DE924311C - Kontrollvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher, insbesondere Ruecklichter od. dgl. an Verkehrsfahrzeugen - Google Patents

Kontrollvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher, insbesondere Ruecklichter od. dgl. an Verkehrsfahrzeugen

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Publication number
DE924311C
DE924311C DEG11458A DEG0011458A DE924311C DE 924311 C DE924311 C DE 924311C DE G11458 A DEG11458 A DE G11458A DE G0011458 A DEG0011458 A DE G0011458A DE 924311 C DE924311 C DE 924311C
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DE
Germany
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display device
shaft
taillights
vehicles
magnetic field
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Expired
Application number
DEG11458A
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English (en)
Inventor
Peter Gassner
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Kontrollvorrichtung für elektrische Stromverbraucher, insbesondere Rücklichter od. dgl. an Verkehrsfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung für in Betrieb befindliche elektrische Stromverbraucher, wie insbesondere die Rücklichter an Verkehrsfahrzeugen od.,dgl., bei der ein Lichtstrahl einer ständig leuchtenden Glühlampe od. dgl., der durch die Vorrichtung tritt, eine Störung in dem zu überwachenden Stromkreis kenntlich macht.
  • Es ist bekannt, daß die Mehrzahl aller Verkehrsfahrzeuge, insbesondere jedoch Fahr- und Motorräder, Motorroller od. dgl., nicht mit Vorrichtungen ausgestattet sind, die eine ständige Kontrolle der rückwärtigen Lichter ermöglichen. Wie notwendig aber die ordnungsgemäße und den Vorschriften entsprechende Beleuchtung ist, weiß jedermann, da ein Ausfall Anlaß zu schwersten Verkehrsunfällen geben kann. Die Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit von zweckentsprechenden Vorrichtungen, die im Blickfeld des, Fahrzeugführers, Motorrad bzw. Rad-oder Rollerfahrers angebracht sind und ihn sofort den Ausfall seines Rücklichtes erkennen lassen, dürfte unschwer einzusehen sein. Eine zeitweilige Kontrolle der Lichtanlage durch den Fahrer bei Stillstand des Fahrzeuges oder durch Umwenden während der Fahrt dürfte keineswegs ausreichen, abgesehen davon, daß der Fahrer bei der letztgenannten Methode sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.
  • Kontrollgeräte, -einrichtungen od. dgl. zur Überwachung von in einem Stromkreis liegenden und in Betrieb befindlichen Stromverbrauchern sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannitgeworden. Daß derartige Geräte keinen oder kaum Eingang bei Fahrzeugen, wie voir allem Kraftfahrzeugen, gefunden haben, dürfte verschiedene Gründe haben, als @vesentlichste wohl aber die, daß sie verhältnismäßig kompliziert und damit wiederum zu teuer waren. Aus diesen Gründen kamen solche Vorrichtungen für leichtere Fahrzeuge, wie Motorräder, Motorroller oder gar Fahrräder, erst recht nicht in Betracht.
  • Die bekannten Geräte od. dgl. arbeiten zumeist mit einem Elektromagneten, der in den zu überwachenden Stromkreis geschaltet ist und der bei Stromdurchgang einen Anker bewegt, der ein Fenster oder eine Öffnung freigibt, so daß dann- die Strahlen einer in dem Gerät angeordneten Glühbirne austreten und auf die Stromunterbrechung aufmerksam machen können.
  • Für die Überwachung des Schlußlichtes von Fahrrädern ist auch bereits vorgeschlagen worden, dieses mit der Hauptscheinwerferglühlampe oder auch mit der Standlichtglühlampe in Reihe zu schalten, so daß der Fahrer bei ausfallendem Rücklicht dies an dem Erlöschen des Scheinwerferlichtes oder des Standlichtes erkennen kann, das durch ein Fenster im Scheinwerfergehäuse und einen Schlitz im Hohlspiegel beobachtet werden kann. Auch eine derartige Anordnung weist sogar Mängel auf. Nicht durch Aufleuchten: eines z. B. roten Signallichtes, sondern durch Erlöschen soll die Warrnung erfolgen. Außerdem dürfte unter anderem von Nachteil sein, daß das Standlicht zusätzlich Strom verbraucht.
