DE7906357U1 - Formstueck zur verbesserung der griffigkeit von gegenstaenden - Google Patents

Formstueck zur verbesserung der griffigkeit von gegenstaenden

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DE7906357U1 DE19797906357 DE7906357U DE7906357U1 DE 7906357 U1 DE7906357 U1 DE 7906357U1 DE 19797906357 DE19797906357 DE 19797906357 DE 7906357 U DE7906357 U DE 7906357U DE 7906357 U1 DE7906357 U1 DE 7906357U1
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HELM UT.L Α.ΓΛΡ R EOWT
P AVE1NiT At^ ,WA If-Y' ; '': RNELIUSSTR. 42-D-8OOO MÜNCHEN 5· TE L. 089/24 O7 75 ■ TELEX 5 28
2686
loan Török-Szasz Reichenhaller Str. Appartement 105
8000 München 90
Formstück zur Verbesserung der Griffigkeit von Gegenständen
Die Neuerung betrifft ein Formstück zur Verbesserung der Griffigkeit von Gegenständen.
Bei vielen Gegenständen, auch solchen des täglichen Gebrauchs, werden die äußeren Formen einerseits durch den Gebrauchszweck, andererseits durch die Forderung nach ästhetisch befriedigender Gestaltung bestimmt. Nicht selten kommen dabei aber Überlegungen hinsichtlich der optimalen Handhabung des Gegenstandes zu kurz.
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 9SO 4S-SOlS C B LZ 7 O O 1 OO a O )
DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, PROMENADEPLATZ. KONTO-NR. 10 /2O SOt (BLZ Y OO 700 10) Tc lESR AM M E/CABLES LAWCLAIMS MUENCHEN
Török-Szäsz - 2 - 2686
Beispielsweise wird es als ästhetisch befriedigend empfunden, wenn Gegenstände möglichst einfache Konturen und verhältnismäßig glatte, wenig unterbrochene Flächen aufweisen.
Es ist andererseits schon bekannt, bei mit der Hand zu erfassenden Gegenständen Oberflächenprofilierungen vorzusehen, welche in einer der Handhaltung beim Gebrauch des Gegenstands entsprechenden Anordnung zur sicheren Auflage der Finger bzw. des Daumens dienen können, so daß der Gegenstand nicht allein durch Reibungsschluß, sondern in gewissem Ausmaß auch formschlüssig gehalten werden kann. Insbesondere erweist sich dabei eine Profilierung als vorteilhaft, welche eine gewisse Stütze für den Daumen der den Gegenstand ergreifenden Hand bildet.
Es ist offensichtlich, daß eine solche Profilierung jedoch nur in durchschnittlicher Weise den Bedürfnissen aller Benutzer entgegenkommen kann, während individuelle körperliche Merkmale der Benutzer, wie beispielsweise unterschiedliche Größe der Hände oder unterschiedliche Handhaltungen, nicht berücksichtigt werden können.
Sehr viele Gegenstände sind überhaupt nicht mit einer entsprechenden Ausstattung versehen und lassen es daher zumindest an der erforderlichen Bequemlichkeit, nicht selten aber auch an der wünschenswerten Sicherheit oder Präzision bei der Handhabung fehlen. So ist es beispielsweise bei photographischen Kameras von höchstem Wert, wenn durch eine optimale Handhabung die Kamera ruhig und sicher gehalten werden kann und gegebenenfalls die Finger der haltenden Hand noch Bedienungsorgane der Kamera betätigen können. - 3 -
Török-Szasz - 3 - 2686
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache und preiswerte Weise entsprechend den jeweiligen individuellen Bedürfnissen einen Gegenstand so zu verbessern, daß er sich leichter handhaben läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Unterseite des Formstücks eine als Befestigungsfläche dienende ebene Fläche und seine Oberseite eine konkave, das Formstück in ganzer Länge durchziehende Daumenauflagemulde aufweist.
Dieses Formstück kann in einfacher Weise jeweils in der dem Benutzer am geeignetsten erscheinenden Position an einem Gegenstand befestigt werden und erleichtert damit ein sicheres Erfassen und Handhaben des Gegenstands.
Das Formstück kann mit seiner Befestigungsfläche beispielsweise durch Klebstoffauftrag befestigt werden, es kann aber auch nach einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung an seiner Befestigungsfläche mit einer selbstklebenden Auflage, beispielsweise mit einer beidseitig klebenden Folie beschichtet sein.
Vorzugsweise besteht das Formstück aus einem geeigneten Kunststoff.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Neuerung wird diese näher erläutert.
Török-Szasz - 4 - 2686
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Formstück gemäß der Neuerung.
Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1.
Das insgesamt mit 10 bezeichnete, aus einem geeigneten Kunststoff bestehende Formstück wird an seiner Unterseite 12 durch eine ebene Fläche 14 begrenzt, welche dem annähernd ovalen Grundriß des Formstücks 10 entspricht.
Oberhalb der ebenen Fläche 14 besitzt das Formstück 10 eine etwa sattelförmige Gestalt, die durch zwei einander durchdringende Formelemente bestimmt wird. Das eine Formelement stellt eine kuppeiförmige Erhebung über der Fläche 14 dar, wobei der obere Wölbungsbereich 18 der kuppeiförmigen Erhebung gegenüber dem Zentrum der ovalen Fläche 14 in Richtung der langen Achse der Fläche 14 gegen das eine Ende 16 des Formstücks 10 verschoben ist. Das andere Formelement stellt eine das Formstück 10 in seiner ganzen Länge durchziehende, in Richtung der erwähnten langen Achse verlaufende konkave Ausnehmung dar, welche als Daumenauflagemulde 20 dient. Entsprechend den anatomischen Verhältnissen wird diese Daumenauflagemulde 20 vorzugsweise nicht parallel zur ebenen Fläche 14 verlaufen, sondern gegenüber dieser etwas ansteigend bzw. entsprechend der Daumenkontur profiliert.
Um das Formstück 10 leicht an der gewünschten Fläche befestigen
If zu können, ist an der Fläche 14 eine selbstklebende Beschichtung
22 angebracht, bei welcher es sich beispielsweise um eine
S - 5 -
• f ·
Török-Szasz - 5 - 2686
beidseitig klebende Folie handeln kann, die mit ihrer einen klebenden Seite fest mit der Fläche 14 verbunden ist, während die andere Seite durch eine Schutzfolie abgedeckt sein kann, die vor Gebrauch entfernt wird.
Das beschriebene Formstück läßt sich leicht und entsprechend den individuellen Bedürfnissen an jedem Gegenstand anbringen, dessen Handhabung verbessert werden soll, beispielsweise kann das Formstück jederzeit nachträglich auf der Rückseite von Kameras angebracht werden, um deren Handhabung zu erleichtern.
Um die Griffigkeit zu erhöhen, kann die Oberfläche der Daumenauflagemulde 20 mit einer geeigneten Profilierung, beispielsweise einer Riffelung 24 versehen sein.

