DE3316644A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer eine zahnaerztliche behandlungseinheit - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer eine zahnaerztliche behandlungseinheit

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DE3316644A1
DE3316644A1 DE19833316644 DE3316644A DE3316644A1 DE 3316644 A1 DE3316644 A1 DE 3316644A1 DE 19833316644 DE19833316644 DE 19833316644 DE 3316644 A DE3316644 A DE 3316644A DE 3316644 A1 DE3316644 A1 DE 3316644A1
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DE
Germany
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switching
carrier
switching element
chair
dental
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Withdrawn
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DE19833316644
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English (en)
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Franz-Xaver 7951 Schönebürg Boeckh
Anton 7950 Biberach Braun
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2203/00General characteristics of devices
    • A61G2203/70General characteristics of devices with special adaptations, e.g. for safety or comfort
    • A61G2203/72General characteristics of devices with special adaptations, e.g. for safety or comfort for collision prevention

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für eine zahnärztliche Behand-
  • lungseinheit Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für eine zahnärztliche Behandlungseinheit mit einem durch motorischen Antrieb verstellbaren Dentalstuhl, wobei der Antrieb des Dentalstuhles bei Kollision mit einem Hindernis durch einen an einem neben dem Dentalstuhl befindlichen Gerät angeordneten Schaltmechanismus automatisch abschaltbar ist.
  • Im praktischen Betrieb kommt es nicht selten vor, daß durch irgendein in den Weg der Geräteeinrichtung ragendes Hindernis, z.B. Stuhlarmlehne unzulässig hohe Widerstände auftreten, die dazu führen, daß beim Verschwenken der Geräte bzw. deren Teile oder beim Bewegen derselben in horizontaler oder vertikaler Richtung die Geräteeinrichtung oder deren Teile zu Bruch gehen bzw.
  • Beschädigungen erleiden. Außerdem können hierdurch Funktionsstörungen oder sogar Verletzungen beim Personal oder Patienten auftreten.
  • Um diese Gefahrenmomente auszuschalten, hat man bereits an den Geräteeinrichtungen und/oder Dentalstühlen starre oder gelenkig angeordnete Sicherheitsleisten ortsfest an einer bestimmten Stelle befestigt, die beim Anfahren gegen ein unvorhergesehenes Hindernis aus ihrer Ruhe- oder Arbeitsstellung weggedrückt werden und dabei entweder direkt oder durch pneumatische Elemente einen Sicherheitsschalter betätigen, der dann automatisch den sich bewegenden Geräte- bzw.
  • Stuhlteil außer Betrieb setzt.
  • Bei einer solchen ortsfest angeordneten Sicherheitsleiste besteht die Gefahr, daß sie beim Anfahren an ein Hindernis in einer Richtung belastet wird, in der sie sich nicht mehr bewegen kann oder daß die Sicherheitsleiste verklemmt. Sie kann dann den Sicherheitsschaltmechanismus nicht betätigen. Um diese Gefahr zu beseitigen, wurde auch schon vorgeschlagen, anstatt einer Sicherheitsleiste einen elastischen Schlauch mit PE-Wandler (Pneumatik-Elektrik-Wandler) zu verwenden, wobei über die auf diese Weise gebildete flexible Leitung mittels einer Membran oder eines Kolbens bei Druckänderung der Ausschalter betätigt wird.
  • Um zu vermeiden, daß schon bei jeder geringsten Berührung der Sicherheitsleisten od.dgl. der Sicherheitsschaltmechanismus betätigt wird, was zu unliebsamen Arbeitsstörungen bzw. Unterbrechungen führt, ist es erforderlich, diese Sicherheitsvorrichtungen so einzustellen, daß sie erst bei einem Druck, der ernsthafte Schäden oder Störungen verursachen kann, den Ausschalter betätigt.
