DE3317060A1 - Waermeuebertragungs-aufzeichnungsgeraet - Google Patents
Waermeuebertragungs-aufzeichnungsgeraetInfo
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- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
. 10. Mai 1983
Die Erfindung betrifft ein Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsgerät.
Im Zuge der neueren Entwicklungen auf dem Gebiet der
Elektronik hat sich auch die Automatisierung im Bürobereich durchgesetzt. Derzeit findet sich in
Büros neben anderen Gerätearten häufig auch ein Aufzeichnungs- oder Druckgerät. Unter den verschiedenen
Arten solcher Aufzeichnungsgeräte besitzt das mit Wärmeübertragung bzw. thermischer Übertragung
arbeitende einen einfachen Aufbau, doch läßt es nicht ohne weiteres eine Änderung der aufgezeichneten
Information, dagegen aber eine sichere Speicherung
!5 einer solchen Information zu. Bekannt sind zwei Arten
von Wärmeübertragungs-Druckern, nämlich zum einen ein Reihendrucker, bei dem ein Aufzeichnungskopf
zusammen mit einem Farbband für die Aufzeichnung eine quergerichtete Abtastbewegung längs jeder Zeile
ausführt, und zum anderen ein Zeilendrucker, bei dem ein Wärmekopf für die Aufzeichnung über seine Gesamtbreite
hinweg mit Heizwiderständen versehen ist. Bei jedem dieser Drucker wird eine(Druck-)Farbschicht
bzw. -folie als Farbträger einem Aufzeichnungspapierblatt
überlegt, wobei ein Wärme(druck)kopf über die Farbfolie gegen das Papierblatt angedrückt wird,
so daß die Druckfarbe zur Herstellung einer Aufzeichnung selektiv auf das Papierblatt übertragen
wird.
Bei einem Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsgerät ist es wesentlich, eine innige Berührung zwischen einem
Wärmekopf (thermal head), einer Farbfolie und einem Aufzeichnungspapier(blatt) zu gewährleisten,
um Wärmewiderstand zu verringern und die Farbübertragung
von der Farbfolie auf das Aufzeichnungspapier zu begünstigen. Zur Gewährleistung einer solchen
innigen Berührung wird die Farbfolie immer dünner
m ·
und flexibler ausgelegt.
c Eine solche dünne Farbfolie neigt jedoch in verstärktem
Maße zu einer Falten- oder Runzelbildung. Wenn in der Farbfolie Falten bzw. Runzeln vorhanden
sind, können die Farbfolie und das Aufzeichnungspapier stellenweise nicht in feste Berührung mitein-
-Q ander gelangen, so daß die gewünschte Farbübertragung
an diesen Stellen möglicherweise nicht stattfindet. Hierbei treten örtliche übertragungsfehler
auf, die einen wesentlichen Faktor für verschlechterte Druckgüte darstellen. Bei einem Reihendrucker beträgt
-5 die Breite der Farbfolie nur einige Millimeter? sie
neigt dabei nicht zu einer Runzelbildung, und etwaige, dennoch auftretende Falten oder Runzeln werden zu
den beiden Seitenbereichen der Farbfolie verlagert. Bei einem Zeilendrucker wird eine 20 cm breite Farbn
folie verwendet, bei welcher eine Druckfarbe mit einer Dicke von einigen tun auf eine äußerst dünne
Grundfolie von etwa 10 tun Dicke aufgetragen ist. Aus diesem Grund können sich Falten bzw. Runzeln infolge
der Ausdehnung und Schrumpfung der Grundfolie unter
_5 Wärmeeinfluß oder aufgrund eines Sugspannungsun-
gleichgewichts zwischen einem Folienabschnitt, von dem die Druckfarbe übertragen worden ist, und einem
Folienabschnitt, auf dem die Druckfarbe noch vorhanden ist, bilden. Die so gebildeten Falten bzw.
_ Runzeln lassen sich nicht ohne weiteres zu den Seiten der Farbfolie verlagern. Eine einmal aufgetretene
Falten- oder Runzelbildung verstärkt sich im Laufe des Drucicvorgang s und führt schließlich
zu einem öxtlichen Übertragungsfehler.
Bei einem mit thermischer Farbübertragung arbeitenden Drucker ergibt sich mithin, wie erwähnt, das Problem
örtlicher Ubertragungsfehler infolge von Falten
bzw. Runzeln in der Farbfolie. Dieses Problem tritt auch bei einem Reihendrucker auf, wenn die Farbfolie
c zur Verbesserung von Druckgeschwindigkeit oder Auflösung dünner oder breiter ausgelegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Wärmeübertragungs-AufZeichnungsgeräts, das einen
_ einfachen Aufbau besitzt und das eine Aufzeichnung
mit hoher Zuverlässigkeit zu gewährleisten vermag.
Diese Aufgabe wird bei einem Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsgerät
mit einem (Druck-)Farbträger, der
eine Farbschicht trägt, die bei Erwärmung eine 15
vorbestimmte Charakteristik zeigt, einem Wärme(druck)-kopf,
in welchem eine Anzahl von Heizelementen angeordnet sind, die gegen die nicht mit der Farbschicht
versehene Fläche des Farbträgers andrückbar sind, und einer ersten Transporteinrichtung zum Transportieren
oder Vorschieben des Farbträgers und eines Aufzeichnungsträgers in derselben Richtung unter
gegenseitiger Andrückung von Heizelementen, Farbträger und Aufzeichnungsträger zwecks übertragung
der Farbschicht unter der Wärme der Heizelemente des Wärmekopfes auf den Aufzeichnungsträger, erfindungsgemäß
gelöst durch Elemente zur Aufhebung der Andruckkraft zwischen Heizelementen, Farbträger und
Aufzeichnungsträger, durch eine zweite Transportein-
richtung zum Transportieren des Farbträgers unabhängig 30
vom Aufzeichnungsträger und durch eine mit den Aufhebungselementen
und der zweiten Transporteinrichtung verbundene Steuereinheit zur Ansteuerung der zweiten
Transporteinrichtung in der Weise, daß die Andruckkraft zwischen den Heizelementen, dem Farbträger
35
und dem Aufzeichnungsträger aufgehoben wird, um dabei den Farbträger zu seiner Straffung unabhängig vom
Aufzeichnungsträger zu transportieren.
- Ι-
Beim erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgerät wird ein Arbeitsgang zur Erfassung von sich in einer Farbfolie
als Farbträger unmittelbar vor dem Erreichen einer Aufzeichnungsposition bildenden Falten oder
Runzeln und zur Aufhebung der Andruckkraft zwischen dem Wärmekopf und der Druckwalze (platen roller)
bei Erfassung einer solchen Falte o.dgl. durchgeführt, um die Farbfolie zu straffen und (damit)
die Falte o.dgl. zu beseitigen. Mittels dieses Arbeitsgangs kann ein örtlicher Ubertragungsfehler
aufgrund einer Vergrößerung der Falten- oder Runzelzahl verhindert und damit ständig eine hohe Aufzeichnungszuverlässigkeit
sichergestellt werden. Da weiterhin die Farbfolie und das Aufzeichnungspapier-(blatt)
mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der (Gegen-)Druckwalze entsprechenden Geschwindigkeit
transportiert werden können, kann ein Einreißen der Farbfolie, die Entstehung von Falten oder Runzeln
und dgl. verhindert werden, was zu einer weiteren Verbesserung der Aufzeichnungszuverlässigkeit beiträgt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Eszeigen:
Fig. 1A und 1B schematische perspektivische Darstellungen zur Veranschaulichung des
Grundaufbaus eines Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsgeräts gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2A ein vereinfachtes Blockschaltbild der Gesamtanordnung nach Fig. 1A und 1B,
Fig. 2B eine perspektivische Darstellung des
mechanischen Teils des Geräts nach Fig. 1A und 1B,
■'■
Pig. 3 eine Seitenansicht des Hauptteils des Geräts nach Fig. 1A und 1B,
Fig. 4A eine perspektivische Darstellung eines einen Wärmekopf beim Gerät nach Fig. 1A
und 1B umgebenden Teils,
Fig. 4B eine perspektivische Darstellung eines Farbfolien-Transportsystems beim Gerät
nach Fig. 1A und 1B,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Aufzeichnungspapier-Transportsystems beim
Gerät nach Fig. 1A und 1B,
Fig. 6 eine perspektivische Teildarstellung
der beim Gerät nach Fig. 1A und 1B verwendeten
Farbfolie,
20
20
Fig. 7A bis 7D Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Geräts nach Fig. 1A
und 1B, wobei Fig. 7A ein Aufzeichnungssignal für den Wärmekopf, Fig. 7B ein
2^ (An-)Steuersignal für Elektromagnete,
Fig. IC ein Steuersignal für einen Impulsoder
Schrittmotor für eine Druckwalze und Fig. 7D ein Steuersignal für einen Schrittmotor für eine Farbfolien-Auf-
3^ wickelrolle zeigen,
Fig. 8A bis 8D Zeitsteuerdiagramme für eine Abwandlung
des Geräts nach Fig. 1A und IB, wobei Fig. 8A ein Aufzeichnungssignal
3^ für einen Wärmekopf, Fig. 8B ein Steuer
signal für Elektromagnete, Fig. 8C ein Steuersignal für einen Schrittmotor für
.3.
