DE3319374A1 - Tauchanker und verfahren zu seiner herstellung sowie mit einem solchen tauchanker ausgestattetes betaetigungsorgan fuer ein relais mit ansprechschwelle - Google Patents

Tauchanker und verfahren zu seiner herstellung sowie mit einem solchen tauchanker ausgestattetes betaetigungsorgan fuer ein relais mit ansprechschwelle

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Description

r &"PÄRTNER
Patentarrw£ltB ■ '..Eyfppean^Patgftt Attorneys q O -i Q O Π Ι
München Stuttgart
LA TELEMECANIQUE ELECTRIQUE 27. Mai 1983
33 bis, av. du Marechal-Joffre
'9 2002 Nanterre Cedex /Frankreich
Unser Zeichen: L 1155
Tauchanker und Verfahren zu.seiner Herstellung sowie mit einem solchen Tauchanker ausgestattetes Betätigungsorgan für ein Relais mit Ansprechschwelle
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tauchanker für die Verwendung in einem Elektromagneten/ der beispielsweise ein Teil eines Relais mit Ansprechschwelle/ d.h. einer Vorrichtung ist, die ihren Funktionszustand abhängig vom Wert des sie durchfließenden Stroms ändert.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tauchankers.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Betätigungsorgan für ein mit einem solchen Tauchanker ausgestattetes Relais mit Ansprechschwelle.
Elektromagnete der genannten Art enthalten eine Spule, die von dem Strom durchflossen ist, dessen Wert ihren Zustand bestimmt. Wenn dieser Wert die vorgesehene An-
Schw/bl
-i
sprechschwelle überschreitet, bewirkt die Spule den
Übergang eines mit einem Steuerzapfen versehenen Tauchankers von einer Extremstellung in die andere. Bei einer typischen Anwendung ist die Vorrichtung ein Schaltautomat, bei dem der Steuerzapfen mechanisch mit einer Verschlußvorrichtung verbunden ist, der in Betätigung das Öffnen des zu schützenden Stromkreises auslöst: Bei einem anderen typischen Anwendungsfall ist die Vorrichtung ein überstromschutzrelais, bei dem der Steu-IQ erzapfen.einen Steuerkontakt betätigt.
Aus der US-AS 3 947 788 ist es bekannt, einen Tauchanker aus einem Metallblechabschnitt herzustellen, der mit Ausnahme eines in Längsrichtung verlaufenden Schlitzes
Ig zu einem nahezu vollständigen Zylinder gebogen ist. Auf diese Weise ist der eigentliche Anker leicht herzustellen. Das geringe Gewicht des auf diese Weise hergestellten Ankers begünstigt außerdem die Reaktionsgeschwindigkeit des Elektromagneten; es macht den Anker für Vibrationen wenig empfindlich, und es reduziert die Heftigkeit des vom Anker hervorgerufenen Stoßes, wenn der Anker am Ende seiner Bewegungsstrecke bei einer Zustandsänderung ankommt. Der Längsschlitz verringert überdies die Wirbelstromverluste.
Die bei der Herstellung des eigentlichen Ankers aus gewalztem Blech erzielte Wirtschaftlichkeit wird durch die Notwendigkeit stark in Frage gestellt, an dem zylindrischen Teil des Ankers ein Betätigungsorgan, beispielsweise einen Zapfen, zu befestigen.
Gemäß der oben erwähnten USA-Patentschrift besteht der Zapfen aus·Kunststoff, und er ist in den Abschnitt aus Walzblech eingeklemmt. Es ist daher notwendig, eine spezielle Fertigung für den Zapfen vorzusehen, und bei der Fertigung müssen spezielle Vorkehrungen dafür getroffen werden, daß der Zapfen an dem eigentlichen . Anker befestigt werden kann.
Mit Hilfe der Erfindung sollen die oben genannten Nachteile beseitigt werden, indem die Herstellung von Elektromagneten wirtschaftlicher gemacht wird, insbesondere die Herstellung ihres mit einem Betätigungsorgan versehenen Ankers.