  • In der zahnärztlichen Praxis hat sich herausgestellt, daß an und für sich aufgrund der Plazierung und der Zuordnung der Gerätschaften zueinander einschließlich des Patientenstuhls fast immer die Gefahr von einer Bewegungsrichtung eines motorisch verstellbaren Teils, insbesondere eines Stuhlteiles, ausgeht.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist durch das DE-GM 18 43 293 bekannt. Bei diesedbekannten Vorrichtung ist das Gerät in Form eines über den Stuhl einschwenkbaren Tisches ausgebildet, der an seiner Unterseite einen Schaltmechanismus trägt, der bei Annäherung des Stuhles gegen den Tisch den Antrieb des Stuhles selbsttätig ausschaltet. Dadurch soll vermieden werden, daß der Patient durch den sich hebenden Stuhl gegen die Unterseite des Tisches gepreßt und so eingeklemmt wird. Seitliche Drücke bzw. Stöße gegen das Gerät führen nicht zur Abschaltung.
  • Ähnliche Sicherheitsvorrichtungen sind an der Unterseite des Dentalstuhles, um ein Einklemmen der Füße des Arztes zu verhindern, bekannt (DE-AS 21 44 205).
  • Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst in Ausräumung der vorgenannten Nachteile die Aufgabe, eineSicherheitsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei Kollision mit einem Hindernis an jeder Stelle im Gefahrenbereich der zahnärztlichen Einheit den Abschaltmechanismus der Sicherheitsvorrichtung auslöst. Bei gefährlicher Belastung z.B. infolge Kollision mit dem angetriebenen in Bewegung befindlichen Dentalstuhl oder mit Personen wird also das um einen Drehpunkt kippbare Gerät im Sinne einer Auslösung des Schaltmechanismus gekippt und dadurch der Schalter, der den Stuhlantrieb ausschaltet, betätigt. Im Gegensatz zu den bekannten ortsgebundenen Sicherheitsleisten wird erfindungsgemäß der gesamte Gerätekörper zur Schaltvorrichtung hin bewegt bzw.
  • gekippt.
  • Dies hat den Vorteil, daß in der Gefahrenrichtung die Berührung anjeder Stelle des Gerätes geschehen kann und die Sicherheitsvorrichtung mit Sicherheit immer ausgelöst wird. Außerdem kann der Behandler bzw. eine Hilfsperson im Bedarfsfall durch Anstoßen an das Gerät sofort gewollt ein Abschalten des Stuhlantriebs und damit einen Stillstand des sich z.B. abwärts bewegenden Stuhles herbeiführen.
  • Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Dentalstuhl mit einem daneben angeordneten Gerät in Ansicht von der Seite, Fig. 2 das Gerät für sich, Fig. 3 einen Tragarm mit dem Gerät im Schnitt durch ein Kipplager, Fig. 4 das Kipplager mit Einstelleinrichtungen in Ansicht, Fig.. 5 eine andere Ausführungsform eines Kipplagers im Schnitt und Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Kipplagers im Schnitt.
  • In Fig. 1 ist ein Dentalstuhl gezeigt, von dessen Chassis 1 ein Anlenkarm 2 getragen wird, der ein seitlich neben dem Dentalstuhl vorgesehenes Gerät 3, z.B.
  • eine Speifontäne, auf einem Geräteträger 4 trägt.
  • Der Geräteträger 4 ist auf einem vom Anlenkarm 2 vertikal aufragenden Drehzapfen 5 mittels Wälzlagern 6 (Fig. 3) drehbar gelagert. Vom Geräteträger 4 gehen in entgegengesetzter Richtung zwei speichenartige Arme 7 aus, von denen das Gehäuse 8 des Geräts 3 auf zwei von den Armen 7 vorragenden Zapfen 9, die eine gemeinsame Achse 1o aufweisen, in einer Ebene kippbar getragen wird. Das Gerät 3 kann um die im Geräteträger 4 angeordnete Achse 1o um einen vorbestimmten Winkel g gekippt werden. In Fig. 2 ist-die gekippte Stellung des Gerätes 3 mit gestrichelten Linien dargestellt.
  • Dabei wird ein Schaltglied 11 durch einen Anschlag 13, der vom Gerät 3 vorragt, betätigt , wobei das Schaltglied den Stuhlantrieb abschaltet. Dadurch werden Beschädigungen des Stuhles und/oder des Gerätes 3 durch Zusammenprall dieser beiden Teile und auch Verletzungen des Personals vermieden, die andernfalls durch eine Weiterbewegung des Stuhles auftreten können. Der Abschaltpunkt des Schaltgliedes 11 ist durch ein Einstellglied 12 vorwählbar. Andererseits wird der Kippwinkel g durch ein Einstellglied 14 begrenzt. Der Anschlag für das Schaltglied 11 ist mit 13 bezeichnet.