die Druckwalze und Fig. 8D ein Steuersignal für einen Schrittmotor für die
Farbfolien-Aufwickelrolle zeigen,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines elektrischen
Steuerteils für die erste Ausführungsform
der Erfindung sowie zwei Abwandlungen derselben,
Fig. 1OÄ bis 1OD Zeitsteuerdiagrairane für eine andere
Abwandlung des Geräts nach Fig. 1A und 1B, wobei Fig. 1OA ein Aufzeichnungssignal
(Steuersignal für den Wärmekopf), 15
Fig. 1OB ein Steuersignal für Elektro-
magnete, Fig. 1OC ein Steuersignal für den Druckwalzen-Schrittmotor und Fig. 1OD
ein Steuersignal für den Farbfolienaufwickelrollen-Schrittmotor zeigen,
Fig. 11 eine Fig. 2B ähnelnde Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Hauptteils des 25
Geräts nach Fig. 11,
Fig. 13A und 13B Vorderansichten einer Faltendetektoreinrichtung
beim Gerät nach Fig. 11,
Fig. 14 eine Ansicht einer Schalttafel beim Gerät nach Fig. 11,
Fig. 15A bis 151 Zeitsteuerdiagramme von beim Gerät 35
nach Fig. 11 bei nicht erfaßter Faltenbildung während eines Aufzeichnungszyklus
für eine Seite verwendeten Signalen,
wobei Fig. 15Α ein Aufzeichnungssignal (Steuersignal für den Wärmekopf),
Fig. 15B ein Abtast/Markiersignal (strobe signal) zur Erfassung des Vorhandenseins
oder Fehlens von Falten, Fig. 15C ein
Signal, das beim übertragen von Ausgangssignalen
von Photounterbrechern über ein NOR-Glied erhalten wird, Fig. 15D ein Steuersignal für Elektromagnete,
Fig. 15E ein Abtast/Markiersignal für Verifizierung, Fig. 15F ein Steuersignal
für einen Impuls- oder Schrittmotor,
Fig. 15G ein Steuersignal für einen«-, anderen
Impuls- oder Schrittmotor, Fig. 15H ein
Folien-Faltensignal und Fig. 151 ein Folientransportsignal zeigen,
Fig. 16A bis 161 den Fig. 15A bis 151 entsprechende
Zeitsteuerdiagramme für den Fall der
Erfassung einer Faltenbildung,
Fig. 17A bis 171 den Fig. 15A bis 151 entsprechende
Zeitsteuerdiagraitme für den Fall der
Erfassung einer Faltenbildung während
der Aufzeichnung,
Fig. 18A bis 181 den Fig. 15A-bis 151 entsprechende
Zeitsteuerdiagramme für den Fall, daß
die Faltenbildung nach zwei Faltenbeseitigungsvorgängen
während des Aufzeichnungsbetriebs nicht vollständig beseitigt worden ist, und
Fig. 19 ein Blockschaltbild eines elektrischen Steuerteils für das Gerät gemäß der
anderen Ausführungsform.
. ΛΑ ·
Fig. 1Α veranschaulicht schematisch den Gesamtaufbau
eines Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsgeräts gemäß
c einer Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist als
Farbträger eine (Druck-)Farbfolie 33, an deren Grundfolie (base) ein Wärme(druck)kopf 20 andrückt,
von einer Vorratsrolle 34a zu einer Aufwickelrolle 34b geführt und dabei gegen ein Aufzeichnungspapier 22
angedrückt. Letzteres wird von einer Aufzeichnungs-Papierrolle
71 zugeführt und durch den Wärmekopf 20 gegen eine (Gegen-)Druckwalze 72 angedrückt.
Zwischen dem Wärmekopf 20 und der Farbfolie 33, zwischen der Farbfolie 33 und dem Aufzeichnungspapier
c 22 sowie zwischen dem Aufzeichnungspapier 22 und der
Druckwalze 72 wirken jeweils Reibungskräfte zunehmender Größe. Die Farbfolie 33 und das Aufzeichnungspapier
22 werden mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der durch einen Impuls- oder Schrittmotor
74 angetriebenen Druckwalze 72 entsprechenden Geschwindigkeit zugeführt bzw. transportiert. Nach
der Ausführung einer Aufzeichnung, während Farbfolie und Papier den Spalt zwischen Wärmekopf 20 und
Druckwalze 72 durchlaufen, werden Aufzeichnungspapier
22 und Farbfolie 33 wieder voneinander getrennt.
Das Aufzeichnungspapier 22 wird aus dem Gerät herausgeführt,
während die Farbfolie 33 auf die durch einen Impuls- oder Schrittmotor 77 angetriebene Aufwickelrolle
34b aufgewickelt wird. Gemäß Fig. 1B kann wahlweise eine Rolle 34c des mit der Farbfolie 33
kombinierten Aufzeichnungspapiers 22 verwendet werden.
Im folgenden ist das Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsgerät mit diesem Grundaufbau anhand der Fig. 2-10
im einzelnen erläutert. Das dargestellte Aufzeichnungsgerät besteht grundsätzlich aus einem mechanischen
Teil 11 für die eigentliche Aufzeichnung eines Bilds o.dgl.und einem elektrischen Steuerteil 12
zur Steuerung des mechanischen Teils 11 und für den Datenaustausch mit externen Vorrichtungen (vgl.
p. Fig. 2A) . Das Aufzeichnungsgerät nimmt Bilddaten von
einer externen Datenverarbeitungseinheit bzw. einem Bildleser ab und zeichnet ein Bild o.dgl. auf dem
Aufzeichnungspapier 22 als Aufzeichnungsträger auf. Gemäß Fig. 2B umfaßt der mechanische Teil 11 des
Aufzeichnungsgeräts eine (in Fig. 2B nicht dargestellte)
Farbfolie 33, einen den Wärmekopf 20 enthaltenden oberseitigen Deckel 21 und einen das Aufzeichnungspapier
22 aufnehmenden Unterteil 23. Der Deckel 21 und der Unterteil 23 bilden zusammen einen
Metallkasten. Wenn die Seite, an welcher das Auf-15
zeichnungspapier 22 ausgegeben wird, als Vorderseite
bezeichnet wird, sind der oberseitige Deckel 21 und der Unterteil 23 an der Rückseite (des Metallkastens)
mittels eines Lagers o.dgl. ständig miteinander verbunden. Im vorderen Bereich des Deckels 21 an dessen
20
Seiten angeordnete Arretierhaken 24a und 24b sind mit Vorsprüngen bzw. Stiften 25a und 25b in Eingriff
bringbar, die entsprechend an den Seiten im vorderen Bereich des Unterteils 23 angebracht sind. Der ober-
__ seitige Deckel 21 und der Unterteil 23 sind somit
25
für einen AufzeichnungsVorgang gegeneinander verriegelbar.
Im nicht betrieblichen Zustand kann der Deckel 21 um das an der Rückseite angeordnete Lager
herum hochgeklappt werden. Wenn der Deckel 21 gegen den Unterteil 23 herabgeklappt und an ihm verriegelt
ist, werden Heizwiderstände 26 des am Deckel 21 montierten Wärmekopfes 20 gegen das Aufzeichnungspapier
22 angedrückt. Die (in Fig. 2B nicht dargestellte) Farbfolie 33 braucht nicht faltenfrei eingesetzt
zu werden, wobei dieses Einsetzen nach dem 35
Lösen der Arretierhaken 24a und 24b und dem öffnen des oberseitigen Deckels 21 erfolgt.
χ · A t -
Nachstehend sind die verschiedenen Teile der dargestellten Ausfuhrungsformen im einzelnen beschrieben.
Gemäß Fig. 3 sind am bzw. im oberseitigen Deckel 21 die folgenden Teile montiert: Der Wärmekopf 20 mit
den Heizwiderständen 26, eine Antriebseinrichtung 32
zur lotrechten Bewegung des Wärmekopfes 20, die Farbfolie 33, die Farbfolien-Vorrats- und -Aufwickelrollen
34a bzw. 34b, eine Leitrolle 35 und eine nicht dargestellte Farbfolien-Antriebseinrichtung.
Von den genannten Teilen sind der Wärmekopf 20 und die Farbfolie 33 bewegbar.
Gemäß Fig. 4A umfaßt der Wärmekopf 20 eine die Heizwiderstände 26 enthaltende Keramikplatte 41 und
eine Metallplatte 42, an welcher die Keramikplatte an drei Stellen P, Q und R durch Verschraubung gehaltert
ist. Die Lage der Heizwiderstände 26 ist relativ zum Aufzeichnungspapier 22 in einer Richtung
senkrecht zu seiner Transportrichtung einstellbar. Diese Einstellung erfolgt durch Festziehen bzw.
Lösen der Schrauben an den Stellen P, Q und R.
