DE3319584A1 - Elektrische radbeleuchtung fuer ein fahrrad - Google Patents

Elektrische radbeleuchtung fuer ein fahrrad

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DE3319584A1
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DE
Germany
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wheel
disc
spokes
electrically conductive
bicycle
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Withdrawn
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DE19833319584
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English (en)
Inventor
Dimitris 8039 Puchheim Vougioucas
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/20Arrangement of reflectors, e.g. on the wheel spokes ; Lighting devices mounted on wheel spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektrische Radbeleuchtung für ein Fahrrad
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Radbeleuchtung für ein Fahrrad mit einem Dynamo zur Stromerzeugung.
  • Die Sicherheitsvorschriften für Fahrräder besagen u.a., dass ein Fahrrad mit einer elektrischen Beleuchtung versehen sein muss, die normalerweise aus einem Dynamo zur Stromerzeugung besteht, der in Laufkontakt mit dem Reifen eines Rades gebracht werden kann und während der Fahrt des Fahrrades den für den vorderen Scheinwerfer sowie für das Rücklicht notwendigen Strom liefert.
  • In jüngster Zeit ist eine weitere Vorschrift hinzugekommen, die besagt, dass in den Speichen der Räder seitlich reflektierende oder fluoreszierende Reflektoren vorgesehen sein müssen, damit nachts das Fahrrad auch von der Seite erkennbar ist, wenn es beispielsweise von den Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges angestrahlt wird. Nach den Vorschriften in der Bundesrepublik Deutschland sind gelbe Reflektoren vorzusehen.
  • Während es Vorschrift ist, neben einem Rückreflektor, der nur bei auftreffendem Licht sichtbar wird, ein elektrisches Rücklicht vorzusehen, das permanent leuchtet, ist eine derartige Permanentbeleuchtung für die Räder nicht vorgeschrieben. Das hat zur Folge, dass ein Fahrrad seitlich nachts nur dann erkennbar ist, wenn es beleuchtet, beispielsweise von den Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges, erfasst wird.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Radbeleuchtung für ein Fahrrad zu schaffen, die gewährleistet, dass die Räder des Fahrrades permanent beleuchtet und damit das Fahrrad seitlich frühzeitig auch dann erkennbar ist, wenn es nicht von aussen angestrahlt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemässe Radbeleuchtung kann anstelle der vorgeschriebenen gelben Reflektoren oder zusätzlich zu diesen Reflektoren vorgesehen sein. Bei angeschaltetem Dynamo des nachts wird der vom Dynamo gelieferte Strom nicht nur dem vorderen Scheinwerfer und den Rücklicht zugeführt, sondern auch über den Laufkontakt, die damit in Kontakt stehende elektrisch leitende Scheibe und die Zuleitung zu der in den Speichen angeordneten Lampe geführt, die dadurch aufleuchtet und somit für die gewünschte permanente Beleuchtung des Rades sorgt, die seitlich erkennbar ist. Derartige Radbeleuchtungen können am Vorder- und am Hinterrad vorgesehen sein. Gleichfalls kann die Anzahl der in den Radspeichen jedes Rades vorgesehenen Lampen grösser als 1 sein.
  • Besonders bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen elektrischen Radbeleuchtung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 7.
  • Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt das Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht am Vorderrad eines Fahrrades.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Vorderrad 2 eines Fahrrades, das in einer Gabel 1 des Fahrradrahmens zusammen mit dem Schutzblech 3 an seiner Achse 4 gehalten ist.
  • In üblicher Weise ist an der Gabel 1 des Rahmens ein Dynamo 5 angebracht, der so umschaltbar ist, dass seine Kontaktrolle am Reifen des Rades anliegt, so dass der Dynamo 5 während des Fahrens des Fahrrades den zur Beleuchtung notwendigen Strom erzeugt.
  • Der Dynamo 5 ist über eine elektrische Leitung 9 mit einem Iaufkontakt 7 verbunden, der vorzugsweise zu- und abschaltbar mit einer Scheibe 6 aus einem elektrisch leitenden Material in Kontakt steht, die konzentrisch zur Achse 4 angebracht ist.
