, innerhalb der Wanne 2 angebrachtes Fördermittel 6 ist über die ganze Streckenbreite kurvenförmig bis in die Strecke 7 hineingeführt, nimmt das an der Ortsbrust 5 anfallende Haufwerk auf und übergibt es einem nicht dargestellten Streckenförderer. Zur Strecke 7 hin schließt eine Brackenwand 8 das Fördermittel 6 ab. Unmittelbar hinter dieser Brackenwand 8 befindet sich eine kastenförmige Stütze 9, die mit ihrem unteren Ende um eine in Streckenlängsrichtung weisende, in der senkrechten Symmetrieebene des Streckenprofils liegende Achse 10 der Wanne 2 schwenkbar ist. Innerhalb dieser Stütze 9 sind zwei - in Streckenlängsrichtung gesehen - hintereinanderliegende Druckzylinder 11 angebracht, die mit ihrem unteren, innerhalb der Stütze 9 liegenden Ende gleichfalls schwenkbar um die Achse 10 angeordnet sind. Sie werden von zwei Platten 12 innerhalb der Stütze 9 gehalten und ragen mit ihrem oberen Zylinderende aus der oberen Stirnfläche dieser Stütze 9 hervor. Hier greifen sie mit ihrer Kolbenstange 13 an einer Konsole 14 an, die die vor der Stütze 9, also zwischen Stütze 9 und Ortsbrust 5, liegende Walzenschrämmaschine 15 trägt.
  • Wie insbesondere aus der Figur 1 hervorgeht, ist diese Walzenschrämmaschine 15 mit einem Tragarm 16 ausgestattet, der um eine zur Streckenlängsrichtung parallele Achse 17 um mehr als 3600 geschwenkt werden kann. Er trägt an seinem äußeren Ende eine Schrämwalze 18, mit der die Walzenschrämmaschine 15 die hereinzugewinnende Ortsbrust 5 angreift und das dabei anfallende Haufwerk mit Hilfe ihrer nicht dargestellten schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten dem Fördermittel 6 zuwirft.
  • Beide Druckzylinder 11 werden stets gleichsinnig und im gleichen Maß beaufschlagt. Sie heben die Konsole 14 bis in die in der Figur 1 strichpunktiert dargestellte Lage an, in der die Walzenschrämmaschine 15 mit ihrem hochgestellten Tragarm 16 die Schrämwalze 18 bis zur Strecken firste führen kann. Bei dieser Bewegung führt sich die Konsole 14 einmal mit ihrem Schwert 19, das in das Innere der kastenförmigen Stütze 9 eingreift und hier zwischen den beiden Zylindern 11 durch eine entsprechende Ausnehmung 20 der die Zylinder haltenden Platten 12 hindurchgreift (Fig. 3), und zum anderen mit ihrem die Walzenschrämmaschine 15 tragenden Teil an der der Ortsbrust 5 zugewandten Stützen fläche 9a.
  • Ein um die Achse 21 schwenkbarer Arm 22, der sich auf dem Teil der Konsole 14 befindet, an welchem die beiden Druckzylinder 11 angreifen, ist mittels eines Hydraulikzylinders 23, der gleichfalls auf diesem Konsolenteil angebracht ist, in der Vertikalen verstellbar gelagert. Er nimmt in einer Ausnehmung 24 seines oberhalb der Walzenschrämmaschine 15 befindlichen Endes Teile des Streckenausbaues 25 auf und drückt sie gegen die Streckenfirste (vergl.
  • Fig. 1 strichpunktierte Darstellung. Nach dem Setzen dieses Ausbauteiles 25 kann die Vorrichtung 1 sich mit Hilfe des Armes 22 bei ihrer Schwenkbewegung um die Achse 10 an dem Profil des Ausbaues 25 führen und sich in ihren einzelnen Schwenkstellungen mit Hilfe des Hydraulikzylinders 23 fest verspannen.