Die Keramikplatte 41 enthält die Heizwiderstände 26, eine IC-Baugruppe 43 einer Schaltung zur Ansteuerung
der Heizwiderstände 26, einen Anschluß 44 für die Stromzufuhr zu den Heizwiderständen 26, einen Masse-
g0 anschluß 45 und einen Anschluß 40 für die Lieferung
verschiedener Signale zur IC-Baugruppe 43. Letztere nirarrt ein Bildsignal, einen Taktimpuls, ein Freigabesignal
und ein Verriegelungssignal ab. Die Heizwiderstände 26 sind in einer Anordnung bzw. einem
gg Feld einer Gesamtlänge von etwa 215 mm mit einer
Dichte von 8-12 Widerständen/mm angeordnet. Mit dem Aufzeichnungsgerät gemäß dieser Ausführungsform kann eine Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungs-
papierblatt einer maximale Größe entsprechend dem Format A4 hergestellt werden. Aus baulichen bzw.
c konstruktiven Gründen sind die Heizwiderstände 26 ο
am einen Ende der Keramikplatte 41, d.h. an der Auslaufseite des Aufzeichnungspapiers 22, in dichterer
Verteilung angeordnet. Zum Zwecke der Beschreibung wird die Seite, an welcher sich die Heizwiderstände
26 befinden, als die Vorderseite bezeichnet. Die Heizwiderstände 26, die IC-Baugruppe 43 und dgl.
können aus handelsüblichen Bauteilen bestehen.
Die Metallplatte 42 besteht aus Aluminium und besitzt _ an ihrer von den Heizwiderständen 26 und dgl. abgewandten
Seite eine dreidimensionale Ausbildung 47 zur Begünstigung der Wärmeableitung. Stifte 48a und
48b sowie Metall-Tragteile 49a und 49b als Schwenkzapfen
für die Metallplatte 42 sind symmetrisch am Vorder- bzw. Rückseitenteil der Seitenfläche der
Metallplatte 42 angeordnet. Gemäß Pig. 2B verbinden die Tragteile 49a und 49b den oberseitigen Deckel 21
mit dem Wärmekopf 20. Um die Achsen der Tragteile 49a und 49b herum sind Lager angeordnet, so daß der
Of- Wärmekopf 20 um die die Tragteile 49a und 49b
verbindende Achse herum schwenkbar ist.
Die die Stifte 48a und 48b verbindende Linie liegt unmittelbar oberhalb der Heizwiderstände 26. Die
OA beiden Stifte 48a und 48b sind jeweils zwischen zwei
Hebeln 50a, 5Ob bzw. 5Oc, 50d verspannbar bzw. arretierbar. Die Hebel 50a - 50d besitzen jeweils
eine im wesentlichen L-förmige Gestalt. Die Hebelpaare
50a, 50b sowie 50c, 5Öd sind durch Bolzen
g_ 54a bzw. 54b festgelegt bzw. verbunden, so daß sie
nach Art einer Schere den jeweiligen Stift 48a bzw. 48b zwischen sich erfassen.
ta
An den nicht mit den Stiften 48a und 48b in Berührung stehenden Enden sind die Hebel 50a und 50c über
Platten bzw. Streben 52a bzw. 52b bewegbar mit ο
Elektromagneten 51a bzw. 51b verbunden (vgl. Fig. 3). Im Erregungszustand üben die Elektromagnete 51a
und 51b auf die Streben 52a bzw. 52b eine durch den Pfeil 53 angedeutete, gemäß Fig. 4A von vorn nach
hinten wirkende Kraft aus. Aufgrund der Anordnung der Bolzen 54a und 54b sowie der L-Form der Hebel
50a und 50c wirkt auf die Stifte 48a bzw. 48b eine aufwärts gerichtete Kraft ein, die sich für jeden
Elektromagneten 51a und 51b durch 3 kg · f,^(29N) bestimmt.
15
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Mit dem einen Ende jedes Hebels 5Ob und 5Od ist jeweils eine Feder 55a bzw. 55b verbunden. Die anderen
Enden der Federn 55a, 55b sind am oberseitigen Deckel
21 verankert. Die Federn 55a und 55b beaufschlagen 20
normalerweise die Hebel 50b bzw. 5Od mit einer Kraft, die derjenigen der Elektromagnete 51a bzw. 51b
entgegengesetzt ist, d.h. (gemäß Fig. 4A) von der Rückseite zur Vorderseite des Wärmekopfes 20 wirkt.
Diese Kraft resultiert in einer abwärtsfcjerichteten,
25
über die Bolzen 54a und 54b auf die Stifte 48a bzw. 48b ausgeübten Kraft, die sich zu 2 kg ♦ f_(19,6N)
bestimmt.
Da die Stifte 48a und 48b einstückig bzw. einheitlich 30
mit der Metallplatte 42 geformt sind, wird durch
die beschriebene Kraft der Wärmekopf 20 verschwenkt. Infolgedessen wirkt auf den Wärmekopf 20 stets
eine abwärts gerichtete Kraft ein. Wenn die Elektromagnete erregt sind, wirkt während nicht betrieblicher
35
Zeitspannen auf noch näher zu beschreibende Weise eine aufwärts gerichtete Kraft auf den Wärmekopf
20 ein. Bei der beschriebenen Ausführungsform liegen
die Heizwiderstände 26, die Farbfolie 33 und das Aufzeichungspapier 22 bei der Aufzeichnung jeweils
übereinander. Insbesondere dann, wenn ein Druck 5
von der Seite der Heizwiderstände 26 her ausgeübt und die Farbfolie 33 gegen das Aufzeichnungspapier
22 angedrückt wird, koinzidiert die Linie der den Wärmekopf 20 beaufschlagenden Kraft mit der die
Heizwiderstände 26, den Ausdruckteil auf dem Auf-10
zeichnungspapier 22 und das Zentrum der Druckwalze 72 (noch zu beschreiben) verbindenden Linie. Die
Kraftlinie koinzidiert somit mit der Richtung, in welcher die maximale Wärmeenergie von den Heizwiderständen
26 auf die Farbfolie 33 auf das Aufzeichnungs-
papier 22 übertragen wird. Die Druckfarbübertragung
kann aus diesem Grund stabil bzw. gleichmäßig und zuverlässig erfolgen. Darüber hinaus kann der Wärmekopf
20 aufgrund der ausreichend langen Überschneidung
mit den Punkten der Wirkkraft mit einem
Mindestmaß an Kraft wirksam verschwenkt werden.
Im nichtbetrieblichen Zustand, d.h. wenn keine Aufzeichnung hergestellt werden soll, werden die
Elektromagnete 51a, 51b mit Strom gespeist, so daß eine aufwärts gerichtete Kraft auf den Wärmekopf
20 einwirkt und die Andruckkraft zwischen Farbfolie 33 und Aufzeichnungspapier 22 aufgehoben wird.
In diesem Zustand können daher Farbfolie 33 und Aufzeichnungspapier 22. ungehindert bzw. reibungsfrei
durchlaufen.
30
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Gemäß Fig. 3 ist eine (in Fig. 2B und 4A nicht
dargestellte) Klemmrolle 57 über einen Arm 56 an der Vorderseite der Metallplatte 42 montiert.
Wie noch näher beschrieben werden wird, bewirkt die 35
Klemmrolle 57, daß sich Aufzeichnungspapier 22 und Farbfolie 33 nicht sofort voneinander trennen,
sondern noch während einer kurzen Zeitspanne ge-
meinsam laufen, so daß die Druckfarbe gleichmäßig übertragen werden kann.
Im folgenden ist die Farbfolien-Antriebs- bzw.
-Transporteinrichtung erläutert. Es ist zu beachten, daß die Farbfolie 33 als Druckfarbträger sehr breit
und sehr dünn ist und daher leicht zu einer Falten-
.Q bzw, Runzelbildung neigt. Erfindungsgemäß wird
eine etwaige, entstehende Falte zur Vermeidung eines örtlichen Übertragungsfehlers augenblicklich
beseitigt. Die Antriebskraft für die Antriebseinrichtung wird durch einen in Fig. 4B dargestellten
Impuls- bzw. Schrittmotor 77 geliefert, dessen Drehmoment (rotational force) über einen Zahnriemen
121 auf eine Zahnscheibe 122 für den Antrieb der Farbfolien-Aufwickelrolle 34b übertragen wird. Die
zylinderförmige Zahnscheibe 122 weist auf ihrer ümfangsflache mit dem Zahnriemen 121 zusammengreifende
Zähne bzw. Zahnlücken auf. Von der Zahnscheibe 122 geht eine zentrale Welle 123 ab, die über Lager 124a
und 124b mit dem oberseitigen Deckel 21 verbunden ist. Die Farbfolie 33 ist zwischen den Lagern 124a
und 124b aufgerollt. Die Aufwickelrolle 34b spult die verbrauchte Farbfolie 33 auf und vergrößert sich
daher fortlaufend in ihrem Durchmesser. Wenn die Drehfrequenz des Schrittmotors 77 konstant bleibt,
kann die Transportgeschwindigkeit der Farbfolie 33
g0 nicht konstant^gehalten werden. Zur Vermeidung dieses
Zustande dreht sich eine Welle 125 der Aufwickelrolle
mit einer Winkelgeschwindigkeitsdifferenz relativ zur Drehung der Welle 123. Zu diesem Zweck sind
auf die Welle 123 Druckregelstücke 126L und 126R aufgesetzt. Die von der Welle 125 abgewandten '
Seiten der Druckregelstücke 126L und 126R sind an der jeweiligen Wand des oberseitigen Deckels 21
befestigt, so daß sich die DruckregeIstücke 126L
und 126R nicht in dieser Richtung bewegen können.