  • Der Laufkontakt 7 kann in gleicher Weise wie der Kontakt des Dynamos 5 ausgebildet sein und somit aus einer Rolle bestehen, die mittels einer Feder gegen die Scheibe 6 vorqespannt und gedrückt ist, oder ein einfacher Schleifkontakt sein.
  • Die Scheibe 6 besteht aus einem elektrisch leitenden Material, vorzugsweise aus Gewichtsgründen aus Aluminium, und ist zwischen den Speichen und der Gabel angeordnet.
  • Die Scheibe 6 ist gegenüber der Nabe 4 sowie den Speichen des Rades elektrisch dadurch isoliert, dass zwischen den Speichen und der Scheibe 6 eine weitere Scheibe 11 aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise eine Gummischeibe, vorgesehen ist, deren Durchmesser vorzugsweise grösser als der der elektrisch leitenden Scheibe 6 ist. Die elektrisch isolierende Scheibe 11 und die elektrisch leitende Scheibe 6 weisen ein zentrales Loch auf, durch das die wachse 4 führt, wobei der Durchmesser des Loches der elektrisch leitenden Scheibe 6 grösser als der Aussendurchmesser der Nabe 4 ist, so dass dazwischen ein Luftspalt besteht, der beide Elemente gegeneinander elektrisch isoliert.
  • Die elektrisch isolierende Scheibe 11 kann ein zentrales Loch haben, dessen Durchmesser dem Aussendurchmesser der Nabe 4 entspricht,und somit fest auf der Nabe 4 sitzen.
  • An einer Stelle am Aussenumfcmg der elektrisch leitenden Scheibe 6 ist ein Kontaktpunkt vorgesehen, von dem eine elektrische Leitung zu einer Lampe 10 führt, die an einer oder mehreren Speichen befestigt ist.
  • Die beiden Scheiben 6 und 11 sind an den Speichen dadurch befestigt, dass im Aussenumfangshereich der beiden Scheiben in Abständen Löcher vorgesehen sind, die den Speichenabständen entsprechen und durch diese Löcher Schlingen aus elektrisch isolierten Drähten führen, die um die Speichen herumgehen, wobei diese Schlingen auf der den Speichen abgewandten Seite zusammengedreht sind. In dieser Weise werden beide Scheiben 6 und 11 durch eine gemeinsame Befestigung an den Speichen gehalten.
  • Es ist auch möglich, nur eine Scheibe direkt zu befestigen und die andere beispielsweise durch eine Klebverbindung an der mit den Speichen direkt verbundenen Scheibe anzubringen. Das ist inslvesolldere dan möglich, wenn die Isolierscheibe fest auf der Achse 4 sitzt, da in diesem Fall die elektrisch leitende Scheibe mit der festsitzenden Isolierscheibe verbunden werden kann.
  • Der Aussendurchmesser der elektrisch isolierenden Scheibe 11 ist vorzugsweise grösser als der Aussendurchmesser der elektrisch leitenden Scheibe 6, um eine vollständige Isolierung der elektrisch leitenden Scheibe gegenüber den Speichen sicherzustellen.
  • Der feste elektrische Kontakt an der elektrisch leitenden Scheibe 6, der mit der Lampe 10 verbunden ist, kann beispielsweise aus einem einfachen Schraubkontakt oder einer Lötstelle bestehen.
  • Die Lampe 10 ist vorzugsweise von einem lichtdurchlässigen Gehäuse, beispielsweise in der gesetzlich vorgeschriebenen Farbe gelb, umgeben. Es können weiterhin mehrere Lampen 10 diametral einander gegenüber in jedem Rad des Fahrrades vorgesehen und mit der elektrisch leitenden Scheibe 6 an entsprechenden Punkten des Aussenumfanges verbunden sein.
