DE1010429B - Tauchankerelektromagnet zum Betaetigen von Stellgliedern bei Spielzeugen und Modellen mit mehrteiligem Anker - Google Patents

Tauchankerelektromagnet zum Betaetigen von Stellgliedern bei Spielzeugen und Modellen mit mehrteiligem Anker

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DE1010429B
DE1010429B DEM16956A DEM0016956A DE1010429B DE 1010429 B DE1010429 B DE 1010429B DE M16956 A DEM16956 A DE M16956A DE M0016956 A DEM0016956 A DE M0016956A DE 1010429 B DE1010429 B DE 1010429B
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DE
Germany
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sheet metal
anchor
metal strip
plunger
cage
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Pending
Application number
DEM16956A
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English (en)
Inventor
Richard Greiner
Dipl-Ing Max Thiem
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

Landscapes

  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Tauchankerelektromagnet zum Betätigen von Stellgliedern bei Spielzeugen und Modellen mit mehrteiligem Anker Die Erfindung betrifft einen Tauchankerelektromagneten zum Betätigen von Stellgliedern bei Spielzeugen, und Modellen mit mehrteiligem Anker.
  • Bekannt ist durch die USA.-Patentschrift 2 297 143 ein mehrteiliger Anlcer, der aus einem Ankerkern aus Weicheisen und aus einem diesen: Kern mit dem zu betätigenden Stellglied verbindenden Stoßstange kleineren Durchmessers besteht. Der Ankerkern: und die Stoßstange, die beide Drehteile sind, sind ineinander eingepaßt und'miteiander verstiftet.
  • Demgegenüber besteht beim Erfindungsgegenstand der Anker aus einem Käfig und einem in diesen lose eingesetztem: Ankerkern aus Weicheisen, so daß beim Herstellen eines Tauchankerelektromagneten Arbeitsgänge gespart werden, die bisher zum Verbinden des Ankerkernes mit seiner zur Weiterleitung der Schaltbewegung dienenden Stoßstange angeordnet werden mußten. Besonders einfach ist beispielsweise die Herstellung eines Käfigs, der aus einem Blechstreifen besteht, welcher zur Aufnahme eines quaderförmigen Ankerkernes mehrfach rechtwinklig abgebogen ist. Von diesem durch das Abbiegen entstandenen Bett aus führt dann der Blechstreifen zum Stellglied bz.w. zum Gestänge des Stellgliedes weiter, so daß der Blechstreifen, auch zur Weiterleitung der Schaltbewegung dient.
  • Der Blechstreifen kann auch mehrere Ankerkerne enthalten, die in geeigneten Abständen voneinander angeordnet sind. Ferner muß nicht unbedingt die ganze Breite des Blechstreifens zur Bildung der Lagesicherung des oder der Ankerkerne in Gestalt der Blechstreifenwände benutzt werden. Es reichen statt dessen auch Ohren. aus, die aus dem Blechstreifen ausgewinkelt sind. Schließlich erweist es sich als zweckmäßig, dem Anker dann eine vorzugsweise U-förmige Führungsschiene aus Blech zuzuordnen, die außer zur Führung des Ankers. noch zur Befestigung des bzw. der Elektromagnetspulenkörper an der Führungsschiene im vorgesehenen Abstand zueinander mittels Ohren dient, wenn die Spulenkörper schwach bemessen sind oder wenn diese aus wärmeempfindlichem Werkstff, z. B. nicht aushärtbarem Kunststoff, hergestellt werden, sollen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen aus einer Spule und einem zweiteiligen Anker bestehenden Tauchankerelektromagneten, während die Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen Ta,uchankerelektromagneten veranschaulicht, der zwei Spulen und einen Ankerkern, aufweist; die Abb. 3 zeigt die Draufsicht auf den Käfig für das Schaltwerk nach Abb. 2, während die Abb. 4 die schaubildliche Ansicht eines Teiles der Führung zeigt, in der der Anker geführt ist und die U-förmig im Querschnitt ist; die Abb. 5 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen Teil eines Deckstreifens, mit dem die Stege der Führung gemäß Abb. 4 überbrückbar sind, so daß sich die Führung und der Deckstreifen zu einem Rohr rechteckigen Querschnitts ergänzen; die Abb. 6 veranschaulicht schaubildlich den aus einem Blechstreifen gebildeten Käfig für den Tauchankerelektromagne;ten nach Abb.. 2, während die Abb. 7 einen quaderförmigen Ankerkern. in. schaubildlicher Darstellung zeigt; Abb. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Blechstreifenwand und ein Ohr des Käfigs zum Sichern des Ankerkernes in axialer Richtung dienen, in der Seitenansicht, während die Abb. 9 die Draufsicht veranschaulicht.