An den Seiten der Druckregelstücke 126L und 126R sind Wellen-Druckscheiben 129L bzw. 129R unter
Zwischenfügung von Friktionsscheiben 127L bzw. 127R und Federn 128L bzw. 128R angeordnet, so daß die
Aufwickelrollen-Welle 125 zwischen diesen Teilen verklemmt ist. Die Drehkraft bzw. das Drehmoment
von der Welle 123 wird auf das Druckregelstück 126L
und sodann über die Feder 128L auf die Druckscheibe 129L übertragen. Aufgrund des Vorhandenseins der
Feder 128L hängt die Reibung von der Drehkraft der Welle 123 ab. Die der Größe (Gewicht) der Farbfolie
33 entsprechende Drehkraft wird daher nicht auf die Druckscheibe 129L übertragen. Aus diesem Grund
verringert sich die Drehfrequenz der Welle 125 im Verlaufe des Aufwickeins der Farbfolie 33. Der Radius
der Farbfolien-Aufwickelrolle vergrößert sich jedoch,
so daß die Transportgeschwindigkeit der Farbfolie 33 konstant bleibt.
Ebenso drücken die Feder 129L und 129R an der Aufwickelrolle-Welle
1.25 in entgegengesetzten Richtungen
an, so daß die Drehkraft der Druckscheiben 129L und 129R auf den aufgerollten Farbfolienwickel übertragen
wird.
Die die Farbfolie 33 liefernde Farbfolien-Vorrats-
rolle 34a besitzt einen ähnlichen Aufbau wie die Aufwickelrolle 34b. Dabei ist jedoch die Zahnscheibe
122 durch einen Drehanschlag 130 ersetzt.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung wird die Farbfolie
33 mit konstanter Geschwindigkeit und konstanter, auf sie einwirkender Zugspannung transportiert, so
daß sich praktisch keine Falten oder Runzeln in ihr
bilden können.
Im folgenden ist der Unterteil 23 erläutert. Gemäß
Fig. 3 sind im Unterteil 23 eine Aufzeichnungspapierrolle 71, die Druckwalze 72 zum Transportieren des
von der Aufzeichnungspapierrolle 71 zugeführten Aufzeichnungspapiers 22 und zu seiner Förderung nach der
Druckfarbübertragung aus dem Gerät heraus sowie Klemmrollen 73a und 73b angeordnet, die fest gegen das
Aufzeichnungspapier 22 und die Druckwalze 72 andrücken und damit die Förder- oder Transportkraft der Druckwalze
72 zuverlässig auf das Aufzeichnungspapier
. übertragen,
Gemäß Fig. 5 ist die Aufzeichnungs-Papierrolle 71 in einem Behälter 70 untergebracht. Die Drehkraft
bzw. das Drehmoment des Schrittmotors 74 wird über einen Zahnriemen 75 auf die Druckwalze (platen roller)
72 übertragen.
Die in Fig. 6 dargestellte Farbfolie 33 besteht aus einem Kondensatorpapier oder einer Polyesterfolie
einer Dicke vcn 6-12 um und einer Breite W von 220 mm sowie einer über ihre Gesamtbreite W hinweg mit
gleichmäßiger Dicke in einer Menge von 4 g/m aufgetragenen schwarzen Farbdruckschicht 82.
Die Druckfarbe in der Farbdruckschicht 82 wird durch
Erwärmen angeschmolzen, viskos gemacht oder sublimiert und kann in diesem Zustand auf das Aufzeichnungspapier 22 übertragen werden. Wie erwähnt, ist die
Farbfolie 33 sehr dünn, so daß sie sehr leicht
Falten bzw. Runzeln bilden kann, co
Nachstehend ist das Einsetzen der Farbfolie 33 beschrieben. Vor der Inbetriebnahme des Geräts wird
die Arretierung zwischen dem oberseitigen Deckel und dem Unterteil 23 aufgehoben, worauf der oberseitige
Deckel 21 geöffnet bzw. hochgeklappt wird. In diesem Zustand sind die Farbfolien-Vorrats- und die
-Aufwickelrolle 34a bzw. 34b sowie die Rollen 35 und 57 als Farbfolien-Antriebseinrichtung von außen
her zugänglich. Die Farbfolie 33 wird von der Vorratsrolle 34a abgezogen, um die Rollen 35 und 57
herumgeführt und zur Aufwickelrolle 34b geführt. Am Vorderende der Farbfolie 33 ist ein Klebstreifenstück
angeklebt, das von der Farbfolie 33 abge-
zogen und an der Aufwickel-Welle 125 angeklebt werden kann. Sodann kann die Farbfolie 33 ohne weiteres
und unter Verhinderung einer Faltenbildung festgelegt werden.
Der beschriebene mechanische Teil 11 arbeitet auf die in den Zeitsteuerdiagrammen gemäß Fig. 7A bis
7D dargestellte Weise. Dabei zeigen Fig. 7A ein. Aufzeichnungssignal (Steuersignal für den Wärmekopf
20), Fig. 7B ein Steuersignal für die Elektromagnete 51a und 51b als Andruckkraft-Aufhebungssignal,
Fig. 7C ein Steuersignal für den Schrittmotor 74 zum Antreiben der Druckwalze 72 und Fig. 7D ein
Steuersignal für den Schrittmotor 77 für den Antrieb
der Farbfolien-Aufwickelrolle 34b. 30
Im Bereitschaftszustand für die Aufzeichnung, in welchem das Aufzeichnungspapier 22 und die Farbfolie
33 eingelegt bzw. eingezogen sind, werden die Elektromagnete 51a und 51b nicht mit einem Strom
gespeist, während Wärmekopf 20 und Druckwalze 72 gegeneinander angedrückt werden. Für die Aufzeichnung
auf einem ersten Aufzeichnungspapierblatt werden
die Elektromagnete 51a und 51b zunächst gleichzeitig während einer vorbestimmten Zeitspanne erregt, worauf
(wobei) die zwischen dem Wärmekopf 20 und der Druckwalze 72 wirkende Andruckkraft aufgehoben wird.
Hierdurch wird auch die innige Berührung zwischen dem Aufzeichnungspapier 22 und der Farbfolie 33
aufgehoben, so daß sich Aufzeichnungspapier 22 und Farbfolie 33 unabhängig voneinander relativ zueinander
bewegen können. Nach dem Erregen der Elektromagnete 51a und 51b dauert es im allgemeinen eine gewisse
Zeit von etwa 50 ms, bevor die Andruckkraft gegen die Vorbelastungskraft der Federn 55a und 55b und
das Gewicht des Wärmekopfes 20 aufgehoben ist. Aus diesem Grund wird nach einer Zeitspanne TI, die
länger ist als diese bestimmte Zeitspanne, ein Antriebs- oder Steuerimpuls gemäß Fig. 7D an den
Schrittmotor 77 angelegt, so daß die Farbfolie 33 über eine vorbestimmte Strecke transportiert wird.
Dabei wird die Farbfolie 33 gestrafft, so daß etwa entstandene Falten oder Runzeln beseitigt werden.
Hierauf werden die Elektromagnete 51a und 51b entregt, so daß Wärmekopf 20 und Druckwalze 72 wieder
gegeneinander angedrückt werden. Sodann werden die Heizwiderstände 26 nach Maßgabe des Aufzeichnungssignals gemäß Fig. 7A an Spannung gelegt, während
der Schrittmotor 74 mit dem Steuerimpuls gemäß Fig. 7C beaufschlagt wird. Hierauf dreht sich die
Druckwalze 72, so daß das Aufzeichnungspapier 22 und die Farbfolie 33 gegeneinander angedrückt und
mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung transportiert werden. Gleichzeitig wird gemäß Fig. 7D
ein Steuersignal dem Schrittmotor 77 zugeführt, so daß die Farbfolie 33, von welcher die Druckfarbe'
(auf das Aufzeichnungspapier) übertragen worden ist, auf die Aufwickelrolle 34b aufgespult wird.
Der Aufzeichnungstakt gemäß Fig. 7A findet statt,
nachdem sich der Andruckzustand zwischen Wärmekopf
und Druckwalze 72 nach einer bestimmten Zeitspanne ab dem ErregungsZeitpunkt der Elektromagnete 51a
und 51b stabilisiert hat. Aufgrund dieser Anordnung kann zwischen Wärmekopf 20 und Druckwalze 72 eingeschlossene
Luft ausgetrieben und eine feste Berührung zwischen beiden Elementen gewährleistet werden.
Im folgenden ist der elektrische Steuerteil 12 zur Erzeugung bzw. Lieferung der beschriebenen elektrischen
Signale anhand von Fig. 9 erläutert.