Nach der Erfindung ist ein Tauchanker zum verschiebba- f ren Anbringen in einem Isolierrohr, das Teil eines ι Elektromagneten ist, der unter anderem eine um das . j Isolierrohr gewickelte elektrische Spule aufweist, mit einer Seitenwand, die von einer im wesentlichen rechtwinkligen Zone gebildet ist, die einem Blechteil ange- ' hört, das zu einer Form gebogen ist, die dem Anker einen im wesentlichen axial verlaufenden Hohlraum sowie eine äußere Gleitfläche in dem Isolierrohr verleiht, und mit einem Antriebsorgan, das an einem der axialen Enden der Seitenwand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil eine Umfangsform hat, die ein Verlängerungsstück bildet, das an eine der Seiten der rechteckigen Zone angrenzt und wenigstens einen Teil des Antriebsorgans bildet.
Auf diese Weise wird das Betätigungsorgan gleichzeitig mit der. seitlichen Wand des Ankers hergestellt, wobei dies so durchgeführt werden kann, daß praktisch kein spezieller Vorgang notwendig ist. Ohne daß bei der Herstellung die geringste Vorkehrung getroffen werden muß, ist das Betätigungsorgan außerdem mit Sicherheit gut an' der Seitenwand befestigt. Ferner kann das auf diese Weise hergestellte Betätigungsorgan sehr leicht sein, was die Vorteile der Leichtigkeit noch verstärkt, die bei einem Anker mit axialem Hohlraum vorhanden sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Betätigungsorgan für ein Relais mit Ansprechschwelle oder
! dergleichen, mit einer um ein Isolierrohr gewickelten ' elektrischen Spule, die dazu bestimmt ist, mit dem Stromkreis, dessen Stromstärke den Zustand des Relais
- r
bestimmt, in Serie geschlatet zu werden, und einem Tauchanker, der axial verschiebbar in dem Isolierrohr angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Verlängerungsstücks an wenigstens einer seiner Seiten" eine Nase aufweist, die in eine fest mit dem Isolierrohr verbundene Gleitführung eingreif.t, die im wesentlichen parallel zur Rohrachse verläuft, wobei die Gleitführung an seinem vom Isolierrohr abgewandten Ende einerseits Anschlagmittel und andererseits einen Schlitz aufweist, durch den die Nase beim Zusammenbauen unter Kraftaufwendung in die Gleitführung eingeführt werden kann.
Die auf den ersten Aspekt zurückzuführenden Vorteile der Wirtschaftlichkeit werden somit beim Zusammenbau des Relais noch verstärkt. Zum Anbringen des Ankers in dem isolierenden Rohr genügt es, ihn dadurch zu erfas-• sen, daß die Nase in den Eingang des Schlitzes eingeführt wird und daß dann eine Kraft ausgeübt wird, damit die Nase den Schlitz durchdringt und in die Gleit- · führung eintritt. Mit der Herstellung des Ankers aus Blech ist es leicht möglich, die Nase bereits beim Ausstanzen ohne merkliche zusätzliche Kosten vorzusehen.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Relais mit Ansprechschwelle nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Axialschnitt des Relais von Fig. 1,
" " ·
Fig. 3 und Fig. 4 Schnitte längs der .Ebenen III-III bzw.
«δ'
IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht des Tauchankers in Richtung des Pfeils V von Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den zur Herstellung des Tauchankers verwendeten Blechabschnitt und
Fig. 7 eine Ansicht des Blechabschnitts in Richtung des ' Pfeils VII von Fig. 6 nach dem Ziehvorgang.
Das in der Zeichnung dargestellte Betätigungsorgan für ein Relais mit Ansprechschwelle enthält, einen Rahmen 1 aus isolierendem Kunststoffmaterial, der ein zylindrisches Rohr 2 aufweist, das an jedem seiner Enden eine Endplatte 3, 4 trägt, die·in bekannter Weise dazu dienen, das Relais, an einem Träger zu befestigen und/oder (nicht dargestellte) Eingangs- und Ausgangsklemmen aufzunehmen. Die Axialdurchführung 6 des Rohrs 2 durchdringt die Endplatte 3. Die Axialdurchführung 6 steht auch über eine Öffnung 7 mit der Umgebung in Verbindung, die in der Endplatte 4 angebracht ist und von einem Kragen 8 umgeben ist. ' .