  • Der Tauchankerelektromagnet nach Abb. 1 besteht im wesentlichem, aus einer Spule 1 und einem Anker, der aus dem aus einem Blechstreifen hergestellten Käfig 2 und dem quaderförmigen Ankerkern 3 aus Weicheisen zusammengesteckt ist. Die Spule ist auf dem Spulenkörper 4 aufgewickelt, der die im Querschnitt U-förmige Führungsschiene 5 und den Deckstreifen 6 aufweist. Die Führungsschiene 5 ist mittels der Ohren 5 a und der Deckstreifen: 6 mittels der Ohren 6a gegenüber dem Spulenkörper 4 gegen. Verschieben gesichert. Am Käfig 2 befindet sich der Haleen 2a, an den das Stellglied bzw. dessen; Gestänge anzuschließen ist. Der Tauchankerelektromagnet ist in der Arbeitsstellung dargestellt, in der die Spule vom Strom durchflossen ist. Infolgedessen, ist die an sich bekannte Rückholzugfeder 7 gespannt.
  • Der Tauchankerelektromagnet gemäß den Abb. 2, 3 und 4 .ist im wesentlichen aus den miteinander verbundenen. Spulenkörpern 8, 9, aus den Spulen 10, 11 sowie aus dem Käfig 2 und dem mit ihm verhakten Blechstreifen 12 und aus dem quaderförmigen Ankerkern 3 zusammengesetzt. Die mit den Ohren 5 a versehene Führungsschiene 5 dient zum Festhalten und zum Versteifen der Spulenkörper und ferner als Gleitbahn für den Käfig und für den Ankerkern 3. Mit dem Blechstreifen. 12 ist das Stellglied gekuppelt.
  • Der Deckstreifen 6 gemäß Abb. 5 erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 als Brücke über die Stege 5 b der Führungsschiene 5, so daß der Ankerkern 3 in; der Grundstellung des Tauchankerelektromagneten nicht aus dem Käfig 2 gemäß Abb. 6 und aus der Führungsschiene 5 herausfallen kann, wenn das Spielzeug auf den Kopf gestellt wird.. Halbzeug in Form von Blechstreifen., die! von. Bandhaspeln stammen können, und in Form von Rechteckstäben, die mittels Sägearbeitsgängen von der Profilstange abgetrennt werden, bilden die Ausgangswerkstücke für die Käfige, für die Ankerkerne und für die Führungsschienen.
  • Die Abh. 8 und 9 zeigen. ein Ausführungsbeispiel, bei dem zur Lagesicherung des Ankerkernes 3 in. dem Blechstreifen 2 statt zweier Blechstreifenwände eine Blechstreifenwan.d 2 b und ein Ohr 2 a dienen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tauchankerelektromagnet zum Betätigen von Stellgliedern bei Spielzeugen und Modellen mit mehrteiligem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker aus einem Käfig (2) und einem in diesen. lose eingesetzten Ankerkern (3) aus Weicheisen, besteht.
  2. 2. Tauchankerelektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Käfig (2) aus einem Blechstreifen besteht, welcher zur Aufnahme des quaderförmigen Ankerkernes (3) mehrfach rechtwinklig abgebogen ist und welcher gleichzeitig zurWeiterleitung der Schaltbewegung dienst.
  3. 3. Tauchankerelektromagnet nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen mehrere Ankerkerne (3) in geeigneten Abständen enthält.
  4. 4. Taucha,nkerelektroinagnet nach den Ansprächen 1 bis 3, dadurch gelcennzeichnet, daß zur Lagesicherung des oder der Ankerkerne in dem Blechstreifen statt der Blechstreifen:wände zum Teil auch Ohren (2a) des Blechstreifens dienen.
  5. 5. Tauchankerelektromagnet nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anker eine vorzugsweise U-förmige @ührungsschiene (5) aus Blech zugeordnet ist, die außer zur Führung des Ankers. noch zur Befestigung des bzw. der Elektroenagnetspulen.körper an. der Führungsschiene im vorgesehenen Abstand zueinander mittels Ohren (5 a) dient. In Betracht gezogene Druckschriften.: USA.-Patentschrift Nr. 2 29? 143; Zeitschrift »Miniaturbahnen«, 1951, S. 324, 325.
DEM16956A 1953-01-12 1953-01-12 Tauchankerelektromagnet zum Betaetigen von Stellgliedern bei Spielzeugen und Modellen mit mehrteiligem Anker Pending DE1010429B (de)

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WO2019058149A1 (en) 2017-09-19 2019-03-28 Godi Attila ROOF COVER ELEMENT HAVING SOLAR CELL MODULE

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