DE33175C - - Google Patents

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DE33175C
DE33175C DENDAT33175D DE33175DA DE33175C DE 33175 C DE33175 C DE 33175C DE NDAT33175 D DENDAT33175 D DE NDAT33175D DE 33175D A DE33175D A DE 33175DA DE 33175 C DE33175 C DE 33175C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0008Fuel containers
    • F21V37/0016Fastening of the container to other parts of the lamp
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an Lampen zum Brennen von Petroleum und anderen flüchtigen Oelen; diese Verbesserungen haben den Zweck, das Auslaufen des Oeles und die Explosionsgefahr zu beseitigen.
Der metallene Mantel A bildet den Lampenkörper; er kann jede beliebige Form haben und mit allen Vorrichtungen versehen sein, welche zu den verschiedenen Gebrauchszwecken einer Lampe dienlich sein können.
Dieser Behälter A ist ganz mit Filz B angefüllt, welcher aus Haaren, Wolle oder Molleton aus Wolle oder Baumwolle besteht; der Filz ist zweckmä'fsig in Scheiben getheilt, welche über einander gelegt sind und in der Mitte einen Ausschnitt haben, durch welchen ein Rohr C, welches als Dochtscheide dient, hindurchgeht.
Dieser Filz saugt die Flüssigkeit weit besser auf als die gewöhnlich für diese Zwecke angewendeten Schwämme und bietet daher im Punkte der Sicherheit weit bessere Garantie.
Es ist bekannt, dafs in den gebräuchlichen Lampen mit Schwammfüllung die im Behälter befindliche Brennflüssigkeit nicht völlig aufgesaugt wird; wenn dann die Lampe durch irgend einen Zufall umfällt, so fliefst meistens ein Theil der Flüssigkeit aus, wodurch schwere Unglücksfälle entstehen. Dies wird durch die Benutzung der Filzeinlage verhütet, denn diese saugt einestheils die Flüssigkeit vollkommen auf, anderentheils füllt sie in der beschriebenen Anordnung den Behälter mit alleiniger Ausnahme der mittleren Oeffnung gänzlich aus, durch welche das Dochtrohr C knapp hineinpafst.
In der Lampe ist dieses Dochtrohr nach unten so weit verlängert, dafs es bis auf den Boden des Behälters A hinabreicht; es läfst sich durch den engen Ausschnitt der Filzscheiben leicht herabschieben, während ein schlaff herabhängender Docht nicht so leicht durch diese Oeffnung herabgesenkt werden könnte.
Das Rohr C ist, wie in der Zeichnung angegeben, der ganzen Länge nach mit Löchern oder Schlitzen versehen, welche dem Docht gestatten, den Kohlenwasserstoff, mit welchem der Filz getränkt ist, anzusaugen; es kann in einigen Fällen zweckmäfsig sein, das Rohr mit einem Futteral von Flanell zu umkleiden, welches das Aufsaugen der Essenz noch erleichtert.
Bei seinem Austritt aus dem Behälter A geht das Rohr C durch zwei Isolirkammern E F hindurch, welche auf den Behälter A aufgeschraubt und mit einem schlechten Wärmeleiter gefüllt sind. Die untere Kammer E ist cylindrisch und wird von einer Hülse gebildet, welche auf den Behälter .4 aufgeschraubt wird; der Dochttrieb führt durch diese Kammer hindurch. Diese Kammer E ist oben und unten durch je eine volle Metallplatte geschlossen, welche einestheils an die Aufsenwand der Hülse, anderentheils an das Rohr C angelöthet ist. Im Innern der Kammer ist ein Hohlraum G beliebigen Querschnittes gelassen, in welchem der Dochttrieb sich dreht; der übrige Raum der Kammer E ist mit Gyps, Cement oder einer anderen isolirenden Masse gefüllt, welche verhindert, dafs die brennbare Flüssigkeit in diesen Raum gelangt.
Ferner ist am oberen Theil der Dochtscheide C ein Behälter F angebracht, welcher verhindert, dafs die Hitze der Flamme sich bis zum Lampenkörper A fortpflanzt. Dieser Behälter F bildet eine Isolirschicht und besteht aus einem Hohlkörper von beliebiger Form, kegelförmig, rund, oval oder dergleichen; derselbe ist mit einem schlechten Wärmeleiter, wie z. B. mit feuchtem oder auch trocknen! Filz, oder mit Kork gefüllt. Diese Kappe, genannt »Isolator«, umgiebt die Dochtscheide bis nahe an die Mündung und ist an der Deckplatte der Kammer E durch Einfalzung befestigt.
Es ist ersichtlich, wie diese beiden Kammern E und F die Flamme vom Lampenkörper getrennt halten und die an der Mündung vorhandene Hitze verhindern, sich durch Leitung bis zum Behälter A fortzupflanzen. Es ist deshalb auch wesentlich, dafs, wie aus der Zeichnung ersichtlich, zwischen dem Rand der oberen Oeffnung des Isolators und der Dochtscheide ein Abstand von etwa ι mm verbleibt, wodurch jede Fortpflanzung der Wärme nach unten vermieden wird.
In Fig. 3 bis 6 ist eine verbesserte Einrichtung der für flüchtige OeIe bestimmten Lampe dargestellt; die nämlichen Theile dieser Lampe sind mit gleichen Buchstaben bezeichnet, wie in Fig. ι und 2.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, reicht die Dochtscheide C nur wenig, etwa einige Centimeter, unter die Bodenplatte der Kammer E herab, durch welche der Dochttrieb hindurchgeht; am unteren Rand dieses Rohres C sind die Metalldrähte D angelöthet, zwischen welche der Docht sich einschiebt. Unten sind die Drähte D gegen einander umgebogen und verlöthet, so dafs sie fest zusammenhalten. -
Das in den Oelbehälter hineinragende kurze Stück der Dochtscheide C hat ferner die Wirkung, dafs das flüchtige OeI mit dem oberen äufseren Ende des Dochtes nicht in Berührung kommen kann, wenn die Lampe einmal umfallen sollte.
Um die Wirkung der Lampe noch zu verbessern, wird in die Mitte der Filzscheiben eine cylindrische Hülse aus Wolle eingefügt, welche leicht ausgewechselt werden kann, . wenn sie durch das öftere Durchstecken der Drähte D oder des Dochtes selbst sich abgenutzt hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Lampe für Petroleum und andere flüchtige OeIe, charakterisirt durch den mit Scheiben aus Filz oder Wolle ausgefüllten und in der Mitte dieser Füllung mit einer auswechselbaren Hülse aus Wolle versehenen Lampenkörper A in Verbindung mit den beiden über einander liegenden, mit Gyps und Kork oder feuchtem Filz gefüllten Isolirkammern E und F einerseits und der aus den Drähten D gebildeten Dochtführung andererseits, wobei die Kammer F gegen Hitze durch einen jeder Fortpflanzung der Wärme vorbeugenden freien Spielraum isolirt und der Dochttrieb in einer Schutzhülse G angebracht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE33175C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6022404A (en) * 1995-01-12 2000-02-08 Degussa Aktiengesellschaft Surface-modified, pyrogenically produced mixed oxides, method of their production and use

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6022404A (en) * 1995-01-12 2000-02-08 Degussa Aktiengesellschaft Surface-modified, pyrogenically produced mixed oxides, method of their production and use

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