Eine um das Isolierrohr 2 angebrachte elektrische Spule 9 kann mit ihren zwei Enden 11, 12 (Fig. T) in Ser.ie in einen (nicht dargestellten) zu schützenden Stromkreis eingefügt werden. Die Enden 11 und 12 sind in üblicherweise an (nicht dargestellten) Steuerklemmen des Relais befestigt, die von den Endplatten 3 oder 4 getragen werden.
In der Axialdurchführung des Rohrs 2 ist ein Tauchanker 13 verschiebbar angebracht. An seinem aus der Endplatte 3 herausragenden Ende 14 trägt der Anker 13 einen Zapfen 16, dessen hakenförmiges Ende 15 in herkömmlicher Weise dazu dient, einen (nicht dargestellten) Kontakt in Abhängigkeit von de.r axialen Lage des Tauchankers 13 zu
i Itr-
1 steuern. An seiner Basis trägt der Zapfen 16 eine Nase 17, die rechtwinklig zur Achse Z-Z des Tauchänkers 13 (Fi-g. 2) verläuft und von einer Gleitführung .18 erfaßt wird, die parallel zur Achse Z-Z verläuft. Die Gleit-' führung 18 ist zwischen zwei Säulen 19 gebildet, die einstückig mit der Endplatte 3 geformt sind..
An ihren unteren Enden sind die Säulen 19 durch einen Anschlag 21 für die Nase 17 miteinander verbunden. An ihren freien Enden weisen die zwei Säulen 19 gegeneinander gerichtete Schultern 22 auf. Die Schultern 22 bilden auf diese Weise ebenfalls einen Anschlag für die Nase 17. Über den Schultern 22 ist zwischen den Säulen 19 ein Schlitz 23 gebildet, dessen Breite kleiner als die Dicke der Nase 17 ist. Zwischen diesem Schlitz und den Enden der Säulen 19. weisen diese eine Einführungsschräge 24 auf. Um den Tauchanker 13 ist zwischen der Nase 17 und einer in der Endplatte 3 um den Ausgang der Axialdurchführung 6 angebrachten ringförmigen Ausnehmung eine Schraubendruckfeder 26 angebracht. Das von der Endplatte 3 abgewandte Ende 14 der Feder stützt sich auf einer Schulter 28 ab, die von dem Zapfen 16 gegenüber der Nase 17 getragen wird und die mit der gegen die Endplatte 3 gerichteten Kante der Nase 17 in einer Linie verläuft.
Der Tauchanker 13 ist auf diese Weise zwischen einer Ruheposition, in der die Nase 17 an den Schultern 22 anliegt, während der Anker 13·· auf Seiten der -Endplatte 3 teilweise aus dem Rohr 2 herausragt, und einer Erregungsposition beweglich, in der die Nase 17 'am Anschlag 21 anliegt, während sich der Anker 13 nahezu vollständig in der Axialdurchführung 6. des Rohrs 2 befindet. Die Feder 26 drückt den Tauchanker 13 ständig in seine Ruheposition. Wenn die Stromstärke in der Spule 9 den vorgesehenen Schwellenwert überschreitet, übt die Spule auf den Tauchanker 13 eine axiale magnetische Kraft aus, die den Widerstand der Feder 26 überwinden
kann und den Tauchanker 13 daher in die Erregungsposition bewegt.
Nach der Erfindung enthält der Tauchanker 13 eine Seitenwand 29, deren Außenfläche die Form eines Zylinders hat, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Axialdurchführung abgesehen von dem zum Verschieben notwendigen Spiel entspricht. Im Inneren begrenzt die Seitenwand einen zylindrischen Hohlraum 31 , der sich über die. ganze Länge des Tauchankers 13 axial erstreckt.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, erstreckt sich die Seitenwand 29 des Tauchankers 13 gemäß einem kreisförmigen Profil, dessen Dicke e konstant ist, so daß auch die zylindrische Innenfläche der Seitenwand 29 in Richtung der Achse Z-Z verläuft.