Der elektrische Steuerteil 12 gemäß Fig. 9 umfaßt
eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 91 zur Steuerung der Eingabe und Ausgabe von Daten von bzw. zu
externen Vorrichtungen sowie eine mechanische Steuereinheit 92 zur Lieferung der Steuersignale
zum mechanischen Teil 11 nach Maßgabe von Befehls-
Signalen und Bilddaten von der Steuereinheit 91.
Die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 91 enthält im
wesentlichen eine Zentraleinheit (CPU) 93, welche die Bilddaten von einer nicht dargestellten externen
Datenverarbeitungseinheit über eine Schnittstelle 94 abnimmt und die Bilddaten in einem Bildspeicher
abspeichert. Die von der Datenverarbeitungseinheit gelieferten Bilddaten sind Bildsignale für eine
Seite oder Zeile in Form von Binärsignalen "0"
und "1". Die Zentraleinheit 93 kann ein handelsüblicher Acht-Bit-Mikroprozessor (z.B. Typ Z80
der Firma Zilog Inc.) sein.
Die binären Bildsignale werden im Bildspeicher zweidimensional gespeichert. Bei der allgemeinen
oder üblichen Bildabtastung wird ein Bild zunächst in Hauptabtastrichtung und dann in Unter- oder
Nebenabtastrichtung entsprechend der Papiertransportrichtung abgetastet. Die dabei erhaltenen Signale
werden für jede Zeile (zeilenweise) in der Reihenfolge ihrer Auslesung im Bildspeicher 95 abgespeichert.
Am Anfang oder Ende jeder Abtastzeile sind beispielsweise
Kennzeichen (flags) eingefügt.
jQ Nach dieser Speicherung der Bilddaten werden diese
zusammen mit den Steuersignalen über eine interne . Schnittstelle 96 zur mechanischen Steuereinheit
geliefert, um die Aufzeichnung einzuleiten.
' Die mechanische bzw. Mechanik-Steuereinheit 92 umfaßt
eine Schaltung zur Ansteuerung der Elektromagnete 51a und 51b zwecks lotrechter Bewegung des Wärmekopfes 20, eine Schaltung zur Ansteuerung der
Schrittmotoren 74 und 77 für den Transport des Aufzeichnungspapiers 22 und der Farbfolie 33 sowie
eine Schaltung zur Lieferung von Signalen entsprechend den Bilddaten zum Wärmekopf 20.
Die Steuerschaltung für die Elektromagnete 51a und
51b umfaßt eine Solenoidsteuerung 97 und eine Treiberstufe 98. Die Zentraleinheit (CPU) 93 liefert der
Solenoidsteuerung 97 nur dann einen Signalimpuls, wenn der Wärmekopf 20 lotrecht bewegt wird bzw.
ist. Die Solenoidsteuerung 97 umfaßt ein Flip-Flop «β und liefert einen Impuls mit einer Impulsbreite
entsprechend dem Impulsabstand zwischen zwei Signalimpulsen
von der Zentraleinheit 93 zur Treiberstufe 98. Letztere setzt dann den Eingangsimpuls in eine
in Fig. 7B dargestellte Spannung zur Ansteuerung 3g der Elektromagnete 51a und 51b um, die den Elektromagneten
51a und 51b zugeführt wird.
Die Schaltung zur Ansteuerung des Schrittmotors 74 für den Transport des Aufzeichnungspapiers 22 umfaßt
einen Impulsgenerator 99a, einen Komparator 1OO,
einen Zähler 101, ein UND-Glied 102 und eine Treiberßtufe 103. Zum Transportieren des Aufzeichnungspapiers 22 über eine Strecke entsprechend dem Format
der Aufzeichnungsfläche führt die Zentraleinheit 93 die im folgenden beschriebene Steuerung durch.
Zunächst setzt die Zentraleinheit 93 eine Größe im Komparator 100. Letzterer weist daraufhin den Zähler
101 an, mit dem Zählen zu beginnen. Die Signalimpulse vom Impulsgenerator 99a werden zum Zähler 101 geliefert
und durch diesen gezählt. 15
Während der Zähler 101 die Signalimpulse zählt, liefert er ein Signal des logischen Pegels "1". Dieses Signal
wird dem UND-Glied 102 zugeführt und durch dieses mit dem Signalimpuls vom Impulsgenerator 99a einer
UND-Verknüpfung unterworfen. Ein Ausgangssignal des
UND-Glieds 102 ist ein Signalimpuls, der mit dem Signalimpuls vom Impulsgenerator 99a synchron auftritt,
solange der Zähler 101 zählt.
Der Zählstand des Zählers 101 wird dem Komparator zugeliefert. Wenn der vom Zähler 101 erreichte Zählstand
mit der durch die Zentraleinheit 93 gesetzten bzw. vorgegebenen Größe übereinstimmt, hält der
Komparator 100 den Zähler 101 an. Sodann fällt ein on
Ausgangssignal des Zählers 101, ebenso wie ein Ausgangssignal
des UND-Glieds 102, auf den logischen Pegel "0" ab. Dieses Signal besitzt die Form gemäß
Fig. 7C.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds 102 wird der Treiberstufe 103 zugeliefert, welche das Eingangssignal
in eine für den Antrieb bzw. die Ansteuerung
JJIVUbU
ate
des Schrittmotors 74 ausreichend große Spannung umsetzt, welche dem' Schrittmotor 74 eingespeist wird.
Die Schaltung zur Ansteuerung des Schrittmotors für den Transport der Farbfolie 33 besitzt einen
ähnlichen Aufbau. Diese Schaltung umfaßt einen Impulsgenerator 99b, einen Zähler 104, einen Komparator 105,
ein UND-Glied 106, ein ODER-Glied 107 und eine Treiberstufe 108.
Ein dem Ausgangssignal des UND-Glieds 102 ähnelndes Ausgangssignal des UND-Glieds 106 ist ein Signal-
, impuls einer Impulsbreite entsprechend der Größe 15
bzw. dem Format der Fläche, auf welcher die Aufzeichnung erfolgen soll. Eine Schaltung aus einem
UND-Glied 111, einem Komparator 110 und einem Zähler 109 dient zum Transportieren der Farbfolie 33 über
eine vorbestimmte Strecke und zur Beseitigung etwaiger 20
Falten oder Runzeln in der Farbfolie 33. Der vom UND-Glied 106 gelieferte Signalimpuls und das Ausgangssignal
des UND-Glieds 111 werden durch das ODER-Glied 107 einer ODER-Verknüpfung unterworfen.
Ein Ausgangssignal des ODER-Glieds 107 wird der Treiberstufe 108 und dann dem Impuls- bzw. Schrittmotor
77 eingespeist. Das dem Schrittmotor 77 zugeführte Signal ist ein Signalimpuls der in Fig. 7D
dargestellten Form. Das Bildsignal gemäß Fig. 7A wird über eine Signalsteuerung 112 an die Heizwiderstände
26 des Wärmekopfs 20 angelegt, worauf die Aufzeichnung durchgeführt wird.
Wenn hierbei die Andruckkraft zwischen Wärmekopf und Druckwalze 72 aufgehoben und die Farbfolie
vor der Aufzeichnung bzw. dem Ausdrucken einer Seite getrennt transportiert wird, wirkt auf die
id
Farbfolie 33 eine geeignete Zugspannung ein, durch welche etwa vorhandene Falten oder Runzeln beseitigt
r- werden. Auf diese Weise wird ein Abschnitt der Farbb
folie 33, in welchem sich leicht Falten bilden könnten, herausgezogen oder weitertransportiert, so daß eine
sichere Aufzeichnung ohne örtliche Übertragungsfehler gewährleistet wird.
Nachstehend ist anhand der Fig. 8A bis 8D eine Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
erläutert. In diesen Figuren zeigen Fig. 8A ein Aufzeichnungssignal, Fig. 8B ein Steuersignal
für die Elektromagnete 51a und 51b, Fig. 8C ein Steuersignal für den Schrittmotor 74 und Fig. 8D
ein Steuersignal für den Schrittmotor 77. Im Gegensatz zur vorher beschriebenen Ausführungsform erfolgen
bei dieser Abwandlung die Ansteuerung der Elektromagnete 51a und 51b sowie der getrennte
Transport der Farbfolie 33 nach der Aufzeichnung einer Seite.
