DE813686C - Tropfenschutz fuer Kerzen - Google Patents
Tropfenschutz fuer KerzenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V35/00—Candle holders
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
- Tropfenschutz für Kerzen Es ist bereits bekannt, auf Kerzen zum Schutze gegen »XI)tropfeii des Wachses rosettenförmige Tropfenfänger aus Papier o. dgl. aufzustecken. Sie sind so auf der Kerze anzubringen, daß deren oberes Ende über sie hinausragt, und müssen, sobald die Kerze bis in ihre Nähe abgebrannt ist, von Hand wieder ein Stück nach unten gerückt werden. Das ist umständlich. z#tißerdeiii ist das auf sie abgetropfte Wachs als %-erloren anzusehen.
- Vorliegende Erfindung macht sich zur Aufgabe, diese Mängel zu belieben. Sie schlägt zu diesem Zweck'einen Tropfschutz vor, der im wesentlichen gekennzeichnet ist durch eine auf die Kerze aufsteckbare, aus unverbrennbarern, hitzebeständigem Material gefertigte Ringmanschette solchen Wärmeleitvermögens und GeNvichts, daß sie, auf die Kerze teilweise überstehend aufgesteckt, 1)#im Abbrennen der Kerze gleichmäßig mit dem Kerzenabbrand nacli unten rutscht.
- Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele im Schnitt, und zwar zeigt Fig. i eine für Kerzen normaler Größe bestimmte Bauart, Fig. 2 eine Bauart für Kerzen mit großem Querschnitt und Fig. 3 eine Ausführungsform für Kerzen kleinen Querschnitts.
- Der Tropfschutz nach Fig. i hat die Form einer einfachen Ringmanschette a, deren lichter Querschnitt dem Kerzenquerschnitt entspricht. Die Manschette wird so auf die Kerze b aufgesteckt, daß sie mit ihrem unteren Teil ein gutes Stück der Kerze umfaßt, teilweise aber darüber hinausragt und dadurch einen verhältnismäßig großen Raum für das Wachsbad schafft, das auf diese Weise am Ab- tropfen gehindert wird. Der untere Manschettenrand zeigt innenseitig eine Abrundung c, die gewährleistet, daß sich dieser Rand beim Verschieben nicht in die Kerze eingräbt und dann sperrend wirkt. Hergestellt wird die Manschette a im allgemeinen aus Metall, z. B. Messing, Eisen, Aluminium o. dgl., wobei zweckmäßig das Preßverfahren angewandt wird. Doch können auch andere Materialien in Betracht gezogen werden, soweit sie hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit, des Gewichts und der Beständigkeit gegen die Hitze der Kerzenflamme den Voraussetzungen entsprechen.
- Setzt man die Manschette a, wie oben angegeben, auf die Kerze b auf und brennt dann diese ab, so zeigt sich, daß die Manschette mit dem Kerzenabbrand gleichmäßig, also unter Beibehaltung ihrer Relativstellung zum Kerzenende, nach unten rutscht. Diese Tatsache erklärt sich wie folgt: Die vom flammennahen überstehenden Teil der Manschette aufgenommene Wärme wird infolge der Leitfähigkeit des Manschettenmaterials rasch zur unteren Manschettenpartie abgeführt, die die Kerze b umfaßt. Unter dem Einfluß der Wärme erweicht nun die an der Manschette anliegende Oberflächenschicht der Kerze, wodurch die Kohäsion zwischen Kerze und Manschette schließlich so weit herabgesetzt wird, daß letztere infolge ihres Gewichts nach unten rutscht. Hierbei reguliert sie sich, nicht allzu große Wärmekapazität voraus-. gesetzt, stets von selbst richtig ein. Denn eilt sie z. B. einmal gegenüber dem Kerzenabbrand etwas vor, sinkt sie also zu rasch, so verringert sich sofort die seitlich an die Kerze herangeführte Schmelzwärme, da dann die überstehende Manschettenpartie kleiner wird und mit ihr auch die Wärmeaufnahme von der Flamme her sowie die Wärmeabgabe an die Kerzenoberfläche. Die Manschette bleibt dann so lange stehen oder verzögert ihre Sinkgeschwindigkeit, bis ihr überstehender Teil wieder groß genug geworden ist, um hinreichende Wärme aufnehmen und nach unten abführen zu können. Umgekehrt: Bleibt die Manschette gegenüber dem Kerzenabbrand zerück, so vergrößert sich der überstehende Manschettenteil und damit auch die Wärmeaufnahme von der Flamme. Nun wird entsprechend mehr Wärme nach unten abgeleitet und daher auch die Kerzenoberfläche stärker erweicht, was zur Folge hat, daß die Manschette leichter rutscht und gegenüber dem 'Kerzenabbrand wieder aufholt. Der Vorgang verläuft also nach einem Gleichgewichtsgesetz.