  • Eingeleitet wird die Schwenkbewenung der Stütze 9 mittels einer Winde 26, die sich auf der hintercn Stützenseite befindet. Diese Winde 26, die aus einem Hydraulikmotor 27 und einem Untersetzungsgetriebe besteht, greift mit einem nicht dargestellten Antriebsrad in die Verzahnung 28 einer auf der Wanne 2 angeordneten halbkreisförmigen Zahnstange 29 ein, die mit in einem festen Teilungsmaß voneinander angeordneten TriebstöCken ausgestattet ist. Diese Zahnstange 29 liegt zentrisch zur Schwenkachse 10 der Vorrichtung 1, so daß bei der Schwenkbewegung, die durch die Winde 26 ausgelöst wird, der Zahneingriff des Antriebsrades der Winde 26 stets erhalten bleibt. Unter der Einwirkung der Winde 26 nehmen die Stütze 9 und die in ihr befindlichen Druckzylinder 11 die gewünschte Schräglage ein ( vergl. strichpunktierte Darstellung in Figur 2) und bringen damit die auf der Konsole 14 liegende Walzenschrämmaschine 15 in eine Position, in der ihre Schrämwalze 18 mit Hilfe des Tragarmes 16 jeden gewünschten Ort d7er- Ortsbrust 5 erreichen kann.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patent a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Vortreiben von Strecken mittels einer vorzugsweise im Strebrandbereich einsetzbaren Walzenschrämmaschine, die mit einer an einem schwenkbaren Tragarm gelagerten Schrämwalze ausgestattet und höhenverstellbar an einer Stütze gelagert ist, die um eine zur Streckenlängsrichtung parallele, vorzugsweise in der senkrechten Symmetrieebene des Streckenprofils liegende Achse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (9) in einer auf der Streckensohle liegenden Wanne (Z) oder auf einem Tragrahmen schwenkbar angeordnet und mit sie um die Achse (10) verschwenkenden und sie in ihrer jeweiligen Schwenkstellung haltenden Mitteln (26,22) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß die Stütze (9) kastenförmig ausgebildet ist und im Innern zwei um die Achse (10) schwenkbare, in Streckenlängsrichtung hintereinanderliegende Druckzylinder (11) aufweist, deren Kolbenstangen (13) aus der oberen Stirnfläche der Stütze (9) vorstehen und gemeinsam eine vor der Stütze (9) liegende, die Walzenschrämmaschine (15) tragende Konsole (14) halten, die in Hubrichtung der beiden Druckzylinder (11) an der Stütze (9) längsverschiebbar geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, qekennzeichnet durch eine in der Wanne (2) oder auf dem Tragrahmen angeordnete, zentrisch zur Schwenkachse (10) der Stütze (9) liegende Zahnstange (29), die, auf der der Ortsbrust (5) abgewandten Stützenseite liegend, sich über einen Halbkreis erstreckt und in deren Verzahnung (28) das Antriebsrad einer Winde (26) eingreift, die an der Stütze (9), auf der Seite der Zahnstange (29), befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß die Wanne (2) oder der Tragrahmen die Streckenbreite abdeckt und den Streckenstößen benachbarte Anschläge (30) aufweist, die mit Wanne (2) oder Tragrahmen zwischen den Streckenstößen verspannenden und die Schwenkachse (10) in der senkrechten Symmetrieebene der Strecke (7) haltenden Druckzylindern-(4) besetzt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (2) bzw. der Tragrahmen im Bereich der der Ortsbrust (5) benachbarten, zu ihr parallel verlaufenden Längskante mit einem Kratzförderer (6) besetzt ist, der einen bogenförmig bis in Streckenlängsrichtung geführten Fördererabschnitt aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit den Kolbenstangenenden der beiden Druckzylinder (11) verbundenen, bis über die Walzenschrämmaschine (15) vorstehenden Arm (22) zur Aufnahme und zum Setzen des Ausbaues (25).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß der Arm (22) auf dem mit den beiden Kolbenstangen (13) der Druckzylinder (11) verbundenen Teil der Konsole (14) um eine quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende horxzontale. Achse (21) schwenkbar angeordnet ist und zumischen seinem zur Ortsbrust (5) vorstehenden Ende und seiner Achse (21) von einem Hydraulikzylinder (23) höhenverstellbar gehalten wird.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgefahrenen Druckzylinder (11) sich mit Hilfe des Armes (22) an dem jeweils letzten der gesetzten Ausbaurahmen (25) bei ihrer Schwenkbewegung führen und in ihren einzelnen Schwenkstellungen an diesem Ausbaurahmen (25) verspannbar sind.
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DE1277778B (de) * 1965-07-09 1968-09-19 Greenside Machine Company Ltd Gewinnungs- oder Streckenvortriebsmaschine
GB2090760A (en) * 1980-12-15 1982-07-21 Allied Corp A vapor sprayer and process for providing a volatile fluid as a vapor spray
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