Die erwähnte Abwandlung ist im folgenden anhand der Figuren 2 bis 6, 8 und 9 beschrieben. Der mechanische
Teil 11 ist ähnlich wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, so daß nachstehend nur die Zeitsteuerungen
(timings) erläutert sind. Im Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand,
in welchem das Aufzeichnungspapier 22 und die Farbfolie 33 in das Gerät einge-3U
legt sind, sind die Elektromagnete 51a und 51b nicht erregt, und der Wärmekopf 20 sowie die Druckwalze 72 sind gegeneinander angedrückt. Für eine
Aufzeichnung werden die Heizwiderstände 26 nach _ Maßgabe des Aufzeichnungssignals gemäß Fig. 8A
an Spannung gelegt, während gleichzeitig ein Steuersignal gemäß Fig. 8C für den Antrieb der Druckwalze
72 an den Schrittmotor 74 angelegt wird. Das
Aufzeichnungspapier 22 und die Farbfolie 33 werden daher gegeneinander'angedrückt und zur Durchführung
c der Aufzeichnung mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung transportiert. Gleichzeitig wird
gemäß Fig. 8D die Farbfolie 33 aufgerollt. Nach der Aufzeichnung einer Seite läuft die Druckwalze
72 weiter, bis der das Aufzeichnungsbild tragende
_ Teil des Aufzeichnungspapiers 22 aus dem Gerät
ausgegeben worden ist. Sodann werden die Schrittmotoren 74 und 77 vorübergehend abgeschaltet. Anschließend
werden die Elektromagnete 51a und 51b
erregt, während die Andruckkraft zwischen Wärmekopf
. c 20 und Druckwalze 72 aufgehoben wird. Nach Ablauf
b
der Zeitspanne T1 nach der Erregung der Elektromagnete
51a und 51b wird der Schrittmotor 77 angesteuert, um die Farbfolie 33 allein über eine
vorbestimmte Strecke zu transportieren. Hierauf wird diese Operation für die nächste Aufzeichnung
wiederholt.
Bei dieser Abwandlung erfolgt der Transport des ersten Blatts des Aufzeichnungspapiers schneller
-5 als bei der vorher beschriebenen Ausfuhrungsform.
Noch eine andere Abwandlung der beschriebenen Ausführungsform ist im folgenden anhand der Figuren
1OA bis 1OD erläutert. Dabei zeigen Fig. 1OA ein Aufzeichnungssignal, Fig. 1OB ein Steuersignal für
die Elektromagnete 51a und 51b, Fig. 10C ein Steuersignal für den Schrittmotor 74 und Fig. 10D
ein Steuersignal für den Schrittmotor 77.
g5 Diese weitere Abwandlung unterscheidet sich von
der vorher beschriebenen Ausführungsform bezüglich
der zeitlichen Ansteuerung (driving timing) der Elektromagnete 51a und 51b und der Zeitsteuerung
W *
φ It ι
für den Transport der Farbfolie 33 allein. Bei dieser Abwandlung wird die Farbfolie während der
Aufzeichnung für eine Seite transportiert. Diese
weitere Abwandlung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6, 9 und 10 im einzelnen beschrieben.
Der mechanische Teil 11 entspricht demjenigen bei der vorher beschriebenen Ausführungsform,
weshalb nur die (verschiedenen) Zeitsteuerungen
nachstehend erläutert sind. Im Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand
sind die Elektromagnete 51a und 51b nicht erregt, während Wärmekopf 20 und Druckwalze
72 gegeneinander andrücken. Wenn in diesem Zustand die Aufzeichnung für eine Seite eingeleitet wird,
b
werden zunächst die Elektromagnete 51a und 51b erregt, um die Andruckkraft zwischen Wärmekopf 20
und Druckwalze 72 aufzuheben. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne T1 nach der Erregung der
Elektromagnete 51a und 51b wird die Farbfolie 33 20
über eine vorbestimmte Strecke transportiert, wodurch
ein erster Faltenbeseitigungsvorgang ausgeführt wird. Anschließend fallen die Elektromagnete 51a
und 51b ab. Der Wärmekopf 20 wird dabei gegen die
Druckwalze 72 angedrückt, und die Heizwiderstände 2b
26 werden nach Maßgabe des Aufzeichnungssignals an Spannung gelegt. Gleichzeitig werden die Schrittmotoren
74 und 77 mit einem Antriebs- bzw. Ansteuerimpuls gespeist, so daß das Aufzeichnungspapier 22 und die Farbfolie 33 gegeneinander ange-
drückt und zur Durchführung der Aufzeichnung mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung
transportiert werden. Vor dem Auftreten von Falten oder Runzeln und eines örtlichen Übertragungsfehlers,
nachdem die Aufzeichnung während einer bestimmten Zeit erfolgt ist, wird das AufZeichnungssignal
gemäß Fig. 10A unterbrochen. Gleichzeitig wird auch die Lieferung der Ansteuersignale zu den
Schrittmotoren 74 und 77 unterbrochen bzw. beendet
(Fig. IOC und 1OD), so daß die Drehung der Druckwalze
72 und der Farbfolien-Aufwickelrolle 34b beendet wird. Nachdem die Zentraleinheit (CPU) 93
eine vorbestimmte Zahl von Aufzeichnungszeilen gezählt hat, zählt sie die Zahl der weißen (unbeschrifteten)
Zeilen. Dies kann beispielsweise durch UND-mäßige Verknüpfung aller Bits einer Zeile
erfolgen; eine weiße (unbeschriftete) Zeile wird festgestellt, wenn das erzielte UND-Verknüpfungsergebnis
ein Signal des logischen Pegels "O" ist. Wenn der Zählstand der weißen Zeilen eine vorbestimmte
Zahl erreicht hat, wird diese in den Komparatoren 1OO und 105 gesetzt, um die Schrittmotoren
74 und 77 anzuhalten. Bei einem allgemeinen Faksimilesystem ist 12 die vorbestimmte Zahl weißer
(unbeschrifteter) Zeilen entsprechend 1,5 mm, wenn der Leerraum zwischen zwei Zeilen 2 mm oder mehr
beträgt. Aufgrund der Betriebscharakteristik des Schrittmotors wird dieser in der angehaltenen
Stellung arretiert, wenn kein Antriebs- oder Ansteuerimpuls zugeführt wird. Das Aufzeichnungspapier
kann daher mit einer Genauigkeit von 100 yum oder weniger angehalten werden. Infolgedessen
tritt keine Verschiebung des Aufzeichnungsbilds nach der Wiederinbetriebnahme des Geräts auf. Anschließend
werden gemäß Fig. 1OB die Elektromagnete 51a und 51b zur Aufhebung der Andruckkraft zwischen
Wärmekopf 20 und Druckwalze 72 erregt, und die Farbfolie wird gemäß Fig. 10D zur Durchführung
eines zweiten Faltenbeseitigungsvorgangs über ein vorbestimmtes Stück transportiert. Selbst wenn
sich in der Farbfolie 33 Falten oder Runzeln gebildet haben, können sie auf diese Weise beseitigt werden.
Der Wärmekopf 20 wird (danach) zur Fortsetzung des Aufzeichnungsbetriebs gegen die Druckwalze 72
ι Ίο -
angedrückt, worauf die Aufzeichnung für eine Seite abgeschlossen wird.· Es ist darauf hinzuweisen, daß
die Vorgänge oder Arbeitsgänge zur Beseitigung von 5
Falten oder Runzeln in der Farbfolie während der Aufzeichnung für eine Seite nicht auf eine bestimmte
Zahl beschränkt sind.
Auch wenn die Aufzeichnungszeit für eine Seite
lang ist, kann bei dieser Abwandlung eine gleichmäßige Aufzeichnungsgüte dadurch gewährleistet
werden, daß ein Vorgang zur Beseitigung von Falten oder Runzeln in der Farbfolie zwecks Verhinderung
eines örtlichen Übertragungsfehlers vorgesehen
.
ist.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2Ä, 4 bis 6, 11 und
16 eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Da hierbei der grundsätzliche Aufbau
derselbe ist wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform, sind die betreffenden Teile mit
denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und daher nicht mehr im einzelnen erläutert. Insbesondere
gelten die Fig. 2A und 4 bis 6 bei dieser abge-
wandelten Ausführungsform ebenso wie bei der vorher
beschriebenen Ausführungsform. Im folgenden sind
daher nur die Unterschiede zu der zuerst beschriebenen Ausführungsform erläutert.
Fig. 11 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung einen mechanischen Teil 11 dieser anderen
Aus führungsform. Gemäß Fig. 11 ist im oberen vorderen
Bereich des oberseitigen Deckels 21 eine in Fig. 2B nicht vorhandene Schalttafel 131 angeordnet. Fig.
veranschaulicht in Seitenansicht die Hauptteile dieser anderen Ausführungsform, die sich durch einen
Faltendetektormechanismus von der ersten Ausführungs-
form unterscheidet. Der Faltendetektormechanismus ist in den Fig. 13A und 13B näher dargestellt. Er
c weist einen Detektor bzw. Fühler auf, der in der Nähe des Berührungsbereichs zwischen Wärmekopf 20
und Drückwalze 72 an der Zufuhr- bzw. Einlaufseite der Farbfolie 33 angeordnet ist. Eine an den Seitenflächen
des Unterteils 23 gelagerte Rolle 58 dreht sich während des Transports bzw. Vorschubs der
Farbfolie 33. Der Rolle 58 steht eine Fühlerrolle 63 gegenüber, die zwischen den distalen Enden zweier
Fühlerhebel 60a und 60b verspannt und drehbar ist. Die Fühlerhebel 60a und 60b werden von Metall-Trag-
T c stücken 62a und 62b, die an den Seitenflächen des
ι ο
oberseitigen Deckels 21 befestigt sind, so getragen, daß die Fühlerrolle 63 auf die durch den Pfeil 64
angedeutete Weise um einen Drehpunkt 66 lotrecht zu schwingen vermag. Die Fühlerrolle 63 wird dabei
on durch Federn 61a und 61b gegen die Rolle 58 mit
einer Kraft angedrückt, die nicht groß genug ist, um die transportierte Farbfolie 33 zwischen der Rolle
58 und der Fühlerrolle 6 3 zu verpressen. Die Fühlerhebel 60a und 60b erstrecken sich auf der
der Fühlerrolle 63 gegenüberliegenden Seite des
Drehpunkts 66 über eine Strecke, die größer ist als die Strecke zwischen dem Drehpunkt 66 und dem Zentrum
der Fühlerrolle 63. Eine kleine lotrechte Bewegung der Fühlerrolle 6 3 (Pfeil 64) wird somit auf die
_ durch den Pfeil 65 angedeutete Weise an den Hinterenden der Fühlerhebel 60a und 60b verstärkt.