  • Bei einer anderen Ausführung der Gerätelagerung (Fig. 5) ist der Geräteträger 4 durch eine elastische Verbindungsbuchse 15 mit einem zentralen Stutzen 16 des Gerätes 3 so verbunden, daß zwischen dem Geräteträger 4 und dem Stutzen 16 ein Abstand verbleibt, der durch die elastische Verbindungsbuchse45 überbrückt wird. Zwischen der oberen Stirnwand der Verbindungsbuchse 15 und einem Absatz im Stutzen 16 ist eine feste z.B. metallische Ringscheibe 17 eingespannt, die auf einer Buchse 18 aufliegt. Diese starr ausgebildete Buchse 18 umgibt den Geräteträger 4 und ist auf ihm in Achsrichtung verschiebbar, wenn das Gerät 3 in beliebiger Ebene verkippt wird. Mit ihrer unteren Stirnwand liegt die Buchse 18 auf einer den Geräteträger 4 umfassenden, als Schraubendruckfeder ausgebildeten Anstellfeder 19 auf. Die Feder 19 liegt ihrerseits auf einem Federteller 20 auf, der als ringförmiger Vorsprung radial vom Geräteträger 4 vorspringt. Dieser Vorsprung weist an seinem äußeren Rand einen nach oben gerichteten ringförmigen Absatz 21 auf, so daß im Federteller 20 eine Rinne gebildet wird, in der die Schraubenfeder radial unverschiebbar eingebettet ist.
  • An der Buchse 18 sind ein oder mehrere über den Umfang des Geräteträgers 4 verteilte Schaltglieder 11 befestigt.
  • Von den Schaltgliedern 11 ragen axial verschiebbare Schaltstifte 22 in Richtung auf den ringförmigen Absatz 21 nach unten. Das Schaltglied 11 kann auch ringförmig ausgebildet sein und die Buchse 18 umgeben.
  • Von den am Umfang gleichmäßig verteilten Schaltstiften 22 betätigt dann der in Kipprichtung liegende Stift 22 bei Verkippung den Schaltkontakt. Da die Buchse 18 achsparallel zum Geräteträger 4 verschoben wird, genügt an sich ein Schaltglied 11 mit einem Schaltstift 22.
  • Die Anordnung mehrerer dieser Bauteile erhöht jedoch die Funktionssicherheit, z.B. bei verhältnismäßig großem Spiel zwischen der Buchse 18 und dem Ge.räteträger 4.
  • Wird das Gerät 3 über ein in der geschilderten Weise ausgeführtes Gerätekipplager durch Druck oder durch einen Stoß dagegen, z.B. durch den auffahrenden Stuhl oder eine Person od.dgl. in irgend einer Richtung verkippt, so wird die elastische Verbindungsbuchse 15 in Kipprichtung verformt bzw. verbogen. Dabei wird die Verbindungsbuchse 15 auf der einknickenden Seite durch die Ringscheibe 17 einseitig zusammengedrückt. Dadurch wird die Buchse 18 derart nach unten geschoben, daß ein Schaltstift 22 mit dem Absatz 21 in Berührung kommt und bei weiterem Verkippen des Gerätes 3 nach oben geschoben wird und den Schaltkontakt des Schaltgliedes 11 auslöst. Dadurch wird der Stuhlantrieb abgeschaltet. Beschädigungen des Gerätes 3 oder eines anderen dort angeordneten Gegenstandes sowie des Stuhles werden vermieden.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführung des Gerätelagers wird das Schaltglied 11 pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagt. hierfür trägt der Geräteträger 4 in einer nach oben offenen Mulde 23 eine elastische, mit Gas odedeiner Flüssigkeit gefüllte schlauchartige Ringleitung 24, die durch eine Verbindungsleitung 25 mit dem Schaltglied 11 verbunden ist. Auf dieser Ringleitung 24 liegt als Steuerring eine Ringscheibe 17 der vorerwähnten Art auf, die beim Verkippen des Geräts 3 einen Druck auf die Ringleitung und damit auf das darin enthaltene Medium ausübt. Dieser Druck wird auf das als PE-Wandler arbeitende Schaltglied 11 übertragen, das dadurch den Stuhlantrieb ausschaltet.
