DE3318696A1 - Fingerapplikator - Google Patents

Fingerapplikator

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DE3318696A1
DE3318696A1 DE19833318696 DE3318696A DE3318696A1 DE 3318696 A1 DE3318696 A1 DE 3318696A1 DE 19833318696 DE19833318696 DE 19833318696 DE 3318696 A DE3318696 A DE 3318696A DE 3318696 A1 DE3318696 A1 DE 3318696A1
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Germany
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finger
hood
applicator according
applicator
finger applicator
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Withdrawn
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DE19833318696
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English (en)
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Erwin 8800 Ansbach Stadelmann
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Georg Karl Geka Brush GmbH
Original Assignee
Georg Karl Geka Brush GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2200/00Details not otherwise provided for in A45D
    • A45D2200/10Details of applicators
    • A45D2200/1009Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like
    • A45D2200/1018Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like comprising a pad, i.e. a cushion-like mass of soft material, with or without gripping means

Landscapes

  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

  • Fingerapplikator
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fingerapplikator aus Schaumstoff, Plüsch oder einem ähnlichen weichen Material zum Auftragen flüssiger, pastöser oder pulvriger kosmetischer Mittel auf die Haut.
  • Derartige Fingerapplikatoren sind bisher entweder in Form von Wattebällchen oder runden Polstern, insbesondere zum Auftragen von Puder, ausgebildet. Sie werden zwischen Daumen und den Fingern gehalten, was nicht nur die zur Verfügung stehende Auftragsfläche erheblich einengt, sondern darüber hinaus auch die Gefahr eines Beschmutzens der Finger besonders im Falle flüssiger und pastöser Auftragsmittel zur Folge hat.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Applikator als eine wenigstens eine Fingerspitze klemmend aufnehmende Haube ausgebildet ist.
  • Ein derartiger haubenartiger Fingerapplikator ist im einfachsten Fall quasi fingerhutartig ausgebildet, so daß er klemmend auf einen Finger, vorzugsweise den Zeige- oder Mittelfinger, aufgeschoben werden kann. Durch das Wegfallen des Einklemmens des Applikators zwischen Daumen u'nd Finger läßt sich die ge samte Unterseite des Applikators zum Auftragen heranziehen.
  • Darüber hinaus entfällt das Verkrampfen der Finger vom Festhalten des Applikators. Bei Applikatoren zum Aufnehmen mehrer Finger, insbesondere aller vier Finger mit Ausnahme des Daumens, kann die Haube so ausgebildet sein, daß sie eine große öffnung zum Einstecken aller vorgesehenen Finger aufweist.
  • Mit besonderem Vorteil ist jedoch in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß eine solche Haube zur Aufnahme mehrerer Finger mit Einzelaufnahmen für jeden Finger versehen ist. Unabhängig davon, ob die jeweilige Benutzerin die Finger in einer Ebene hält oder die Hand etwas durchwölbt, bleibt nämlich bei dieser Ausführung mit Einzelaufnahmen für jeden Finger die Klemmhalterung unabhängig erhalten, was bei einer geeinsamen Einstecköffnung ersichtlich nicht der Fall wäre. Um ein Verschmutzen der Finger auch bei flüssigen und pastösen Auftragsmitteln zu vermeiden, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Haube eine flüssigkeitsdichte Verschmiersicherung aufweist, die beispielsweise als Innenfutter der Haube ausgebildet sein kann. Bei einer Haube aus Schaumstoffmaterial kann dabei anstelle eines separaten Innenfutters vorgesehen sein, daß das Schaumstoffmaterial eine nicht aufgeschäumte Innenschicht aufweist, die entsprechend flüssigkeitsdicht ist.
  • Darüber hinaus wäre es auch möglich, die Haube selbst aus einem flüssigkeitsdichten Material, beispielsweise einer elastischen Folie auszubilden, die nur einseitig, d.h. auf der der Unterseite der Finger liegenden Seite, mit einer Applikatorauflage versehen ist.
  • Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Fingerapplikators -unabhängig davon, ob er zur Aufnahme eines oder mehrer Finger vorgesehen ist - kann in einfacher Weise entweder im Wege des Tiefpressens aus einem flachen Zuschnitt erfolgen, oder aber fertigungstechnisch besonders einfach dadurch, daß die Haube im Wege des Stanzschweißens aus zwei übereinandergelegten Zuschnitten gebildet ist. Bei dieser Fertigungsweise kann dann auch sehr einfach vorgesehen sein, daß einer der Zuschnitte aus einem anderen Material besteht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fingerapplikator in Form eines Fingerhuts in der Gebrauchsstellung an der Hand, Fig. 2 einen Vierfingerapplikator, Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Vierfingerapplikators mit Einzelaufnahmen für die Finger und Fig. 4 und 5 abgewandelte Ausführungsformen eines Dreifingerapplikators.
  • In der in Fig. 1 dargestellten einfachsten Ausführungsform ist der Fingerapplikator 1 als fingerhutartige Haube ausgebildet, die im wesentlichen das vordere Fingerglied des Zeigefingers oder Mittelfingers klemmend aufnimmt. Mit Hilfe eines solchen aus Schaumstoff, Plüsch oder einem ähnlichen weichen Material gefertigten Applikators läßt sich ein beliebiges flüssiges, pastöses oder pUlvriges kosmetisches Mittel sehr einfach aufnehmen und auf beliebige Stellen der Haut verteilen.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Vierfingerapplikator in Form einer alle vier Finger einer Hand mit Ausnahme des Daumens klemmend aufnehmenden Haube 2, die abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 3 so ausgebildet ist, daß Einzelaufnahmen 3 für jeden Finger vorgesehen sind. Diese sind dabei nach Fig. 3 durch Quernähte oder Schweißnähte 4 gebildet, die zumindest sich über einen Teil der Haube ausgehend vom Rand 5 bis zum geschlossenen Vorderrand 6 hin erstrecken. Ersichtlich ist es ja nicht notwendig, daß die Einzelaufnahmen bis zum vorderen Rand 6 durchgehen, da die durch die Einzelaufnahmen 3 angestrebte Klemmhalterung auf jedem einzelnen Finger auch durch eine teilweise Hülsenausgestaltung bereits erreicht wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, bei der ein Dreifingerapplikator 7 im Wege des Stanzschweißens gebildet ist, ist der obere Zuschnitt in gewellter Form aufgebracht worden, so daß trotz der Bildung der Einzelaufnahmen 3 für den Finger nicht (wie etwa bei Fig. 3) auch eine entsprechende ausgeprägte Wölbung der unteren Lage 8 eintritt, sondern diese eine glatte Fläche bildet, so daß sie mit der gesamten Fläche als Auftragsorgan wirksam werden kann.
  • Die Fig. 5 schließlich zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Dreifingerhaube 7' aus einem Folienmaterial auf einer Seite mit einer Applikatorauflagsschicht 9 in Form einer Kunststoff- oder Plüschplatte oder dergl. versehen ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Fingerapplikator aus Schaumstoff, Plüsch oder einem ähnlichen weichen Material zum Auftragen flüssiger, pastöser oder pulvriger kosmetischer Mittel auf die Haut, dadurch gekennzeichnet, daß er als eine wenigstens eine Fingerspitze klemmend aufnehmende Haube (1, 2, 7) ausgebildet ist.
  2. 2. Fingerapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (2', 7') zur Aufnahme mehrerer Finger mit Einzelaufnahmen (3) für jeden Finger versehen ist.
  3. 3. Fingerapplikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube eine flüssigkeitsdichte Verschmiersicherung aufweist.
  4. 4. Fingerapplikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschmiersicherung ein Innenfutter der Haube ist.
  5. 5. Fingerapplikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschmiersicherung durch eine nicht aufgeschäumte Innenschicht des Schaumstoffmaterials der Haube gebildet ist.
  6. 6. Fingerapplikator nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haube (7') aus flüssigkeitsdichtem Material einseitig mit einer Applikatorauflage (9) versehen ist.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Fingerapplikators nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube im Wege des Tiefpressens aus einem flachen Zuschnitt geformt wird.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Fingerapplikators nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube im Wege des Stanzschweißens aus zwei übereinandergelegten Zuschnitten gebildet wird.
DE19833318696 1983-05-21 1983-05-21 Fingerapplikator Withdrawn DE3318696A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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