Der Hohlraum 31 steht über das gegen die Endplatte 4 gerichtete Ende des Tauchankers 13 mit der Umgebung in Verbindung. Ferner steht er über das andere Ende des Tauchankers 13 zu nur einer Seite des Zapfens 16 hin mit der Umgebung in Verbindung. Der Hohlraum 31 ist mit der Umgebung der Seitenwand 29 außerdem über einen Schlitz 32 verbunden, der sich axial über die gesamte Länge, der Wand 29 erstreckt. Im Falle eines Tauchankers 13 mit einem Durchmesser von beispielsweise 3 mm kann der Schlitz eine Breite von O,.25 mm haben.
Das beschriebene Betätigungsorgan kann mit der im FoI-genden beschriebenen Arbeitsweise wie folgt angewendet werden:
Zum Anbringen des Betätigungsargans genügt es, nach Fertigstellung der Spule 9 die Feder um den Tauchanker 13 zu legen und den Tauchanker in die Axialdurchführung 6 einzuführen, indem unter Kraftaufwendung die Nase 17'durch den Schlitz 23 unter Ausnutzung der Einführungsschrägen 24 gedrückt wird. Die Spule 9 wird mit dem Stromkreis der Vorrichtung oder der Anlage in Serie geschaltet, bei dem der sie durchfließende Strom den Schaltzustand des Relais bestimmen soll. Zu diesem Zweck kann das Relais ohne weiteres auf einem Träger angebracht werden, der Erschütterungen oder Vibrationen ausgesetzt ist. Solange die Stromstärke nicht den vorgesehenen Schwellenwert überschreitet, bleibt der Tauchanker■13 in der Ruheposition. Auch wenn der Rahmen 1 Vibrationen oder Erschütterungen ausgesetzt
wird, wird der Tauchanker 13, der beträchtlich leichter ausgebildet ist, ohne Schwierigkeiten von der Feder 26 in der Ruheposition gehalten. Der Schlitz 32 verhindert das Auftreten von Wirbelströmen, so daß Hystereseeffekte •20 in wirksamer Weise bekämpft werden und die magnetische Ansprechzeit klein ist. Wenn die Stromstärke in der Spule 9 den vorgesehenen Schwellenwert überschreitet, gehen der Tauchanker 13 und der Zapfen 16 wegen ihrer sehr geringen Trägheit sehr schnell in die Erregungsposition über.
Es' wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 6 und 7 das Verfahren zum Herstellen des Tauchankers 13 sowie des Antriebszapfens 16 .beschrieben.
'
Aus einem Blech aus magnetischem Material wie Eisen, das beispielsweise eine Dicke von 0,4 mm hat, wenn ein Tauchanker mit einem Durchmesser von 3 mm hergestellt werden soll, wird ein Abschnitt 33 ausgeschnitten, der.einen rechtwinkligen Teil 113 aufweist, dessen Länge im wesentlichen der Länge des Tauchankers 13 entspricht und dessen Breite' gleich dem· Umfang des herzustellenden Tauchankers 13 ist. Ausgehend von
der Mitte einer der Breitseiten des Rechtecks 113 weist der Abschnitt 33 ein Verlängerungsstück 116 auf, dessen •Umrißform der Form des Zapfens 16 einschließlich der Nase 117 angrenzend ah die Breitseite des Rechtecks 113 entspricht.
Längs der betreffenden Breitseite des Rechtecks V13 wird ein Einschnitt 34 angebracht, der die zukünftige ' Nase 17 vom Rechteck 113 abtrennt; längs der gleichen Breitseite des Rechtecks -113 ist auf der anderen Seite des Verlängerungsstücks 116 ein Einschnitt 128 angebracht, der auf Seiten des zukünftigen Zapfens 16 die Schulter 28 bilden wird.