Zur Erfassung der Bewegungen der Fühlerhebel 60a und 60b sind, wie dargestellt, Licht- bzw. Photounterbrecher
59a und 59b vorgesehen, welche die Stellung des betreffenden Fühlerhebels erfassen, wenn er
sich zwischen einer Leuchtdiode und einer Photodiode befindet. Fig. 13A veranschaulicht einen Fall, in
-U-
welchem die Farbfolie 33 keine Falten oder Runzeln aufweist, wobei die'Hinterenden der Fühlerhebel 60a
und 60b das Licht nicht abschirmen und das Ausgangs-5
signal der Leuchtdiode daher den logischen Pegel "1"
(hohen Pegel) besitzt. Fig. 13B veranschaulicht dagegen
einen Fall, in welchem die Farbfolie 33 Falten oder Runzeln aufweist. Wenn sich die Fühlerrolle 63
über eine Strecke entsprechend der Höhe der Falten 10
oder Runzeln anhebt und diese lotrechte Bewegung
der Fühlerrolle 63 eine vorbestimmte Größe übersteigt, wird das von der Leuchtdiode ausgesandte
Licht unterbrochen. In diesem Fall geht das Ausgangssignal der Photodiode auf den logischen Pegel "0"
15
(niedrigen Pegel) über, so daß ein das Vorhandensein von Falten oder dgl. angebendes elektrisches Signal
geliefert wird.
Fig. 14 veranschaulicht die Anordnung der Schalt-20
tafel 131. Ein Netzschalter 139 dient zum Ein- und
Ausschalten des Geräts. Wenn der Netzschalter 139 geschlossen ist, leuchtet eine Netz-Anzeigelampe 140
auf. Wenn eine Anzeigelampe 138 für "Aufzeichnungsbereitschaft" aufleuchtet, befindet sich das Gerät
25
in einem Bereitschaftszustand für die Aufzeichnung.
In diesem Zustand kann bei jedesmaligem Eingang von Bilddaten von einer externen Vorrichtung eine
Aufzeichnung durchgeführt werden. Wenn eine Anzeigelampe 137 für "Papiermangel" oder eine Anzeigelampe
30
136 für "Farbfolienmangel" aufleuchtet, bedeutet dies, daß der Vorrat an Aufzeichnungspapier oder
Farbfolie erschöpft ist oder kurz vor der Erschöpfung steht. Wenn eine Anzeigelampe 135 für "Folienfalten"
aufleuchtet, bedeutet dies, daß die Zahl der Falten 35
oder Runzeln groß ist und eine Aufzeichnung daher nicht durchgeführt werden kann. Wenn diese Anzeigelampe
135 aufleuchtet, muß die Farbfolie neu einge-
Vd
setzt bzw. eingezogen werden, oder es muß ein noch näher zu beschreibender Schalter 132 für "Folientransport"
gedrückt werden, um einen faltenfreien Abschnitt der Farbfolie 33 zum Aufzeichnungsbereich
zu transportieren. Wenn eine Anzeigelampe 134 für "Folienbruch" aufleuchtet, wird hierdurch angezeigt,
daß die Farbfolie 33 während des Transports gerissen ist und eine Aufzeichnung daher nicht erfolgen kann.
Dies bedeutet, daß die Farbfolie neu eingesetzt bzw. eingezogen werden muß. Wenn ein Schalter 133
für "Papiertransport" oder der Schalter 132 gedrückt wird, wird die Andruckkraft zwischen Wärmekopf 20,
Farbfolie 33 und Aufzeichnungspapier 22 aufgehoben,
so daß das Aufzeichnungspapier 22 oder die Farbfolie
33 getrennt transportiert werden kann. Aufgrund der Anordnung dieses beschriebenen Mechanismus kann das
Vorliegen oder Fehlen eines abnormalen Transports des Aufzeichnungspapiers (oder der Farbfolie) geprüft
werden, wodurch die Wartung erleichtert wird.
Im folgenden ist die Aufzeichnungsbetriebsart des Geräts gemäß dieser· Ausführungsform anhand der
Zeitsteuerdiagramme gemäß Fig. 15 bis 18 erläutert. In dem Zustand, in welchem Aufzeichnungspapier 22
und Farbfolie 33 eingesetzt bzw. eingezogen sind, und die Anzeigelampe 138 aufleuchtet, wird den
Elektromagneten 51a und 51b kein Strom zugeführt, und der Wärmekopf 20 wird bzw. ist gegen die Druck-
walze 72 angedrückt. Hierauf kann ein Aufzeichnungsvorgang nach Maßgabe der Daten von einer externen
Vorrichtung eingeleitet werden. Die Fig. 15A bis veranschaulichen ein Beispiel für einen Aufzeichnungsvorgang in dem Fall, in welchem eine Falten- oder
Runzelbildung während des Aufzeichnungszyklus für eine Seite nicht erfaßt wird. Vor der Aufzeichnung
liefert die Zentraleinheit (CPU) 93 ein Abtast/Markiersignal (strobe signal) zur Feststellung des
ν*
Vorhandenseins oder Fehlens von Falten bzw. Runzeln, (vgl. Fig. 15B). Zu diesem Zeitpunkt prüft die
_. Zentraleinheit 93 den logischen Pegel "0" oder "1"
ο
des Ausgangssignals gemäß Fig. 15C, d.h. des Ausgangssignals der Photounterbrecher 59a und 59b nach dem
Durchgang durch ein NOR-Glied 89 (Fig. 19). Gemäß Fig. 15C gibt das Signal des logischen Pegels "1"
das Vorhandensein von Falten an. Da das Signal gemäß Fig. 15C jedoch den logischen Pegel "0" besitzt,
wird die Aufzeichnung eingeleitet. Gemäß Fig. 15F
wird ein Antriebs- oder Steuerimpuls dem Schrittmotor .74 zugeführt, um die Druckwalze 72 in Drehung zu versetzen.
Daraufhin werden das Aufzeichnungspapier 22 und die Farbfolie 33 gegeneinander angedrückt und
dann gemeinsam mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung transportiert. Gleichzeitig wird das Aufzeichnungssignal
gemäß Fig. 15A zur Durchführung der
Aufzeichnung den Heizwiderständen 26 zugeführt. Gemäß 20
Fig. 15G wird ein Steuerimpuls an den Schrittmotor 77 angelegt, um die Farbfolie auf die Aufwickelrolle
34b aufzurollen. Zwischenzeitlich wird gemäß Fig. 15B das Abtast/Markiersignal während der Aufzeichnungs-
zeit geliefert, um während dieser Zeit eine Prüfung 2b
auf Faltenbildung durchzuführen.