- Die Kerze muß dabei übrigens nicht unbedingt senkrecht stehen. Auch bei geneigter Kerzenstellung, übermäßige Neigung selbstverständlich ausgenommen, regelt sich die Manschette von selbst richtig ein, wobei ihr überstehender Teil zugleich dafür sorgt, daß das Wachsbad auch in dieser schrägen Kerzenlage nicht ablaufen kann. Es ist auch nicht entscheidend, ob die Manschette an der Kerze von vornherein ringsum dicht anliegt. Etwaige durchgehende kleine Zwischenräume werden bald von flüssigem Wachs ausgefüllt, das noch ehe es unten heraustropfen kann, gerinnt und so die öffnung verstopft, so daß auch in diesem Falle Wachsverluste'vermieden werden. Außerdem brennt die Kerze vollständig ab. Gegen das Ende zu setzt sich die Manschette auf den Kerzenboden auf. In ihr brennt dann der Stummel restlos aus, ohne dag er seitwärts zerfließen kann.
- Für Keizen sehr großen Querschnitts genügt die beschriebene einfache Manschette nicht, da sie infolge ihres dann ziemlich großen Abstandes von der Flamme nicht mehr hinreichend erwärmt wird, um die seitliche Oberflächenschicht der Kerze zum Erweichen zu bringen. In solchen Fällen verwendet man Manschetten der in Fig. 2 dargestellten Bauart, bei der der obere Manschettenrand d nach innen gezogen, also näher an die Flamme herangeführt ist.
- Für Kerzen kleinen Querschnitts (Christbaumkerzen) erweist sich die Ausführungsform nach Fig. i, besteht sie aus Metall, wiederum deshalb nicht als geeignet, weil sie wegen ihrer flammennahen Lage zuviel Schmelzwärme an die Kerze ableitet. Dem hilft man durch Kühlrippen ab. Ein Beispiel zeigt Fig. 3. Die Kühlrippe e befindet sich am oberen Manschettenrand. Sie lädt ziemlich weit aus und führt hier die überschüssige Wärme an die Luft ab. Zweckmäßig gibt man ihr Schaleinform, damit sie auch bei starker Schräglage der Kerze das Abtropfen des Wachses noch verhindert. Der untere Rand f der Manschette ist, wie ersichtlich, schwach trichterförmig erweitert und gewährleistet so ein besonders störungsfreies Weiterrutschen der Manschette auf der Kerze. Diesg trichterförmige Erweiterung kann selbstverständlich auch bei den Bauarten nach den Fig. i und 2 vorgesehen werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tropfschutz für Kerzen, gekennzeichnet durch eine auf die Kerze (b) aufsteckbare, aus unverbrennbarem, hitzebeständigem Material gefertigte Ringmanschette (a) solchen Wärmeleitvermögens und Gewichts, daß sie, auf die Kerze (b) teilweise überstehend aufgesteckt, beim Abbrennen der Kerze gleichmäßig mit dem Kerzenabbrand näch unten rutscht.
- 2. Tropfschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmanschette (a) aus metallenem Material hergestellt ist. 3. Tropfschutz nach den Ansprüchen i und 2 für Kerzen großen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (d) der Manschette (a) nach innen zu gerichtet ist. 4. Tropfschutz nach den Ansprüchen i und 2 für Kerzen kleinen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß an der Manschette (a) Kühlrippen vorgesehen sind. 5. Tropfschutz nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine am oberen Manschettenrand befindIiche schalenförmige Kühlrippe (e). 6. Tropfschutz nach Anspruch i oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet; daß die Manschette (a) an ihrem unteren Rand eine Erweiterung (c oder f) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL136A DE813686C (de) | 1949-10-23 | 1949-10-23 | Tropfenschutz fuer Kerzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL136A DE813686C (de) | 1949-10-23 | 1949-10-23 | Tropfenschutz fuer Kerzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE813686C true DE813686C (de) | 1951-09-17 |
Family
ID=7254749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEL136A Expired DE813686C (de) | 1949-10-23 | 1949-10-23 | Tropfenschutz fuer Kerzen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE813686C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5363590A (en) * | 1993-03-26 | 1994-11-15 | Lee Seung S | Safety apparatus for candles |
US5487658A (en) * | 1993-03-26 | 1996-01-30 | Lee; Seung-Soo | Safety device for novelty candle holders |
-
1949
- 1949-10-23 DE DEL136A patent/DE813686C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5363590A (en) * | 1993-03-26 | 1994-11-15 | Lee Seung S | Safety apparatus for candles |
US5487658A (en) * | 1993-03-26 | 1996-01-30 | Lee; Seung-Soo | Safety device for novelty candle holders |
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