. Der Abschnitt 33 wird dann mittels eines Formwerkzeugs 36, das in den Figuren 6 und 7 gestrichelt dargestellt ist, in einer senkrecht zu seiner Ebene verlaufenden Richtung umgebogen. Das Formwerkzeug 36 weist ein halbzylindrisches Ende auf, dessen Achse am Ende des Drück- Vorgangs mit der Achse Z-Z .zusammenfällt. Auf seiner gegen das Verlängerungsstück 116 gerichteten Seite ist das halbzylindrische Ende des Formwerkzeugs 36 gemäß einer Viertelkugel 37 (Fig. 6) abgerundet.
Dieser,Zieh- oder Drückvorgang hat den Zweck, dem Rechteck 113 eine U-Form zu verleihen, deren halbzylindrischer Grundbereich sich an die Ebene des Verlängerungsstücks 116 über eine im wesentlichen in Form einer ; Viertelkugel 38 gewölbten Zone anschließt (Figuren 1, 2,5 und 7). Im Verlauf des gleichen Vorgangs wird mit Hilfe eines mit dem Formwerkzeug 36 verbundenen Formwerkzeugs 39 (Fig. 6) eine längliche Rippe 41 erzeugt, die in Längsrichtung am Zapfen 16 zu dessen Verstärkung verläuft. Wie in Fig. 7 gestrichelt dargestellt ist, genügt es, zur Fertigstellung des Tauchankers 13 und des Zapfens 16 die beiden Enden der U-Form gegeneinander zu biegen und dabei zwischen ihnen einen dem Schlitz 32 entsprechenden Abstand aufrechtzuerhalten.
Das beschriebene Verfahren hat den Vorteil, daß' die Herstellung des Tauchankers nach der Erfindung und seines Antriebszapfens beträchtlich vereinfacht wird.
Die Erfindung ist aber nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt; diese Ausführungsbeispiele können in vielfacher Hinsicht ohne Abweichung von der Erfindung abgewandelt werden. ·
Zur Erleichterung der Bildung des Rechtecks 113 ohne Beeinflussung der ebenen Form des Verlängerungsstücks 116 kann zwischen dem Rechteck 113 und dem Verlängerungs stück 116 eine Durchbrechung angebracht werden, die eine Verbindungsbrücke zwischen sich und jedem der Einschnitte 34 und 128 bestehen läßt.
In gewissen Fällen ist der Durchmesser des Tauchankers größer als seine axiale Länge, so daß dann das Verlängerungsstück 116 an eine der Längsseiten des Rechtecks 113 angrenzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht die einzige Möglichkeit zur Herstellung des erfindungsgemäßen Tauchankers.
Leerseite

Claims (10)

  1. PatentansDrüche
    Tauchanker zum verschiebbaren Anbringen in einem Isolierrohr (2), das Teil eines Elektromagneten ist, der unter anderem eine um das Isolierrohr (2) gewickelte elektrische Spule (9) aufweist, mit einer Seitenwand (29), die von einer im wesentlichen rechtwinkligen Zone (113) gebildet ist, die einem Blechteil (33) angehört, das zu einer Form gebogen ist, die dem Anker einen im wesentlichen axial verlaufenden Hohlraum (31) sowie eine äußere Gleitfläche in dem Isolierrohr (2) verleiht, und mit einem Antriebsorgan (16), das an einem der axialen Enden der Seitenwand (29) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (33) eine Umfangsform hat, die ein Verlängerungsstück (116) bildet, das an eine der Seiten der rechteckigen Zone (113) angrenzt und wenigstens einen Teil des Antriebsorgans (16) bildet.
  2. 2. Tauchanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Verlängerungsstück (116) an seiner Basis eine Zone (38) aufweist, die so geformt ist, daß sie den übergang zwischen dem Profil der Seitenwand (29) und dem Rest des Verlänge-
    Schw/bl
    COPY
    rungsstücks (116) ergibt, der sich in einer Ebene erstreckt, die im wesentlichen durch die Achse der Seitenwand (29) führt.
  3. 3. Tauchanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (116) eine Längsversteifungsrippe (41) aufweist.