Die Fig. 16A bis 161 veranschaulichen ein Beispiel für den Aufzeichnungsvorgang in dem Fall, in welchem
sich in der Farbfolie 33 Falten bzw. Runzeln gebildet
haben. Nachstehend ist ein Beispiel beschrieben, bei dem sich Falten gegen das Ende des vorhergehenden
Aufzeichnungszyklus und auch im stattfindenden Aufzeichnungszyklus
bilden. Wie im vorher beschriebenen Fall wird vor der Aufzeichnung ein Abtast/Markiersignal
gemäß Fig. 16B erzeugt. Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Abtast/Markiersignals besitzt das Ausgangssignal
des NOR-Glieds 89 (Fig. 16C) den logischen Pegel "1",
wodurch eine Faltenbildung angezeigt wird. Zur Beseitigung der Falten oder Runzeln werden die Elektromagnete
51a und 51b gemäß Fig. 16D für eine bestimmte 5
Zeitspanne erregt, um die Andruckkraft zwischen Wärmekopf 20 und Druckwalze 72 aufzuheben. Nach Aufhebung
dieses Andruckzustands können sich Wärmekopf 20 und Druckwalze getrennt voneinander bewegen. Nach Ablauf
der Zeitspanne T1 nach Erregung der Elektromagnete 51a und 51b wird ein Steuerimpuls gemäß
Fig. 16G dem Schrittmotor 77 aufgeprägt, so daß die Farbfolie 33 über eine vorbestimmte Strecke transportiert
wird. Hierauf werden Wärmekopf 20 und Druckwalze 72 wieder aneinander angedrückt. Die Zentral-
einheit 93 erzeugt ein Abtast/Markiersignal gemäß Fig. 16E zur Verifizierung, ob die Faltenbildung
erfolgreich beseitigt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Signal gemäß Fig. 16C bzw. 16H den
logischen Pegel "0" (niedrigen Pegel), durch den
die vollständige Beseitigung der Faltenbildung angezeigt wird. Sodann kann die Aufzeichnung eingeleitet
werden. Nach dem Entregen der Elektromagnete 51a und 51b dauert es etwa 50 ms, bevor eine ausreichend
große Andruckkraft zwischen Wärmekopf 20 und Druck-
walze 72 wirkt. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne T2, die länger ist als diese Zeitspanne
(50 ms), ab der Erregung der Elektromagnete 51a und
51b wird somit dem Schrittmotor 74 ein Steuerimpuls geliefert, um das Aufzeichnungspapier und die Farb-
folie zu transportieren. Hierauf erfolgt die Aufzeichnung nach Maßgabe des Aufzeichnungssignals
gemäß Fig. 16A, wobei gleichzeitig der Schrittmotor 77 läuft. Wie erwähnt, wird (dann wiederum) das
Abtast/Markiersignal gemäß Fig. 16B erzeugt. Wenn während der Aufzeichnung eine Faltenbildung auftritt,
wird die Lieferung des Aufzeichnungssignals, des Steuersignals für den Schrittmotor 74 und des
Steuersignals für den Schrittmotor 77 (Fig. 16A,
16F bzw. 16G) beendet. Im Anschluß daran wird der Vorgang zur Beseitigung der Faltenbildung vor der
Aufzeichnung wiederholt. Anschließend werden die restlichen Aufzeichnungsvorgänge durchgeführt. Wenn
erneut eine Faltenbildung auftritt, kann ein weiterer Vorgang zur Beseitigung der Faltenbildung durchgeführt
werden, so daß ein örtlicher übertragungsfehler verhindert wird.
Die Fig. 17A bis 171 veranschaulichen einen Fall, in
welchem wahrend des Aufzeichnungsvorgangs eine ,Faltenbildung auftritt, die sich jedoch nicht durch
einen einzigen Faltenbeseitigungsvorgang beseitigen läßt, so daß ein weiterer gleicher Vorgang ausgeführt
werden muß. In diesem Fall ist es zweckmäßig, eine lange Zeitspanne für die Aufhebung der Andruckkraft
zwischen Wärmekopf 20 und Druckwalze 72 sowie eine o_ lange TransportZeitspanne für die Farbfolie 33
in erstem und zweitem FaltenbeseitigungsVorgang vorzusehen. Die jeweiligen Signale entsprechen
derselben Beziehung wie im Fall von Fig. 16A bis 161.
Die Fig. 18A bis 18E veranschaulichen einen Fall,
in welchem die Faltenbildung auch nach zwei Faltenbeseitigungsvorgängen nicht vollständig beseitigt
ist. In diesem Fall muß eine bestimmte Abnormalität im Transportvorgang für die Farbfolie 33 vorliegen.
Um diesen Zustand der Bedienungsperson zu melden, wird die Anzeigelampe 135 für "Folienfalten" durch
das Signal gemäß Fig. 18H zum Aufleuchten gebracht. Daraufhin drückt die Bedienungsperson den Schalter
oc 132, um die Farbfolie 33 über eine vorbestimmte
Strecke zu transportieren. Wenn auf diese Weise die Faltenbildung beseitigt worden ist, werden die
restlichen Aufzeichnungsvorgänge für eine Seite
ausgeführt.
Zur Beseitigung von Falten bzw. Runzeln kann auf 5
die Farbfolie 33 durch in die Welle eingebaute Federn 128L und 128R anstelle des Schrittmotors 77 eine
Zugspannung ausgeübt werden.
Fig. 19 veranschaulicht in einem Blockschaltbild einen elektrischen Steuerteil 12 für die zweite
Ausführungsform. Dieser elektrische Steuerteil umfaßt
eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 91, eine mechanische Steuereinheit 92, eine Schalttafel 131
und eine Treibereinheit 9Ό. Der elektrische Steuer-
teil dieser Ausführungsform unterscheidet sich
von demjenigen bei der ersten Ausführungsform durch
die Hinzufügung eines UND-Glieds 115 sowie durch die folgenden Einzelheiten. Wenn ein "Papiertransport"-Schalter
133 an der Schälttafel 131 gedrückt wird,
wird ein Signal "2" von der Zentraleinheit (CPU) 93 über eine interne Schnittstelle 96 zu einem
UND-Glied 113 geliefert. Ein Signalimpuls von einem Impulsgenerator 99a wird dem Schrittmotor 74 über
ein ODER-Glied 114 und eine Treiberstufe 103 zugeführt, um das Aufzeichnungspapier 22 zu transportieren,
Gleichzeitig liefert eine Solenoidsteuerung 97 ein Signal des logischen Pegels "1", um die Elektromagnete
51a und 51b über eine Treiberstufe 98 anzusteuern und die Andruckkraft zwischen Wärmekopf 20 und
Druckwalze 72 aufzuheben. Wenn der "Folientransport"-Schalter 132 auf der Schalttafel 131 gedrückt wird,
steuert - wie im Fall des UND-Glieds 113 - das UND-Glied 115 den Schrittmotor 77 an, um die Farbfolie
getrennt zu transportleren. In diesem Fall sind die Elektromagnete 51a und 51b erregt, so daß die Andruckkraft
zwischen Wärmekopf 20 und Druckwalze 72 aufgehoben ist. Wenn einer der Photounterbrecher 59a
und 59b ein Signal des logischen Pegels "0" liefert, liefert das NOR-Glied 89 ein Signal des logischen
Pegels "1" zur internen Schnittstelle 96. Treiberstufen 110, 111, 118, 119 und 120 in der Treibereinheit
90 dienen zur Ansteuerung bzw. Aktivierung der Lampen 134, 135, 136, 137 bzw. 138.
Leerseite
Claims (8)
10. Mai 1983
Patentansprüche
; 1 Λ Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsgerät mit einem
*■—'
(Druck-)Farbträger (33), der eine Farbschicht trägt,
die bei Erwärmung eine vorbestimmte Charakteristik zeigt, einem Wärme(druck)kopf (20), in welchem eine
Anzahl von Heizelementen (26) angeordnet sind, die gegen die nicht mit der Farbschicht versehene Fläche
des Farbträgers andrückbar sind, und einer ersten Transporteinrichtung (99a, 100, 101, 102, 103) zum
Transportieren oder Vorschieben des Farbträgers und eines Aufzeichnungsträgers in derselben Richtung
unter gegenseitiger Andrückung von Heizelementen, Farbträger und Aufzeichnungsträger zwecks übertragung
der Farbschicht unter der Wärme der Heizelemente des Wärmekopfes auf den Aufzeichnungsträger,
gekennzeichnet durch
20
20
Elemente (97, 98) zur Aufhebung der Andruckkraft zwischen Heizelementen, Farbträger (33) und
Aufzeichnungsträger (22),
durch eine zweite Transporteinrichtung (77, 99b,
104, 105, 106, 107, 108) zum Transportieren des 25
Farbträgers unabhängig vom Aufzeichnungsträger und
durch eine mit den Aufhebungselementen und der zweiten Transporteinrichtung verbundene Steuereinheit
zur Ansteuerung der zweiten Transporteinrichtung in der Weise, daß die Andruckkraft zwischen
30
den Heizelementen, dem Farbträger und dem Aufzeichnungsträger aufgehoben wird, um dabei den
Farbträger zu seiner Straffung unabhängig vom Aufzeichnungsträger zu transportieren.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit mindestens einmal
vor einer Aufzeichnung für eine Seite wirksam wird. 5
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit mindestens einmal nach einer Aufzeichnung für eine Seite wirksam wird.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit mindestens einmal während der Aufzeichnung für eine Seite wirksam
wird.
5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch eine Bedienungsperson betätigbare Schaltereinheit (132) zur Betätigung
der zweiten Transporteinrichtung zwecks Vorschubs des Parbträgers über eine vorbestimmte Strecke
vorgesehen ist.
6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltendetektoreinheit (63, 60a,
60b, 59a, 59b) zur Feststellung einer Falten- oder Runzelbildung im Farbträger und Anzeigeeinheiten
(134, 135) zur Anzeige einer durch die Faltendetektoreinheit
erfaßten Faltenbildung vorgesehen sind.
°
7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit die Aufhebungselemente zur Aufhebung der Andruckkraft zwischen
den Heizelementen, dem Farbträger und dem Aufzeichnungsträger ansteuert und danach die erste
Transporteinrichtung zum Vorschieben oder Transportieren
des Aufzeichnungsträgers allein ansteuert oder betätigt.
8. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch eine Bedienungsperson
betätigbare Schaltereinheit (133) zur Betätigung der ersten Transporteinrichtung zwecks Vorschubs
des Farbträgers über eine vorbestimmte Strecke vorgesehen
ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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8131 | Rejection |