  • Die oben beschriebene elektrischeRadbeleuchtung wird dadurch eingeschaltet, dass der Dynamo 5 mit seinem Rollenkontakt am Reifen zur Anlage gebracht wird, so dass er während der Fahrt des Fahrzeuges bei der Drehung des Rades den zur Beleuchtung notwendigen Strom liefert. Dieser Strom wird nicht nur dem Scheinwerfer und dem Rücklicht zugeführt, sondern fliesst über die Zuleitung 9 und den Kontakt 7, die Scheibe 6, den festen Kontakt und die Leitung 8 auch zur Lampe 10, die dadurch, und zwar in der Farbe ihres Gehäuses, aufleuchtet. In dieser Weise ist dafür gesorgt, dass nachts bei angeschalteter Beleuchtung des Fahrrades die Räder permanent beleuchtet sind und das Fahrrad daher auch seitlich sichtbar ist. Dabei läuft die Lampe 10 wie die bisher gesetzlich vorgeschriebenen Reflektoren mit der Drehung des Rades in gleicher Weise um,was die Signalwirkung weiter verstärkt. Die erfindungsgemässe Radbeleuchtung kann daher die bisher vorgeschriebenen Reflektoren vollständig ersetzen und zusätzlich dazu vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. "Elektrische Radbeleutung für ein Fahrrad" PATENTANSPRÜCHE A 1. 2 Elektrische Radbeleuchtung für ein Fahrrad mit einem A amo zur Stromerzeugung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine kreisrunde Scheibe (6) aus einem elektrisch leitenden Material, die konzentrisch zur Radachse (4) an den Radspeichen befestigt ist und mit einem am Fahrradrahmen befestigten Laufkontakt (7) in Kontakt steht, der mit dem Dynamo (5) elektrisch verbunden ist, wobei die Scheibe (6) gegenüber den Radspeichen und der Radnabe (4) elektrisch isoliert ist, und eine Lampe (10), die in den Radspeichen befestigt ist und elektrisch mit einem festen Kontakt an der Scheibe (6) verbunden ist.
  2. 2. Radbeleuchtung nach Anspruch X, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Scheibe (6) aus Aluminium besteht.
  3. 3. Radbeleuchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Laufkontakt (7) in Form einer Rolle ausgebildet ist, die durch eine Feder gegen die Scheibe (6) gedrückt ist.
  4. 4. Radbeleuchtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die elektrische Isolierung der Scheibe (6) gegenüber den Radspeichen aus einer weiteren kreisförmigen Scheibe (11) aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, die zwischen den Speichen und der elektrisch leitenden Scheibe (6) konzentrisch zur Radachse (4) angeordnet ist und deren Durchmesser grösser als der Durchmesser der elektrisch leitenden Scheibe (6) ist.
  5. 5. Radbeleuchtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die elektrisch leitende Scheibe (6) ein zentrales Loch aufweist, dessen Durchmesser grösser als der Aussendurchmesser der Radnabe (4) ist und durch das die Radnabe (4) hindurchführt.
  6. 6. Radbeleuchtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass beide Scheiben (6, 11) mit einer gemeinsamen Befestigung an den Radspeichen befestigt sind.
  7. 7. Radbeleuchtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die gemeinsame Befestigung aus isoliere »drähten jeweils gebildet ist, die durch die Scheiben (6, 11) und um die Radspcichcii jeweils führen und auf der den Radspe;ichen abgewandten Seite der elektrisch leitenden Scheibe (G) zusammengedreht sind.
DE19833319584 1983-05-30 1983-05-30 Elektrische radbeleuchtung fuer ein fahrrad Withdrawn DE3319584A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404532U1 (de) * 1994-03-17 1994-05-19 Eberhard J. Kleemann, Repräsentanz Bayern Deutsche Centralbodenkredit-AG, 81925 München Reflektorwindrad für Fahrräder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9404532U1 (de) * 1994-03-17 1994-05-19 Eberhard J. Kleemann, Repräsentanz Bayern Deutsche Centralbodenkredit-AG, 81925 München Reflektorwindrad für Fahrräder

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