Claims (4)

• · · · "t · · ι ι ι ι Il H E L M ϋ-Τ'-tl A M RR E?O H T PATENTANWALT CORNELIUSSTR. 42- D-8OOO MÜNCHEN 5-TEL. Ο89/24Ο7 75 · TELEX 5 28425 Török-Szäsz 2686 Schutzansprüche:
1. Formstück zur Verbesserung der Griffigkeit von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (12) des Formstücks (10) eine als Befestigungsfläche dienende ebene Fläche (14) und seine Oberseite eine konkave, das Formstück in ganzer Länge durchziehende Daumenauflagemulde (20) aufweist.
2. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an seiner Befestigungsfläche (14) mit einer selbstklebenden Auflage (22) versehen ist.
3. Formstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es an seiner Befestigungsfläche (14) mit einer beidseitig klebenden Folie (22) versehen ist.
4. Formstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.
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DEUTSCHE BANK UUNCHE(J^BOUiWDEPLATi1 « ON i 'd I N R . 19/20 694 (BLZ 7OO 700 1O) TELESRJSMM'CiCABLtS; LAWCLA[M.;. MUENCHEN
DE19797906357 1979-03-08 1979-03-08 Formstueck zur verbesserung der griffigkeit von gegenstaenden Expired DE7906357U1 (de)

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