  4. 4. Tauchanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (116) an seiner Basis wenigstens eine Schulter (34, 128) aufweist, die gegen die Seitenwand (29) gerichtet ist und über diese hinwegragt, damit eine Auflage für eine Rückstellfeder (26) geschaffen wird.. · .
  5. 5. Tauchanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schulter (34, 128) von einem der Ränder eines in dem Blechteil (33) angebrachten Einschnitts gebildet ist, dessen anderer Rand sich, längs der an die recht- · winklige Zone (113) angrenzenden Seite erstreckt.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen eines Tauchankers zum verschiebbaren Anbringen in einem Isolierrohr (2), das Teil eines Elektromagneten ist, der unter anderem eine um das Isolierrohr (2) gewickelte elektrische Spule (9) enthält, wobei der Tauchanker ein Antriebsorgan (16) enthält, das dazu bestimmt ist, von einer zu betätigenden Vorrichtung erfaßt zu werden, wobei ein Blechteil (33) in einer eine im wesentlichen rechtwinklige Zone. (113) begrenzenden Umfangsform ausgeschnitten wird, das dann so umgebogen wird, daß dem Tauchanker ein im wesentlichen axialer Hohlraum (31) und eine äußere Führungsfläche im Isolierrohr (2) verliehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Ausschneiden das Blechteil (33) an einer der Seiten der rechteckigen Zone (113) mit einem Verlängerungsstück (116) versehen wird,, das dazu bestimmt ist, wenigstens einen Teil des Antriebsorgans (16) zu bilden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Ausschneiden das Verlängerungsstück (116) so gebildet wird, daß es im wesentlichen in der Mitte der Seite der rechtwinkligen Zone (113) befestigt ist, und daß zur Bildung der Seitenwand (29) des Tauchankers (13)· der rechtwinkligen Zone (113) durch einen Ziehvorgang ein U-Profil verliehen wird, während an der Basis des Verlängerungsstücks (116) eine gewölbte Verformung (38) vorgesehen wird, die die Ebene des Verlängerungsstücks (116) mit dem rund gebogenen Teil des U-Profils verbindet, und daß die beiden Enden des U-Profils gegeneinander geführt werden.
  8. 8. Betätigungsorgan für ein Relais mit Ansprechschwelle oder dergleichen, mit einer um ein Isolierrohr (2) gewickelten elektrischen Spule, die dazu bestimmt ist, mit dem Stromkreis, dessen Stromstärke den Zustand des Relais bestimmt, in Serie geschaltet zu werden, und einem gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 5 ausgebildeten oder gemäß dem Verfahren nach Anspruch 6 oder 7 hergestellten Tauchanker (13), der axial verschiebbar in dem Isolierrohr (2) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Verlängerungsstücks (116) an wenigstens einer seiner Seiten eine Nase (1-17) aufweist, die in eine fest mit dem Isolierrohr (2) verbundene Gleitführung (18) eingreift, die im wesentlichen parallel zur Rohrachse verläuft, wobei die Gleitführung (18) an seinem vom Isolierrohr (2) abgewandten Ende einerseits Anschlagmittel (22) und andererseits einen Schlitz (23) aufweist, durch den die Nase (17) beim Zusammenbauen unter Kraftaufwendung in die Gleitführung (18) eingeführt werden kann.
  9. 9. Betätigungsorgan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (18) an ihrem an das Isolierrohr angrenzenden Ende einen Bewegungsendanschlag (21) für die Nase (17) aufweist.
    331937A
  10. 10. Betatxgungsorgan nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (17) auf Seiten der Seitenwand (29) des Tauchankers (13) eine Schulter bildet, daß das Antriebsorgan (16) im wesentlichen gegenüber der Nase (17) eine Schulter (28) bildet, die im wesentlichen in der gleichen senkrecht zur Achse (ZZ) des Tauchankers (13) verlaufenden Ebene wie die von der Nase (17) getragene Schulter liegt, und daß eine Druckfeder (26) um den Tauchanker herum zwischen dem Isolierrohr (2) einerseits und der Nase (17) sowie der Schulter (28) andererseits angebracht ist.
    BAD ·
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