  • Alle diese Mängel sollen durch die erfindungsgemäße Vorrichtung vermieden werden. Diese besteht aus einem kleinen Schacht, beispielsweise einem kleinen kurzen Rohrstück, in dem eine dem Querschnitt angepaßte Scheibe oder Klappe drehbar angeordnet ist. Um den Schacht bzw. das Rohrstück ist eine Wicklung gelegt, die in den Stromkreis des Rücklichtes oder anderer Stromverbraucher geschaltet wird. Bei Stromfluß in der Wicklung wird ein Magnetfeld erzeugt, das die Scheibe oder Klappe senkrecht zur Achse des Schachtes stellt; bei Unterbrechung des Stromflusses wird die Klappe oder Scheibe durrch eine kleine Feder oder die Schwerkraft in die achsparallele Lage gebracht, so daß dann durch den Schacht ein Lichtstrahl von einer hinter diesem sich befindlichen Glühlampe treten kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der Schacht wenigstens an einem Ende durch eine farblose oder besser eine farbige Glas- oder Kunststoffscheibe abgeschlossen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorzugsweise in Scheinwerfer von Fahrzeugen aller Art in der Weise eingebaut werden, da,ß ein Lichtstrahl der in diesen angeordneten Lampen durch den Schacht nach außen fällt und der Fahrer mühelos mit einem Blick ohne Lageveränderung seines Körpers das in das Scheinwerfergehäuse eingesetzte äußere Ende beobachten kann. Selbstverständlich läßt sich die Vorrichtung auch am Armaturenbrett eines Fahrzeuges in gleicher, wie beschriebener Weise unterbringen.
  • In den Fig. i und 2 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 -ihren Einbau beispielsweise in einen Scheinwerfer.
  • In dem Rohrstück i ist die Scheibe 2 mit ihrer Achse 3 drehbar gelagert. Das Rohrstück i ist von einer Wicklung 4 umgeben. Auf das an einem Ende befindliche Gewinde ist ein Kopfstück 5 aufgeschraubt, das mit einer Glasscheibe 6 ausgerüstet ist.
  • Wie aus Fig.2 hervorgeht, ist die Vorrichtung in eine Bohrung im äußeren Scheinwerfermantel ? eingesetzt und mit Hilfe des Kopfstückes 5 befestigt. Sie ist mit ihrem inneren Ende auf ein kleines Loch 8 im Hohlspiegel 9 bzw. die Glühlampe io gerichtet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat die Vorteile, außerordentlich einfach in ihrem Aufbau zu sein, was eine wirtschaftliche Herstellung mit sich bringt, sehr betriebssicher zu sein, und sie kann leicht und einfach, insbesondere in Scheinwerfer, eingebaut werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigegerät für in Betrieb befindliche elektrische Stromverbraucher, wie insbesondere Rücklichter ad. dgl. an Verkehrsfahrzeugen, bei dem ein Lichtstrahl einer ständig leuchtenden Glühlampe od. dgl. durch ein durch die Änderung eines Magnetfeldes lageverändertes Element zur Erkennung einer Störung im zu überwachenden Stromkreis diese kenntlich macht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem kleinen Schacht, vorzugsweise einem Rohrstück od. dgl., eine Klappe drehbar angeordnet ist, die durch das von einer um den Schacht angeordneten, stromdurchflossenen Wicklung erzeugte Magnetfeld achsparallel gehalten und durch eine Feder oder die Schwerkraft bei Wegfall des Magnetfeldes quer zur Achse gestellt wird.
  2. 2. Anzeigegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht wenigstens einseitig durch eine farblose oder farbige Glas-oder Kunststoffscheibe abgeschlossen ist.
  3. 3. Anzeigegerät nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch seinen Einbau in einen Scheinwerfer.
  4. 4. Anzeigegerät nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch seinen Einbau in das Armaturenbrett eines Fahrzeuges. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 744 875, 708 597; USA.-Patentschrift Nr. 2 285 5q.4.
DEG11458A 1953-04-09 1953-04-09 Kontrollvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher, insbesondere Ruecklichter od. dgl. an Verkehrsfahrzeugen Expired DE924311C (de)

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DE924311C true DE924311C (de) 1955-07-11

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DEG11458A Expired DE924311C (de) 1953-04-09 1953-04-09 Kontrollvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher, insbesondere Ruecklichter od. dgl. an Verkehrsfahrzeugen

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708597C (de) * 1938-04-17 1941-07-24 Conrad Johannes Bornemann UEberwachungseinrichtung fuer die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen
US2285544A (en) * 1940-06-22 1942-06-09 Richard B Trogan Telltale for automobile lights
DE744875C (de) * 1939-05-11 1944-01-28 Albert Middelkamp Vorrichtung zur Kontrolle einer Anzahl elektrischer Lampen und sonstiger elektrischer Apparate eines Kraftfahrzeuges

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708597C (de) * 1938-04-17 1941-07-24 Conrad Johannes Bornemann UEberwachungseinrichtung fuer die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen
DE744875C (de) * 1939-05-11 1944-01-28 Albert Middelkamp Vorrichtung zur Kontrolle einer Anzahl elektrischer Lampen und sonstiger elektrischer Apparate eines Kraftfahrzeuges
US2285544A (en) * 1940-06-22 1942-06-09 Richard B Trogan Telltale for automobile lights

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