  • Das Schaltglied 11 kann entweder z.B. gemäß Fig. 5 an einem beweglichen Teil (Buchse 18) des Gerätes 3 oder z.B. gemäß Fig. 6 an einem ortsfesten Teil (Geräteträger 4) angeordnet sein. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 ist das Gerät 3 nur um die Achse 1o, d.h. in einer einzigen horizontalen Ebene kippbar, während das Gerät 3 nach den Fig. 5 und 6 in beliebig vielen Ebenen kippbar ist.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. Ansprüche C Sicherheitsvorrichtung für eine zahnärztliche Behandlungseinheit mit einem durch motorischen Antrieb verstellbaren Dentalstuhl, wobei der Antrieb des Dentalstuhles bei Kollision mit einem Hindernis durch einen an einem neben dem Dentalstuhl vorgesehenen Gerät (3) angeordneten Schaltmechanismus automatisch abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (3) durch das bei Kollision erfolgende Anstoßen aus seiner Normallage in der eine Kollision auftreten kann, in mindestens einer Ebene unter Betätigung eines den Antrieb des Dentalstuhles abschaltenden Sicherheitsschaltgliedes (11) kippbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (3) von einem vom Chassis (1) des Dentalstuhles aus- kragenden- Anlenkarm (2) mittels eines Geräteträgers (4) drehbar und kippbar getragen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (4) zwei sich in entgegengesetzter Richtung gleichachsig radial erstreckende Arme (7) aufweist, die an ihren freien Enden ein Gehäuse (8) des Gerätes (3) in einer Ebene schwenkbar tragen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7) an ihren Enden jeweils einen vorragenden Stift (1o) tragen, der in eine Bohrung in der Wand des Gehäuses (8) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand des Gehäuses (8) ein Schaltglied (11) befestigt ist, dessen Schaltstift (22) mit einem vom Geräteträger (4) vorkragenden Schaltanschlag (13) zusammenarbeitet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltanschlag (13) einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Geräteträger (4) ein den Kippwinkel des Gerätes (3) begrenzender einstellbarer Begrenzungsanschlag (14) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (4) mittels Wälzlagern (6) auf einem vom Anlenkarm (2) aufwragenden Drehzapfen (5) drehbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (3) gegenüber dem Geräteträger (4) um eine horizontale Achse (10) kippbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (4) von einer elastischen Verbindungsbuchse (15) umgeben ist, die mit ihrem oberen Ende einen vomGerät (3) nach unten weisenden Stutzen (16) so umfaßt, daß zwischen Geräteträger (4) und Stutzen (16) ein Bewegungsabstand verbleibt, der von der Verbindungsbuchse (15) überbrückt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Ende der Verbindungsbuchse (15) und einem Absatz im Stutzen (16) eine Ringscheibe (17) angeordnet ist, die auf einer auf dem Außenumfang des Geräteträgers (4) gleitend verschiebbaren Buchse (18) aufliegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (18) durch eine Anstellfeder (19) gegen die Ringscheibe (17) gehalten ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12-, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellfeder (19) auf einem vom Geräteträger (4) radial vorkragenden, ringförmigen Federteller (20) aufliegt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß derFederteller (20) an seinem äußeren Rand einen nach oben gerichteten Absatz (21) zur Zusammenarbeit mit einem verschiebbaren Schaltstift (22) des Schaltgliedes (11) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (18) ein oder über dem Umfang verteilt mehrere Einzel-Schaltglieder (11) trägt, die jeweils einen nach unten ragenden, bei Kontakt mit dem Absatz (21) vertikal verschiebbaren Schaltstift (22) aufweisen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (11) als Ring mit mehreren über den Umfang gleichmäßig verteilten Schaltstiften (22) ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (4) eine nach oben offene Ringmulde (23) aufweist, in der eine elastische gas- oder flüssigkeitsgefüllte, schlauchartige Ringleitung (24) angeordnet ist, auf der eine Ringscheibe (17) aufliegt und durch die bei Verkippung des Gerätes (3) das Schaltglied (11) pneumatisch bzw.
    hydraulisch betätigbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dasSchaltglied (11) von der schlauchartigen Ringleitung (24) über eine Verbindungsleitung (25) betätigbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (11) als PE-Wandler ausgebildet ist.
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